Von Salammbô zum kleinen Nick - Der Klang der litérature française
(Wh. vom vergangenen Sonntag)
Natürlich sind die Verse der großen französischen Dichter von Rimbaud bis Apollinaire vielfach in Musik gesetzt worden. Aber auch die Dramen und Romane Frankreichs führen Musik mit sich im Gefolge. Sei es, dass sie zu Opern werden wie Voltaires „Candide“ oder Flauberts „Salammbô“. Sei es, dass sie die Musik schon in sich tragen wie Michel Serres' aktueller Roman „Musik“. Die Liste der vertonten französischen Literatur beginnt beim mittelalterlichen „Roman de Fauvel“ und führt bis zu Goscinnys heiteren Geschichten vom kleinen Nick.
21.00 ARD Radiotatort:
Nein heißt Nein
Hörspiel von Thilo Reffert
Mitwirkende:
Annika de Beer - Nele Rosetz
Jost Fischer - Hilmar Eichhorn
u. v. a.
Regie: Götz Fritsch
(MDR 2017)
Seit einem Jahr rennt Caroline Griem, die Neue im LKA, gegen eine Mauer des Schweigens. Dahinter: ein Müllskandal, der aus der Tiefe einer alten Tongrube bis hinauf in Landtag und Ministerien reicht. Zu allem Unglück wurde auch noch Annika de Beer von dem Fall abgezogen, weil ihr Mann Arne Listewenik, seit ihm ein Freund aus Jugendtagen das unverhoffte Angebot machte, Pressesprecher des zweifelhaften Entsorgungsbetriebes ist. Und: Braubach könnte endlich LKA-Direktor werden und kann keine hunderttausend Tonnen Müll brauchen, illegal abgelagert – wer macht sich mit sowas schon beliebt bei Politik und Verwaltung? Bis Caroline Griem ein gewagtes Spiel riskiert: Ein – fingiertes – Geständnis von Arne Listewnik soll ein Leck schlagen in den Panzer der Korruption und die Exeunt GmbH unter Druck setzen. Prompt entlässt die ihren PR-Chef fristlos. Doch schlimmer als das ist der Grund, auf den sie sich beruft: Eine Kollegin hat Arne wegen Vergewaltigung angezeigt. Nur macht es die Sache für Annika wirklich besser, wenn es eine Affäre war, wie Arne behauptet? LKA-Legende Jost Fischer jedenfalls würde lieber alles dran setzen, die Müllmafia hinter Gitter zu bringen, als die Ehe seiner Ex-Kollegin zu retten.
Version vom 26.9.17 hr2-kultur 00.00 Nachrichten und Wetter
0.05 Das ARD-Nachtkonzert (I)
präsentiert von BR-KLASSIK
Robert Schumann: Introduktion und Allegro appassionato G-Dur, op. 92 (Tzimon Barto, Klavier; NDR Elbphilharmonie Orchester: Christoph Eschenbach); Max Bruch: Violinkonzert Nr. 2 d-Moll, op. 44 (Antje Weithaas, Violine; NDR Radiophilharmonie: Hermann Bäumer); Anton Bruckner: Vier liturgische Motetten für Chor (NDR-Chor: Simon Schouten); Richard Strauss: Romanze F-Dur, AV 75 (Daniel Müller-Schott, Violoncello; NDR Elbphilharmonie Orchester: Christoph Eschenbach); Julius Röntgen: Symphonie Nr. 18 A-Dur (NDR Radiophilharmonie: David Porcelijn); Jacques Ibert: Trio (Laurent Plettner, Violine; Sebastian Maas, Violoncello; Birgit Bachhuber, Harfe)
2.00 Nachrichten und Wetter
2.03 Das ARD-Nachtkonzert (II)
Antonín Dvorák: Klavierquartett Es-Dur, op. 87 (Ensemble Raro); Frank Bridge: "The sea", Suite (New Zealand Symphony Orchestra: James Judd); George Enescu: Sinfonia concertante, op. 8 (Ramon Jaffé, Violoncello; Münchner Rundfunkorchester: Lawrence Foster); Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur, op. 60 (Budapest Festival Orchestra: Iván Fischer)
4.00 Nachrichten und Wetter
4.03 Das ARD-Nachtkonzert (III)
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate D-Dur, KV 284 (William Youn, Klavier); Joseph Haydn: Symphonie Nr. 4 D-Dur (Il Giardino Armonico: Giovanni Antonini); Howard Blake: Serenade, op. 419 (Academy of St.Martin-in-the-Fields: Neville Marriner)
5.00 Nachrichten und Wetter
5.03 Das ARD-Nachtkonzert (IV)
Robert Schumann: "Gesänge der Frühe", op. 133 (Franz Vorraber, Klavier); Anthony Holborne: "A happy mid-life" (Paul O' Dette, Laute und Cittern; The King's Noyse, David Douglass); Jean Sibelius: "Finlandia", op. 26 (Berliner Philharmoniker: Herbert von Karajan); Karol Szymanowski: Mazurka, op. 50, Nr. 17 (Halina Siedzieniewska-Alberth, Klavier); Antonio Vivaldi: Konzert C-Dur, R 558 (Europa Galante: Fabio Biondi); Aaron Copland: "An outdoor overture", Suite (Utah Symphony Orchestra: Maurice Abravanel)
6.00 Nachrichten und Wetter
6.05 Kulturfrühstück
6.15 Gedicht
...
6.30 Zuspruch
Pfarrerin Gabriele Heppe-Knoche, Kassel
...
7.00 Nachrichten
7.30 Frühkritik
7.55 Kulturplaner - Heute in Hessen
8.00 Nachrichten
8.15 Kulturpresseschau
8.30 Buchbesprechung
9.00 Nachrichten
9.15 Gedicht (Wh. von 6.15 Uhr)
...
9.30 Lesezeit
Robert Menasse:
Die Hauptstadt (19)
Gelesen von Christian Berkel
(Wh. ca. 15.00 Uhr)
10.00 Nachrichten und Wetter
10.05 Klassikzeit
Unter anderem mit:
Bach: Triosonate G-Dur BWV 530 (Trio Lézard) • Chopin: Variationen über "La ci darem la mano" B-Dur op. 2 (Emanuel Ax, Klavier / Orchestra of the Age of Enlightenment / Charles Mackerras) • Albinoni: Adagio für Streicher und Orgel g-Moll (Academy of St. Martin-in-the-Fields / Iona Brown) • Beethoven: Bagatelle "Für Elise" (Louis Lortie, Klavier) • Wolf: Italienische Serenade (Emerson String Quartet)
11.55 Kulturplaner - Heute in Hessen
12.00 Nachrichten und Wetter
12.05 Doppelkopf
Am Tisch mit Iris Radisch, "Romanistin"
Gastgeber: Ruthard Stäblein
(Wh. um 23.04 Uhr)
Warum schreiben die Franzosen so gute Bücher? Das ist die Ausgangsfrage und gleichzeitig das Thema ihres neuen Buches, das in diesem Herbst erscheint, in dem Frankreich Gastland der Frankfurter Buchmesse ist. Iris Radisch fühlt sich zu Recht berufen, dieser Frage nachzugehen. Sie hat Romanistik in Frankfurt und Tübingen studiert. Sie hat bei der Frankfurter Rundschau angefangen, Literaturkritiken zu schreiben und wechselte 1990 zur ZEIT, wo sie seit 2013 das Feuilleton leitet. Sie war jahrelang Jurorin des Bachmann-Preises und Kritikerin im „Literarischen Quartett“ von Marcel Reich-Ranicki. Sie hat eine Biographie über Albert Camus geschrieben und gilt als eine der profundesten Kennerinnen der französischen Literaturszene. Zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse unterhält sie sich mit Ruthard Stäblein über das Faszinierende an der französischen Literatur. Sie spricht über die Qualitäten eines Sartre oder Camus, mit denen alles anfing, aber auch über ihre Kritik an dem Reaktionär und Gegenaufklärer Michel Houellebecq. Über das Konzept der „Francophonie“ und das französische Kolonialimperium, das nicht zurückgeschlagen, sondern zurückgeschrieben hat, unter Namen wie Boualem Sansal und Édouard Glissant. Über die weiblichen Stars wie Marguerite Duras, Marie NDiaye , Yasmina Reza und Leïla Slimani. Über die Reizthemen und Tabubrüche, die in der französischen Literatur ausprobiert und dekliniert werden. „Könnte es sein, dass die französischen Schriftsteller so gute Bücher schreiben, weil sie weder vor politischen Grenzüberschreitungen noch vor den Nachtseiten der Existenz zurückschrecken?“ Es sieht danach aus, wenn man Iris Radisch zuhört.
13.00 Nachrichten und Wetter
13.05 Klassikzeit
Unter anderem mit:
Rossini: Ouvertüre zur Oper "Der Barbier von Sevilla" (Chicago Symphony Orchestra / Georg Solti) • Mozart: Variationen G-Dur über "Unser dummer Pöbel meint" KV 455 (Andreas Staier, Klavier) • Mendelssohn: Lied ohne Worte D-Dur op. 109, bearbeitet für Violoncello und Klavier (Pieter Wispelwey / Paolo Giacometti) • Scheidler: Variationen über ein Thema von Mozart (Vinícius Perez, Laute) • Händel: Concerto grosso B-Dur op. 3 Nr. 1 (Les Musiciens du Louvre / Marc Minkowski)
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ca. 15.00 Lesezeit
Robert Menasse:
Die Hauptstadt (19)
Gelesen von Christian Berkel
(Wh. von 9.30 Uhr)
...
Der Karneval der Tiere (London Sinfonietta / Charles Dutoit)
16.00 Nachrichten und Wetter
16.05 Kulturcafé
Magazin am Nachmittag
u.a. mit dem Kulturgespräch
des Tages
17.00 Nachrichten und Wetter
18.00 Nachrichten und Wetter
18.05 Der Tag
Ein Thema - viele Perspektiven
19.00 Nachrichten und Wetter
19.04 Hörbar
Musik grenzenlos
20.00 Nachrichten und Wetter
20.04 Neue Musik aus dem hr-Archiv
John Cage: “Apartment House 1776” (1976). Fassung für Streichquartett
Arditti Quartet (Aufnahme Darmstädter Ferienkurse 2000) • Michael Reudenbach: „und aber“. Musik für Streichquartett (2004)
Totgeglaubte leben länger. Für die Neue Musik stimmt das, so widersinnig gerade für diese das Sprichwort zu sein scheint, auf jeden Fall. Unkte die Avantgarde nach 1945 noch, das Streichquartett sei tot, widerlegte sie sich selbst - mit starkem Nachhall. Lange galt das Streichquartett in der Neuen Musik als tot. Nur wenige avancierte Komponisten, etwa György Ligeti oder Gottfried Michael Koenig, schrieben in den 1950/60er Jahren für die „Königsklasse der Tonkunst", manche sogar mehrfach. Doch der bis heute anhaltende Boom, Werke für zwei Violinen sowie je eine Bratsche und ein Cello zu erfinden, setzte erst in den Achtzigern ein. Seither sind unzählige Quartette entstanden: als aufzuführende Literatur mit herausragenden Klanggedanken und als Ensembles, denen die Musik unserer Zeit keine performative Bürde ist, sondern eine sozial-ästhetische Verpflichtung. Mit Streichquartetten von so prominenten Komponisten wie Iannis Xenakis (1922-2001) und John Cage (1912-1992) sowie von (noch) nicht so bekannten Komponisten wie Werner Linden (* 1957) aus Gelnhausen und Michael Reudenbach (* 1956) aus Aachen, seit kurzem Kompositionsprofessor an der Frankfurter Musikhochschule, zeigt dieser Konzertsaal eine große Spannweite künstlerischer Innovationen. Und das als ein bloß winziger Ausschnitt eines riesigen Biotops von Musik für vier Menschen, die weitaus mehr tun, als sich nur vernünftig mit ihren Instrumenten zu unterhalten.
Version vom 26.9.17 hr2-kultur 00.00 Nachrichten und Wetter
0.05 Das ARD-Nachtkonzert (I)
präsentiert von BR-KLASSIK
Felix Mendelssohn Bartholdy: "Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser", op. 42 (Johanna Winkel, Sopran; Chor des Bayerischen Rundfunks; Münchner Rundfunkorchester: Howard Arman); Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge G-Dur, BWV 884 (Dina Ugorskaja, Klavier); Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll, op. 73 (Karl-Heinz Steffens, Klarinette; Bamberger Symphoniker: Radoslaw Szulc); Hector Berlioz: "Harold en Italie", op. 16 (Hermann Menninghaus, Viola; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks: Manfred Honeck); Ennio Morricone: "Cinema tragico, lirico, epico" (Gilda Buttà, Klavier; Chor des Bayerischen Rundfunks; Münchner Rundfunkorchester: Ennio Morricone)
2.00 Nachrichten und Wetter
2.03 Das ARD-Nachtkonzert (II)
Alexander Skrjabin: Sonate F-Dur, op. 68 - "Die schwarze Messe" (Herbert Schuch, Klavier); Robert Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur, op. 61 (Orchestre Philharmonique de Radio France: Marek Janowski); Ludwig van Beethoven: Fünf schottische Lieder aus op. 108 (Christian Gerhaher, Bariton; Anton Barachovsky, Violine; Sebastian Klinger, Violoncello; Gerold Huber, Klavier); Philipp Ludwig Scharwenka: Klavierquintett b-Moll, op. 118 (Ewa Kupiec, Klavier; Armida Quartett); Ottorino Respighi: "Vetrate di chiesa" (Philadelphia Orchestra: Eugene Ormandy)
4.00 Nachrichten und Wetter
4.03 Das ARD-Nachtkonzert (III)
Franz Schubert: "Wanderer-Fantasie", D 760, op. 15 (Aaron Pilsan, Klavier); Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur, op. 74 (Sebastian Manz, Klarinette; SWR Radio-Sinfonieorchester Stuttgart: Antonio Méndez); Ottorino Respighi: "Suite della tabacchiera" (Antonio Plotino, Alberto Boschi, Flöte; Paolo Bottini, Oboe; Sergio Dagnino, Oboe, Englischhorn; Gabriele Screpis, Luigi Tedone, Fagott; Hector Moreno, Norberto Capelli, Klavier)
5.00 Nachrichten und Wetter
5.03 Das ARD-Nachtkonzert (IV)
Joseph Myslivecek: Oktett Nr. 1 Es-Dur (Orfeo Bläserensemble); Anton Diabelli: Variationi sopra un tema favorito, op. 57 (Johannes Tappert, Thomas Müller-Pering, Gitarre); Edvard Grieg: "Lyrische Stücke", Berceuse, op. 38, Nr. 1 (Hideyo Harada, Klavier); Antonio Rosetti: Sinfonie F-Dur (Zürcher Kammerorchester: Johannes Moesus); Johannes Brahms: Walzer cis-Moll, op. 38, Nr. 7 (Yaara Tal, Andreas Groethuysen, Klavier); Philip Glass: "The Hours", Morning passages (Valentina Lisitsa, Klavier)
6.00 Nachrichten und Wetter
6.05 Kulturfrühstück
6.15 Gedicht
...
6.30 Zuspruch
Pfarrerin Gabriele Heppe-Knoche, Kassel
...
7.00 Nachrichten
7.30 Frühkritik
7.55 Kulturplaner - Heute in Hessen
8.00 Nachrichten
8.15 Kulturpresseschau
8.30 Buchbesprechung
9.00 Nachrichten
9.15 Gedicht (Wh. von 6.15 Uhr)
...
9.30 Lesezeit
Robert Menasse:
Die Hauptstadt (20)
Gelesen von Christian Berkel
(Wh. ca. 15.00 Uhr)
10.00 Nachrichten und Wetter
10.05 Klassikzeit
Unter anderem mit:
Sibelius: Finlandia op. 26 (Philharmonisches Orchester Stockholm / Andrew Davis) • Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur op. 35 (Janine Jansen / Mahler Chamber Orchestra / Daniel Harding) • Mozart: "Figaros Hochzeit" - Arie "Non so più cosa son, cosa faccio" (Anne Sofie von Otter, Mezzosopran / Met Opera Orchestra / James Levine) • Neruda: Trompetenkonzert Es-Dur (Tine Thing Helseth / Norwegisches Kammerorchester)
11.55 Kulturplaner - Heute in Hessen
12.00 Nachrichten und Wetter
12.05 Doppelkopf
Am Tisch mit Almut Seiler-Dietrich, "Afrika-Interpretin"
Gastgeberin: Barbara M. Henke
Als sie 16 war, stand für Almut Seiler fest: Ich fahre, sobald es geht, wieder nach Afrika! Es lagen drei Schuljahre in Leopoldville hinter ihr, dem heutigen Kinshasa. Nun war sie wieder zurück in Weilburg an der Lahn, beendete erst mal das Gymnasium und nahm ein Sprachenstudium auf. Spätestens mit ihrer Examensarbeit aber war sie wieder in Afrika unterwegs, als Leserin und Interpretin „neoafrikanischer Dichtung französischer Sprache“ nämlich. Die Texte afrikanischer Autoren sind Dr. Almut Seiler-Dietrichs Thema bis heute, verbunden mit der Geschichte und Politik ihrer Heimatländer und mit dem Wunsch, diese Schriftsteller einem größeren Publikum auch hier in Deutschland bekannt zu machen. Sie erzählt von den Literaturen Afrikas und wie sich das Afrika-Bild hierzulande seit den 1950er Jahren verändert hat.
13.00 Nachrichten und Wetter
13.05 Klassikzeit
Unter anderem mit:
Bach: Italienisches Konzert F-Dur BWV 971 (Alexandre Tharaud, Klavier) • Humperdinck: Orchesterstücke aus der Oper "Hänsel und Gretel" (Royal Philharmonic Orchestra London / Rudolf Kempe) • Mozart: Hornkonzert Es-Dur KV 495 (Johannes Hinterholzer / Mozarteum Orchester / Ivor Bolton) • Chopin: Polonaise A-Dur op. 40 Nr. 1 (Maurizio Pollini, Klavier)
...
ca. 15.00 Uhr Lesezeit
Robert Menasse:
Die Hauptstadt (20)
Gelesen von Christian Berkel
(Wh. von 9.30 Uhr)
...
Purcell: Symphony, Air und Hornpipe aus "King Arthur" (Freiburger Barockorchester / Thomas Hengelbrock)