Tragik-Komödie nach dem gleichnamigen Film von Til Schweiger
Ab 10 Jahren
"Honig im Kopf" erzählt die Geschichte der ganz besonderen Liebe zwischen der elfjährigen Tilda und ihrem Großvater Amandus. Das humorvolle, geschätzte Familienoberhaupt, der liebe Opa, wird zunehmend vergesslich und kommt mit dem alltäglichen Leben im Hause seines Sohnes Niko nicht mehr alleine klar. Obwohl es Niko das Herz bricht, muss er bald einsehen, dass für Amandus der Weg in ein Heim unausweichlich scheint. Doch Enkeltochter Tilda will sich auf keinen Fall damit abfinden. Kurzerhand entführt sie ihren Großvater auf eine chaotische und spannende Reise, um ihm seinen größten Wunsch zu erfüllen: Noch einmal Venedig sehen!
Über sieben Millionen Kinozuschauer sahen die bewegend-komische Geschichte im Kino. Ein berührendes Thema mit leichter Hand angefasst jetzt erstmals als Familienstück auf der Bühne, welches uns alle beschäftigt und die blühende Jugend dem Leben im Alter entgegen stellt. Einfach ein tolles Theaterstück für jung und alt!
Sitz Preis Euro
1FrSa 22,00
1SoDo 20,00
2FrSa 20,00
2SoDo 18,00
3FrSa 18,00
3SoDo 16,00
Do
06.07.
20:30
1SoDo,2SoDo,3SoDo
mit Voranmeldung
Fr
07.07.
20:30
1FrSa,2FrSa,3FrSa
mit Voranmeldung
Do
13.07.
20:30
1SoDo,2SoDo,3SoDo
mit Voranmeldung
Fr
14.07.
20:30
2FrSa,3FrSa
mit Voranmeldung
Mi
19.07.
20:30
1SoDo,2SoDo,3SoDo
mit Voranmeldung
Do
20.07.
20:30
1SoDo,2SoDo,3SoDo
mit Voranmeldung
Fr
21.07.
20:30
1FrSa,2FrSa,3FrSa
mit Voranmeldung
Sa
22.07.
20:30
2FrSa,3FrSa
mit Voranmeldung
Schlossfestspiele Neersen
14878
Der zerbrochene Krug
von Heinrich von Kleist
„Der zerbrochene Krug“, einer der größten Klassiker deutscher Sprache kommt endlich wieder nach Neersen. Und die Paraderolle von Dorfrichter Adam wird von Michael Schanze gespielt, dem beliebten und bekannten Darsteller, der schon in der Spielzeit 2015 als Pater Brown für Begeisterungsstürme sorgte. Ein Krug ist zerbrochen. Frau Marthe, Besitzerin des Kruges, beschuldigt Ruprecht, das Gefäß zerbrochen zu haben. Ruprecht gibt jedoch zu Protokoll, dass er beobachtet habe, wie ein Fremder in das Haus eingebrochen sei und es dann wieder fluchtartig verlassen habe. Dabei sei der Krug zu Bruch gegangen. Er wittert einen Betrug und beschimpft die eigene Verlobte, ihn mit einem anderen zu hintergehen. Ruprecht glaubt, dass der Unbekannte der Geliebte seiner Verlobten Eve war. Eve, die Tochter der Frau Marthe, schweigt zu den Vorwürfen. Dorfrichter Adam, mit einer großen Platzwunde am Kopf, ist wenig bemüht, Licht ins Dunkel zu bringen. Denn wie sich herausstellt, war er selbst der Übeltäter, der sich Eve des Nachts aufgedrängt hat. So sitzt er über einen Fall zu Gericht, in dem er selbst der Täter ist.
Ein Stück über Recht und Unrecht, über Schuld uns Sühne, ein historisches Zeitdokument, welches jedoch in seiner Gesellschaftskritik nichts von seiner Aktualität eingebüsst hat.