ab 12 Jahren
Martin Baltscheits Stück ist eine berührende Geschichte mit scharfem Humor. Eine Geschichte über Vorurteile, soziale Rollen und die Suche nach der eigenen Identität. Ferdinand hat auf der Flucht in ein besseres Leben seine Eltern verloren. Ein kinderloses Paar nimmt ihn liebevoll auf, er wächst in einer wohlbehüteten Gemeinschaft auf. Mit seinem besten Freund Beck und seiner ersten Liebe Melanie entdeckt er als Jugendlicher das Leben jenseits der sicheren, eingezäunten und braven Welt. Doch dann ereignet sich ein folgenschwerer Unfall: Ein nächtlicher Ausflug endet für Melanie tödlich, und Ferdinand, der junge Fremde, wird verdächtigt und ausgestoßen.
Sitz Preis Euro
Erw 7,50
Kind 6,00
So
11.06.
18:00
Erw,
Kind
Junges Schauspielhaus
695
Natives
von Glenn Waldron
Regie: Jan Friedrich
ab 14 Jahren
Drei junge Menschen. Drei Länder. Eine Welt. Eine digitale Welt. – Drei Jugendliche nutzen ihren Computer, ihr Handy, das Internet. Wo immer und wann immer sie es wollen. Sie sind Digital Natives: Ureinwohner einer digitalen Welt. Es ist eine Momentaufnahme dreier Menschen, die der Journalist und Dramatiker Glenn Waldron in seinem Stück »Natives« festhält. Eine kurze Zeitspanne, in der sich das Leben dieser Jugendlichen zuspitzen und von Grund auf verändern wird, festgehalten von Kameras. Dokumentiert im Internet für die ganze Welt. Und es ist nur dieser eine Klick, der darüber entscheiden wird, wie es für sie weitergeht.
Sitz Preis Euro
Erw 7,50
Kind 6,00
Fr
09.06.
19:00
Erw,
Kind
Junges Schauspielhaus
697
Mr. Handicap
von Thilo Reffert
Regie: Frank Panhans
ab 10 Jahren
In Hannes’ Klasse wird jede Woche jedem I-Kind (Integrationskind) ein Patenkind zugelost. Hannes war noch nicht dran, und nun »darf« er Vincent eine Woche lang in der Schule begleiten. Hannes ist genervt, und Vincent hat überhaupt keine Lust auf dauernd wechselnde Paten, schon gar nicht auf so einen. Am Ende der Woche rastet Hannes aus und stößt Vincent zu Boden! Die Eltern werden verständigt, und die Mutter von Hannes lädt Vincent zum Übernachten ein, damit die Jungs einander besser kennenlernen. Als auch noch die Nachbarin fragt, ob ihre Tochter Jasmin ebenfalls bei Hannes schlafen könne, glaubt nur Hannes’ Mutter an einen lustigen Abend.