§ 25 Abs 5 AufenthG. Die Leistungsberechtigung nach dem AsylbLG endet nach § 1 Abs. 3 Nr. 2 AsylbLG mit rechtskräftiger Asylanerkennung auch dann, wenn wegen einer vor Asylanerkennung bestandskräftig gewordenen Ausweisung nur eine Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs 5 AufenthG erteilt wird. (vgl. auch LSG NDS-Bremen L 8 SO 26/06 ER, B.v. 03.05.06 betreffend den Fall einer nach Asylanerkennung ergangenen Ausweisung). Der Ausgang des ausländerrechtlichen Rechtstreits vor dem Verwaltungsgericht um die beantragte Befristung der Sperrwirkung kann daher dahinstehen.
VG Aachen 8 K 1125/06, U.v. 11.02.09www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/docs/C2423.pdf Dem Kläger ist zusätzkich zur nach § 25 V AufentG erteilten Aufenthaltserlaubns auch eine Aufenthaltserlaubnis zum Familiennachzug nach §§ 29, 30 AufenthG zu erteilen.
SG Aachen S 5 AS 89/09, U.v. 28.07.10www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/docs/C2422.pdf Wer neben einem Aufenthaltstitel der zum AsylbLG-Bezug berechtigt (hier § 25 Abs. 5 AufenthG) auch einen (familiären) Aufenthaltstitel hat, kann Leistungen nach SGB II/XII beanspruchen.
VG Köln 12 K 576/09, U.v. 24.01.12, InfAuslR 2012, 183 www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/docs/C2421.pdf Anspruch des Klägers auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis zu mehreren Aufenthaltszwecken (hier: § 104a und § 25 Abs. 3 AufenthG).
SG Duisburg S 3 AS 221/08 ER, B.v. 04.09.08,www.fluechtlingsinfo-berlin.de/fr/docs/C2229.pdfLeistungen nach SGB II für rechtskräftig anerkannte Konventionsflüchtlinge, denen noch keine förmliche Aufenthaltserlaubnis erteilt worden ist.