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VG München M 18 E 96.6296, B.v. 23.01.97



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VG München M 18 E 96.6296, B.v. 23.01.97, www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/docs/C1195.pdf Anspruch auf Leistungen nach § 2 AsylbLG für Bos­nier mit Dul­dung. Ein Anordnungsgrund ist glaubhaft gemacht, denn die Leistungen liegen um mehr als 5 % unter dem Regelsatz, ein Abwarten einer Entscheidung über den Widerspruch daher nicht zuzumuten (vgl. VGH Bayern 12 CE 94.2781, B.v. 23.01.95, FEVS 46/96, 141, www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/docs/C1187.pdf).

Zu vertreten hat ein Ausländer alle Handlungen, mit denen eine freiwillige oder erzwungene Ausreise erschwert oder unmöglich gemacht wird (vgl. Hailbronner, § 30 AuslG Rn 36), z.B. wenn er sein Reisedokument vernichtet. Die Gründe für die Erteilung der Duldung sind in den Verhältnissen im Heimatland zu sehen, die Rückfüh­rung soll nach dem Beschluß der IMK gestaffelt werden, um vor der Ausreise einer halben Million Bürgerkriegs­flüchtlinge eine Stabilisierung der Verhältnisse in ihrer Heimat zu ermöglichen. Diese Hindernisse sind nicht den Flüchtlingen im Sinne eines Vertretenmüssens anzulasten (vgl. VGH Bayern a.a.O sowie OVG Berlin 6 S 127/96, B.v. 13.06.96, NVwZ-Beilage 1996, 95).



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