b) Rhodos. Rhodos, Ritterstrasse. Hafen-Einfahrt. Rhodesische Volkstypen.
c) Sicilien. Catania mit Aethna. Die Tempelreste von Girgenti. Volkstypen.
d) Hafen von Korfu. Akilleion: Merkur-Terrasse. Volkstrachten.
e) Kreta. Kanea. Kretische Volkstypen.
f) Korsika. Ajaccio. Kprsische Bergbewohner.
a) isola di Santorin. Il porto di Tira. Pescatori di Tira.
b) l'isola di Rodi. Strada dei Cavalieria Rodi. Emtrata del porto. Tipi di abitanti di Rodi.
c) la Sicilia. Catania e l’Etna. Tipi popolari. Rovine di un tempio a Girgenti.
d) l'isola di Corfù. Porto di Corfù. Terrazzo di Mercurio all’Acheion. Costumi corfioti.
e) Creta. La Canea. Tipi cretesi.
f) la Corsica. Ajaccio. Montanari corsi.
a) L'île de Santorin. Le port de Théra. Pêcheurs de Théra.
b) L'île de Rhodes. La Route des Chevaliers à Rhodes. Entrée du port. Types d’habitants de Rhodes
c) La Sicile, Ruine de temple à Girgenti. Types populaires. Catane et l’Ethna.
d) Corfu, la Korkyra des anciensGrecs.
e) La Crète. La Canée. Types de Crétois.
f) La Corse. Ajaccio. Montagnards corses.
Rückseite - Retro - Verso
a) Inseln des Mittellandischen Meeres.
Die Insel Thera, jetzt Santorin genannt, ist die südlichste der Cyckladen und liegt nördlich von Kreta. Thera umschliesst mit der westlich davon liegenden Jnsel Therasia ein rundes tiefes Becken, aus dessen Mitte einige kleine öde Inselchen hervorragen als jüngste Zeugen der gewaltigen vulkanischen Tätigkeit, die die ganze Gruppe enstehen liess, denn diese ist nichts anders als der Überrest eines riesigen Kraters. Thera besteht daher überwiegend aus Lava und Turfstein; es ist baumlos und wenig fruchtbar, doch erzeugt es vorzüglichen weissen und roten Wein, Die Bewohner der Insel sind teils Griechen, teils Nachkommen alter italienischer Familien. Vom Anlegeplatz des guten Hafens fuhrt ein steiler Zickzackweg zur Hauptstadt Thera mit etwa 4000 Einwohnern. Von hier aus geniesst man einen gewaltigen Ausblick auf die phantastischen und bizarren Gesteinsmassen der Insel. Den höchsten Punkt bildet der Eliasberg, östlich davon erhebt, sich der Mesoanno. Dort lag die im Anfang des ersten Jahrtausends v. Chr. von den Dörfern gegründete Stadt Thera, die heute fast vollständig ausgegraben ist und in ihren Trümmern ein ausgezeichnetes Bild einer althellenischen Stadt bietet.
b) Inseln des Mittellandischen Meeres.
Gegenüber der Sudwestecke von Kleinasien, nur 20 Kilometer vom Festlande entfernt erhebt sich die gebirgige Insel Rhodos, 77 Kilometer lang und 30 Kilometer breit, deren höchster Gipfel Atairo, dasAtayrion der Alten, 1240 Meter erreicht. Sie war schon von den Phönizien besiedelt worden und schwang sich später, nach der Einwanderung der Hellenen, zu einer Seemacht ersten Ranges empor. Grosse Berumtheit erlangte ihre Bildhauerschule, deren behanntestes Werk, die Kolossalstatue des Sonnengottes an der Hafeneifahrt der Stadt Rhodos, eines der sieben Weltwunder war. Als die Römern ihren Machtbereich über das ganze Mittelmeerbeckenaus auszudehnen begannen, wurde die Insel ihre Bundesgenossin und bewahrtcihre Selbstständigkeit bis zur Zeit Kaiser Diokletians. Im späteren Mittelalter war sie eine Zeitlang Sitz des Johanniterordens. bis sie in die Hände des mächtigen Sultans Suleiman des Grossen fiel. Heutzutage liegen die Festungswerke und Bauurnen ihrer Hauptstadt Rhodos in Trümmern. An die Zeit der Ordensritter erinnern die Ritterstrasse und die verschiedenen Grossprioreien und Ritterhäuser, die noch heute die Wappen und Abzeichen der alten Rittergeschlechter zeigen.
c) Inseln des Mittellandischen Meeres.
Sicilie die grösste, bevölkertstee und fruchtbarste Insel des mitteländischen Meres, ist von dem Südende Italiens, der Halbinsel Kalabrien, durch die Strasse von Messina getrennt; es umfasst 25.461 Quadratkilometer mit ungefähr 3 ½ MillionenEinwohner. Die im innern sehr gebirgigeInsel kennzeichnet sich-durch ihren Reichtum an Schwefeltermen, Schlammvulkane, Naphta und Steinölquellen, durch die nicht seltenen Erdbeben und nicht zum geringsten durch den Aetna als vulkanisches Gebiet. In Folge der weit vorgeschriftenen Entwaldung herrscht grosse Wasserarm so dass die Flüsse imSommer meist ganz austrocknen. Der Ruf Siciliens als Kornkammer Italiens ist daher heute nicht mehr angebracht, dagegen liefert es ausgezechnete Weine, Orangen und Zitronen. Bienenzucht wird viel getrieben und sehr bedeutend ist der Thunfisch- und Sardellenfang. Vor allem aber werden grosse Mengen Schwefel aus dreihundert Gruben zu Tage gefördert. Die Insel, die eine sehr bewegte geschichtliche Vergangenheit hat, wurde 1861 dem neuen Königreiche Italien einverleibt.
d) Inseln des Mittellandischen Meeres.
Korfu, das alte griechische Korcyra, ist die nördlichste der Ionischen lnseln. Die Insel zireht sich 65 kilometer weit längs dem Festlande hin, ist 593 Kilometer grossmit circa 83 000Einwohnern und gehört seit 1864 zu Griechenland. Sie weist grosse landschaftliche Schönheiten an und ist sehr fruchtbar; die Haupterzeugnisse sind Olivenöl und der feurige Korfuwein. Die Hauptstadt, ebenfalls Korfu genannt, mit gutem Hafen, liegt auf einem Vorprung derOstküste. Die Bewohner sind zum grössten Teil Griechen, ferner Italiener und Juden;sie halten meistens noch an ihrer kleidsamen Volkstracht. Auf der Höhe von Gasturi liegt das Achilleion, die berühmte, kürzlich vom deutschen Kaiser erworbene Villa der Kaiserin von Oesterreich, in althellenischem Stil von dem italienischen Architekten Raphael Carito errichtet.
e) Inseln des Mittellandischen Meeres.
Die alte sagenreiche Minossinsel, das heutigeKreta, von den venetianern Kandia genannt, ist die grosste allergriechischen Inseln. Sie hat eine Länge von 260 Kilometer, während ihre Breite zwischen 12 und 57 Kilometer wechselt. Die Gebirge sind ungemeinwild undzerrissen und heute fast unbewaldet. Das Klima ist sehr günstig, die Fruchtbarkeitdaher ausserordentlich. Haupterzeugnisse sind der feurige Kretawein, Olivenöl und Kastanien. Die Bevölkerung Besteht zu zwei Dritteln aus Christen, meist griechischer Abkunft, darunter die in den Bergen hausenden Sphakioten, und einem Drittel Mohammedaner. Hauptstadt des Landes ist das an der Stelle des antiken Herakleion liegende Kandia, dessen Hafen jetzt versandet ist; andere bedeutendere Städte sind Retimo, Kanea und Hierapetra.
f) Inseln des Mittellandischen Meeres.
Korsika bei den alten Griechen Kyrnos genannt gehört zu Frankreich. Es erstreckt sich von Norden nach Süden ja einer Länge von 183 Kilometern und ist durch die Strasse von Bonifacio vvon der Insel Sardinien geschieden. Eine äusserst Wilde Gebirgskette, deren höchster Gipfel der Monte Cinto (2710 Meter) ist, durchzieht die Insel. In den Tälern finden sich üppige Reben- und Olivenpflanzungen, weiter hinauf prachtvolle Waldungen von immergrünen Eichen, Kastanien und Tannen mit reichlichem Uterholz. Es wird sehr starke Viehzucht getrieben, namentlich werden viel Schafe, Ziegen und Schweine gehalten. Hauptbeschäftigung der Küstenbewohner ist die Fischerei nach Sardellen, Austern, bei Ajaccio auch nach Korallen. Die Männer lieben braune oder schwarze Sammetkleidung und die rote genuesische Mütze: die Frauen pflegen über ihre Kleider ein grosses, zugleich den Kopf bewekendes Tuch, die „Relone", zu tragen. Hauptort der Insel ist die Hafenstadt Ajaccio, wunderbar gelegen und besonders bemerkenswert als Geburtsort des grossen Korsen Napoleon I.
a) Isole del Mediterraneo.
L'isola di Santorin, detta altre volte Thera o Tira, è la più meridionale delle Cicladi e trovasi al nord della Grecia. Coll’isola di Therasia, sita dirimpetto verso l'ovest, essa limitaun profondobacino circolare, nel centro del quale si alzano poche isolette deserte,recenti testimoni della formidabile eruzione vulcanica che sconvolse tuttoil gruppo. Questo quindi non è che l’avanzo di un gigantesco cratere. L'isola di Santorin, specialmente è in maggior parte composta di lava e di massi di pietra pomice. Non vi crescono alberi; il terreno, generalmente poco fertile, produce, nondimeno, del buon vino rosso e bianco. Gli abitanti sono in parte greci, in parte discendenti da antiche famiglie italiane. Una strada ripida serpeggia dallo sbarcatoio verso Thera, il capoluogo, annoverante una popolazione di circa 4000 anime. Situata sopra un promontorio, dal quale godesi di una splendida vista dei massi rocciosi dell'isola, dall'aspetto fantastico. Il punto più alto è il Monte Elia; verso l'est si trova il Mesoanno ai piedi del quale si stende l'antica Thera, fondata dai Dori circa 1000 anni prima dell'era volgare. Questa, antica città è oggidì quasi interamente scoperta, ele sue rovine danno un'idea molto chiara delle città dell'antica Grecia.
b) Isole del Mediterraneo.
Di fronte alla punta sud-ovest deIl’Asia minore ad una distanza di soli 20 chilometri dal continentc si ergeRodi, isola montuosa lunga 77 e larga 30 chilometri. Il suo punto culminante, il Monte Atairo, ossia l’Alabiron degli antichi, è alto 1240 metri. L’isola era giàstata colonizzata dai fenici e diventò dopo l’immigrazione degli elleni, una potenza marittima di primo ordine. La sua scuola discultura godeva diuna grande rinomanza, edilcapolavoro che n'è uscito, lastatua colossale eretta all'entrata delporto in onore di Febo, andava annoverata fra le settemeraviglie del mondo. Allorquando i Romaniincominciarono ad estendere il loro dominio a tutto il bacino del Mediterraneo, l’isola diRodi si alleò adessi emantenne la sua indipendenza fino ai tempi dell'imperatore Diocleziano. Fu nel medio-evo, per un certo tempo, la residenza deicavalieri diSan Giovanni diGerusalemme fino a che cadde in potestà diSolimano il Grande. Ora le fortificazioni del sua capitale sono rovinate, mala strada dei cavalieri, le varie priorie e case signorili che portano ancor oggi gli stemmi e gli emblemi di quell'ordine famoso, fanno testimonianza diun'epoca gloriosa.
c) Isole delMediterraneo.
La Sicilia, la piùgrande, più popolata e fertile isola del Mediterraneo, è divisa dall’Italia meridionale dallo stretto di Messina. Misura 25.451 chilometri quadrati e conta all'incirca 3 milioni emezzo d'abitanti. E’ molto montuosa verso l’interno, e la sua ricchezza in sorgenti solforose, in vulcani di fango, in sorgenti di nafta e di olii minerali, i terremoti frequenti e specialmente l’Etna la caratterizzano come terra vulcanica. Pel rapido disboscamento, l’acqua vi scarseggia al punto che i fiumi sono quasi asciutti durante l'estate, la rinomanza della Sicilia come granaio d'Italia non è quindi più giustificata ai dì nostri; il paese continua, nondimeno, a produrre vini eccellenti edagrumi; di questi ultimi e delle relative essenze ha un’esportazione mondiale. La pesca del tonno e delle sardelle è importantissima. L'industria principale consiste nella estrazione dello zolfo del quale 300 cave somministrano quantità ingenti. L'Isola, di cui il passato storico è dei più avvicendati, e che conserva monumenti antichi di grandissimo valore storico, è stata unita nel 1861 al costituendo Regno d’Italia.
d) Isole delMediterraneo.
Corfù, la Korcyra degli antichi greci, e Corcyra in latino, è la più settentrionale delle isole Ionie. Stendesi parallelamente al continente, per una lunghezza di 65 chilometri, misura 593 chilometri quadrati e conta 83.000 abitanti all'inrca. Appartiene alla Grecia dal 1864; la bellezza dei su paesaggi è ragguardevole; il suolo fertilissimo produce principalmente dell'olio d’oliva e un vino generoso. La capitale, che porta lo stesso nome dell'isola, è sita sopra una lingua di terra nella regione est, evanta un buon porto. Gli abitanti sono in maggioranza greci, indi italiani ed ebrei; hanno conservato, in generale, i loro pittoreschi costumi nazionali. Sull'altura Gasturi ergesi losplendido Achilleion, villa costrutta dall'architetto italiano Raffaele Carito, in istile antico, egiàfavorito soggiorno della defunta imperatrice d'Austria.
e) Isole del Mediterraneo.
Creta, l’antica leggendaria isola di Minosse, chiamata anche Candia, è la maggiore delle isole greche. È lunga 260 chilometri e larga da 12 a 57 chilometri. Le sue montagne sono estremamente selvagge, e ora quasi interamente disboscate. In grazia del clima favorevolissimo la feracità del suolo è straordinaria. I prodotti principali sono il vino, l'olio d'oliva e le castagne. Per due terzi la popolazione è cristiana ed in maggioranza d'origine greca, di cui fanno parte gli Spacchioti, che abitano i monti; il rimanente si compone di Musulmani. La capitale dell'isola è Candia, situata sullo dell'antico Heracleion. Il porto n'è stato colmato dalle sabbie. Le altre città di qualche importanza, sono: la Canea, Retimo e Hierapetra.
f) Isole del Mediterraneo.
La Corsica, chiamata Kyrnos dagli antichi greci, si stende dal nord al sud per una lunghezza di 188 chilometri ed è divisa dalla Sardegna mediante lo stretto di Bonifacio. È traversata da una catena di montagne selvagge, il punto culminante della quale è il Monte Cinto, alto 2710 metri. Bei vigneti ed oliveti si trovano nelle valli; sulle alture si stendono delle superbe foreste di ceci, di castagni e di pini con lussureggianti boscaglie. L'allevamento del
bestiame, di montoni, delle capre e specialmente dei maiali, è sviluppatissimo in Corsica. Gli abitanti delle coste si dedicano alla pesca delle sardelle e delle ostriche; presso Aiaccio si pesca anche il corallo. Gli uomini amano gli abiti di velluto scuro; il berretto genovese è ancora usato nelle campagne. Le donne portano il “reione”, ossia un gran lembo di stoffa che copre anche la testa. Aiaccio è il capoluogo dell'isola, situato meravigliosamente e noto specialmente come patria di Napoleone I.
a) Iles de la Méditerranée.
L'île de Santorin, appelée autrefois Théra ou Thira, est la plus méridionale des Cyclades et se trouve au nord de la Crète. Avec l'île de Thérasie, placée en face d’elle vers l'ouest, elle délimite un un bassin profond et circulaire du milieu duquel s'élèvent quelques îlots déserts témoins récents de la formidable poussée volcanique qui souleva tout le groupe. Ce dernier n’est donc autre choque que les restes d'un cratère gigantesque. L’île de Santorin en particulier est composent en majeur partie de lave et de masses de pierre ponce. Il ne pousse pas d’arbres; le sol en général peu fertile produit cependant de bons vins rouge et blanc. Les habitants sont descendants d'anciennes familles italiennes. Un débarcadère vers Théra, le chef-lieu, comptant 14000 âmes et situé sur un promontoire d'où l'on jouit d'une vue sur les masses rocheuses de l'île, aux configurations fantastiques, plus élevé est le Mont Elias; vers l'est se trouve le Mesoanno. duquel s'étendait l'ancienne Théra, fondée par les Doriens près de milles ans avant notre ère. Cette antique cité est aujourd'hui mise à peu près complètement au jour et ses ruines donnent une idée très nette d'une ville de l'ancienne Grèce.
b) Iles de la Méditerranée.
En face du la pointe sud-ouest de l'Asie Mineure et à une distance d’à peine à 20 kilomètres u continent s’élève Rhodes, 77 kilomètres de long et de 30 kilomètres de large. Mont Atario, l'Atabyron des anciens, est haut de 1240 mètres. L’île avait été colonisée déjà par les Phéniciens et devint après l'immigration des héllénes une puissance maritime de premier ordre. Son école de sculture jouissait d'une grande renommée et le chef d’œuvre qui en est sorti, la statue colossale élevée en l’entrée duport en l'honneur de Phébus, comptait parmi les sept merveilles du monde. Quand les Romains commencèrent à étendre leur domination sur tout le bassin de la Méditerranée, l'île de Rhodes se fit leur alliée et a conservé son indépendance jusqu'au temps de l'empereur Dioclétien. Au moyen âge elle fut pendant un certain temps la résidence des chevaliers de St Johann de Jérusalem jusqu'à ce qu'elle tombât aux mains de Soliman le Grand. Aujourd'hui les fortifications de sa capitale sont en ruines, mais la route des chevaliers, les divers prieurés et maisons seigneuriales qui portent encore de nos jours les armoiries et les emblèmes du fameux ordre témoignent de cette époque glorieuse.
c) Iles de la Méditerranée.
La Sicile la plus grande, in pluspopuleuse des îles méditerranéennes, estséparée de l’Italie méridionale par le détroit de Messine. Elle mesure 25 400 kilomètrescarréeset compte environ 3 ½ millions d’habitants. Elle est très montagneuse dans la partie inférifeure et sa richesse enthermes sulfureux, en volcans de boue,en source de naphte et d'huile minérale, les tremblements de terre et surtout l'Etna la caractérisent comme terre volcanique. Par suite du déboisement très avancé, l'eau s'est rarefiée au point qu’en été les fleuves sont presque à sec. La réputation de la Sicile comme "grénier à blé de l'Italie" n'estdonc plus fondée de nos jours; le pays continue cependant à produire d'excellents vins, des oranges etdes citrons. L’apiculture est florissante; la pêche du thon et de la sardine est très importante. L'industrie principale est l'extraction du soufre dont 800 mines remissentde grandes quantités. L'île, dont le passé historique est des plus mouvementés, a été incorporée en 1861 au royaume d'Italie, alors en voie de formation.
d) Iles de la Méditerranée.
Corfu, la Korkyra des anciensGrecs (en latin Corcyra), est la plus septentrionale des îles Ioniennes. Elle s’étend,parallèle au continent, sur une longueur de 65 Kilomètres, embrasse 593 kilomètres carrés et compte 83.000 habitants. Elle fait partie de la Grèce depuis 1864. La beauté de ses paysages est remarquable; son sol très fertile produit l'olive et un vin généreux. La capitale, qui porte le même nom que l’île et sise sur une langue de terre dans la partie est et possède un bon port. Les habitants se composent surtout de Grecs et aussi d'Italiens et de Juifs; ils ont conservé pour la plupart leurs pittoresques costumes nationaux. Sur la hauteur de Gasturi se trouve le célèbre Achilléion, villa par l'architecte italien Raphaël Carito dans l'ancien style grec et résidence favorite de feu l'impératrice d'Autriche.
e) Iles de la Méditerranée.
L’antique et légendaire île de Minos, la Crète, appelée Candie, est la plus grande des îles grecques. Elle a une longueur de 260 kilomètres etde 12 à 57 kilomètres. Les montagnes en sont extrêmement sauvages et de nos jours presque complètement déboisées. Grâce au climat très favorable, la fertilité du sol est extraordinaire. Les produits principaux consistent en vin, huile d'olive et châtaignes. Les 3/8 de la population sont chrétiens, généralement d'origine grecque, et parmi eux on compte lesSphakiotes qui habitent dans les montagnes ; le reste est musulman. La capitale de l'île est Candie, située sur l'emplacement de l'ancien Héracléion. Le port en est ensablé. Les autres villes de quelque importance sont: La Canée, Retimo et Hiérapétra.
f) Iles de la Méditerranée.
La Corse, appelée Kyrnos par les anciens Grèces s’étend du nord au sudsur une longeur de 183 kilomètres et es séparée de la Sardaigne par le détroit de Bonifacio. Elle est traversée par une chaîne de montagnes sauvages dont lepoint culminant est le Monte Cinto, haut de 2711 mètres. De beau vignobles et de olïvaies se trouvent dans les vallées: mus haut on ren superbes forêts de yeuses, de châtaigniers et de pins avec de luxuriants sousbois. L'élevage du bétail, des moutons, des chèvres et des porcs en particulier, est très développé en Corse. Les habitants des côtes s'occupent de la pêche aux sardines et aux huîtres; près d'Ajaccio on pêche aussi lecorail. Les hommes aiment se vêtir de velours sombre; le bonnet génois se rencontre encore dans les campagnes. Les femmes portent le “relone", une grande pièce d'étoffe couvrant également la tête. Le chef-lieu de l’île d’Ajaccio, merveilleusement situé et connue surtout comme patrie de Napoléon.