Evangelisches Gemeindelexikon



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Schrenk, Elias, *19. 9. 1831 Hausen/ Württ., f21.10.1913 Bethel, wurde Kauf­mann, zuletzt bei C. -> Mez in Freiburg, trat 1854 ins Basler Missionshaus ein, wo er zur —> Heilsgewißheit kam. Durch Jungfer —» Trudel in —> Männedorf wurde er von einem Leiden geheilt und war mit einer Unterbre­chung von 1859-1872 Missionar an der Goldküste. In England 1874/75 empfing er entscheidende Anstöße durch D. L. —» Moo- dy. 1875-79 Missionsprediger der Basler Mission in Frankfurt (Hessen, Thüringen),





1879-86 Prediger der Ev. Gesellschaft in Bern. Von T. —> Christlieb nach Deutschland gerufen, wurde S. hier Bahnbrecher der kirchlichen -» Evangelisation. Bei Grün­dung des Dt. -» Evangelisationsvereins 1884 war er beteiligt. Seit 1886 als freier Evange­list tätig, gehört er zu den Vätern des -> Gna- dauer Verbandes und trat 1910 scharf für eine Scheidung von der —» Pfingstbewegung ein.

Im Mittelpunkt seiner Evangelisationspre­digt stand die -> Rechtfertigung durch den Glauben allein, da in ihr die Lehren von der Gottessohnschaft Christi, der Verderbnis der menschlichen Natur, der Versöhnung und der freien Gnade Gottes eingeschlossen seien. Seine Ziele sind: 1. Stärkung der Gläubigen, 2. Rettung von Sündern und 3. Erhaltung des lauteren Evangeliums in der Kirche. Hauptaufgabe eines Evangelisten ist indes die Rettung von Sündern.

Lit.: E. Schrenk, Ein Leben im Kampf um Gott, 1936 - H. Klemm, E.S., 1961 Geldbach




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