Aus dem alten Burgweg wurde im Laufe der Zeit der Borrweg.
Die Sweicstat gab der Schweighofstrasse den Namen.
Fries: zwei Deutungen: entweder aus dem altdeutschen Personennamen Frieso oder alter Flurname, beide Erklärungen tauchen auf.
Die Ritter Mülner, die sich auch „de Vriesenberch“ nannten, waren ein nicht unbedeutendes Geschlecht. Sie bewohnten in der Stadt einen steinernen Turm an der Gemüsebrücke. Ab 1250 waren sie die Reichsvögte über Albisrieden und Wiedikon, von der Familie von Eschenbach-Schnabelburg damit betraut. Der letzte Ritter Mülner starb 1386 bei der Schlacht in Sempach und ist in Königsfelden begraben. Sein Vater war Hofmeister des Herzogs Leopold und wurde von Kaiser Karl IV. mit der Vogtei „Küssnach“ belehnt.
Die Zunft zu Wiedikon stellt einen Reichstag dar, unter anderem auch die Ritter Müllner.
Zerstörung der Burg:
Zerstörung während der Belagerung Zürichs durch Albrecht von Österreich im Jahre 1292
Schleifung zur Zeit des Blutrachefeldzuges von 1309 durch die Feinde (Habsburger) derer von Eschenbach-Schnabelburg, da diese in die Ermordung König Albrechts am 1. Mai 1308 involviert waren
Ab 1317 wird die Burg als Burgstall bezeichnet. Diese Bezeichnung wird gewöhnlich mit Ruine übersetzt