Juni 2010
Sicherheit
Der neue Aveo bietet mehr Sicherheit und besseren Schutz
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Widerstandsfähige und steife Karosserie-Rahmen-Integralstruktur
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Feinabgestimmte Sensoren zur Kontrolle der Airbags
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Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzung und optionale Ultraschall-Einparkhilfe
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Verbesserter Fußgängerschutz
Rüsselsheim. Steigendes Verkehrsaufkommen auf unseren Straßen lässt immer weniger Raum für die Fahrzeuge und führt dazu, dass selbst die fähigsten, erfahrensten und umsichtigsten Autofahrer in manchen Situationen mit einer Kollision rechnen müssen. Die Insassensicherheit ist daher ein übergeordnetes Ziel für die Automobilingenieure. Eine umfangreiche Sicherheitsausstattung sowie ausgeklügelte elektronische Regelsysteme machen den neuen Aveo zu einem der sichersten Fahrzeuge im Kleinwagensegment.
Die tragende Säule des Aveo Sicherheitskonzepts ist seine außergewöhnlich starke Karosseriestruktur, die er dem Einsatz einer Karosserie-Rahmen-Integralstruktur (BFI-Struktur) verdankt. Es handelt sich dabei um eine einzige verschweißte Einheit, die sich aus hochfesten Längsträgern über die gesamte Fahrzeuglänge sowie einer Sicherheitszelle zusammensetzt. Verschweißte rohrförmige Träger umrahmen die Türöffnungen und stützen das Dach, während Stahlträger die Türen verstärken.
Hochfester Stahl sorgt für hohe Karosseriesteifigkeit
Mehr als 60 Prozent der Karosserie sowie der an sechs Punkten befestigte Vorderradträger bestehen aus hochfestem Stahl. Ultrahochfester Stahl ist an strategischen Stellen an der Vorderseite der Seitenschweller und an der zentralen Querschiene verarbeitet. Bei Frontal- und Seitenaufprällen verteilt der Vorderradträger des Aveo die Aufprallenergie. Dadurch wird die Insassensicherheit weiter verbessert. Bei einem Frontalaufprall absorbieren die vordere Stoßstange, die Motorraumschienen und der Vorderradträger den Großteil der freigesetzten Energie.
Verstärkte Frontscharniere- sowie A- und B-Säulen sorgen für den Schutz der Fahrgastzelle. Sollte sich das Fahrzeug im Falle eines Unfalls überschlagen, kann das Dach so Kräften bis zum Vierfachen des Fahrzeuggewichts standhalten. Mit einer bei Bedarf ausklinkenden Fußpedaleinheit haben die Ingenieure im neuen Aveo außerdem das Verletzungsrisiko im Fußraum stark verringert.
Das Fahrzeugheck ist so gebaut, dass es den Tank einkapselt und dadurch wirksam schützt. Ein starker Aufhängungsträger lenkt weitere Energie auf die Seitenschweller, falls die hinteren Längsschienen eingedrückt worden sind.
Intelligente Sensoren und sechs Airbags in der Standardausstattung
Der Aveo ist mit einer ganzen Reihe von Sensoren ausgestattet, um die sechs eingebauten Airbags zu kontrollieren. Die Mittelachse des Fahrzeugs beherbergt das Messwert- und Diagnose-Modul. Nach dem Empfang der Sensordaten prüft die elektronische Einheit die Stärke des Aufpralls und aktiviert, falls notwendig, die Airbags. In Europa kommt der Aveo standardmäßig mit Airbags für Fahrer und Beifahrer, sowie Kopf- und Seitenairbags.
Die B-Säule verfügt über zwei Aufprallsensoren, die die Kopfairbags auslösen, sowie am Sitz befestigte Thorax-Airbags und Gurtstraffer. Sollten die Onboard-Sensoren des Aveo feststellen, dass das Fahrzeug auf einer ebenen Straßenoberfläche die Bodenhaftung verliert, werden die Bremsen automatisch betätigt um die Querkräfte zu verringern.
Wenn der Fahrer den Tempomaten mit Geschwindigkeitsbegrenzungsfunktion aktiviert hat, kann er eine Höchstgeschwindigkeit einstellen. Hat der Aveo die eingestellte Geschwindigkeit erreicht, löst das System einen akustischen Alarm aus. Optional erhältlich ist eine Ultraschall-Einparkhilfe, die den Fahrer mit einem akustischen Signal über die Entfernung von Personen oder Objekten direkt hinter dem Fahrzeug informiert. Eine elektronische Wegfahrsperre schützt den Wagen außerdem gegen Diebstahl.
Erhöhter Fußgängerschutz
Alle fünf Sitze im Aveo verfügen über Dreipunkt-Sicherheitsgurte sowie Gurtstraffer für die vorderen Plätze. Die Rücksitze sind mit ISO-Fix-Befestigungen für Kindersitze versehen. Auch mögliche Kollisionen mit Fußgängern haben die Sicherheitsingenieure beim Design des Aveo berücksichtigt. Seine Stoßdämpfer beinhalten einen Energieabsorber, der den Stoßstangenträger umgibt. Diese Elemente wurden speziell dafür entwickelt, um die Auswirkungen eines möglichen Aufpralls zu mindern.
Eine Hauptursache für schwere Verletzungen bei Autounfällen mit Fußgängern ist der sogenannte zweite Aufprall auf den Motorblock. Daher wurde bei der Entwicklung des neuen Aveo ein größerer Abstand zwischen Motorhaube sowie dazugehöriger Scharnierstruktur und dem Motorblock geschaffen.
Über Chevrolet
Chevrolet ist mit einem Jahresabsatz von mehr als 4,27 Millionen Fahrzeugen in über 130 Ländern die führende Marke von General Motors. Bezogen auf den Verkauf ist Chevrolet weltweit die viertgrößte Automarke und zählt zu den am schnellsten wachsenden Marken der Welt. Chevrolet-Fahrzeuge stehen für Leidenschaft, ausdrucksstarkes Design und Praktikabilität und bieten zudem ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nach der Wiedereinführung in Europa 2005 konnte Chevrolet bis Ende 2008 seinen Absatz mit über 500.000 Fahrzeugen mehr als verdoppeln. 2010 wurden europaweit 477.194 Fahrzeuge verkauft, dies entspricht einem Marktanteil von 2,5 Prozent. Chevrolet verfügt über ein europäisches Distributionsnetz mit 2.700 Händlern und Service-Stationen. Die aktuelle Produktpalette umfasst den City-Flitzer Spark, den Kleinwagen Aveo, die Kompaktlimousine Cruze, das SUV Captiva und den legendären Sportwagen Corvette. 2011 erweitert Chevrolet seine Fahrzeugpalette um sieben Fahrzeuge: den neuen Familien-Van Orlando, den neuen Captiva, die Corvette Grand Sport Coupé, den neuen Aveo als 4-Türer und 5-Türer, den Cruze als 5-Türer, den Camaro als Coupé und Cabriolet und den preisgekrönten Chevrolet Volt, ein Elektrofahrzeug mit verlängerter Reichweite. Zu den größten Märkten von Chevrolet in Europa zählen Russland, Italien, Deutschland, Spanien, Frankreich und die Türkei. 1911 von dem Schweizer Emigranten Louis Chevrolet in Amerika gegründet, feiert die Marke in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum.
Weitere Informationen zu Chevrolet finden Sie unter www.chevrolet.de und www.chevrolet.de/media.
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