ELSA IS OVER – FUTURE IS COMIMG – DIE “ELSA-ZEHNER” STARTEN IN IHRE ZUKUNFT
Die Schüler/innen des Abschlussjahrganges 2016 der Elsa-Brändström-Realschule sind Hauptdarsteller während einer großartigen Abschlussfeier am 24. Juni 2016
„Elsa is over –future is coming“ – das diesjährige Motto der Abschlussschüler: Abschied von ereignisreichen 6 Jahren an der Elsa und Vorfreude auf die Zukunft mit all dem, was da kommen mag.
Wahrhaftig ein Gefühl „als bekäme ich Flügel“ – Motto des diesjährigen Abschlussgottesdienstes in der Josefskirche unter Leitung von Pfarrerin Raneberg und Pfarrer Lemanski.
Schüler des Vorbereitungsteams unter Leitung von Jenny Schröder und Christoph Konert, mit Unterstützung von Bettina von Brockhausen, präsentierten einen mehr als beeindruckenden Gottesdienst, der die zahlreichen Gäste von Anfang an in den Bann zog. „Als bekäme ich Flügel“ war Symbol und Leitfaden zugleich, was auch Pfarrerin Raneberg in ihrer sehr auf die Schüler eingehende Predigt aufgriff: „Heute beginnt die Freiheit, Wünschen und Träumen Flügel zu verleihen“, wobei die Talente eines jeden, die Gott ihm anvertraut habe, eine wichtige Rolle spielten.
Außergewöhnlich an diesem Gottesdienst war, dass er von der Musik geprägt wurde, die von einem Schülerchor der Zehntklässler (Leitung: Christoph Konert) präsentiert wurde und von moderner Kirchenmusik über einen Kanon mit der Gemeinde bis zu Unheiligs „Zeit zu gehen“ den Bogen spannte. Beeindruckend auch, wie vielseitig die Schüler in die Gestaltung mit einbezogen waren, so auch in einer Theaterszene, die das Motto aufgriff, und den sehr berührenden Fürbitten. Am Ende des Gottesdienstes erhielt jeder der Schüler eine kleine Feder, Symbol dafür, mit den eigenen Flügeln jetzt in die Zukunft fliegen zu können.
Der anschließende Festakt in der Pausenhalle der Schule setzte ein weiteres Highlight, der den perfekt gestylten „Zehnern“ und allen Gästen ein buntes Programm bot.
Dabei konnten wieder einmal die unterschiedlichen Talente der Schüler bewundert werden.
Die Theater –AG der Klassen 8-10 unter Leitung von Bettina von Brockhausen und Assistentin Katja Toepsch hat neue Wege ausprobiert, indem sie ein expressionistisches Gedicht „Augen in der Großstadt“ mit Hilfe von Christoph Konert in einen Rap umwandelte. Dazu stellten sie die Geschichte eines einsamen Menschen in der Großstadt in einer Choreographie dar. Ein satirisches Sketch, in dem verschiedene Lehrertypen zu Worte kamen, folgte.
Die Band –AG der Klassen 8-10, unter Leitung von Matthias König, begeisterte mit „Sugar“ und „Show me love“ das swingende Publikum, so dass die Pausenhalle zum „Rockfestival“ wurde! Sehr berührend und emotional trugen die ganz „Kleinen“ und die ganz „Großen“, vereint in der Chor-AG Klasse 5-10, unter Leitung von Matthias König, „When we are young“ von Adele vor – da hätte man gerne ein Feuerzeug hoch gehalten!
Ein Abschiedsgedicht, selbst geschrieben von Schülerinnen der Klasse 10, wurde sehr emotional vorgetragen und bewies einmal mehr, dass die Elsa tatsächlich etwas Besonderes für die Schüler bedeutet!
„Erinnert ihr euch an euren ersten Schultag vor 6 Jahren an der Elsa und was ich euch damals zur Begrüßung versprochen habe? Ihr werdet es erleben – an der Elsa ist was los!“ Mit diesen Worten begann Schulleiter Gerhard Fischer seine Ansprache. Das Versprechen habe die Schule gehalten, denn hier gehe es nicht nur um Leistungen, sondern wichtig sei den Lehrern auch gewesen, durch Projekte und AG´s soziales Miteinander und Teamgeist zu vermitteln, Talente zu entdecken und einfach Spaß und Freude an der Schule zu schaffen. Herr Fischer griff auch das Motto des Gottesdienstes auf, „als bekäme man Flügel“ und war sich sicher, dass die Elsa den Schülern geholfen habe Flügel zu entwickeln, die sie für neue Aufgaben zu nutzen wissen. Er hoffe, die Elsa sei auch ein Stück zu Hause geworden, die, hier in Abwandlung des Goethezitates, ihren Schülern Wurzeln gegeben und Flügel verliehen habe. Die Schüler seien bestens ausgestattet, nicht nur mit Wissen, sondern auch mit jenen Werten, die ein jeder in der heutigen Gesellschaft braucht, um sich behaupten zu können. „Seid bereit Verantwortung zu übernehmen und freut euch auf alles Neue, was es zu entdecken gibt!“
Der Schulsprecher Lukas Klönne begann seine Ansprache auf humorige Art, indem er aus einem Jutesack besondere Erinnerungen an die Elsa herauszog und präsentierte. Sein Dank besonderer Art ging an alle, die zum Elsa-Team gehören, indem er Situationen und Momente schilderte, die einmalig für die Elsa seien. Eine besondere Bedeutung habe die Pausenhalle, in der so viel passiere, eben all das, was Schulleben ausmache. Er dankte allen Lehrern und Eltern dafür, dass alle jetzt gestärkt in die Zukunft starten können – und jeder bereit sei sich auf die „Suche zu machen nach dem großen Vielleicht!“
Schulpflegschaftsvorsitzender Herr Methner gratulierte in seine Rede allen Schülern und Eltern zum gelungenen Abschluss und beteuerte seinen Stolz auf die Schüler, inclusive seines eigenen Sohnes, die so viel schulisches und außerschulisches Engagement gezeigt hätten. Im Namen aller Eltern spricht er seinen Dank an die Schule aus. Passend zur EM zog er einen Vergleich zur Deutschen Nationalmannschaft, die sich genauso ein Ziel gesteckt habe, etwas zu erreichen, wie es die Abschlussschüler jetzt auch tun sollten. Er sei sicher, dass ein jeder dieses auch erreichen würde.
Der Start in die Zukunft begann mit der Vergabe der Abschlusszeugnisse und den Ehrungen der SV-Schülern und der Klassenbesten. Als Jahrgangsbester wurde Jascha Helmer mit der Traumnote 1,07 ausgezeichnet.
Herr Domeier, Vorsitzender des Fördervereins, gratulierte in seiner Ansprache allen Schülern und begrüßte sie als neue Ehemalige. Vieles sei möglich geworden, vieles sei passiert in den letzten Jahren, viele Projekte realisiert worden durch die Unterstützung des Fördervereines. Daher forderte er die Eltern und neuen Ehemaligen auf auch weiterhin den Förderverein zu unterstützen.
„Behaltet die Elsa in guter Erinnerung“, so die Abschiedsworte des Schulleiters – „wir fliegen dann mal weg, aber wir kommen gerne zurück“, Schlussworte aus der Theaterszene im Gottesdienst. Und so breiten sie ihre Flügel aus, unsere „Zehner“, getragen von einem stolzen Gefühl, dem Applaus von uns allen und den sanften Klängen des Chores – und fliegen durch die Schultür hinaus in das „große Vielleicht“
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