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Ronald Henss


Ronald Henss arbeitete bis 2004 an der Abteilung für Psychologie der Universität des Saarlandes. Zusammen mit Karl Grammer ist er einer der Pioniere der deutschsprachigen Attraktivitätsforschung und wohl der weltweit beste Kenner in Sachen Urteilerübereinstimmung (der jedoch international recht wenig wahrgenommen wurde, da seine Bücher (siehe Bücherliste) und ein großer Teil seiner Forschungsarbeiten auf Deutsch publiziert wurden).

 

Manfred Hasssebrauck


Manfred Hassebrauck ist Professor für Sozialpsychologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Er beschäftigt sich mit Fragen der Urteilerübereinstimmung, Kontexteffekten und anderen Bedingtheiten des Attraktivitätsurteils sowie mit Fragen der Partnerwahl (siehe auch Bücherliste)

 

Martin Gründl


Martin Gründl ist Psychologe an der Universität Regensburg und Experte im „Morphen“ von Gesichtern. Er ist einer der Autoren der Studie Beautycheck, die sich mit der Frage nach den „Zutaten“ zur Attraktivität von Gesichtern, insbesondere Durchschnittlichkeit, Symmetrie und Babyface beschäftigt.

 

Johannes Hönekopp


Johannes Hönekopp ist Psychologe an der Technischen Universität Chemnitz und beschäftigt sich mit Fragen der Urteilerübereinstimmung, Symmetrie und der Wirkung pränataler Geschlechtshormone auf Attraktivitätswahrnehmung und sexuelles Verhalten.

 

Thomas Jacobsen


Thomas Jacobsen ist Psychologe an der Universität Leipzig und beschäftigt sich mit der Frage, was in unserem Hirn vor sich geht, wenn wir „Reize“ als schön empfinden. Im Mittelpunkt seines Interesses steht dabei die Ästhetik von Kunst und Musik, aber auch (zusammen mit seiner Mitarbeiterin Lea Höfel) das menschliche Gesicht.

 

Eckart Voland


Eckart Voland war ursprünglich Primatenforscher und ist heute Professor für „Philosophie der Grundlagenwissenschaften“ am Zentrum für Philosophie und Grundlagen der Wissenschaft an der Universität Gießen. Er beschäftigt sich sehr intensiv mit dem Handicap-Prinzip („Angeber haben mehr vom Leben“, siehe Bücherliste), sowie mit der sog. „Großmütter-Hypothese“.

 

Bernhard Fink


Bernhard Fink ist Humanbiologe und Psychologe und arbeitet heute an der „Göttinger Soziobiologie“. Der ehemalige Mitarbeiter von Karl Grammer am Institut für Humanökologie interessiert sich schwerpunktmäßig für Fragen von Symmetrie, sexuellem Dimorphismus und der Wirkung pränataler Hormone.

 

Lars Penke


Lars Penke ist Psychologe an der Humboldt Universität Berlin. Schwerpunkt seiner Forschungen sind evolutionspsychologische Fragen, hauptsächlich zu Partnerwahl und Partnerschaft.

 

Tobias Greitemeyer


Tobias Greitemeyer arbeitet am Department Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und beschäftigt sich hauptsächlich mit der Auswirkung von Attraktivität auf die Partnerwahl.

 

Alexander Pashos


Alexander Pashos ist Anthropologe an der Abteilung für Humanbiologie und Anthropologie an der Freien Universität Berlin. Er beschäftigt sich mit Geschlechtsunterschieden bei den Partnerwahlkriterien.

 

23.03.2007 - Psychologie


Was Gesichtssilhouetten aussagen

Forscher: Geschlecht und Alter sind in der Seitenansicht zu erkennen

In Schattenbildern von Gesichtern stecken genügend Informationen, um das Geschlecht oder das Alter eines Menschen zu erkennen. Das haben amerikanische Psychologen in Tests mit Schattenbildern herausgefunden. Das Seitenprofil ist laut den Wissenschaftlern auch aussagekräftig genug, um die Attraktivität des Gegenübers zu bestimmen. Allerdings sind Gesichter von Männern einfacher zu identifizieren als die von Frauen.


Bei Schattenrissen des Gesichts lassen sich Geschlecht und Alter erkennen. Hier ist das Profil Goethes zu sehen. Bild: Wikipedia

Die Psychologen legten 260 Probanden Gesichtssilhouetten verschiedener Menschen vor und baten die Teilnehmer, deren Geschlecht, Alter und Attraktivität zu bestimmen. Die Seitenprofile waren schwarzweiß und ohne Graustufen abgebildet und reichten jeweils von der Stirn bis zum Kinn. Silhouetten von Männergesichtern konnten die Probanden in mehr als vier von fünf Fällen als solche erkennen, die Trefferquote bei Frauengesichtern lag jedoch nur unwesentlich über der Zufallswahrscheinlichkeit.

Dass es den Teilnehmern leichter fiel, Gesichter von Männern zu erkennen, führen die Wissenschaftler einerseits darauf zurück, dass die Gesichtsprofile ohne Frisuren abgebildet waren und ein kahler Kopf viel eher mit einem Mann in Verbindung gebracht wird. Anderseits konnten die Wissenschaftler aber auch die Vermutung bestätigen, wonach die Gesichtsunterschiede bei Männern größer sind als bei Frauen und prägnantere Gesichter einfacher zu erkennen sind.

In fast sieben von zehn Fällen schätzten die Probanden auch das Alter mit einer Genauigkeit von zehn Jahren richtig. Tendenziell lagen die Schätzungen allerdings vor allem bei Profilen von jüngeren Menschen zu hoch. Bei der Gesichtserkennung spielten Formen eine wichtige Rolle, schreibt Davidenko. Menschen nähmen die Silhouette auf ähnliche Weise wahr und verarbeiteten sie im Gehirn wie andere Gesichtsmerkmale wie etwa Augen, Nase und Mund.

Nicolas Davidenko (Stanford-Universität): Journal of Vision, Bd. 7, Nr. 4, Artikel 6

ddp/wissenschaft.de – Fabio Bergamin


10.05.2006 - Psychologie

Wonach Frauen Männer aussuchen

Frauen erkennen schon bei einem Blick in das Gesicht eines Mannes, ob er Interesse an Kindern hat oder nicht. Diese unbewusste Beurteilung der Vaterqualitäten prägt die männliche Attraktivität stärker als bislang angenommen, haben amerikanische Psychologen in einer Studie nachgewiesen: Je höher die Frauen das Interesse an Kindern einschätzten, desto attraktiver erschien ihnen der Mann als Langzeitpartner. Umgekehrt bevorzugten die Frauen als Partner für eine kurze Affäre eher Männer, die einen hohen Testosteronspiegel hatten – und auch den konnten sie den Männern am Gesicht ablesen.


Vom Standpunkt der Evolution aus betrachtet spielen für die Wahl des richtigen Partners zwei Faktoren eine Rolle – die Qualität der Gene und die Bereitschaft, sich um den Nachwuchs zu kümmern. Als Maß für die Qualität der genetischen Ausstattung gilt dabei der Testosteronspiegel, da er direkt Rückschlüsse auf die Qualität des Immunsystems zulässt. Da Testosteron außerdem die männlichen Gesichtszüge prägt, kann dieser Faktor relativ leicht beurteilt werden: Je maskuliner ein männliches Gesicht wirkt, desto höher ist die Hormonkonzentration. Ob einem Mann jedoch auch die Vaterqualitäten ins Gesicht geschrieben stehen, war bislang unklar.

Um das zu testen, zeigten die Forscher um James Roney nun 39 Männern Bilder von Kinder- und Erwachsenengesichtern und ließen sie entscheiden, welches Bild sie mehr ansprach. Anschließend nahmen die Wissenschaftler Speichelproben für eine Testosteronmessung und fertigten Digitalfotos der Teilnehmer an. Diese Bilder legten sie dann 29 Frauen vor und baten sie, verschiedene Eigenschaften der abgebildeten Männer auf einer Skala von 1 bis 7 zu beurteilen, darunter "wirkt maskulin", "mag Kinder" und "ist freundlich". In einer zweiten Runde sollten die Frauen zusätzlich einschätzen, welcher der Männer sie für eine kurze Affäre interessieren würde und welcher eher für einer langfristige Beziehung.

Die Frauen konnten die Kinderfreundlichkeit der Männer überraschend gut bewerten, berichten die Forscher. Auch die gemessenen Testosteronspiegel und die Beurteilung, wie maskulin ein Gesicht wirkt, stimmten sehr gut überein. Beide Faktoren beeinflussten die Attraktivität der Gesichter, allerdings in entgegengesetzten Richtungen: Kinderliebe machte eine Mann attraktiv für eine Langzeitbeziehung und ein hoher Testosteronspiegel für eine kurze Affäre. Hormonstatus und Kinderliebe spiegeln sich also beide im Gesicht eines Mannes wider und können unabhängig voneinander beurteilt werden, schließen die Forscher. Sie wollen nun untersuchen, welche Gesichtszüge genau das Interesse an Kindern verraten.

James Roney (Universität von Kalifornien, Santa Barbara) et al.: Proceedings of the Royal Society B, Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rspb.2006.3569

ddp/wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel

09.08.2007 - Gesundheit



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