LSG NRW L 20 B 92/07 AY, B.v. 04.02.08 (PKH), www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/docs/C2157.pdf, sinngemäß ebenso LSG NRW L 20 AY 9/07, U.v. 10.03.08 (Revision anhängig BSG B 8 AY 2/08) www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/docs/C2175.pdf und LSG NRW L 20 AY 5/07, U.v. 05.05.08 (Revision anhängig BSG B 8 AY 3/08) www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/docs/C2177.pdf
Im generellen Ausschluss von Kleinkindern unter 3 bzw. 4 Jahren von den Leistungen nach § 2 AsylbLG liegt keine unbeabsichtigte, verfassungsrechtlich fragwürdige, diskriminierende Ungleichbehandlung, die mit den Zielen des AsylbLG nicht in Einklang steht. § 2 Abs. 3 AsylbLG ändert nichts an der Grundvoraussetzung des Vorbezugs von Leistungen nach § 3 für die Dauer von 36 bzw. 48 Monaten. Dass ggf. ein nur kleiner Anwendungsbereich für § 2 Abs. 3 verbleibt, spricht nicht gegen die auch für Kleinkinder geltende Vorbezugsfrist.
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