Rimini Protokoll beschäftigt sich bis 2018 in seiner Tetralogie »Staat 1–4« an Theatern in München, Zürich, Dresden, Berlin und Düsseldorf mit gesellschaftlichen Zuständen und Phänomenen im postdemokratischen Staat. In Düsseldorf wird das Projekt Großbaustelle zum Modell für unsere Gegenwart. Bauen bedeutet dabei mehr als die Konstruktion eines Gebäudes. Was erzählt uns eine Baustelle über den Hindernislauf ihrer Planung? Stefan Kaegi überführt das vielfach ineinander verschachtelte Geflecht aus internationalen Investoren, Baukonsortien und Auftraggebern bis hinunter zu Auftragnehmern, outgesourcten Zulieferfirmen und Schwarzarbeitern in ein großes begehbares Raummodell.
Im Wald wird die Leiche der kleinen Gritli Moser gefunden. Kommissar Matthäi verspricht den verzweifelten Eltern, nicht eher zu ruhen, als bis der Mörder gefasst ist und ermittelt schließlich auf eigene Faust weiter. In der festen Überzeugung, einem Wiederholungstäter auf der Spur zu sein, pachtet er eine Tankstelle an einer viel befahrenen Bundesstraße und nimmt eine junge Frau mit ihrer Tochter bei sich auf. Das Mädchen soll als Köder dienen, um den wahren Mörder anzulocken. Dürrenmatts »Requiem auf den Kriminalroman« rückt neben der Aufklärung des Verbrechens die Gestalt des Kommissars in den Mittelpunkt, dessen wachsende Besessenheit ihn beinahe selbst zum Täter werden lässt.
Rimini Protokoll beschäftigt sich bis 2018 in seiner Tetralogie »Staat 1–4« an Theatern in München, Zürich, Dresden, Berlin und Düsseldorf mit gesellschaftlichen Zuständen und Phänomenen im postdemokratischen Staat. In Düsseldorf wird das Projekt Großbaustelle zum Modell für unsere Gegenwart. Bauen bedeutet dabei mehr als die Konstruktion eines Gebäudes. Was erzählt uns eine Baustelle über den Hindernislauf ihrer Planung? Stefan Kaegi überführt das vielfach ineinander verschachtelte Geflecht aus internationalen Investoren, Baukonsortien und Auftraggebern bis hinunter zu Auftragnehmern, outgesourcten Zulieferfirmen und Schwarzarbeitern in ein großes begehbares Raummodell.