Die eeb lädt ein und ich habe Interesse an folgenden Veranstaltungen, bitte erinnert mich telefonisch ein paar Tage vorher, ob ich wirklich kann


Väter im Bilderbuch - ein Interview mit Christian Meyn-Schwarze



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Väter im Bilderbuch - ein Interview mit Christian Meyn-Schwarze



Dein Motto ist „Der alte Mann – das Kind und das Buch“ kannst Du Dich erst einmal vorstellen?

Ich beschäftige mich mit Väterbüchern, weil ich mich als engagierten Vater verstehe. Nicht nur für meine beiden Töchter Eva und Mayan, für die ich seit 19 bzw. 17 Jahren als „Langzeit-Elternzeit-Vater und leidlicher Hausmann“ fast immer ansprechbar bin. Ich habe mich im Kindergarten, in der Grundschule und auf dem Gymnasium meienr Töchter engagiert - und mache das auch weiterhin regelmäßig mit meinem Bewegungs-Mitmach-Zirkus, weil ich das Defizit an Männern in den ersten zehn Lebensjahren etwas ausgleichen möchte. Da meine Frau ununterbrochen seit 26 Jahren als Bibliothekarin arbeitet, habe ich nach der Geburt unserer Kinder zweimal Erziehungsurlaub (so hieß das damals noch) genommen und bin seit zehn Jahren nach einer Phase der Arbeitslosigkeit jetzt selbstständig. Ich arbeite in Kindergärten und Familienbildungsstätten als Erlebnis- und Zirkuspädagoge, der u.a. Projekte nur für Väter und ihre Kinder anbietet. Am liebsten mache ich übrigens mit Kleinen und Großen einen eigenen Zirkus, mal einen halben Tag mit Vätern und Kindern im Bewegungskindergarten, mal mit Grundschulkindern eine ganze Ferienwoche lang. Hier in Hilden und Umgebung bin ich seit 14 Jahren bekannt als Direktor vom „Mobilen Mitmach-Zirkus KONFETTI“ nach dem gleichnamigen Zirkusbuch, das leider vergriffen ist.


Als unsere Kinder noch ganz klein waren, legte mir meine Frau „ganz zufällig“ ein paar Bilderbücher zum Vorlesen hin, in denen z.B. ein Vater einen Fahrradausflug mit seinen beiden Kindern zum Strand unternahm. Das war das erste „Papa-Buch“. Später folgten dann Rollentauschbücher wie „Mutter-Vater-Kind“ – leider auch vergriffen - oder das lieferbare Zirkusbuch „Die dumme Augustine“, in denen ich mich selber als Haus-Mann wiederfand. Beim abendlichen Vorlesen merkte ich sehr bald, dass die meisten Bücher von Tierkindern und ihren Müttern handeln, nur in ganz wenigen Bilderbüchern taucht überhaupt ein Vater auf. Das machte mich sehr neugierig und ich fing an, den Vater im Bilderbuch zu suchen und zu finden. Inzwischen habe ich über 600 Bücher, in denen Väter oder Großväter eine tragende Rolle spielen.

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