Evangelisches Gemeindelexikon



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Gebetsvereine (masurische bzw. ostpreu­ßische)

Die im östlichen Ostpreußen im 19. Jh. un­ter Masuren und Litauen gegründeten G. knüpften an Gruppenbildungen an, Gro- madki (Häuflein) genannt. Sie erfuhren ihre Zusammenfassung unter dem später in Til­sit wohnenden Ch. —> Kukat. In den in der ev. Landeskirche verbleibenden Vereinen paarten sich strenge Prinzipien der —» Heili­gung, Momente lutherischer Orthodoxie im Rückgriff auf älteres Andachtsgut (Seuse, Tauler, Johann Arndt) mit Vorbehalten ge­gen die das bäuerliche Frömmigkeitsleben in masurischer und litauischer Sprache hem­menden Kirchen- und Staatsorgane. Bin­nenwanderung führte zur Gründung zahl­reicher Vereine im Ruhrgebiet Seit 1911 gibt es den Ev. G. und den Ev. luth.



  1. Im letzteren ausgedehnte Jugend- und Chorarbeit sowie missionarisch-diakoni- sche Tätigkeit durch das angegliederte Ge­meinschaftswerk (Altenheim, Bibelfreizeit und Erholungsheim) und den Verlag.

Kahle/Kolodzeizik


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