Giuseppe Tomasi di Lampedusa



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GELESEN 2011:



Stefan Zweig

Meistererzählungen



- Episode am Genfer See: Der russische Flüchtling, der zu seiner Familie zurück will und sich am Ende um­bringt




- Die unsichtbare Sammlung: Der alte Sammler, der blind ist und meint, immer noch eine riesige Sammlung von Bildern in den Mappen zu haben.




- Schachnovelle: Der Schachweltmeister gegen den Mann, der sich monatelang, eingesperrt in einem „Ho­telzimmer“ – nur mit Schach beschäftigt, nachdem er einem Aufpasser ein Heftchen über die Schachzüge von großen Partien entwenden konnte. Er wird aber süchtig und muss aufhören zu spielen..




- Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau: Eine Frau, Mutter von zwei Kindern,, verlässt Hals über Kopf den Mann mit einem anderen, jungen Mann. Daraufhin erzählt eine alte Frau ihre “Lebensge­schichte“ über die Hände von Spielern und die Schmach, die ihr einer der Spieler zufügt.. Sie rettet sein Leben und er kann ein Versprechen nicht halten.




- Das brennende Geheimnis: Der „kleine“ Junge, der zwi­schen dem Abenteuer steht und sich Gedanken über bzw. erste Erfahrungen mit der Erwachsenenwelt macht




- Die Frau und die Landschaft: Tolle Darstellung eines Gewitters in Südtirol und eines kurzen Erlebnisses mit einer jungen Frau, sie war wohl schlaftrunken, nacht­wandlerisch




- Verwirrung der Gefühle:„Roland“, dessen „Lehrer“ der englischen Philologie und dessen Frau; Stefan Zweig versteht das Verhältnis des Lehrers zu seiner Frau nicht, das seltsame, verwirrende Leben, Schicksal seines Lehrers, dessen „Widerstand gegen das Weibli­che“, sexuell verkehrt herum, der Kuss zum Abschied




- Der Amokläufer: Schifffahrt von Kalkutta nach Neapel; Die Erzählung eines Arztes, der einer edlen Frau ein Kind abtreiben soll und sich weigert, es ohne Sex zu tun. Die Frau stirbt dann und der junge Arzt trägt das Geheimnis alleine mit sich. Im Hafen von Neapel fällt der Sarg mit dem Arzt ins Wasser. Der Arzt stirbt, das Geheimnis der Frau ist so gerettet..….




- Brief einer Unbekannten: Der Romanschriftsteller R. er­hält einen Brief. Das kleine Mädchen von Nebenan ist unsterblich verliebt in ihn. Später hat er mit ihr kurze Verhältnisse und sie bekommt von ihm ein Kind. Er weiß sein Leben lang von nichts. Sie sieht ihn ab und zu. Er erkennt sie NIE, er (er)kennt die wahre Liebe nicht. Das Kind stirbt, die Frau stirbt später auch. Vor dem Tod der Brief..


Peter Kelder

Die Fünf Tibeter




Das alte Geheimnis aus den Hochtälern des Himalaja lässt sie Berge versetzen:

  1. Körper rechts herum, drehen

  2. Beine hoch im Liegen, Kopf und Beine heranziehen

  3. Kniestand, nach hinten dehnen, Hände am Po

  4. Brücke vom Liegen auf dem Rücken, Bauch nach oben

  5. Sonnenanbeten, Kreuz biegen und dann Po ganz hochheben

Mario Vargas Llosa

Tante Julia und der Kunstschreiber




Zwei Ebenen in einem Buch:

- Der minderjährige Vargas (18) liebt die verwitwete Tante Julia (32), heiratet sie auch am Ende, lebt mit ihr in Paris ein paar Jahre lang;



- Daneben die verwirrenden Erzählungen des bolivianischen Kunst­schreibers für den Radiosender; viele Personen, viele Geschichten, am Ende sterben alle

Peter Sloterdijk

Du mußt dein Leben ändern (nur teilweise)




  • Die Erde als der Planet der Übenden;

  • Rilke, Rodin, Nietzsche, Kafka:

  • Artistik und Askesenanthropologie

Thomas Mann,

Erzählungen (Thomas Mann übt sich in diesen Erzählungen vor allem in „Beschreibungen“)




- Die Hungernden: Das Verhältnis des Künstlers Detlef zur „geschwätzigen“, einfach lebenden Gesellschaft auf einem Ball in der Oper und dort vor allem zu Lilly. Er zieht sich wieder einmal zurück und trifft draußen auf einen Hungernden und er erkennt, dass auch der Künstler – wie der Hungernde - nicht zu der leichtlebigen Gesellschaft gehört




- Ein Glück: Die Baronin Anna muss auf einer Feier im Offizierskasino mit ansehen, wie sich ihr Mann, der Baron und Rittmeister, mit einer der „Schwalben“ amüsiert. Für die Schwalbe ist der Baron, ein „Erfolgsmensch, gewöhnlich und langweilig, sie hat Augen für den ….. Die Baronin geht am Ende, die Schwalbe kommt zu ihr und küsst die Hand: ein Glücksmoment für die Baronin.




- Das Wunderkind: Was das Wunderkind, 8 Jahre, über das Publikum denkt und was die Zuhörer über das Wunderkind denken.




  • Beim Propheten: Vorstadt, unter dem Dach in einem Haus, Treffen verschiedener Menschen am Karfreitag zur Lesung von Proklamationen des Propheten Daniel durch seinen „Jünger aus der Schweiz“. Anwesend auch der Novellist und die alte Dame, Mutter von Sonja, die er grüßen lässt. Der Novellist hat „ein gewisses Verhältns zum Leben“.




- Schwere Stunden: Schillers Überlegungen wegen Goethe




- Wälsungenblut: Familie Aarenhold mit 4 Kindern, darunter die Zwillinge Siegmund und Sieglinde. Herr Beckerath soll sich mit Sieglinde verloben, S. und S. gehen davor letztmals gemeinsam in die Oper




- Anekdote: Das Ehepaar Becker, sie wird von allen angehimmelt, er steht bei einem Festessen erstmals auf und sagt, dass der Schein total trügt (“Einmal ... müsse er es sagen!“)




- Das Eisenbahnunglück: Thomas Mann nimmt seine Manuskripte mit auf die Fahrt von München nach Dresden. Bei Regensburg Zugunfall, Mann’s Sorge um sein Gepäck im Gepäckwagen




- Wie Jappe und Do Escobar sich schlugen: „Duellkampf des Halbengländers mit dem Spanier; Francois Knaak als Schiedsrichter; „ .. erster Einblick in die eigentümliche Überlegenheit des englischen Nationalcharakters …“ (sein Freund Johnny.Bishop).

Thomas Mann

Tonio Kröger




Tonio Kröger und Hans Hansen: Tonios Liebe zur lustigen Ingeborg Holm; seine Freundin Isaweta Iwanowna; Reise in seinen Geburtsort, an die Ostsee und nach Dänemark; dort sieht er Hans Hansen mit Ingeborg Holm, er beobachtet sie in der Abendgesellschaft, spricht sie aber nicht an. Das Thema: Er als Künstler liebt das gewöhnliche Leben, nimmt aber nicht Teil daran. Er ist ein „verirrter Bürger, so meint Isabeta Iwanowna einmal. Er als Künstler steht „zwischen den Welten“. ….

Thomas Mann

Tod in Venedig




Gustav Aschenbach, eine erwachsene Tochter, verwitwet, lebt in München und bekommt Reiselust, Fluchtdrang, Drang nach der genießenden Welt fährt erst auf eine Insel in Italien (nahe der istrischen Küste) und dann nach Venedig (Hotel auf dem Lido); dort sieht er „Adgio“, wohl Tadzius, den Schönen, im Kreise von drei Polinnen und Gouvernante; dann will er Venedig wieder verlassen, sein Gepäck wird falsch eingeschifft und er bleibt länger in Venedig, als das Gepäck wiederkommt; folgt immer dem Tadziu; die übelriechenden Gassen, die indische Cholera; Aschenbach stirbt am Ende in Venedig. Es geht um das Verhältnis der Leidenschaft zur Disziplin und zum Geist.

Max und Else Segeth

Spiegelgespräche – das Spiegelprinzip, Psychologie







Louis Begley

Ehrensachen




Die Erzählung über die Leben von Sam Standish, Henry White, Archibald Palmer und George Standish, die sich alle während der Studienzeit kennen lernen. Archie stirbt später, Henry ist in einen Anwaltsskandal in Frankreich verwickelt. George ist weiterhin in der großen amerikanischen Anwaltsfirma, Sam ist ein bekannter Romancier geworden. Etc.

Urs Widmer

Das Buch des Vaters




Der Sohn schreibt das weiße Buch (Tagebuch) seines Vaters Karl. Es geht auch um dessen Vater Karl.

Wolfgang Herrndorf

Tschick




Das Abenteuer von Maik Klingenberg mit dem (wohl schwulen) jüdischen Migranten (Zigeunersohn?) Andrej Tschichatschow mit dem gestohlenen Lada. Tschichatschow ist neu in die Klasse gekommen und Maik und er werden nicht zur Party der schönen Tatjana eingeladen am Beginn der Schulferien. Dann kommt tschick mit dem gestohlenen Lada. Beide auf dem Weg von Berlin in die Walachei. Zum Schluss der Unfall mit dem Schweinelaster auf der Autobahn.

Urs Widmer

Das Geld, die Arbeit, die Angst und das Glück




Kolumnen zu allem Möglichen; oft mit Bezug zu Zürich

Thomas Mann

Joseph und seine Brüder, Buch I - Die Geschichte Jaakobs




Joseph und seine Brüder, Buch II - Der junge Joseph




Joseph und seine Brüder, Buch III - Joseph in Ägypten




Joseph und seine Brüder, Buch VI - Joseph, der Ernährer

Siri Hustvedt

Was ich liebte




Kein gutes Buch; Geschichte von den beiden Paaren Leo und Erika sowie Bill und Lucille; Es geht um deren Söhne Matt und Mark; Matt stirbt als Kind; Mark lebt in Abhängigkeit von Lügen, Drogen und dem „Künstler“ Teddy Giles, der sogar den Jungen Raphael ermordet.

Hermann Kurzke


Thomas Mann – Ein Leben als Kunstwerk

Nur ausschnittsweise gelesen









Vortrag:

Ovid

Metamorphosen

Seminar über den Inhalt der 15 Bücher, im Gasteig



E.T.A. Hoffmann

Der Schattenmann




Zeitgenössisches – die Romantik – Sigmund Freud - der Künstler einerseits und der geordnete Alltag andererseits– die Rollen Nathanaels, Claras, des Sandmann und des Automats Olimpia; der Sandmann als Kindheitsschrecken des Erzählers; Nathanael mit dem Schrecken aus dem Inneren und dem Schrecken von außen -

Oldenbourger Interpretationen Interpretationen von „Der Schattenmann“

Residenztheater__Arthur_Schnitzler'>Residenztheater:

William Shakespeare

Romeo und Julia,




Im Residenztheater, mit Elena

E.T.A. Hoffmann

Die Räuber




Zwei Reisende werden auf das Gut von Graf Maximilian von C. gebeten und erleben dort die Geschichte der Schillerschen „Räuber“ in realiter

E.TA. Hoffmann

Das Fräulein Scuderi




Detektivgeschichte um den Mörder Cardillac, seien Gehilfen Olivier und das Fräulein Scuderi, das aufdeckt, dass nicht Olivier, sondern Cardillac viele Menschen umgebracht hat.

Oldenbourger Interpretationen Interpretationen von Das Fräulein Scuderi

Franz Kafka

Das Urteil




Der Sohn Georg Bendemann schreibt einen Brief an den angeblichen guten Freund in Petersburg, um ihm von der anstehenden Verlobung mit Frida Brandenfeld zu erzählen; er geht zu seinem Vater, bevor er den Brief wegschickt. Der Vater bezweifelt, dass es den guten Freundüberhaupt gibt. Der Vater verurteilt den Sohn zum Tod durch Ertrinken. Der Sohn bringt sich tatsächlich um.

Reclam: Richard T. Gray: Interpretationen von Das Urteil






Die Verwandlung




Gregor Samsa wacht als „ungeheuerliches Ungeziefer“, als Käfer, auf. Er lebt einige Wochen n seinem Zimmer, die Familie distanziert sich zunehmend. Gregor stirbt a Ende.

Reclam: Karlheinz Fingerhut Interpretationen von Die Verwandlung






Ein Landarzt




Kafka’s Gleichsetzung von „Schreiben“ und „Reisen“; Der Landarzt, der zum Patienten gerufen wird, er fährt it Pferden – das Dienstmädchen Rosa und die rosa Wunde des Patienten – sein erotischer Hang zu Rosa?

Reclam, Detlef Kremer, Interpretationen zu Ein Landarzt






Vor dem Gesetz




Parabel vom „Suchenden“ und „Wartenden“, der tür zum Gesetz, das „jetzt“ nicht betreten werden kann und vom Türsteher

Reclam, Aage A. Hansen-Löve, Interpretation von Vor dem Gesetz






In der Strafkolonie




Erzählung vom Forschungsreisenden, dem Offizier, dem Kommandanten, dem Delinquenten, dem Soldaten sowie der Tötungsmaschine; geschrieben nach Ausbruch des I. Weltkriegs. der (zu höfliche) Reisende schafft es nicht, gegen die geplante Hinrichtung zu opponieren; erst am Schluss sagt er „Nein“ und der Offizier lässt sich selbst von seiner Maschine hinrichten; Auch das verhindert der Reisende nicht. Kritik an den Europäern und der Kriegsmaschinerie




Der Hungerkünstler




Der Mann, der hungert, die Wächter, der Impressario und das Publikum; Kafka geht damit wohl auf das Unverständnis des Publikums für den Künstler ein. Autobiographisch. Er sieht sich selbst als Den Hungerkünstler.

Reclam, Michael Müller, Interpretation von Der Hungerkünstler



Theodor Fontane

Effie Briest




Effie Briest in Hohen-Cremmen, in Kessin und in Berlin; ihre Verheiratung mit Baron von Innstetten, ihre Affaire mit Crampas, Innstettens Entdeckung der Briefe von Crampas an Effie; das Duell Crampas – Innstetten; Crampas’ Tod; Innstettens Gewissensbisse; Effies Tod am Ende

Albert Camus

Der Mythos des Sisyphos




  • Das Absurde und der Selbstmord: Camus als Vertreter des Absurden; das Leben ist ohne Sinn, daher absurd. Aber ist dann der Selbstmord die logischste Folge? „Verlangt das Absurde den Tod?“ Das wäre logisch, aber Selbstmorde geschehen oft aus Gefühlen heraus, nicht logisch. Das Leben ist immer wieder Hoffnung.

  • Die absurden Mauern

  • Der Mythos des Sisyphos



Alice Munro

Zu viel Glück




Renommierte kanadische Schriftstellerin; schreibt immer Erzählungen. Hier zehn Erzählungen, teilweise gelesen

  • Dimensionen

  • Erzählungen

  • Der Grat von Wenlock

  • Tieflöcher

  • Freie Radikale

  • Gesicht

  • Manche Frauen

  • Kinderspiel

Bertold Brecht

Hauspostille – Gedichte auszugsweise gelesen







Tom Mc Nab

Trans-Amerika




Schlechtes Buch; Geschichte über die Durchquerung Amerikas durch Marathonläufer, 1931 schlechte Übersetzug,

Martin Suter

Allmen und die Libellen




Von Allmen hat kein Geld mehr, er verkauft gestohlene Antiquitäten, u. a. fallen die Libellen-Schalen von Gallè, die vor Jahren gestohlen wurden, in seine Hände; er erfährt, dass das damals ein Versicherungsbetrug war und er meldet es der Polizei gegen hohe Belohnung – nachdem er sie an die damaligen Besitzer zurückverkauft hatte

Franz Kafka

Das Schloß




Die Geschichte um den Landvermesser K., der das Schloss kennen lernen möchte; Es geht auch um das Verhältnis von K. zu Frieda und das Zimmermädchen Pepi; Reclam Interpretationen

Erlanger Poetenfest

Besuch Sonntag, 28.08.2011




Kurzlesungen (30 min) von

- Abbas Khider, Die Orangen des Präsidenten

- Navid Kermani, Dein Name

- Michael Kumpfmüller, Die Herrlichkeit des Lebens

- Michel Bergmann, Machloikes

- Antje Rávic Strubel, Sturz der Tage in die Nacht

- Andreas Maier, Das Haus


William Shakespeare

King Lear (noch nicht zu Ende)




King Lear und seine Töchter

Martin Walser

Muttersohn




Geschichte von Percy, Ewald Kainz und viele andere;

Fernsehen:__Tom_Wolfe'>Fernsehen:

Tom Wolfe

Fegefeuer der Eitelkeiten




Kein guter Film; der Unfalltod des dunkelhäutigen Jungen, verursacht durch die Freundin des Börsenmaklers im PKW; es kommt zum Prozess, in dem die Freundin ihm die Schuld gibt;

Arthur Schnitzler

Das weite Land




Theaterstück über Ehe und Liebschaften; Genia Hofreiter liebt Otto; Herr Hofreiter liebt Erna; Korsakow hat sich ugebracht, es gibt einen Liebesbrief an Genia .

Fernsehen:

Ödön von Horvath

Kasimir und Karoline






Theaterverfilmung von arte mit sensationell guten Bildern, vor allem von der Wiesn; einmalig gut für Fern sehen

Residenztheater

Arthur Schnitzler

Das weite Land






Das erste Stück des neuen Intendanten Kusej; zu bieder, nicht besonders gut; auch wenig schauspielerische Leistung

Arthur Schnitzler

Professor Bernhardi




Der Gründer des Elibethinums, Jude, wird angeklagt, weil er den Pfarrer bei einer Sterbenden nicht rechtzeitig in das Sterbezimmer gelassen hat, Prof. Bernhardi ist störrisch und bleibt bei seiner sehr nachvollziehbaren Überzeugung; So wählt er z. B. nicht den Arier zum Nachfolger eines Professors, sondern den viel besseren jüdischen Bewerber

Martin Page

An Weltuntergänge gewöhnt man sich




Keine sehr gute Literatur; französischer Schriftsteller, der über Elias erzählt. Elias ist Filmproduzent, verliert seine Freundin, verliert einen großen Filmauftrag, geht ein Verhältnis mit einer Journalistin ein, …

Etwas affektierte Schreibweise, viele Themen werden mit einem tollen Spruch kommentiert;



Gabriel G. Marquez

Die Erzählungen




- Die dritte Entsagung

- Das Meer der verlorenen Zeit



Marquez schriebt wohl viel über den Tod, schreibt sehr eigenartige Storys, schwer zu verstehen, wohl oft mit Bedeutungen, die man gar nicht erkennen kann

Residenztheater

Ödon von Horvath

Kasimir und Karoline




Inszenierung von Frank Castorf, über vier Stunden lang, in der ersten Hälfte klasse Stück, toll die Haupütdarsteller Ofcarek und Birgit Minichmayr; nach der Pause total entglittenes Stück, zu lang wohl auch für die Schauspieler, die m. E. mehrfach improvisiert haben

Literaturhaus mit Andreas Maier

Podiumsdiskussion, Gespräch, Lesung mit Andreas Maier über die Provinz und Berlin in der Literatur, nicht sehr gut;







Andreas Maier

Kirillow




Erzählung letztlich über eine Demonstration in Gorleben, auf der Frank Kober durch einen Polizisten im Traktor umkommt. Es geht um eine Gruppe junger Deutscher und Besuch aus Russland; und um ein Traktat von Andrej Kirillow aus Russland; www.kirillow.de und es geht um die Wahrheit, Worte und Aktionen und viele Überlegungen der Gruppe bei Frankfurt im Vorfeld von Gorleben

Fjodor M. Dostojewski

Die Dämonen




Roman über Nihilismus und Atheismus in einem russischen Dorf, endet mit Tod, Selbstmord und Ermordungen; „Die Unsrigen“ als revolutionäre Zelle; gibt es viele „Fünfergruppen“ in Russland? Man weiß es nicht; der Nihilist Kirillow will Selbstmord begehen und ihm sollen die anderen Morde in die Schuhe geschoben werden

W. Shakespeare

Macbeth




Drei Hexen sagen Macbeth voraus, dass er König von Schottland wird; Sein Kriegsgefährte Bancho werde „Vater vieler Könige“; Lady Macbeth bringt Macbeth dazu, den König von Schottland zu ermorden; Macbeth bringt auch Bancho um; Die Hexen sagen Macbeth auch, er werde „nie von einem Mann, den eine Frau gebar“, getötet werden; Macduff, schottischer Adliger, ist durch Kaiserschnitt geboren und besiegt Macbeth in einem Feldzug von England gegen Schottland;


Cuvillestheater

R. Schimmelpfennig

Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes






Zwei Ehepaare treffen sich wieder, nachdem das eine Paar 6 Jahre in Afrika verbracht hatte; Peggy Pickit, die Puppe des zurückgelassenen Pflegekindes; zwei Welten prallen aufeinander

Michela Murgia

Accabadora




Es geht um Sardinien; Accabadora ist eine Sterbehelferin; Maria, Hauptfigur, ist eine fill’e anima; In Sardinien werden Kinder von kinderreichen Familien manchmal an Frauen ohne Kinder abgegeben; Maria lebt auf Sardinien, dann ein paar Jahre in Turin als Kinderfrau und dann wieder auf Sardinien; wie die Autorin selbst


Residenztheater

(mit Julika)



Dennis Kelly

Die Götter weinen




Colm, der Besitzer eines großen Unternehmens, übergibt an Richard und Catherine; beide bekriegen sich mehr und mehr, alles wird zerstört, Colm merkt, dass sein Unternehmen in der Branche der Nahrungsmittelindustrie mit dem land grabbing alles zerstört; früher hatte er einen Konkurrenten zerstört, dessen Tochter Barbara er jetzt wieder trifftund mit der er über das Leben sinniert;
Seltsames Stück, langweilige Kostüme, langweiliges Bühnenbild; keine überzeugenden Schauspieler (bis auf Barbara)
Habe vom Residenztheater den Stücktext bekommen und nachträglich das Stück noch einmal gelesen

Voltaire

Candide oder der Optimismus




Candide lernt von Pangloss, dass er in der besten Welt lebt, die es geben kann; er wird vom Hof verstoßen und erfährt jede Menge Grausamkeiten in der Welt; Voltaires Schlussfolgerung: „Es ist Zeit, unseren Garten zu bestellen“

Nationaltheater

(mit Sandra)



Gaetano Donizetti

L’elisir d’amore




Naja! War nicht so toll, das Gesinge! Der Liebestrank, der nur Wein ist

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