„Erziehungswissenschaft und Wissenschaftspolitik”
Frankfurt am Main, Herbst 1995
Organisation: Edwin Keiner
Beiträge
Hartwig Zander: Profilbildung im Kräftespiel von Pädagogik, erziehungswissenschaftlicher Fachlichkeit und Interdisziplinarität. Das Profil des Fachbereichs Erziehungswissenschaften der JWG-Universität im Kontext der ‚Hessischen Fachkonferenz Erziehungswissenschaften‘.
Peter Menck: Wissenschaftliche Begleituntersuchungen und bildungspolitische Entscheidungen. Beobachtungen im Zusammenhang mit Modellversuchen der BLK.
Dietrich Hoffmann: Bildungspolitik als Bedingung pädagogischer Kommunikation und ihre Auswirkung auf die Erziehungswissenschaft.
Birgit Gebhardt: Erziehungswissenschaft und Wissenschaftspolitik in der DDR. Systematische Überlegungen anhand eines Fallbeispiels.
Klaus Harney: Tauschbeziehungen zwischen Ordnung und Unordnung. Zur Rekombination erziehungswissenschaftlichen Wissens im außeruniversitären Beratergeschäft.
Horst Weishaupt: Institutionalisierungsformen und Themenschwerpunkte der Bildungsforschung. Neuere Tendenzen vor dem Hintergrund wissenschaftspolitischer Entscheidungen.
Rudolf Thomas: Bildungsforschung in den neuen Bundesländern.
Dieter Lenzen: Erziehungswissenschaft und Wissenschaftspolitik aus der Sicht des Vorstandes der DGfE.
Andreas von Prondczynsky: ‚Verwissenschaftlichung der Lehrerbildung‘. Zur unaufhaltsamen Delegitimation eines wissenschaftlichen Argumentationstopos – Erziehungswissenschaft zwischen offensiver Reform- und defensiver Hochschulpolitik.
Edwin Keiner: Erziehungswissenschaften im Blick wissenschaftspolitischer und -administrativer Einrichtungen. Überlegungen im Anschluß an eine Umfrage.