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Hip Hop’s History Bounce: Party – Graffiti Show & Contest – hip-hop classics



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Hip Hop’s History Bounce: Party – Graffiti Show & Contest – hip-hop classics
Unter dem Motto Hip Hop’s History Bounce veranstaltet die Pumpe am 21. 9. einen Tag zur Hip Hop-Kultur mit Musik, Film, Graffiti und Party. Los geht es um 17:00 auf dem Hinterhof der Pumpe – der Container und die freistehende Wand am Parkplatz stehen zur Verfügung aller Crews, die noch einen Platz für ihr Piece suchen. Ab 20:30 zeigt das Kommunale Kino den Szene-Film Wholetrain von Florian Gaag: Nacht für Nacht ziehen David, Tino, Elyas und Achim los, um die U-Bahnen der Stadt mit ihren opulenten Bildern zu verzieren. Atemlos pendeln die Hauptfiguren zwischen zwei Welten – ihrem persönlichen Alltag, und dem Leben in der Crew. Auf einzigartige Weise gelingt es Florian Gaag, eine bislang kaum dokumentierte Subkultur authentisch und lebendig nahezubringen. (Florian Gaag, der selbst aus der Szene stammt, ist zu Gast und steht für Fragen über seinen Film und seinen Werdegang zur Verfügung). Anschließend (ca. 23:00) geht’s weiter im Saal. Junge Rapper treten mit ihren Texten gegeneinander an. Und dann ist noch lange nicht Ende... Übrigens: Das Koki zeigt im Umfeld drei echte Klassiker des Hip Hop-Films: Style Wars (USA 1982 – Fr, 14.9., 22:30) die frühe Dokumentation über New Yorker Writer-Legenden wie Seen, Skeme und Cap und ihren schlimmsten Feind, den Bürgermeister Ed Koch, Beat Street (USA 1984 – Sa, 15.9., 22:30), den von Harry Belafonte produzierten Initialfilm über die Hip Hop Kultur, und Wild Style (USA 1982 – Sa, 22.9., 22:30), ein halbdokumentarisches Drama aus der New Yorker Graffiti- und Rap-Szene. Ebenfalls in diesem Monat läuft Ghosts of Cité Soleil, eine packende Dokumentation über das Leben der Jugend an dem gefährlichsten Ort der Welt: einem Slum auf Haiti.
Ghosts of Cité Soleil

Asger Leth. DK/USA 2005. 86 Minuten. Musik: Wyclef Jean

Haiti 2004: Gegen die heranrückende Rebellenarmee und die landenden UN-Truppen mobilisiert Präsident Aristide seine treuesten und gefährlichsten Anhänger, die Gangs eines Slumvororts von Port-au-Prince, dessen idyllischer Name Cité Soleil (Sonnenstadt) wie reiner Zynismus anmutet für den gefährlichsten Ort der Welt. Die Gangleader dieser „Chimères“ („Geister“) sind die schwer bewaffneten Herrscher der Slums und gleichzeitig Opfer, ausweglos verstrickt in ein System sozialer und politischer Gewalt. Ihr Leben, ihre letzten Tage zwischen Drogen, Hip Hop, Waffen und Sex dokumentiert ganz hautnah der dänische Filmemacher Asger Leth. Die Protagonisten des Films, ahnend, dass sie nicht mehr lange zu leben haben, nehmen ihn mit auf einem Trip durch die Hölle.



Do, 20.9. + Sa, 22.9. + Di, 25.9., 18:30


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