Giuseppe Tomasi di Lampedusa



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Anfangs – 1. und 2. Akt – eher mäßig, man hat m. E. zuviel den Eindruck, es gehe primär um das Feiern trotz des Verfalls, weniger um andere Aspekte. Gilt das für heute, für früher? Erst dann wurde das Stück gut, insgesamt aber ist die Frage, was man denn als Lehre mitnehmen kann. Das bleibt unklar, m. E. ist die Aufführung - und das Programmheft – nicht prägnant genug. Sophie von Kessel als Gutsbesitzerin ist insoweit nicht überzeugend, bleibt unklar. Hochnäsigkeit und Blindheit gegenüber dem drohenden Verfall? Ihre Tochter sagt: „Wir bauen neue schöne Gärten“; Allein Guntram Brattia als Kaufmann Lubojan ist m. E. klasse.

Jean-Paul Sartre

Les Mains Sales




Hoederer hat schmutzige Hände – er agiert gegen das Revolutionäre – und auch nicht – er will Menschenleben schonen. Hugo will was Revolutionäres tun, schmutzige Hände haben. Hugo, ein Intellektueller, will und soll im Auftrag der kommunistischen Partei im 2. WK den Parteiführer Hoederer umbringen, weil der einen politischen Weg geht, der auf langfristige Taktik abzielt, was viele Menschenleben schonen würde, nicht auf blutige Revolution. Und Hugo will auch Revolutionär werden. Er versteht Hoederer aber immer besser und schafft es erst, Hoederer zu töten, als er diesen mit seiner Frau Jessica erwischt. Er tötet also aus Eifersucht, nicht für die Partei. Am Ende - nach der zweijährigen Haftstrafe -  wird auch er getötet, wie Selbstmord.

Hanns-Josef Ortheil

Die geheimen Stunden der Nacht




Ein fürchterlich schlechtes Buch vom „Professor für kreatives Schreiben“ (!). Der Verlagskonzern, Herzinfarkt des alten Eigentümers von Heuken im Hotel in Köln, zwei Söhne, eine Tochter, Georg von Heuken soll den Konzern übernehmen, viel Schmarrn zum Arbeiten eines Verlags, sein Vater hatte ein Verhältnis mit der Vorzimmerdame Jana, Georg hat dann auch ein Verhältnis mit ihr, fährt mit ihr in Urlaub, Ausgang offen

Anton Tschechow

Die Dame mit dem Hündchen




Noch einmal gelesen; Kuraufenthalt in Jalta, er, Dimitri Gustov, lernt die Dame mit dem Hündch, Anna, kennen, verliebt sich, Affäre, sie kehrt zurück nach S. er denkt an sie, sein Leben hat sich verändert, er fährt nach S. und sucht sie, sie kommen wieder zusammen; zwei Welten: die offizielle, jedem sichtbare Welt und die geheime Welt, die jeder Mensch auch hat; die große Liebe

Nikolaj Gogol

Die toten Seelen




Die Reise des Tschitschikow durch Russland, er kauft tote Seelen, als gestorbene Bauern, die noch registriert sind; Darstellung der russischen Verhältnisse: die Gutsbesitzer, die Bauernschaft, das Leben auf dem Land und in der Stadt, die Faulheit der Bauern, das fehlende Geschick der Gutsbesitzer, etc.

Residenztheater

Neil LaBute

Zur Mittagsstunde




Naja, geht so. Amoklauf im Büro, 37 Tote, einer überlebt, John Smith; er meint, Gott habe das so gewollt, er hat es gespürt; keiner kann damit etwas anfangen, er ist im Fernsehen, hat einen Anwalt, seine Frau nicht, seine Geliebte nicht, die Hure nicht, der Kriminalbeamte nicht; er ist aber m. E. auch nicht sehr glaubwürdig; an was glaubt er, an was nicht? Er sagt, er war früher ein Arschloch, jetzt will er helfen, dass man „gut“ ist;

James Joyce

Ein Portrait des Künstlers als junger Mann




- Der Autor:

Geboren am 02.02.1882 in Dublin;

Gestorben am 13.01.1941 in Zürich

- Das Buch:

Toll geschrieben, aber nicht leicht zu verstehen. Stephen Dedalus in einem irischen Internat und in Dublin; er ist im Internat dem strengen kirchlichen Prozedere unterworfen, wird sogar gefragt, ob er dort bleiben will, als Jesuit; lehnt sich innerlich dagegen auf; ist im Kreis der Freunde ein Einzelgänger, hat keine Freundin. Liebt Eileen, geht ins Rotlichtmilieu; Thema Sünde und Religion; Die Beziehung von Stephen zu seiner Sexualität, zur Religion und zu seinem Land, Irland, zum Alltagsleben, stehen in Konkurrenz zu seiner künstlerischen Seele, die ihn von allem weltlichen trennt. er beschließt am Ende, in die weite Welt hinauszugehen und sich den Künsten zu widmen


Jonathan Franzen

Die Korrekturen




- Der Autor:

* 17. August 1959 in Western Springs bei Chicago)

- Das Buch:

Geschichte von Alfred und Enid, ihren drei Kindern, den Enkeln; sie leben in St. Jude, Mid West, Al hat Parkinson; Bild der Gesellschaft in Amerika in der aktuellen Zeit; die Kinder Chip, Denise und Gary; Denise ist Köchin, Chip ist als Professor geflogen, macht Geschäft in Litauen, scheitert, Gary mit Frau Caroline, der Vorzeigesohn, mit drei Kindern; Korrekturen des Lebens der Eltern? Es wird m. E. insgesamt zu viel thematisiert, von Vietnam bis Homosexualität und Judentum;



Charles Dickens

Große Erwartungen




  • Der Autor:

Geboren am 7. Februar 1812 in Landport bei Portsmouth, 

England;

Gestorben am 9. Juni 1870 auf Gad’s Hill Plce bei Rochester, England;


  • Das Buch:

Knallhart wörtliche Übersetzung, nicht schön leserlich; Es geht um den zunächst kleinen Pip, Vollwaise, seine ältere Schwester Ms. Gargery, und ihr Mann, der Dorfschmied Joe Gargery. Auf einem Friedhof begegnet Pip dem geflohenen Zuchthäusler Magwitch. Er verschafft ihm Nahrung. Pip lernt die exzentrische Miss Havisham und ihrer gefühlslose Pflegetochter Estella kennen. Pip verliebt sich nichtsahnend in Estella.

Im zweiten Drittel des Buchs lebt Pip in London und ist vor allem mit Geldausgeben beschäftigt – ein unbekannter Wohltäter hat ihm eine vornehme Erziehung bezahlt und ein großes Vermögen in Aussicht gestellt. Er bricht mit den schlichten Verwandten und führt das Leben eines Snobs.

Im letzten Drittel des Romans kehrt Pips Gönner – eben jener Zuchthäusler, dem er einst geholfen hatte – illegal aus der Deportation nach Australien zurück, wo er reich geworden ist. Nicht nur das Geheimnis um den unbekannten Wohltäter Magwitch, der von dem Gentleman Compeyson zum Verbrechen angestiftet wurde, wird nun gelüftet, sondern auch mehrere in der Vorgeschichte geschilderte Verbrechen werden aufgeklärt sowie komplizierte Beziehungen zwischen einigen Haupt- und Nebenfiguren beleuchtet. So erfährt Pip, dass Estella, die mittlerweile einen brutalen Nichtsnutz geheiratet hat, Magwitchs Tochter ist. Pip versucht Magwitch bei der Flucht ins Ausland zu helfen, was aber misslingt. Magwitch, der zum Tode verurteilt wird, stirbt in Pips Gegenwart an den Folgen seines Fluchtversuchs. Sein Vermögen wird eingezogen, und damit enden die großen Erwartungen Pips. Fortan verdient er sein Geld im Ausland als Mitarbeiter in Herberts Handelsunternehmen, welches er anfangs geheim mit seinen eigenen Mitteln unterstützt hatte. Als er nach Jahren wieder in Joe Gargerys Schmiede zurückkehrt, finden Estella, die inzwischen verwitwet ist, und Pip schließlich zusammen.


William Faulkner

Als ich im Sterben lag




  • Der Autor:

Geboren am 25. 09.1897 in New Albany, Mississippi, USA

Gestorben am 06.06.1962 in Byhalia, Mississippi;



  • Das Buch:

Großartig geschrieben, man denkt dauernd mit. Addie Bundren, die Mutter, stirbt und soll beerdigt werden. Der Vater Anse Bundren, die Kinder Darl, Jewel, Cash, Dewey-Dell und Vardaman machen sich auf den langen Weg in den Südstaaten; es passiert einiges, die Brücke ist weg, die Scheune brennt ab, die Leiche riecht immer mehr, die Tochter will abtreiben etc. Besonders: Es wird aus der Sicht jeder Person erzählt, wird ständig gewechselt

Jakob Arjouni

Idioten – fünf Märchen




  • Der Autor:

Geboren am 08.10.1964 in Frankfurt am Main

  • Das Buch: Fünf belanglose Geschichten, nicht besonders geschrieben, in denen jeweils am Ende eine Fee erscheint, die einen Wunsch erfüllt. Bedingung: Nicht Unsterblichkeit, Gesundheit, Liebe Geld

  • Idioten

  • Besiegt

  • Notwehr

  • Im Tal des Todes

  • Happy-End

Heinrich von Kleist

Penthesilea




  • Der Autor:

Geboren: 18. 10. 1777 in Frankfurt a. d. Oder

Gestorben: 21. 11. 1811 am Stolper Loch, heute Kleiner Wannsee (Berlin))



  • Das Buch:

  • Die Königin der Amazonen hat das Schicksal, dass sie einen Mann im Kampf besiegen muss, den sie liebt. Altes Amazonen-Gesetz: Der Gott Mars wählt für das Frauenvolk der Amazonen ein Volk, aus dem diese sich im Kampf Männer erobern sollen, die dann – nachdem wieder Töchter gezeugt wurden – wieder freigelassen werden. Bei Penthesilea ist es Achilles, der Grieche. Sie tötet ihn aber und sagt sich dann vom Amazonenschicksal los. Und sie tötet sich selbst. Gegensatz Individuum (ihre Liebe) zur Gesellschaft (Amazonenstaat).

UND: Reclam-Interpretationen gelesen

Sandor Marai

Die Möwe




- Der Autor:

Geboren: 11. April 1900 in Kaschau, Österreich-Ungarn;

Gestorben: 22. Februar 1989 in San Diego, USA

- Das Buch:

M. E. zu manirierte Erzählung über eine große Liebe, Ilona, die dem Erzähler ein zweites Mal erscheint, in Gestalt der Finnin Aino Laine, die Lehrerin in Budapest werden will. Er ist ungarischer Beamter, sie ist Finnin


Heinrich von Kleist

Amphitryon




- Der Autor: s. o.

- Das Buch:

Alkmene erwartet die Rückkehr ihres Gatten Amphitryon aus dem Krieg gegen die Athener. Es erscheint ihr Jupiter in Gestalt des Amphitryon; ebenso erscheint Merkur in Gestalt des Dieners Sosias: Jupiter prophezeit dem Amphytrion am Ende die Geburt des Herkules.

UND: Reclam-Interpretationen gelesen



Heinrich von Kleist

Der Zerbrochene Krug




- Der Autor: s. o.

- Das Buch:

Richter Adam muss vor dem Gerichtsrat Walter seinen eigenen Fall richten; er hat sich bei Evchen aufgehalten, als der Verlobte Ruprecht kam und Adam durch das Fenster floh, wobei der Krug zerbricht. Es geht auch um die Änderung der Justiz. Das Stück gilt wie Sophokles’ König Ödipus als Musterbeispiel eines analytischen Dramas. UND: Reclam-Interpretationen gelesen


Heinrich von Kleist

Das Käthchen von Heilbronn




- Der Autor: s. o.

- Das Buch:

Katharina von Schwaben. Käthchen lernt den Grafen vom Strahl kennen, der am Ende erkennt, dass sie aus einer Liebesnacht des Kaisers mit der Mutter von Käthchen in Heilbronn entstanden war; er hatte auch geträumt, eine Kaiserstochter zu heiraten, was er dann auch tut;

UND: Reclam-Interpretationen gelesen



Heinrich von Kleist

Der Findling




- Der Autor: s. o.

- Das Buch:

Nicolo – Colino, die Frau von Antonio Piachi, Elvire, verehrt „Colino“, was Nicolo entdeckt; Nicolo hat schon mit 15 Jahren Beziehungen, will auch seine Stiefmutter Elvire erobern; der Ehemann erwischt ihn, Piachi ermordet Nicolo, wird selber hingerichtet;

UND: Reclam-Interpretationen gelesen



T. C. Boyle

Grün ist die Hoffnung




- Der Autor:

Geboren: 02.12.1948 in Peekskill, New York

- Das Buch:

Die Freunde wollen Gras züchten, in großem Stil



Kurzgeschichte__Wolfgang_Borchert'>Kurzgeschichte

Wolfgang Borchert

Das Brot




- Der Autor:

* 20. Mai 1921 in Hamburg; † 20. November 1947 in Basel



  • Die Geschichte:

Der Mann, der nachts heimlich eine vierte Scheibe Brot isst, die Frau wird wach, man redet nicht darüber

Kurzgeschichte

Wolfgang Borchert

Die Kirschen




- Der Autor:

* 20. Mai 1921 in Hamburg;

† 20. November 1947 in Basel

- Die Geschichte:

Der Kranke Junge und der Vater, der sich verletzt. Der Junge denkt nur: „ Du hast meine Kirschen gegessen“


Kurzgeschichte

Reiner Kunze

Fünfzehn




- Der Autor:

* 16. August 1933 in Oelsnitz/Erzgeb.

- Die Geschichte

Der Vater, der das 15-jährige Mädchen nicht versteht. Ihre Unordnung, ihre Musik, ihre Kleidung, ihr Denken; er will sie aber nicht mit Nichtigkeiten oder inneren Zwängen beeinflussen. Er wischt heimlich Staub im Zimmer; Einmal beeinflusst er: die Spinnennetze unter dem Bett



Lion Feuchtwanger

Erfolg




- Der Autor:

* 7. Juli 1884 in München;

† 21. Dezember 1958 in Los Angeles

- Das Buch:

M. E. nicht sehr humorvolle Erzählung über Personen in Bayern. München wird kaum beschrieben, es geht mehr um die oft breitschädeligen Personen; Vor allem um Martin Krüger, der wegen Meineides verurteilt wird und im Gefängnis stirbt, um


Thomas Bernhard

Der Untergeher




- Der Autor:

* 9. Februar 1931 in Heerlen, Niederlande;

† 12. Februar 1989 in Gmunden, Österreich

- Das Buch:

Es geht um seien Freund Wittgenstein und Glenn Gould, alle leben in einer WG als Musikstudenten in Salzburg; Bernhard geht nach Chur zur Beerdigung von Wittgenstein nach dessen Selbstmord, fährt dann zurück nach Traich in das Haus von Wittgenstein, erzählt, dass Gould den W. gleich den „Untergeher“ genannt hatte; Gould war ein Genie, Wittgenstein war ein extrem guter Pianist, aber er war dadurch zerstört, dass er die Goldbergvariationen gehört hatte; W. schreibt dann „Aphorismen“. Selbstmord vor dem Haus der Schwester in Chur


William Faulkner

Light in August




- Der Autor:

Geboren am 25. 09.1897 in New Albany, Mississippi, USA

Gestorben am 06.06.1962 in Byhalia, Mississippi;

- Das Buch:

Gelesen in Englisch; toll geschrieben;

LENA ist schwanger, sucht den Vater ihres Kindes.


CHRISTMAS, der zum Teil  Negerherkunft  im Blut haben soll, arbeitet im Sägewerk, wohnt - zusammen mit einem "Joe Brown" - in einer Hütte neben einem Haus. Joe Christmas und "Joe Brown" verkaufen auch heimlich Whiskey. Das Haus bewohnt eine Frau, JOANA BURDEN, Halbschwester von CALVIN BURDEN. Der Vater von Calvin Burden hieß NATHANIEL, dessen Frau hieß auch Joana, und dessen Vater wiederum hieß wieder CALVIN, dessen Vater wiederum hieß NATHANIEL. Calvin und der Großvater Calvin wurden von einem Sklavenhalter ("Colonel Sartoris") erschossen, die Halbschwester wurde erst 14 Jahre später geboren. JOANA BURDEN hat ein Verhältnis mit CHRISTMAS. Sie setzte sich für Neger ein. Sie war sexbesessen, dann wurde sie älter, das Verhältnis mit Christmas ebbte ab. Sie wollte heiraten, ein Kind haben,  er aber nicht. Dann wollte sie ihn und sich selbst erschießen, die Pistole funktionierte aber nicht. Er fährt weg.
Ihr Haus brennt ab. JOE BROWN war noch im Haus,  als der Brand entdeckt wird. LENA GROVE  sieht das brennende Haus, als sie nach Jefferson kommt, Byron Bunch, doppelt so alt wie Lena Grove, kümmert sich um sie, verliebt sich in sie. Er verheimlicht ihr, dass Brown dann im Gefängnis ist. JOANA BURDEN, die im brennenden Haus stirbt,  hatte einen Neffen, Nathaniel Burrington, der eine Belohnung aussetzt, um den Mörder zu fassen.
CHRISTMAS kommt einmal in die Kirche beim Gottesdienst der Schwarzen, vertreibt die Schwarzen, schlägt Pappy Thompson zu Boden und dann auch den Enkel Roz Thompson. Dann flieht er durch die Lande, sieben Tage, bis er nach Mottstown kommt. Dort wird er erkannt und festgenommen. Man meint, er ist der Mörder von Joana Burden. Das hat Joe Brown gesagt, der die Belohnung will. Joe CHRISTMAS und Joe BROWN - BURCH - sind also im Gefängnis.
Byron BUNCH spricht mit HIGHTOWER. Er holt Euphebus HINES und seine Frau dazu. Es kommt raus: Das Ehepaar Hines hatten eine Tochter, MILLY, sie wurde sehr früh  von einem Zirkusmann geschwängert, starb dann bei der Geburt, der Sohn ist CHRISTMAS, er wurde von Euphebus Hines an die Pflegeeltern McEACHERN abgegeben, weil er, HINES, so gottesgläubig war, dass das Kind schlecht sei.
Als Lena Grove jetzt wiederum ihr Kind zur Welt bringt, hilft die alte Hines, kümmert sich um das Baby, als wäre Lena ihre Tochter Milly. Sie nennt es immer Millys Baby.
Hightower redet mit Lena, sagt, sie solle Byron Bunch wegschicken. Das machte Lena schon. Byron Bunch kommt ein letztes Mal und sagt, er werde dafür sorgen, dass Lucas Burch zu ihr kommt. Byron Bunch kündigt dann  beim Sägewerk, Schlägerei Bunch – Burch, Burch flieht, Christmas wird erschossen. Byron Bunch und Lena machen sich wieder auf den Weg, um Lucas Burch zu finden.

Fernsehen:

Once upon a time in America

Es war einmal in Amerika




- Produzent: Sergio Leone

- Musik: Enrico Morricone

- Hauptdarsteller: Robert de Niro

Sehr langer toller Film; Die Freunde Noodles und Max; Gauner in der amerikan. Prohibitionszeit; Noodles will das Leben von Max retten, verpfeift ihn bei der Polizei, bevor die Federal Reserve Bank überfallen wird, Max wird angeblich erschossen und Noodles kommt für 35 Jahre ins Gefängnis; Max lebt aber, schlüpft in die Rolle eines Gouverneurs und lebt sogar mit der großen Liebe von Noodles, Deborah, die sogar ein Kind von Noodles hat; jetzt, alt geworden trifft er Noodles wieder, sagt, er habe dessen Leben zerstört, Noodles solle ihn erschießen; der macht das nicht, Max bringt sich selber um (Müllwagen)



Friedrich Dürrenmatt

Der Richter und sein Henker




- Der Autor:

Geboren am 05.01.1921 in Konolfingen

Gestorben am 14. 12. 1990 in Neuenburg


  • Das Buch:

Tod eines Polizisten, Schmied, der Kommissär Bärlach klärt auf; sein Gegner Gastmann hatte mit ihm einmal in Istanbul gewettet: „Ich kann wen umbringen und Du wirst es nicht beweisen!“ Er hat Schmied nicht umgebracht, Schmied ermittelte gegen ihn, Gastmann wird am Ende von dem Polizisten Tschanz erschossen, weil Tschanz wollte klarstellen, dass Gastmann der Mörder von Schmied war; war er aber nicht, sondern Tschanz hatte Schmied umgebracht wegen Karrieredenken; Bärlach weiß, dass Tschanz begeht Selbstmord, Bärlach hat Krebs, lebt noch ein Jahr

Residenztheater

Henrik Ibsen

Heda Gabler




  • Der Autor:

* 20. März 1828 in Skien, Norwegen;

† 23. Mai 1906 in Kristiania



  • Das Stück:

Naja, langweilige Inszenierung, langweiliges Bühnenbild, konservativ. Birgit Minichmayr als Hedda; Heddas Mann, Tesman, will Professor werden, sein Bekannter, Levborg, kommt in den Ort, steht vor einer großen Veröffentlichung, hat ein Manuskript, Hedda will „einmal Macht über einen Menschen“ haben, verstrickt Levborg in seine Laster, Alkohol, er wird umgebracht oder Selbstmord, mit ihrer Pistole; der Jurist erpresst sie damit; Hedda verbrennt das Manuskript, ihr Mann erfährt, dass es noch eine Fassung gibt; Hedda ist eifersüchtig, weil ihr Mann mit Thea, die mit Levborg arbeitete, die Notizen von Levborg weiterbearbeiten will, Hedda bringt sich um.

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