Millard, Jakob Johann Friedrich, *8. 8.
1860 Berlin, t^s. 5. 1938 Wuppertal, Prediger, Theologischer Lehrer, Schulleiter. Durch sein Elternhaus und das Leben in der Baptistengemeinde Wien fand er zur persönlichen Christusnachfolge. Seine theologische Ausbildung erhielt er an der Ev. Predigerschule Basel. 1886 wurde er Prediger der —» Freien ev. Gemeinde Wesel. 1912 begann er mit dem Aufbau der Predigerschule der Freien ev. Gemeinden in Vohwinkel, deren Leiter er von 1913 bis 1935 war. Bis zu seinem Tod unterrichtete er dort als Lehrer für AT. Er wurde bekannt durch die Herausgabe der Psalmenauslegung von Charles H.
Spurgeon »Die Schatzkammer Davids«. Er ergänzte sie durch Zitate aus Psalmenkommentaren.
Hörster
Mission
A) Geschichte der ev. Mission
DER BEGINN EINER WELTWEITEN EV. MISSION IN -» PIETISMUS UND ERWECKUNGSBEWEGUNG. Die hallesch-dänische Mission mit August Hermann Francke (1663-1727) als Beschirmer des 1. Pioniermissionars Bartholomäus Ziegenbalg (1682-1719) in Südindien setzt ein Anfangszeichen. Eine dänische Mission beginnt unter den Eskimos. Zinzendorf (1700-1760) mit der -» Brüdergemeine folgt 1722 mit einer Missionsarbeit unter den an die Ränder der Zivilisation abgedrängten Indianern, Hottentotten, Grönländern und Negersklaven. Diese Missionsanfänge wirken nach England, Schottland und abgeschwächt nach Amerika. Die —» Erweckungsbewegung, die zuerst in England einsetzt, entfaltet früh eine missionarische Dynamik, die sich in der Gründung freier Missionsgesellschaften dokumentiert. 1792 beginnt die Mission der -»Baptisten, (W. Ca- rey), 1793 die Londoner Mission (L.M.S.), 1799 die (1812 sogenannte) Church Missio- nary Society der Anglikaner, die erste schottische Missionsgesellschaft 1796. Im Geist der Erweckung arbeiten sie alle zunächst eng miteinander. Mit der Handels- und Kolonialpolitik Englands hält man Tuchfühlung, nationale Töne fehlen nicht.
Auch in Nordamerika vollzieht sich eine ähnliche Entwicklung. Dort ermöglicht die freikirchliche Struktur, Mission nicht als Sache privater Missionsgesellschaften, sondern weitgehend als ureigene Aufgabe der Einzelgemeinden aufzubauen. Sie werden zu den Trägern der Missionsaktivität, die nach den verschiedenen Kirchen (Denominationen) getrennt ihre Missionseinsätze durchführen.
2. DIE ENTFALTUNG DER DEUTSCHEN MISSIONS- AKTIVITÄT. Sie vollzieht sich in vier Phasen, a) Eng mit der englischen Missionsarbeit verbunden, dienen die ersten Einsätze in der Erweckungszeit wie z.B. die der Berliner Missionsschule Jänickes, des Basler Seminars (1800, 1816 Basler Missionsgesellschaft) wie anderer Missionsvereine dazu, den englischen Missionsgesellschaften die von ihnen vorgebildeten Missionare zur Verfügung zu stellen, die auf englischen Missionsfeldern arbeiten, solange in England Missionskräfte fehlen. Doch der »überkirchliche Erweckungstyp« wird schließlich zur Seite geschoben.
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Es bilden sich konfessionell ausgerichtete Missionsgesellschaften im Zuge der Konfes- sionalisierung der Erweckungsbewegung. Den Anfang vollzieht der Dresdner Hilfsverein der Basler Mission, der - als Leipziger Mission konstituiert - das Erbe der Tranke- bar-Mission der einstigen hallesch-däni- schen Mission übernimmt. Es heißt nun: »Die luth. Kirche kann nur luth. Mission treiben!« Es folgen die Gründung anderer luth. Missionsanstalten wie in —> Neuendet- telsau, in Hermannsburg, in —> Breklum, dann in Dänemark, Norwegen und Schweden. In reformierten wie unierten Kirchengebieten entstehen in Bremen, —> Neukirchen, Barmen, Berlin Missionsgesellschaften. Bevorzugte Einsatzgebiete sind die deutschen Kolonien, eine Kolonialbegeisterung wird sichtbar.
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Neue Missionsanstalten entstehen im Zusammenhang mit der Ev. —» Allianz. Hudson Taylor geht mit seiner —> China- Inland-Mission voran. Die deutsche —> Gemeinschaftsbewegung in ihren verschiedenen Gruppierungen wie die Freikirchen ermöglichen diesen neuen Typ einer »Glaubensmission«. Die —» Liebenzeller Mission, die Allianzmission Barmen, die Marburger Mission u.a. finden ihre Freunde innerhalb der Landeskirchen wie der Freikirchen. Daneben entfaltet sich die Ostasien-Mission, die, von der Religionsgeschichtlichen Schule inspiriert, die kulturelle Begegnung und den religiösen Austausch mit den fernöstlichen Hochreligionen sucht, sie nach christlichen Werten abtastet und die geistig-religiösen Güter des christlichen Europas anbietet.
Die Geschichte dieser Missionsaktivität, die sich im 19. Jh. auf dem Kontinent entwik- kelt, ist so ein Spiegelbild der verschiedenen konfessionellen Strömungen und Frömmigkeitsausprägungen. Ihre Vielfalt hemmt nicht den opferbereiten Einsatz auf den Missionsfeldern in Afrika und Asien, sondern beschwingt ihn. Das 19. Jh. wird das Missionsjahrhundert und das Christentum erst wirklich zur Weltreligion, die in allen Erdteilen eine Christenheit sammelt,
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Da auf allen Missionsfeldern das übertragene heimatliche Kirchenbild zu konfessionell verschiedenen Kirchengebilden führt, erwacht in den »jungen Kirchen« die Sehnsucht nach einer Einheit. Eine praktische ökumenische Zusammenarbeit zeichnet sich langsam ab. Die Welt-Missionskonferenz Edinburgh 1910 macht die sich anbahnende neue Missionssituation voll bewußt. Ihr waren bereits drei Weltmissionskonfe- renzen 1860 in Liverpool, 1888 in London und 1900 in New York vorausgegangen, die wesentlich die angelsächsische Weltmission umfaßte. Jetzt wurden die Voraussetzungen für weltweite Konferenzen geklärt und eingeleitet. Die kontinentale Missionskonferenz, der Deutsche Ev. Missionsausschuß, die Konferenz äußerer Missionen in Nordamerika hatten Vorarbeit geleistet. Die Hauptaufmerksamkeit konzentrierte sich auf die Kirche auf dem Missionsfeld. »Die ganze Welt ist das Missionsgebiet, und es gibt keine Kirche, die nicht Kirche im Missionsgebiet ist.« Kurz vor dem Ausbruch des
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Weltkrieges rücken die Missionsgesellschaften von den Anglikanern, den Orthodoxen bis zu der Heilsarmee zu einer ökumenischen Arbeitsgemeinschaft zusammen, die den Übergang der Missionsarbeit des 19. in die des 20. Jh.s mit neuen Fragestellungen und Aufgaben markiert.
Lit.: Lexikon zur Weltmission. Hg. von Stephen Neiil, Niels-Peter Moritzen und Emst Schrupp,
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DIE ÖKUMENISCHE MISSIONSBEWECUNG fand nach ihrem Beginn in Edinburgh 1910 (—» ökumenische Bewegung) ihr organisatorisches Zentrum zunächst in dem 1921 gegründeten Internationalen Missionsrat (IMR). Seine beiden ersten Weltkonferenzen fanden 1928 in Jerusalem und 1938 in Tam- baram (Madras) statt. Vier Problemkreise wurden wichtig: 1. Das Entstehen von zur Selbständigkeit drängenden jungen Kirchen,
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der weltweite —> Säkularismus, 3. das Verhältnis von Evangelium und nichtchristlichen Religionen, 4. die sozial-wirtschaftlichen Probleme der afro-asiatischen Völker. - Besondere Bedeutung gewann der IMR durch seine stellvertretende Verantwortung für die durch die Weltkriege »verwaisten Missionsfelder«. - Nach 1945 tagten seine Vollversammlungen in Whit- by/Toronto (1947), Willingen/Waldeck (1952) und Achimota/Ghana (1958). Jetzt rückten das Partnerschaftsverhältnis zwischen überseeischen Missionen und einheimischen Kirchen, die Internationalisierung zur »Mission in sechs Kontinenten«, der rasche soziale Umbruch wie schließlich die zunächst durch die antikoloniale Reaktion der farbigen Völker und die Verselbständigung der einheimischen Kirchen ausgelöste »Krise der Mission« in den Mittelpunkt. Das Neben- und Miteinander von IMR und Ökumenischem Rat der Kirchen führte 1961 in Neu-Delhi zum Zusammenschluß, bei der der IMR in eine Kommission für Weltmission und Evangelisation des ÖRK umgewandelt wurde. Sie tagte 1963 in Mexiko City und 1973 in Bangkok, wobei sich ein immer stärkerer theologischer Wandel im ursprünglich pietistisch geprägten Missionsverständnis durch den Einfluß neuer ökumenischer Ideen vollzog.
4. DIE -» EVANGELIKALE MISSIONSBEWEGUNG begann - von Amerika ausgehend - schon in den dreißiger Jahren, sich zu verselbständigen. Sie sammelte jene Glaubensmissionen, die teils an der Verkirchlichung, teils am Eindringen theologisch modernistischer Strömungen in die ökumenischen Missionsorganisationen und damit an deren erlahmenden Elan Anstoß nahmen. Das alte Motto »Evangelisation der Welt in dieser Generation« wurde von dieser »zweiten Missionsbewegung« (Beaver) neu aufgegriffen. Zu einer weltweiten Sammlung kam es seit 1966. In Wheaton/Chicago trafen sich die beiden größten amerikanischen evange- likalen Missionszusammenschlüsse zu einem Kongreß für äußere Mission. Er drückte seine Besorgnis gegenüber der Auflösung der biblischen Missionsidee in der Wheaton-Er- klärung aus. Im gleichen Jahre fand auf Initiative von Billy -» Graham in Berlin der erste Weltkongreß für Evangelisation statt, dem regionale Kongresse in Bogota, Singapur, Lagos und Amsterdam (1971) folgten. Den Gipfelpunkt erreichte diese Bewegung 1974 im (zweiten) —» Internationalen Kongreß für Weltevangelisation in Lausanne, dessen Teilnehmer sich in der Lausanner Verpflichtung erneut der Erfüllung des Missionsauftrages weihten. Um dessen Koordination bemüht sich das 1975 in Mexico City gegründete Lausanner Komitee für Weltevangelisation. Bemerkenswert ist der wachsende Anteil von neuen Missionen aus der Dritten Welt.
s. DIE DEUTSCHEN EV. MISSIONSGESELLSCHAFTEN
bildeten 1934 (in Umformung zweier älterer Organisationen) den Deutschen Ev. Missions-Tag, dem schließlich 51 (davon 37 sendende) Gesellschaften angehörten. Sein ausführendes Organ war der Deutsche Ev. Missions-Rat mit einer Geschäftsstelle in Hamburg. Die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit ergab sich schon aus der gemeinsamen Bewältigung der Kriegs- und Nachkriegsnöte sowie der Devisenbewirtschaftung im »Dritten Reich«; darüber hinaus bildeten die Jahrestagungen und die »Königsfelder Missionswoche« willkommene Gelegenheiten zum Informationsaustausch und zur gegenseitigen Stärkung. —Seit der Integration in Neu-Delhi (s.o.), die auch vom DEMT mehrheitlich mitvollzogen wurde, kam es über dem Verhältnis zum ÖRK und dem wachsenden Eingliederungsprozeß der älteren, größeren Missionsgesellschaften in die Landeskirchen im Rahmen regionaler Missionswerke zu wachsenden Spannungen, die theologisch ihren prägnanten Ausdruck in der Frankfurter Erklärung zur Grundlagenkrise der Mission r970 fanden. Ein 1969 ins Leben gerufenes Treffen er- wecklicher Missionen führte schließlich zum festen Zusammenschluß von ca. 30 Gesellschaften zur —> Arbeitsgemeinschaft evangelikaler Missionen auf der Glaubensbasis der Ev. —» Allianz und der Frankfurter Erklärung. — Der organisatorische Zusammenhalt mit den ökumenisch orientierten Missionen zerbrach im Jahre 1976, als die älteren Missionen sich im Deutschen Ev. Missionswerk vereinigten und der DEMT aufgelöst wurde. — Wie überall in der Welt beginnt sich auch in Deutschland die evangelikale Missionsbewegung im Blick auf die Zahl ausgesandter Missionare an die Spitze zu schieben. Dadurch wird die seit 1960 wieder fallende Tendenz etwas aufgefangen. 1976 standen 1239 deutsche Männer und Frauen im Dienste der Mission in fast allen Ländern der Welt; die Gesamtzahl ev. Missionare beträgt ca. 50000.
Lit.: St. Neill/N.-P. Moritzen, Geschichte der christlichen Mission, 1974
B) Grunclagen der Mission
Der theologische Umbruch in den fünfziger und sechziger Jahren erfaßte auch das herkömmliche Missionsverständnis und führte zunächst zu einer Grundlagenkrise, später zur weltweiten ökumenisch-evangelikalen Polarisierung in der Mission. Das zwang allerorten zur Wiederbesinnung auf die biblischen Grundlagen der Mission, was sich evangelikalerseits in einer Reihe von Grundsatzerklärungen Ausdruck gab, wie insbesondere der Wheaton-Erklärung 1966, der Frankfurter Erklärung 1970 und der Lau- sanner Verpflichtung 1974. Es ging dabei um die Sicherstellung folgender Wesenselemente:
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die Autorität der Mission, d.h. ihre maßgebliche Wesensbestimmung, kann nur in Gottes in der Bibel zuverlässig geoffenbar- tem Heilsplan liegen. Seine Mitte liegt im Versöhnungswerk des in die Welt gesandten Sohnes —> Jesus Christus, der am Kreuz ein allgenugsames Sühneopfer für die ganze Menschheit dargebracht und mit seiner —> Auferstehung und Himmelfahrt zum einzigen Herrn über Himmel und Erde eingesetzt wurde. Der Auftrag des Auferstandenen an seine Jünger, den er als Erhöhter durch die Sendung des Heiligen —> Geistes bestätigte und entfaltete, hat im Zeugnis der neute- stamentlichen Schriften seinen verbindlichen Niederschlag gefunden. Die missionarische Gemeinde hat sich deswegen bis zu seiner —» Wiederkunft an ihnen, nicht etwa an der »Tagesordnung der Welt« und ihren ideologischen Situationsanalysen und Zielsetzungen auszurichten.
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die Aufgabe der Mission kann dreifach entfaltet werden, nämlich 1. Verherrlichung des dreieinigen Gottes in der ganzen Welt durch die Ausrufung seiner Heilstaten, 2. Vermittlung des von Jesus Christus erwirkten —» Heiles, nämlich der durch die Sündenvergebung geschehenden Wiederherstellung der zerbrochenen Gemeinschaft mit Gott, und damit des neuen, ewigen Lebens, 3. den geistlichen Kampf mit den dämonischen Mächten, die die Welt widerrechtlich besetzt halten und die Menschheit in religiösen und moralischen Ungehorsam verstrik- ken. Die Mission ist also allein den Heilszielen Gottes, nicht etwa menschlichen Plänen, wie z.B. zur Schaffung einer emanzipierten Gesellschaft, verpflichtet.
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träger der Mission ist ihrem Ursprung nach der dreieinige Gott selbst, der im Sohn
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