Die eeb lädt ein und ich habe Interesse an folgenden Veranstaltungen, bitte erinnert mich telefonisch ein paar Tage vorher, ob ich wirklich kann


eine andere Erziehung als Mädchen?“



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eine andere Erziehung als Mädchen?“

Freies Geistesleben

ISBN:

978-3- 7725-2169-0



D: 18,50 €

A: 19,10 €

32,70 sFr

Zitat:


„Erziehung ist aber

keine a priori weibliche Tätigkeit, sondern

gerade die Jungen

benötigen auch das männliche Vorbild, an dem sie selbst ihre

Entwicklungen zum Mann durchlaufen

können.“

Auf der Suche nach Fachbüchern zur „modernen Jungenpädagogik“ fiel mir dieser Titel in die Hände, den der anthroposophische Verlag Freies Geistesleben herausgibt. In acht Beiträgen aus soziologischer, naturwissenschaftlicher und waldorfpädagogischer Seite bieten verschiedene Autoren auf 260 Seiten Informationen, Modelle und erlebnispädagogische Ansätze für die Erziehung von Jungen. Im Klappentext schreibt der Verlag zu diesem Buch: „Jungen haben es heute offensichtlich schwerer, sich zu entwickeln, das belegen die vielen Probleme, die sich in Schule und Elternhaus zeigen. Woran das liegt und was Eltern, Erzieher und Lehrer, vor allem aber die Väter, daran ändern können, das wollen die Beiträge dieses Buches darstellen. Die pädagogische Situation sowohl in Kindergärten wie in Schulen wird immer mehr geprägt durch so genannte Verhaltensauffälligkeiten bei den Kindern, die Eltern, Erziehern und Lehrern zunehmend Sorge bereiten. Dabei ist zu beobachten, dass ein großer Teil dieser Probleme überwiegend bei den Jungen in Erscheinung treten. Woran liegt das? Haben es Jungen heute schwerer, sich zu entwickeln, als Mädchen? Die Beiträge dieses Buches widmen sich dieser Fragestellung und gehen dabei sowohl auf die individuellen Entwicklungsunterschiede bei Jungen und Mädchen wie auf die pädagogischen Möglichkeiten in Kindergarten, Schule und Elternhaus ein. Dabei geht es auch um die Rolle der Väter, männlichen Erzieher und Lehrkräfte im Erziehungsprozess. Ziel der Darstellung ist es, neue Impulse für eine gezielte geschlechterbewusste und -spezifische Bildung im Vorschul- und Schulalter sowie im Elternhaus zu geben. Angesprochen werden mit diesem Buch Väter, Mütter, Erzieher, Lehrer, Therapeuten, Psychologen und Ärzte.“



Svenja Hofert

Papa ist die beste Mama – ein Ratgeber zum Rollentausch“

mvg-Verlag

ISBN:

978-3-636-06310-6



D: 15,90 €

A: 16,40 €

31,00 sFr


Es war ein langer Weg vom ersten Bilderbuch über einen Hausmann mit dem Titel „Papa nervt“ (leider inzwischen vergriffen) – vorgestellt bei den Bilderbüchern - bis zu diesem aktuellen und sorgfältig recherchiertem Fachbuch – geschrieben von einer Karriereberaterin, die seit sechs Jahren mit Rollentauschmann und Sohn Leander zwischen Hamburg und Köln lebt. Die Autorin legt ein umfangreiches Werk mit über 250 Seiten vor – weit mehr als eine Einführung in den „Rollentausch“ von Mutter und Vater. Das macht diesen Ratgeber wertvoll – aber auch manchmal durch die Fülle der Seitenaspekte mühsam. Wer sich jedoch umfassend mit allen persönlichen und rechtlichen Aspekten des modernen Elternseins beschäftigen möchte und eher der Mittel- und Oberschicht angehört, dem leistet dieses Fachbuch gute Dienste. Männern und Frauen vor der Familiengründung mit viel Lese- und Diskussionszeit sehr empfohlen vom „Hausmann und Rollentauschvater“ Christian Meyn-Schwarze.

Zu diesem Ratgeber schreibt Hans-Georg Nelles von www.vaeter-und-karriere.de aus Düsseldorf: „Die Hamburger Karriereberaterin Svenja Hofert skizziert in ihrem Ratgeber ein neues Familienkonzept. Ausgehend von einer vertauschten Rollenaufteilung, setzt sie sich mit den positiven und negativen Folgen für Kind(er), Karriere und Partnerschaft auseinander. In zahlreichen Checklisten und Leitfäden werden Paare angeleitet und ermutigt, sich bewusst zu einer beide zufriedenstellenden Aufteilung von Erwerbs- Familien- und Hausarbeit zu entscheiden und nicht, quasi automatisch in traditionelle Rollenmuster zu verfallen. Eindrucksvoll und lebensnah beschreibt die Autorin, vielfach vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen die Krisen und Konflikte zu denen die neue Rollenaufteilung fast zwangsläufig führt - mit sich selbst und/oder mit einer Außenwelt, die sich nach wie vor oft schwer tut mit einem solchen Lebensmodell. Sowohl Väter als auch Mütter erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen, Wünschen und Ängsten bei der Ausübung ungewohnter Rollen. Auch Kinder, die mit dem Vater groß geworden sind, berichten über ihre Erfahrungen. Zahlreiche Experten geben Rat, beleuchten die Hintergründe und stellen die persönlichen Erlebnisse in einen gesellschaftlichen Zusammenhang. Besonders lesenswert sind die letzten Seiten des Buchs. Hier kommt 'der Papa, der die beste Mama ist' zu Wort. Er geht noch einmal die möglichen Konfliktfelder durch, seinem Resümee kann ich uneingeschränkt zustimmen: Es geht nicht um einen 'einfachen' Rollentausch sondern um eine Erweiterung der Möglichkeiten von Männern und Frauen. Diese werden dann auch sehr unterschiedlich ausgefüllt und gegenseitige Wertschätzung und die Akzeptanz dieser Unterschiede sind ein Schlüssel zu mehr Zufriedenheit. Das Buch ist ein empfehlenswerter Beziehungs-, Eltern- und Erziehungsratgeber zugleich.“





Jean Le Camus

Vater sein heute – für eine neue Vaterrolle“

Beltz


ISBN:

978-3-407-85894-8

D: 18,90 €

A: 19,50 €

36,60 sFr

vom gleichen Autor:

Väter – die Bedeutung des Vaters für die psychische Entwicklung des Kindes“


Verlagsinformation: „Niemals zuvor waren Männer an der Erziehung ihrer Kinder so beteiligt wie heute. Die Zeiten, in denen sie „nur" Ernährer waren und ansonsten durch Abwesenheit glänzten, sind vorbei. In dieser Lage kommt auf die Männer ein neues Problem zu: Was für ein Vater sollen sie sein? Welche Vaterrollen lassen sich heute unterscheiden? Welche dominieren? Was zeichnet sie aus? Was sind ihre Stärken, was ihre Schwächen? Welchen Platz lassen sie der Mutter des Kindes? Und auf welche Weise tragen sie zur Stärkung des Kindes und seiner Ausgeglichenheit bei?“

Der französische Kindheitsforscher Jean Le Camus unterscheidet in seinem neuen Buch vier Vätertypen: den „strengen oder autoritären Vater", den „Softie-Vater", den „befreiten Vater" und den „präsenten oder anwesenden Vater". Auf eine leicht zu lesende und lockere Art beantwortet er die Frage, welcher Vätertyp vielleicht der beste ist. Abschließend plädiert er für den „präsenten“ Vater, der sich für seine Familie engagiert und sich dabei der eigenständigen Rolle bewusst ist, die er als Mann und Vater in seiner Beziehung zum Kind einnimmt.

Der Autor schreibt, wie schon in seinem ersten Titel „Väter – die Bedeutung ...“, eher wissenschaftlich, lockert die einzelnen Kapitel aber durch Zitate und Interviews auf, das macht dieses Buch nicht nur für Fachleute wertvoll. CMS




Restexemplare

im Modernen

Antiquariat


Astrid Kaiser

Jungen richtig erziehen“ – ein Ratgeber für Mütter, Väter und

andere Erwachsene

Velber Verlag

ISBN:

978-3-86613-412-6



D: 12,90 €

A: 13,30 €

23,50 sFr

für Eltern mit Kindern bis zum Grundschulalter


„Papa ist wichtig bei der Jungenerziehung“, „Neue männliche Vorbilder für ihren Sohn“ und „Jungen ticken anders.“ Warum das so ist und was Eltern deshalb bei der Erziehung beachten sollten, ist Thema dieses Buches. Jungen sind anders als Mädchen und Väter und Mütter müssen dieser Tatsache mit ihrer Erziehung gerecht werden. Wie eine moderne Erziehung dem Geschlechterunterschied gerecht wird, wie und was Eltern tun können, welche unterschiedlichen Aufgaben je nach Alter ihres Jungen dabei übernommen werden müssen und wie Alleinerziehende den fehlenden Elternpart ausgleichen können, beschreibt Astrid Kaiser, ausgewiesene Fachfrau für das Thema „Jungenerziehung“, in ihrem Buch.

Da ich selber zwei Töchter erziehe, habe ich eine Jungenmutter und Familienberaterin um ihr Urteil gebeten: Andrea Schoder, Mutter eines 12-jährigen Sohnes und Leiterin einer „Kleinen Offenen Tür“, einer Einrichtung für Kinder ab acht Jahren, urteilt: „Rundherum ein gelungenes, kompetentes und gut lesbares Fachbuch und daher sehr empfehlenswert!“ Und zum Inhalt schreibt sie weiter: „Die Autorin verweist auf unbewusst wirkende Mechanismen bei der Kindererziehung. Ob wir wollen oder nicht – wir können uns nicht von den vorhandenen Rollenklischees befreien. Auf den 160 Seiten gibt Astrid Kaiser viele Tipps, diesen Klischees auf die Spur zu kommen und ihnen im Alltag entgegenzutreten. Dazu praktische Beispiele zur Umsetzung ihrer anschaulich dargestellten Theorie. Ein kleiner Test macht den Stand der Entwicklung des eigenen Kindes deutlich und gibt dann Hinweise, wie ein positives Bild vom Jungen- und Mannsein beim Kind ausgebildet werden kann, bzw. Leitlinien für ein anderes Denken in der Erziehung bei den Erwachsenen entwickelt werden können. Dabei legt die Autorin besonderen Wert auf einen respektvollen und wertschätzenden Umgang mit dem Kind – aber auch mit sich selber. Auch wenn im Titel Väter und Mütter gleichberechtigt benannt, ist dies sicher schwerpunktmäßig ein Buch für Mütter und ihre Erziehungskompetenz.“

Liebe Mitväter, Paten, Onkel, Freunde der Familie mit Jungen! Auch Ihr Männer solltet dieses unterhaltsame Fachbuch lesen, es ist lesefreundlich gestaltet, grafisch klar strukturiert und bietet mal längere Texte, mal knappe Thesen in übersichtlichen Tabellen. Ihr findet sicherlich einen Lese-Impuls, der Euch neugierig macht. Aber greift rechtzeitig zu, denn wenn der Junge erst einmal zehn Jahre alt ist, kann es schon zu spät sein. Und übernehmt Verantwortung für Jungen, die bei alleinerziehenden Müttern aufwachsen. Die nachfolgende Generation wird Euch dankbar sein! CMS.





Jens Oenicke

Der werdende Vater“

zeitgeistfactory

ISBN:

978-3-9810160-0-0



D: 9,90 €

A: 10,20 €

ab 1. Schwangerschaftsmonat

Kontakt: www.zeitgeistfactory.de




„Anleitung zur perfekten Vaterschaft“ heißt es im Untertitel dieses Taschenbuches, das drei Teile umfasst: Die Erkenntnisse eines jungen Vaters während der Schwangerschaft und in den ersten drei Lebensmonaten seines Kindes, die Anregungen einer erfahrenen Hebamme und praxisnahe Tipps von Vätern und Müttern. Im Mittelpunkt steht eine moderne und aktive Vaterschaft, die schon von Anfang an die Frau partnerschaftlich unterstützt und eine enge Bindung zwischen Vater und Kind etabliert. Dabei redet der Autor seine Leser – und vielleicht auch einige Leserinnen – persönlich an und macht dieses Buch damit zu einem spannenden Zwiegespräch zwischen neuem und erfahrenen Vater. Wertvolle Ratschläge finden beruflich und privat stark engagierte Eltern, denn auf einigen Seiten widmet sich der Autor der richtigen Organisation der werdenden Familie und der Balance zwischen „Kind und Karriere“. Die 120 Seiten sind flüssig zu lesen und frei von überflüssigen Geschichten und Anekdoten. Ein flott geschriebenes Einstiegsbuch in die begleitende Vaterschaft, das ich jedem werdenden Vater empfehle. CMS




Joachim Bröcher,

Jan Bröcher und

Philipp Bröcher:

Vater und Sohn auf Reisen - ein (pädagogisches) Tagebuch“

Books on Demand

ISBN:

978-3-89906-675-3



D: 18,00 €, A: 18,50 €

Die letzten Sätze:

Joachim: „Was würdest du anderen Kindern empfehlen, ausgehend von deinen persönlichen Reiseerfahrungen?“

Philipp: „Aufmerksam und neugierig sein,

genau beobachten,

Fragen stellen ...“

Joachim: „Was sollen die Erwachsenen tun, um Kinder bei diesen Erkundungen

zu unterstützen?“

Philipp: „Dem Kind zur Verfügung stehen.“


Keine ganz normale Familie: der Vater arbeitet als Sonderschullehrer und schreibt zahlreiche Publikationen zu pädagogischen Themen, die beiden Söhne sind breit an Wissenschaft, Kultur und Geschichte interessiert, die Mutter wird in diesem Vater-Söhne-Tagebuch als Förderin der Pläne erwähnt. Nun haben die Reisenden ihre Tagebücher veröffentlicht, 360 Seiten Dokumentation von Erlebtem, Gesprochenem und Gedachtem. Wie es dazu kam:

Zwei Jungen, damals zehn und vierzehn Jahre alt, bekommen zu Weihnachten von ihrem 40-jährigen Vater einen Gutschein für eine einwöchige Sommerreise innerhalb Europas geschenkt. Jeder von ihnen kann ein eigenständiges Reisekonzept entwerfen und mit dem Vater realisieren. Wohin und wie werden die Jungen reisen wollen? Mit welchen Aktivitäten soll die Reise gefüllt werden? Der Vater führt ein Jahr lang Tagebuch und hält die Gespräche, Planungen, schließlich auch die Entscheidungen und Ereignisse fest. Dabei blättert er auch in früheren Reisetagebüchern und lässt den Leser an so mancher Episode oder Entdeckung teilhaben. Die dokumentierten Reiseerfahrungen weisen zugleich über den Horizont des Privaten hinaus, indem politisch-historische, künstlerisch-technische, naturgeschichtliche und philosophische Dimensionen unseres Daseins im Gedankenaustausch mit den Kindern neu entdeckt und im Sinne von Lebens-Bildung erschlossen werden.

Viel Lesestoff mit fast intimem Blick in diese Familie – ein spannendes Experiment und ein Musterbeispiel gelungener Förderung der Beziehung von einem Vater zu seinen beiden Söhnen. Dieser Lehrer und Fachbuchautor lebt seine Theorien in der eigenen Familie vor. Und manchmal ist er dabei durchaus selbstkritisch, wenn er von seinen „armen Pädagogen-Kindern“ schreibt. Denn in der von ihm überarbeiteten Textfassung kann er seinen Bildungsanspruch nicht verbergen. CMS





John M. Drescher

Wenn ich noch ein-


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