14.06.2003
N i e d e r s c h r i f t
der Sitzung der Verbandsvertretung
am Samstag, dem 14. Juni 2003, 8.30 Uhr, im Haus der Evangelischen Kirche
Zu der heutigen Sitzung der Verbandsvertretung des Evangelischen Stadtkirchenverbandes Köln sind auf anliegende ordnungsgemäße Einladung 128 Mitglieder der Verbandsvertretung erschienen (Namen im Protokoll).
Die Verbandsvertretung besteht in dieser Sitzung aus 144 Mitgliedern. Die Verbandsvertretung ist beschlussfähig, da mehr als die Hälfte der ordentlichen Mitglieder anwesend ist.
Von der Verwaltung nimmt mit beratender Stimme teil:
Herr Kirchen-Oberverwaltungsrat Wolfgang Overhoff
Protokollführung:
Frau Kirchen-Verwaltungsamtsrätin Bärbel Zivanovic
An die Damen und Herren Mitglieder der Verbandsvertretung
Frau Ahrendt
256
161
ahrendt@kirche-koeln.de
1.1 02-12 08.05.2003
Einladung zur Sitzung der Verbandsvertretung am 14. Juni 2003
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder,
den Presbyterien und Kreissynodalvorständen wurde am 11.07.2002 mitgeteilt, dass der Vorstand des Ev. Stadtkirchenverbandes Köln den Termin für die Sitzung der Verbandsvertretung auf
Samstag, den 14. Juni 2003, 8.30 Uhr,
im Haus der Evangelischen Kirche
festgesetzt hat.
Die Sitzung beginnt mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Kartäuserkirche.
Ich lade Sie zu dieser Sitzung der Verbandsvertretung ein und bitte, falls erforderlich, aufgrund dieser Einladung bei Ihrem Arbeitgeber für den 14.06.2003 Dienstbefreiung zu beantragen.
Falls Sie die Erstattung Ihrer Fahrtkosten beantragen möchten, können Sie dieses mit dem beiliegenden Vordruck.
Die Tagesordnung und die dazugehörenden Unterlagen sind – soweit sie uns z. Z. vorliegen – beigefügt.
Außerdem übersende ich folgende weitere Unterlagen:
a) Zwei Stimmkarten mit der Bitte, eine am Haupteingang des Hauses der Evangelischen
Kirche abzugeben, damit festgestellt werden kann, wer an der Sitzung der Verbands-
vertretung teilnimmt.
Die zweite Stimmkarte benötigen Sie zur Abstimmung und zur evtl. Feststellung der
Beschlussfähigkeit im Verlauf der Sitzung. Behalten Sie diese Stimmkarte bitte bei Ihren
Unterlagen.
b) Eine Antwortkarte mit der Bitte, diese nur dann zurückzusenden, wenn Sie an der Sitzung
der Verbandsvertretung nicht teilnehmen können und Ihre Unterlagen Ihrer/Ihrem 1. bzw.
2. Stellvertreter/in weitergeleitet haben. Ich bitte, in diesem Falle auch Ihre Stimmarten
handschriftlich zu ändern und an Ihre/n Stellvertreter/in weiterzuleiten.
c) Eine weitere Antwortkarte, auf der Sie innerhalb von 8 Tagen nach der Sitzung der
Verbandsvertretung mitteilen können, ob Sie die Übersendung der Niederschrift dieser
Sitzung der Verbandsvertretung wünschen.
Mit freundlichen Grüßen
I h r
Ernst Fey
T a g e s o r d n u n g
der öffentlichen Sitzung der Verbandsvertretung
am Samstag, dem 14. Juni 2003, 8.30 Uhr
im Haus der Evangelischen Kirche
Beginn: 8.30 Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Kartäuserkirche
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Eröffnung der Sitzung
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Entscheidung der Verbandsvertretung über die Legitimation ihrer Mitglieder und über ihre Beschlussfähigkeit
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Verpflichtung der Mitglieder der Verbandsvertretung
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Begrüßung der Gäste und Grußworte
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Mitteilungen und Anfragen
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Anträge zur Tagesordnung
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Anträge der Kirchengemeinden und Kirchenkreise
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Bericht des Vorsitzenden des Ämterausschusses
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Aussprache über die schriftlichen Jahresberichte der Ämter und Einrichtungen
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Wahlen
10.1 Wahl des 1. Stellvertreters des Stadtsuperintendenten
10.2 Wahl eines stellvertretenden Mitgliedes in den Vorstand des Ev. Stadtkirchenver-
bandes Köln
10.3 Wahl eines Mitgliedes in den Rechnungsprüfungsausschuss des Ev. Stadt-
kirchenverbandes Köln
-
Antrag auf Errichtung einer 7. Verbandspfarrstelle zur Erteilung Evangelischer Religionslehre an höheren Schulen und Gesamtschulen
-
Reform des Zuweisungssystems des Ev. Stadtkirchenverbandes Köln
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Festlegung und Begründung von Prioritäten und Einsparzielen für die Aufgabenbereiche des Ev. Stadtkirchenverbandes Köln
- Kirchengemeinde Frechen und andere: Antrag an die Verbandsvertretung betreffend
die Wiederbesetzung der 11. Verbandspfarrstelle für die Krankenhausseelsorge
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Ev. Gymnasium in Köln: Mündlicher Bericht des Vorsitzenden
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Citykirchenarbeit
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Neubildung des Kuratoriums für die Citykirchenarbeit an der Antoniterkirche Köln
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Verschiedenes
17.1 Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Konzeptes für die seel-
sorgliche Betreuung und Begleitung der pflegebedürftigen Menschen in dem
Senioren- und Behindertenzentrum Köln („Riehler Heimstätten“)
17.2 Ev. Kirchengemeinde Lindlar: Antrag im Bereich Meldewesen
Die Sitzung der Verbandsvertretung beginnt um 8.30 Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Kartäuserkirche.
Herr Pfarrer Uwe Becker, Sozialwerk des Ev. Stadtkirchenverbandes Köln, hält die Predigt über Johannes 3, 1-8 (Anlage).
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Eröffnung der Sitzung
Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung.
Die Mitglieder der Verbandsvertretung gedenken des am 03.05.2003 verstorbenen Herrn Pfarrer i. R. Dr. Paul-Gerhard Aring und des am 10.05.2003 verstorbenen Herrn Hansdieter Sangmeister.
Die Kollekte des Abendmahlsgottesdienstes wird gemäß dem Aufruf des Präses vom 31.03.2003 zur Unterstützung der Menschen in der irakischen Kriegsregion erbeten.
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Entscheidung der Verbandsvertretung über die Legitimation ihrer Mitglieder und über ihre Beschlussfähigkeit
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Die Legitimation der Mitglieder der Verbandsvertretung wurde gemäß § 6 (8) der Satzung vorgeprüft. Die Verbandsvertretung zählt 144 Mitglieder.
Bei der Eröffnung sind 122 Mitglieder anwesend,
es erscheinen noch 6 Mitglieder, so dass die
Zahl der Erschienenen 128 beträgt, und zwar:
Vorstand
-
Herr Stadtsuperintendent Ernst Fey
-
Herr Superintendent Rolf Domning
-
Herr Assessor Pfarrer Kurt Röhrig
-
Herr Superintendent Dr. Thomas Hübner
-
Herr Pfarrer Volker Cepl
-
Herr Pfarrer Christoph Nötzel
-
Herr Presbyter Artur Broch
-
Herr Presbyter Martin Weiler
-
Herr Presbyter Walter Ludwigs
-
Frau Presbyterin Ingrid Schaefer
-
Herr Presbyter Dr. Alfred Paulick
-
Herr Ältester Helge Rudolph
-
Herr Presbyter Kurt Joseph Doktor
-
Herr Ältester Dietrich Neuhaus
-
Frau Presbyterin Heilke von Samson
-
Frau Ursula Weska
-
Herr Harald Klöpper
-
Herr Presbyter Lothar Ebert
Abgeordnete der Kirchengemeinden
Kirchenkreis Köln-Mitte
Köln
19. Herr Pfarrer Hans Mörtter
20. Herr Pfarrer Rainer Viebahn
21. Herr Presbyter Jürgen Sorgatz
Köln-Deutz/Poll
22. Herr Pfarrer Georg Heilinger
23. Herr Presbyter Helmut Kamphausen
Köln-Klettenberg
24. Herr Pfarrer Jost Mazuch
25. Frau Presbyterin Hildegard Graap
Köln-Lindenthal
26. Frau Pfarrerin Ulrike Gebhardt
27. Herr Presbyter Holger Ehmke
Köln-Nippes
28. Frau Pfarrerin Bettina Kurbjeweit
29. Herr Presbyter Gerd Scholz
Köln-Riehl
30. Herr Presbyter Gerald Albrecht
31. Herr Pfarrer Reinhard Strasmann
Kirchenkreis Köln-Nord
Bedburg-Niederaußem-Glessen
32. Herr Pfarrer Christoph Tebbe
33. Herr Presbyter Axel Jaster
Bergheim-Zieverich-Elsdorf
34. Frau Pfarrerin Almut Giesen
35. Frau Presbyterin Susanne Klöhn
Bickendorf
36. Herr Pfarrer Torsten Sommerfeld
37. Frau Presbyterin Margit Seimel
Pulheim
38. Herr Pfarrer Volker Meiling
39. Herr Presbyter Dr. Justus Pennewiß
Ehrenfeld
40. Herr Pfarrer Klaus Jennes
41. Herr Presbyter Dietmar Hartung
Köln-Braunsfeld
42. Herr Pfarrer Uwe Zimmermann
43. Herr Presbyter Dr. Volker Geginat
Köln-Longerich
44. Herr Pfarrer Jürgen Mocka (bis 12.00 Uhr)
Frau Presbyterin Gabriele Winkler (ab 12.00 Uhr)
Köln-Mauenheim-Weidenpesch
45. Herr Pfarrer Markus Zimmermann
46. Herr Gerd Korinth
Köln-Neue Stadt
47. Herr Pfarrer Wilfried Seeger
48. Frau Presbyterin Rosemarie Korinth
Köln-Niehl
49. Frau Presbyterin Heidi Bartosch
Köln-Pesch
50. Herr Pfarrer Klaus Termath
51. Frau Presbyterin Elke Voss
Köln-Worringen
52. Herr Presbyter Bernd Jannicke
Quadrath-Ichendorf
53. Herr Presbyter Baldur Drobnica
Weiden
54. Frau Pfarrerin Liane Scholz
55. Frau Presbyterin Hannelore Geleszus
56. Herr Presbyter Jörg Wiemann
Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch
Altenberg/Schildgen
57. Frau Pfarrerin Claudia Posche
58. Frau Presbyterin Annegret Akkermann
Bensberg
59. Herr Pfarrer Wolfgang Pöttgen
60. Herr Presbyter Dr. Uwe Ulbrich
61. Herr Presbyter Hans Henning Reulecke
Bergisch Gladbach
62. Herr Pfarrer Roland Knuth
63. Frau Presbyterin Ricarda Appel
64. Herr Presbyter Michael Lobitz
Delling
65. Herr Pfarrer Gebhard von Grumbkow
Forsbach-Rösrath
66. Frau Pfarrerin Erika Juckel
67. Herr Presbyter Reinhard Simon
Köln-Brück-Merheim
68. Frau Presbyterin Karin Nolte
Köln-Buchforst-Buchheim
69. Herr Pfarrer Dr. Rudolf Roosen
Köln-Dellbrück/Holweide
70. Herr Pfarrer Klaus Völkl
71. Herr Presbyter Jörg Rehnitz
Köln-Dünnwald
72. Herr Presbyter Michael Mettelsiefen
Köln-Flittard
73. Herr Presbyter Volker Standt
Köln-Höhenberg-Vingst
74. Frau Pfarrerin Andrea Vogel
75. Herr Presbyter Walter Inveen
Köln-Höhenhaus
76. Herr Pfarrer Kurt Eschert
Köln-Bodelschwingh
77. Frau Presbyterin Inge Drücke
Köln-Kalk
78. Herr Pfarrer Kurt-Friedrich Kassing
79. Herr Presbyter Klaus Peter Irmer
Köln-Kalk-Humboldt
80. Frau Presbyterin Sibylle Reiche
Köln-Rath-Ostheim
81. Herr Pfarrer Gerhard Wenzel
82. Herr Presbyter Wilfried Voigt
Köln-Stammheim
83. Herr Presbyter Ulrich Hach
Lindlar
84. Herr Pfarrer Friedemann Knizia
Mülheim am Rhein
85. Frau Pfarrerin Wilma Falk-van Rees
86. Frau Presbyterin Helga Kivilip
Neubrück
87. Herr Presbyter Gerd Grummisch
Porz
88. Frau Pfarrerin Ingrid Kibilka
89. Herr Presbyter Georg Reitz
90. Frau Presbyterin Karin Weisz
Porz-Wahn-Heide
91. Herr Pfarrer Dirk Vanhauer
92. Herr Presbyter Rolf Hahn
Volberg
93. Herr Presbyter Dr. Karlheinz Fallaschinski
Kirchenkreis Köln-Süd
Brüggen
94. Frau Presbyterin Hildegard Volkmann
Brühl
95. Herr Pfarrer Wilhelm Buhren
96. Herr Presbyter Peter Pfannkuche
Frechen
97. Herr Pfarrer Sven Torjuul
98. Frau Presbyterin Margarete Grodde
Horrem
99. Herr Pfarrer Jens Greve
Hürth
100. Frau Pfarrerin Jutta Wagner
101. Herr Presbyter Michael Landwehr
Hürth-Gleuel
102. Herr Pfarrer Jürgen Jäger
Kerpen
103. Frau Presbyterin Wiltrud Henschel
Köln-Bayenthal
104. Frau Presbyterin Heilwig von Massow
Köln-Raderthal
105. Herr Presbyter Uwe Hesemann
Köln-Zollstock
106. Herr Pfarrer Gerhard Johenneken
Lechenich
107. Herr Pfarrer Helmut Schneider-Leßmann
108. Herr Presbyter Karsten Sonnenberg
Friedenskirchengemeinde in Erftstadt
109. Herr Presbyter Josef Hamecher
Michaelshoven
110. Herr Pfarrer Erwin Krämer
Rodenkirchen
111. Herr Pfarrer Michael Miehe
112. Herr Presbyter Manfred Philipp
Rondorf
113. Herr Presbyter Jens Nölling
Sindorf
114. Herr Pfarrer Frank Drensler
Sürth-Weiß
115. Herr Pfarrer Gerald Warnecke
Wesseling
116. Frau Pfarrerin Ulrike Müller
117. Herr Presbyter Hans Günther Eichert
Abgeordnete der Kreissynoden
Kirchenkreis Köln-Mitte
118. Frau Älteste Inga Weyer-Fabrega
Kirchenkreis Köln-Nord
119. Frau Älteste Regina Werner
120. Herr Ältester Dr. Herbert Teutsch
Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch
121. Frau Älteste Barbara Ruhland
Kirchenkreis Köln-Süd
122. Frau Älteste Annemarie Knorpp
123. Herr Ältester Alfred Hoffmeister
Vom Vorstand berufene Mitglieder
Verbandspfarrer gemäß § 6 (1) 5. der Satzung
124 Herr Pfarrer Werner Völker
125. Herr Pfarrer Manfred Licht
Berufene gemäß § 6 (1) 6. der Satzung
126. Frau Pastorin i. S. Christina Schlarp
127. Frau Petra Grah
128. Herr Gustav Adolf Schröder
Entschuldigt fehlen:
Abgeordnete der Kirchengemeinden
Kirchenkreis Köln-Mitte
Köln
129. Frau Presbyterin Marianne Emonds
130. Herr Presbyter Klaus Schmidt
Kirchenkreis Köln-Nord
Bickendorf
131. Herr Presbyter Nils Kruse
Köln-Longerich
132. Herr Presbyter Dr. Ingo Pagel
Köln-Nathanael
133. Frau Presbyterin Dr. Claudia Albrecht
Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch
Delling
134. Herr Presbyter Herbert Pistor
Köln-Brück-Merheim
135. Herr Pfarrer Burkhart Demberg
Köln-Buchforst-Buchheim
136. Herr Presbyter Werner Sahre
Lindlar
137. Herr Presbyter Werner Koch
Kirchenkreis Köln-Süd
Friedenskirchengemeinde in Erftstadt
138. Herr Presbyter Wolfgang Blödorn
Sindorf
139. Frau Presbyterin Gerda Jäger
Abgeordnete der Kreissynoden
Kirchenkreis Köln-Mitte
140. Herr Ältester Joachim Morawietz
Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch
141. Frau Älteste Heidrun Schmid
Vom Vorstand berufene Mitglieder
Berufene gemäß § 6 (1) 6. der Satzung
142. Herr Professor Dr. Wolf-Dietrich Bukow
143. Herr Harald Januschewski
144. Herr Arnd Henze
Die Verbandsvertretung erkennt die Legitimation ihrer Mitglieder an und stellt ihre Beschlussfähigkeit fest.
-
Verpflichtung der Mitglieder der Verbandsvertretung
Alle Mitglieder der Verbandsvertretung haben bereits in anderer Eigenschaft das Amtsgelübde bzw. Dienstgelübde abgelegt.
Eine besondere Verpflichtung ist hier nicht mehr erforderlich.
-
Begrüßung der Gäste und Grußworte
Der Vorsitzende begrüßt als Gäste:
Herrn Landeskirchenrat Jörn-Erik Gutheil,
Frau Landeskirchenrätin Doris Rösgen,
Herrn Stadtdechant Dr. Johannes Westhoff,
die Vorsitzende der Vollversammlung des Katholikenausschusses in der Stadt Köln, Frau Hannelore Bartscherer,
den ehemaligen Stadtsuperintendenten, Herrn Superintendent i. R. Karl Schick,
Die Mitglieder der Verbandsvertretung verabschieden sich von Herrn Superintendent i. R. Schick, der zum 01.06.2003 auf eigenen Antrag aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen Ruhestand versetzt worden ist, und danken für die jahrelange gute Zusammenarbeit.
Herr Landeskirchenrat Gutheil und Herr Stadtdechant Dr. Westhoff richten ein Grußwort an die Mitglieder der Verbandsvertretung und sprechen ebenfalls ihren Dank an Herrn Superintendent i. R. Schick aus.
Anschließend spricht Herr Superintendent i. R. Schick seinen Dank an die Mitglieder der Verbandsvertretung sowie der anderen Gremien und der Verwaltung aus, die ihn die vergangenen Jahre begleitet haben, und verabschiedet sich.
-
Mitteilungen und Anfragen
Die Mitglieder der Verbandsvertretung nehmen zur Kenntnis:
-
dass Frau Pfarrerin Kerstin Blunk zum 01.02.2003 die 24. Verbandspfarrstelle zur Erteilung Evangelischer Religionslehre an Berufskollegs für die Dauer von 10 Jahren übertragen wurde, und zwar im eingeschränkten Dienstverhältnis, dessen Umfang der Hälfte eines uneingeschränkten Dienstverhältnisses entspricht;
-
dass Herr Pastor i. S. Thomas vom Scheidt seit 01.01.2003 mit halber Stelle bei der Melanchthon-Akademie (Fachbereich Kommunikation und Medien) und mit der anderen Hälfte zur Entlastung des Herrn Stadtsuperintendenten beschäftigt ist;
-
dass der erbetene mündliche Bericht der Gemeinschaftsstiftung Diakonie im Ev. Stadtkirchenverband Köln aufgrund der umfangreichen Tagesordnung auf die Herbsttagung am 21.11.2003 verschoben wurde;
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den Termin für die gemeinsame Informationsveranstaltung des Ev. Stadtkirchenverbandes Köln und der vier Kölner Kirchenkreise zur Änderung der Kirchenordnung am 07.07.2003 um 19.00 Uhr in der Kartause;
-
dass die nächste Sitzung der Verbandsvertretung am 21.11.2003, 16.00 Uhr, im Haus der Ev. Kirche stattfindet.
Für das Jahr 2004 wurden folgende Termine für die Sitzungen der Verbandsvertretung festgelegt:
Samstag, 26.06.2004, 8.30 Uhr, und
Freitag, 19.11.2004, 16.00 Uhr, im Haus der Ev. Kirche.
-
Anträge zur Tagesordnung
Der Antrag des Herrn Pfarrer Rainer Viebahn, Ev. Gemeinde Köln, den Tagesordnungspunkt 15 (Citykirchenarbeit) vorzuziehen und nach dem Tagesordnungspunkt 10 zu behandeln, wird mehrheitlich abgelehnt.
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Anträge der Kirchengemeinden und Kirchenkreise
Abstimmungsergebnis: einstimmig
-
Die Tagesordnung wird um folgende Punkte erweitert:
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Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Konzeptes für die seelsorgliche Betreuung und Begleitung der pflegebedürftigen Menschen in dem Senioren- und Behindertenzentrum Köln („Riehler Heimstätten“)
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Ev. Kirchengemeinde Lindlar: Antrag im Bereich Meldewesen
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Die Änderungsanträge zur Reform des Gemeindezuweisungssystems des Ev. Stadtkirchenverbandes Köln werden im Zusammenhang mit der Beschlussfassung zu Punkt 12 der Tagesordnung behandelt.
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Bericht des Vorsitzenden des Ämterausschusses
Der schriftliche Jahresbericht 2002 des Vorsitzenden des Ämterausschusses, Herrn Superintendent Dr. Hübner, wird mit Dank zur Kenntnis genommen.
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Aussprache über die schriftlichen Jahresberichte der Ämter und Einrichtungen
Die schriftlichen Jahresberichte der Ämter und Einrichtungen werden zur Kenntnis genommen und in die Diskussion zu dem Tagesordnungspunkt 13 (Prioritätenfestlegung) einbezogen.
Die Verbandsvertretung dankt den Leiterinnen und Leitern der Ämter und Einrichtungen sowie den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Arbeit.
-
Wahlen
10.1 Wahl des 1. Stellvertreters des Stadtsuperintendenten
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Die Wahl des 1. Stellvertreters des Stadtsuperintendenten wird bis zur Herbst-
sitzung der Verbandsvertretung am 21.11.2003 vertagt.
10.2 Wahl eines stellvertretenden Mitgliedes in den Vorstand des Ev. Stadt-
kirchenverbandes Köln
Herr Pfarrer Helmut Schneider-Leßmann, Vorsitzender des ständigen Nomi-
nierungsausschusses, berichtet, dass kein Vorschlag zur Besetzung der Stelle
eingegangen ist.
Abstimmungsergebnis: mehrheitlich
Die Wahl eines stellvertretenden Mitgliedes in den Vorstand des Ev. Stadt-
kirchenverbandes Köln wird bis nach der Neubildung der Presbyterien im Jahr
2004 vertagt.
10.3 Wahl eines Mitgliedes in den Rechnungsprüfungsausschuss des
Ev. Stadtkirchenverbandes Köln
Abstimmungsergebnis: 1 Stimmenthaltung
Herr Dietrich Schmidt, Leiter des Superintendenturbüros des Kirchenkreises
Köln-Süd, wird durch offene Abstimmung für den Rest der Wahlperiode (Ende
2004) in den Rechnungsprüfungsausschuss des Ev. Stadtkirchenverbandes Köln
gewählt.
-
Antrag auf Errichtung einer 7. Verbandspfarrstelle zur Erteilung Evangelischer Religionslehre an Höheren Schulen und Gesamtschulen
Abstimmungsergebnis: 1 Stimmenthaltung
Bei der Kirchenleitung ist die Errichtung einer weiteren Pfarrstelle für die Erteilung Evangelischer Religionslehre an Höheren Schulen und an Gesamtschulen zum 15.09.2003 zu beantragen. Die Besetzung der Stelle kann sowohl im uneingeschränkten Dienstverhältnis als auch mit zwei Personen im jeweils eingeschränkten Dienstverhältnis, dessen Umfang der Hälfte eines uneingeschränkten Dienstverhältnisses entspricht, erfolgen.
Voraussetzung für die Besetzung ist die Sicherstellung der Refinanzierung.
-
Reform des Zuweisungssystems des Ev. Stadtkirchenverbandes Köln
Im Verlauf der eingehenden Diskussion werden folgende Anträge gestellt:
-
Antrag der Ev. Kirchengemeinde Köln-Klettenberg:
“Das Presbyterium bittet die Verbandsvertretung einstimmig, auf ihrer Tagung am 14.06.2003 das von der Ev. Kirchengemeinde Köln-Nippes vorgeschlagene Modell für die Neustrukturierung des Gemeindezuweisungssystems im Ev. Stadtkirchenverband zu beschließen.“
Der Antrag erhält 16 Ja-Stimmen, 9 Stimmenthaltungen und ist somit abgelehnt.
-
Antrag der Ev. Kirchengemeinde Bergisch Gladbach:
“Es wird beantragt, den 5 %-Anteil der Kirchenkreise direkt nach Anzahl der Gemeindeglieder an die Kirchengemeinden zu verteilen.“
Der Antrag erhält 39 Ja-Stimmen, 10 Stimmenthaltungen und ist somit abgelehnt.
“Bei einer evtl. Ablehnung des Antrages, den 5 %-Anteil der Kirchenkreise direkt an die Kirchengemeinden zu verteilen, wird beantragt, den Anteil der Kirchenkreise auf höchstens 2,5 % zu begrenzen.“
Der Antrag erhält 19 Ja-Stimmen, 3 Stimmenthaltungen und ist somit abgelehnt.
-
Abänderungsantrag des Herrn Pfarrer Roland Knuth, Ev. Kirchengemeinde Bergisch Gladbach:
In Absatz 5 des Beschlussvorschlages sollen die Worte „oder für sonstige Zwecke“ gestrichen werden.
Der Antrag erhält 48 Ja-Stimmen, 59 Gegenstimmen, 9 Stimmenthaltungen und ist somit abgelehnt.
-
Antrag der Ev. Kirchengemeinde Mülheim am Rhein:
“Die Gemeinden mit zu hohen Belastungen, die nicht kurzfristig reguliert werden können (Abgabe von Kindergärten in andere Trägerschaften, überschüssige Pfarrstellen, arbeitsrechtliche Verbindlichkeiten), benötigen die Solidarität des Stadtkirchenverbandes.
Deshalb möge die Verbandsvertretung beschließen, dass die betroffenen Gemeinden für einen definierten Zeitraum jährlich nur 5 % statt der vorgeschlagen 10 % Zuweisungskürzungen erfahren. Die fehlenden Mittel könnten durch Umlage auf die finanzkräftigeren Gemeinden aufgebracht werden.
Um das Problem der Stellenübersetzung in den einzelnen Gemeinden kurzfristig und möglichst sozialverträglich anzugehen, könnte für eine befristete Zeit die Verpflichtung eingerichtet werden, freistehende Stellen aus dem vorhandenen Mitarbeiterpool zu besetzen.“
Der Antrag erhält 6 Ja-Stimmen, 5 Stimmenthaltungen und ist somit abgelehnt.
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Antrag des Kreissynodalvorstandes des Kirchenkreises Köln-Mitte:
“Die Verbandsvertretung ändert den Vorschlag des Verbandsvorstandes in Sachen Gemeindezuweisung vom 12.04.2003 in der Weise, dass die Einnahmen aus Mieten vollständig bei den Kirchengemeinden verbleiben und die Mieten für angemietete Räume von den Gemeinden selbst aufzubringen sind.“
Der Antrag erhält 14 Ja-Stimmen und ist somit abgelehnt.
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Antrag des Herrn Pfarrer Rainer Viebahn, Ev. Gemeinde Köln:
“Es sollen 30 % (statt 50 %) der Mieteinnahmen an den Verband zur Finanzierung von Mietausgaben abgeführt werden.“
Der Antrag erhält 21 Ja-Stimmen und ist somit abgelehnt.
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Abstimmungsergebnis: 10 Gegenstimmen, 5 Stimmenthaltungen
„Wegen der unterschiedlichen Ausstattung der Kirchengemeinden mit eigenen Gebäuden sollen 50 % der Mieteinnahmen an den Verband zur Finanzierung von Mietausgaben für angemietete Objekte abgeführt werden. Die anderen 50 % der Mieteinnahmen verbleiben bei den Gemeinden. Die Mieten für Kindergärten sind von dieser Regelung ausgenommen.“
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Antrag der Ev. Kirchengemeinde Ehrenfeld:
“Der aus dem gemeindlichen Immobilienkreislauf erwirtschaftete Überschuss wird nach dem allgemeinen Verteilschlüssel Gemeindegliederzahl an die Kirchengemeinden verteilt.“
Der Antrag erhält 5 Ja-Stimmen und ist somit abgelehnt.
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Antrag der Kreissynode Köln-Mitte:
“Die Kreissynode bittet den Ev. Stadtkirchenverband zu prüfen, inwiefern bestehende Angebote in den Gemeinden durch eine veränderte Gemeindefinanzierung in ihren Entwicklungsmöglichkeiten beeinträchtigt bzw. möglicherweise abgeschnitten werden.“
Der Antrag wird mehrheitlich abgelehnt.
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Antrag des Vorsitzenden:
“Der Überschuss aus Mieteinnahmen verbleibt im Immobilienfonds für gemeindliche Zwecke auf Verbandsebene. Er fließt in die Verteilsumme durch die Variablen I und II (Honorare an ASG, denkmalswerte Gebäude, Mittel Kriterienkatalog) ein.“
Der Antrag wird bei 4 Gegenstimmen, 14 Stimmenthaltungen angenommen.
Frau Pfarrerin Ulrike Gebhardt, Ev. Kirchengemeinde Köln-Lindenthal, stellt den Antrag auf Beendigung der Debatte. Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.
Anschließend werden folgende Beschlüsse gefasst:
Abstimmungsergebnis: 8 Gegenstimmen, 5 Stimmenthaltungen
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Zur Sicherung der finanziellen Handlungsfähigkeit des Ev. Stadtkirchenverbandes Köln ist eine Reform des bestehenden Gemeindezuweisungssystems erforderlich.
-
Das neue Zuweisungssystem (Wegfall der Zweckzuweisungen und Verteilung der Mittel nach Gemeindegliederzahl) soll ab dem 01.01.2004 mit einer Übergangszeit von 10 Jahren umgesetzt werden. Diese Übergangszeit ist erforderlich, um die Bereitstellung geringerer Finanzmittel abfedern zu können, Personalentscheidungen und Planungen hinsichtlich des Gebäudebestandes umsetzen zu können und den Presbyterien in einer längeren Vorlaufzeit eine Fortbildung zu ermöglichen, damit sie ihrer Verantwortung gerecht werden können.
-
Von der Verteilsumme der Kirchensteuern nach Abzug bestimmter variabler Ausgaben erhalten 80 % die Gemeinden; 20 % erhält der Ev. Stadtkirchenverband Köln.
-
Die den Kirchengemeinden zustehenden Gesamtmittel werden nach Gemeindegliederzahl durch den Ev. Stadtkirchenverband Köln verteilt.
-
Zugunsten örtlicher und regionaler Besonderheiten verfügen die Kirchenkreise über 5 % der von den Kirchengemeinden nach Gemeindegliederzahl zustehenden Gesamtmittel. Diese den Kirchenkreisen zur Verfügung stehenden Mittel werden nach konkreter Vorgabe durch die Kirchenkreise an die Gemeinden oder für sonstige Zwecke verteilt.
-
Die restlichen Mittel (Gesamtmittel für die Kirchengemeinden ./. 5 %) werden vom Ev. Stadtkirchenverband Köln unmittelbar nach Gemeindegliederzahl an die Gemeinden verteilt.
-
Wegen der unterschiedlichen Ausstattung der Kirchengemeinden mit eigenen Gebäuden sollen 50 % der Mieteinnahmen an den Ev. Stadtkirchenverband Köln zur Finanzierung von Mietausgaben für angemietete Objekte abgeführt werden. Die anderen 50 % der Mieteinnahmen verbleiben bei den Gemeinden. Die Mieten für Kindergärten sind von dieser Regelung ausgenommen.
Der Vorsitzende schlägt nach reger Diskussion vor, dem Beschluss folgenden Satz hinzuzufügen:
Abstimmungsergebnis: 1 Stimmenthaltung
Dieser Beschluss steht unter dem Vorbehalt einer Novellierung der Verbandssatzung.
-
Festlegung und Begründung von Prioritäten und Einsparzielen für die Aufgabenbereiche des Ev. Stadtkirchenverbandes Köln
- Kirchengemeinde Frechen und andere: Antrag an die Verbandsvertretung betreffend die Wiederbesetzung der 11. Verbandspfarrstelle für die Krankenhausseelsorge
Im Verlauf der eingehenden Diskussion werden folgende Anträge gestellt:
-
Antrag des Herrn Pfarrer Jost Mazuch, Ev. Kirchengemeinde Köln-Klettenberg:
“Formulierungsvorschlag für Punkt 29 der Liste:
Durch Zusammenlegung und perspektivische Strukturüberlegungen bei Ämtern und Einrichtungen sind zusätzliche 230.000 € einzusparen. Welche Ämter und Einrichtungen in diese Vorgabe einbezogen werden können, wird im Einzelfall zu prüfen sein.“
Der Antrag erhält 18 Ja-Stimmen und ist somit abgelehnt.
-
Antrag des Herrn Superintendenten Dr. Thomas Hübner, Kirchenkreis Köln-Süd:
“Das Sozialwerk möge in Gänze zugunsten der Krankenhausseelsorge aufgegeben werden.“
Der Antrag erhält 3 Ja-Stimmen und ist somit abgelehnt.
Der Vorsitzende teilt mit, dass Anträge der Ev. Kirchengemeinden Frechen und Sindorf sowie der Ev. Matthäus-Kirchengemeinde Hürth wegen der Weiterführung der evangelischen Krankenhausseelsorge am St.-Katharinen-Hospital in Frechen vorliegen.
Die Anträge auf Einzelbesetzung seien nur im Kontext der Gesamtbesetzung aller Seelsorgestellen im Bereich der Krankenhäuser zu sehen. Die Zuordnung der einzelnen Krankenhäuser müsse im Rahmen der Gesamtkonzeption erfolgen.
Weiterhin teilt der Vorsitzende mit, dass ein Antrag der Ev. Kirchengemeinde Bergisch Gladbach auf Übernahme von 1,0-Funktionsanteil der 6. Pfarrstelle durch den Verband vorliegt. Der Anteil an der 6. Pfarrstelle, der auf die Krankenhausseelsorge am Ev. Krankenhaus Bergisch Gladbach entfalle, müsse in den Pool der Krankenhausseelsorge einfließen, der Anteil für die Alteneinrichtungen und das CBT-Altenpflegeheim sei durch den 5 %-Anteil der Kirchenkreise zu finanzieren.
-
Antrag der Ev. Kirchengemeinde Frechen:
“In Ergänzung des Antrages der Ev. Kirchengemeinde Frechen zum Erhalt der Krankenhausseelsorge am St. Katharinen-Hospital in Frechen beantragen wir, dem Vorschlag des Amtes für Krankenhausseelsorge im Stadtkirchenverband folgend die Stellenzahl für die Krankenhausseelsorge des Verbandes auf 10 zu reduzieren.“
Der Antrag wird bei 5 Gegenstimmen und 12 Stimmenthaltungen angenommen.
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Antrag des Herrn Pfarrer Gerhard Wenzel, Ev. Kirchengemeinde Köln-Rath-Ostheim:
“Der Verband wird beauftragt, zu prüfen, ob es sinnvoll ist, das „Haus Wiesengrund“ in Überdorf aufzugeben und auf der Herbstsynode 2003 zu berichten.“
Der Antrag wird bei 75 Ja-Stimmen angenommen.
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Abstimmungsergebnis: 1 Gegenstimme, 2 Stimmenthaltungen
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Die Aufgabenbereiche des Ev. Stadtkirchenverbandes Köln werden den in der Anlage ausgewiesenen Prioritätenkategorien zugeordnet.
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Die Einsparziele werden gemäß der vorgelegten Übersicht beschlossen und auf die Gesamtsumme von 1.841.894 € festgelegt.
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Die Umsetzung der Zielvorgaben soll innerhalb eines Zeitraums von 5 Jahren erfolgen. Dabei sollen betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden.
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Der Vorstand wird gebeten, die Möglichkeiten einer Zusammenlegung bzw. Neustrukturierung bei Ämtern und Einrichtungen weiter zu untersuchen und das Ergebnis vorzulegen.
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Ev. Gymnasium in Köln
Im Hinblick auf die Errichtung eines Ev. Gymnasiums in Köln erstattet der Vorsitzende den anliegenden Bericht. Die Mitglieder der Verbandsvertretung nehmen zustimmend zur Kenntnis, dass unter den genannten Voraussetzungen im Kölner Stadtgebiet kein Gymnasium gebaut werden kann.
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Citykirchenarbeit
Abstimmungsergebnis: 4 Stimmenthaltungen
Die vorgelegte Satzung für die Citykirchenarbeit an der Antoniterkirche Köln einschließlich der Konzeption wird genehmigt.
Die gemäß § 12 der Satzung vom Ev. Stadtkirchenverband Köln zu finanzierenden Kosten sind im Verbandshaushalt unter den „Variablen Ausgaben II“ zu etatisieren.
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Neubildung des Kuratoriums für die Citykirchenarbeit an der Antoniterkirche Köln
Abstimmungsergebnis: 4 Stimmenthaltungen
Folgende Personen werden gemäß § 6. der Satzung für die Citykirchenarbeit an der Antoniterkirche Köln in das Kuratorium berufen:
1. Herr Pfarrer Christoph Nötzel
2. Herr Günter A. Menne
3. Herr Pfarrer Marten Marquardt
4. Frau Ursula Weska
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Verschiedenes
17.1 Einrichtung einer Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Konzeptes für die seel-
sorgliche Betreuung und Begleitung der pflegebedürftigen Menschen in dem
Senioren- und Behindertenzentrum Köln („Riehler Heimstätten“)
Die Kreissynode Köln-Mitte stellt folgenden Antrag an die Verbandsvertretung:
„Die Kreissynode Köln-Mitte sieht die seelsorgliche Betreuung und Begleitung der
pflegebedürftigen Menschen in dem Senioren- und Behindertenzentrum Köln
(„Riehler Heimstätten“) als wichtige Aufgabe pastoralen Handelns. Angesichts
der Größe dieser Einrichtung können weder die Gemeinde Riehl noch der Kirchen-
kreis Köln-Mitte nach der beabsichtigten Veränderung des Gemeindezuweisungs-
systems dieser Aufgabe alleine gerecht werden. Angesichts dessen bittet die
Synode des Kirchenkreises Köln-Mitte die Verbandsvertretung, eine Arbeitsgruppe
einzurichten, in der Vertreter und Vertreterinnen der Gemeinde Riehl, des
Kirchenkreises Köln-Mitte und des Verbandsvorstandes beteiligt sind.
Ziel dieser Arbeitsgruppe soll die Erarbeitung eines Konzeptes sein, wie die
seelsorgliche Arbeit nachhaltig sichergestellt werden kann.“
Der Vorschlag des Vorsitzenden, den Antrag an den Vorstand zur Prüfung zu
geben, wird mehrheitlich angenommen.
17.2 Ev. Kirchengemeinde Lindlar: Antrag im Bereich Meldewesen
a) Die Ev. Kirchengemeinde Lindlar beantragt im Blick auf das Meldewesen, dass
der Verband durch eine externe Agentur die Fehlerquellen des Meldewesens
feststellen und sich so Vorschläge zur sicheren Behebung der Fehler geben
lässt.
Der Antrag wird mehrheitlich abgelehnt.
b) Abstimmungsergebnis: 2 Gegenstimmen, 7 Stimmenthaltungen
Der Unmut der Ev. Kirchengemeinde Lindlar über Fehlerquellen im Meldewesen
wird zur Kenntnis genommen.
Der Verband wird beauftragt, die landeskirchlichen Leitungsgremien über die
Unzufriedenheit der Gemeinden mit den nach der Zentralisierung des Meldewesens
gelieferten Datenbeständen zu informieren und beim Landeskirchenamt in
Düsseldorf und bei der KID GmbH in Hannover darauf hinzuwirken, Fehlerquellen
kurzfristig zu beseitigen und für einen fehlerfreien Datenbestand zu sorgen.
Die Sitzung wird um 15.50 Uhr mit dem Lied 607, Verse 1 und 2 „Herr, wir bitten komm und segne uns“ und dem Segen geschlossen.
Über die Sitzung der Verbandsvertretung besteht eine Tonbandaufnahme.
Vorsitzender Vorstandsmitglied Vorstandsmitglied
2003 2003 2003
Verwaltungsleiter Protokollführerin
2003 2003
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