Der branchenübliche Begriff „Werkzeugkasten“ passt u.E. nicht so sehr auf die Ideen Satirs. Man könnte vielleicht eher von Aufmerksamkeitspunkten sprechen, um in ihrem Sinne als Therapeutin vorzugehen:
alle die Personen in die Sitzung einladen, die für die Lösung wichtig sein könnten– ggf. mit leerem Stuhl oder durch Symbole. Es geht nicht um lineare Schuld- und Ursachenklärung, sondern um konstruktive Lösungen
weniger Eigenschaften von Personen beschreiben und bewerten, sondern auf Kommunikation, Inter- und Transaktionen zwischen und in den Menschen fokussieren
inkongruente Kommunikationsformen weisen auf einen bedrohten Selbstwert hin, den es zu stärken gilt
Symptome können als Lösungsversuch gesehen werden und nicht (nur) als Defizit
Die vorhandenen lösungsbezogenen Fähigkeiten und Ressourcen in den Vordergrund stellen und Wahlmöglichkeiten für schrittweise bewusste Veränderungen fördern
Empathie und Wertschätzung äußern und kongruenten, achtsamen Kontakt, sowie eine vertrauensvolle Beziehung fördern
Systembeziehungen mit Skulpturen visualisieren
Analoge Methoden einsetzen mit Aktionen und Bewegung
Denken und Handeln im Kontext sehen und konstruktiv entwicklungsorientiert reframen
Selbstreflexion von Therapeuten auch hinsichtlich der Geschichte ihrer Herkunftsfamilie pflegen
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