Musiktheaterstück über das Schicksal eines Nasenbären
für Kinder ab 5 Jahren
In einem Wildreservat leben der starke Eisbär und Anführer George, der stets nachplappernde Papagei Polly, die hochnäsige Spitzmaus Klara, das eitle Zebra Vera und der freche Frechdachs Tom.
Der Neuankömmling Norbert Nasenbär wird von der Gemeinschaft argwöhnisch unter die Lupe genommen: Er sieht wunderlich aus, hat einen komischen Namen, wirkt unzivilisiert und alle halten ihn für einen seltsamen Schnüffler, der seine viel zu große Nase immer in fremde Angelegenheiten steckt. Deshalb wird Norbert auch nicht zum großen Frühlingsfest eingeladen, das die anderen Tiere planen. Doch beim Fest gibt es eine Katastrophe und die Feiernden geraten in Gefahr – ob ausgerechnet Norbert die Rettung sein soll?
Mit: Julia Jochmann, Matthias Koglin, Thomas Stenzel, Franka von Werden, Marlene ZiliasIdee/Musikalische Leitung: Esther Berlansky, Text: Dennis Palmen, Regie: Sven Post
Ein niederrheinisch-helvetisches Begegnungslustspiel von Jens Spörckmann
Vivi Vonlanthen hat genug. Genug von Alpen und Alphörnern, Bergfrische und Bankgeheimnis, von Präzisionsuhren und Kuhglocken, kurz: Sie hat genug von ihrer Schweizer Heimat und verordnet sich selbst eine Luftveränderung. Dass ihr Verlobter ihr kurz zuvor den Laufpass gegeben hat, um in der Schweizer Garde im Vatikan Karriere zu machen, spielt dabei natürlich keine Rolle. Kurzerhand packte sie ihre Koffer und machte sich auf den Weg an den Niederrhein. Eigentlich wollte sie ja nach Köln, aber die aktuelle Wohnungsknappheit lässt sie schließlich in einem möblierten Appartement in Neuss landen, im Reich der resoluten Vermieterin und überzeugten Neusserin Agnes Pfannemüller. Doch schnell stellt sich heraus, dass die junge Schweizerin und die gestandene Rheinländerin nicht nur kulinarisch sehr unterschiedliche Vorstellungen vom Leben und Zusammenleben haben...
Keine Ferien: Jugendtheater - Jugendclub Spielstarter
Im modernen Schullandheim Königs Au werden in den Ferien sieben Jugendliche zum zweiwöchigen Nachsitzen untergebracht. Von der Streberin über die Rebellin bis hin zum reichen Bonzen aus gutem Hause ist fast jeder Schülertyp vertreten. Direktor Wolf testet an den Nachsitzenden ein neuartiges elektronisches Lern- und Sanktionssystem. Wenn auch kein Ausbruch aus dieser 'Hölle in den Ferien' möglich ist, schweißt der Aufenthalt die ungleichen Leidensgenossen zusammen, und sie finden trotz der Unterschiede einen Weg, zusammen zu arbeiten und sich neu zu definieren.
Mit dem Jugendclub Spielstarter des TAS Neuss, Text: Dennis Palmen, Regie: Sven Post