Die 59. Sünde:
Der Gesandte Allahs (s.a.s) sagte:
„All jene, die zu etwas abnormalem einladen, erhalten dieselbe Sünde, wie diejenigen, die ihnen folgen - ohne dass dabei von deren Sünde auch nur etwas gemindert wird.“ (Muslim)
„Wer auf schlechtem Weg etwas Bahnbrechendes leistet, der erhält nicht nur dafür eine Sünde, sondern auch die Sünden derer, die ihm folgen - ohne dass dabei von deren Sünden etwas gemindert wird.“ (Muslim)
„Jede Bida ist ein Irrweg.“ In einigen anderen Wortlauten von diesem Hadis heißt es: „Jeder Irrweg führt ins Feuer.“ (Buchari, Muslim)
Die 60. Sünde:
Das Tragen Von Perücken, Das Öffnen Der Zahnzwischenräume, Und Die Tätowierung
Der Gesandte Allahs (s.a.s) sagte:
„Möge Allah all jene verfluchen, die eine Perücke tragen oder tragen lassen, die andere tätowieren oder sich tätowieren lassen, die ihre Augenbrauen verfeinern oder verfeinern lassen, die aus ästhetischen Gründen ihre Zahnzwischenräume öffnen oder öffnen lassen, und die Schöpfung Allahs auf diese Weise verändern.“ (Buchari, Muslim)
„Jedes Einkommen, das mittels Hunden oder Blut verdient wurde, ist haram. (Auch) das Einkommen der Hure ist haram. Verflucht seien all jene, die andere tätowieren oder sich tätowieren lassen, sowie jene, die Zinsen verzehren und jene, die es vertreten, sowie jene Maler, (die Lebewesen bildlich darstellen).“ (Buchari, Muslim)
Die 61. Sünde:
Das Ausrichten Eines Eisernen Gegenstandes Auf Seinen Bruder
Der Gesandte Allahs (s.a.s) sagte:
„Wer einen eisernen Gegenstand auf seinen Glaubensbruder ausrichtet, sei er auch der leibliche Bruder väterlicher- und mütterlicherseits, ihn werden die Engel verfluchen, solange bis er von dieser Tat ablässt.“ (Muslim)
Die 62. Sünde:
Sich Selbst Jemand Anderem Als Den Leiblichen Vater Zuzuschreiben
Von Sad (r.a); Der Gesandte Allahs (s.a.s) sagte:
„Wer sich selbst einem anderen als seinem leiblichen Vater zuschreibt, obwohl er genau weiß, dass dieser nicht sein Vater ist, ihm wird das Paradies verwehrt werden.“ (Buchari, Muslim)
Von Abu Hurayra (r.a); Der Gesandte Allahs (s.a.s) sagte:
„Kehrt euren Vätern nicht den Rücken. Wer seinem Vater den Rücken kehrt (ihn leugnet), der wird zum Kafir.“ (Buchari, Muslim)
„Wer sich selbst einem andern als seinem leiblichen Vater zuschreibt, den befällt der Fluch Allahs.“ (Buchari, Muslim)
Von Yazid b. Scharik (r.a);
„Als Ali (r.a) auf der Kanzel die Predigt hielt, hörte ich ihn folgendes sagen: „Wir lesen kein Buch, außer dem Buch Allahs und das, was sich in dieser Seite in meiner Hand befindet.“ Dann faltete er das Blatt auf. Darin befanden sich Kamelzähne und einige andere Teile von Tieren, sowie folgende Worte des Gesandten Allahs (s.a.s):
„Zwischen Ayr und Sahr gilt die Stadt Medina jedem als haram. Möge der Fluch Allahs, der Engel und der Menschen auf dem liegen, der etwas Schlechtes in dieser Stadt begeht oder jemandem Schutz bietet, der etwas Schlechtes begangen hat. Deren Taten werden am Tage des Jüngsten Gerichts von Allah nicht angenommen. Die Obhut der Muslime ist eins und selbst der niedrigste Muslim kann die Obhut anbieten.“ (D.h. nimmt ein Muslim, gleich welchen Ranges, irgendjemanden unter Schutz, so müssen sich alle Muslime danach richten.)
„Möge der Fluch Allahs auf demjenigen liegen, der einen Muslim verachtet und erniedrigt; der sich selbst einem anderen als seinem Vater zuschreibt; oder dem Sklaven, der sich einem anderen als seinem Herrn zuschreibt. Deren Taten werden am Tage des Jüngsten Gerichts von Allah nicht angenommen.“ (Buchari, Muslim)
Von Abu Zarr (r.a); Der Gesandte Allahs (s.a.s) sagte:
„Wer sich selbst einem anderen zuschreibt als seinem leiblichen Vater, obwohl dieser ihm bekannt ist, der wird zu einem Kafir. Wer etwas zu Unrecht beansprucht, der ist nicht von uns und er sollte sich auf seinen Platz in der Hölle vorbereiten. Bezichtigt jemand einen anderen mit Kufr oder bezeichnet ihn als Feind Allahs, und trifft das Gesagte auf diese Person nicht zu, so kehrt es auf einen selbst zurück.“ (Buchari, Muslim)
(Dies gehört zu den Arten des kleinen Kufr, die einen nicht aus dem Islam verstoßen.)
Die 63. Sünde:
Der Glaube An Unglück
Von Abdullah b. Masud; Der Prophet (s.a.s) sagte:
„Der Glaube an Unglück ist Schirk.“
Ibni Masud sagte weiter: „Wir trugen alle so etwas ähnliches in uns. Doch Allah entfernte dies von uns durch Gottvertrauen.“ (Abu Dawud, Tirmizi, „sahih“)
„Es gibt weder Adwa (die eigenmächtige Ansteckung einer Krankheit durch einen Kranken), noch Tiyara (der Glaube an Glück oder Unglück). Aber ich liebe den Fel (positives Denken, Optimismus).“ Daraufhin wurde gefragt: „O Gesandter Allahs! Was ist Fel?“ Der Gesandte Allahs (s.a.s) antwortete:
„Das gute Wort.“ (Buchari, Muslim)
Die 64. Sünde:
Das Trinken Aus Goldenen
Oder Silbernen Gefäßen
Der Gesandte Allahs (s.a.s) sagte:
„Zieht keine (Kleidung aus) Seide oder Dibaj (eine Art von seidenem Stoff) an. Trinkt weder aus goldenen oder silbernen Gefäßen, noch esst aus Tellern, die aus solche bestehen. Denn diese Dinge gehören in dieser Welt den Kafir und im Jenseits uns.“ (Buchari, Muslim)
„Wer aus goldenen oder silbernen Gefäßen trinkt oder isst, gewiss befüllt er dadurch sein Bauch mit dem Feuer der Hölle.“ (Muslim)
„Derjenige, der aus einem Silbergefäß trinkt, dem wird dies im Jenseits vergönnt sein.“ (Muslim)
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