Infomedia-sh aktuell Januar 2005 Newsletter von infomedia-sh de Inhalt belichtet Themenschwerpunkt



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infomedia-sh.aktuell Januar 2005
Newsletter von infomedia-sh.de

Inhalt

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belichtet - Themenschwerpunkt:

55. Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale 2005

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Wettbewerb der Berlinale 2005: Drei deutsche Filme im Programm. Starke europäische Festivalbeteiligung

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/berlinale_01_wettbewerb.html
Man to Man“ eröffnet 55. Berlinale

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/berlinale_02_eroeffnung.html
Regisseur Roland Emmerich wird Jury-Präsident der Berlinale 2005

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/berlinale_03_emmerich.html
20 Jahre Panorama

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/berlinale_04_panorama.html
Internationales Forum des Jungen Films eröffnet mit

Lost and Found“



http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/berlinale_05_forum.html
Perspektive Deutsches Kino: Willkommen in der Wirklichkeit

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/berlinale_06_perspektive.html
Berlinale-Retrospektive 2005: „Production Design & Film“

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/berlinale_07_retro.html
Restaurierter „Heaven’s Gate“ als Special Screening im Forum

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/berlinale_08_special.html
Kinderfilmfest und Jugendfilmwettbewerb 14plus

der 55. Berlinale - Pilotprojekt an Berliner Schulen

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/berlinale_09_kinderfilm.html
Berlinale-Reihe Selling Democracy II - Winning the Peace

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/berlinale_10_selling.html
ZDF wird Medienpartner der Berlinale 2005

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/berlinale_11_zdf.html
Berlinale Talent Campus - Offen für alle: Campus am Nachmittag

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/berlinale_12_talentcampus.html

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abgedreht - aktuelle Produktionen

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Schattenspiel der Antastbarkeit:

Blindschatten“ von Gerald Grote und Claus Oppermann



http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/blindschatten.html
Stimmung und Übereinstimmung beim (Körper-) Dreh: Drehbericht zu Gerald Grotes und Claus Oppermanns Kurzfilm „Blindschatten“

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/blindschatten_dreh.html
Premiere: „Am Tag als Bobby Ewing starb“

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/bobby_ewing.html
Premiere: „Pausenmusik - der Hit aus der Schule“

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/pausenmusik.html
Premiere: Dokumentarfilm „Schatten über Afrikas Kindern“

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/schatten_ueber_afrika.html
Justizirrtum! (3) Tödliches Rendezvous“ läuft im ZDF

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/justizirrtum.html

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zugeschaut - Festivals

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Ausschreibung zum 9. Filmfest Schleswig-Holstein Augenweide

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/augenweide_ausschreibung.html
Voll auf der Rolle: VideoFilmFest der LAG Jugend und Film Schleswig-Holstein

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/lag_videofilmfest.html
26 deutsche Filme beim 28. Filmfestival Göteborg

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/festival_goeteborg.html
Mit der Stena Line zum Filmfestival Göteborg

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/festival_goeteborg.html
Fresh Films Cologne - International Film Festival for Debuts

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/fresh_films_cologne.html
51. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, 5.-10. Mai 2005:

Der gefallene Vorhang: Das Ich und das Andere nach 1989

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/oberhausen_sonderprg.html
Staplerfahrer Klaus“ läuft beim „Fantasporto“-Festival

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/fantasporto_festival.html
Flippen bis der Daumen glüht:

Erstes Internationales Daumenkinofestival Solitude in Stuttgart

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/daumenkino.html
Festivalkalender 2005

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/festivalkalender.html

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gefördert - Filmförderungs-News

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Salut Pierrot“ von Ulrike Pfeiffer im Frankfurter Filmmuseum

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/salut_pierrot.html

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neuer dreh - Neue Medien und Medienwirtschaft in S.-H.

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Ministerpräsidentin Simonis beim R.SH-Jahresempfang:

Synergien nutzen, Programmvielfalt bewahren

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/simonis_rsh.html
Initiative patentschmutz.de gegen die Patentierbarkeit von

Software startet

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/patentschmutz.html

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auf die Plätze, Vorhang auf! - Kino-News

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Februar-Highlights im Traum-Kino

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/traumkino.html
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aufgemerkt - Veranstaltungs- und andere Tipps

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xxx

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/.html
Das ZDF, Das Kleines Fernsehspiel präsentiert die zweite

Ausschreibung „Agenda 2020 - Wie werden wir leben?“

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/agenda_2020.html
Tatort Eifel: Krimi-Werkstatt-Programm 2005

http://www.infomedia-sh.de/aktuell/0501/tatort_eifel.html
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Impressum
infomedia-sh.de wird herausgegeben von der Kulturellen Filmförderung Schleswig-Holstein e.V.

http://www.infomedia-sh.de

mailto:filmwerkstattsh@t-online.de
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Redaktion infomedia-sh.aktuell:
Jörg Meyer (jm) - v.i.s.d.P.

mailto:webmaster@infomedia-sh.de
Helmut Schulzeck (hsch)

mailto:hschulzeck@freenet.de
Kulturelle Filmförderung S.-H. e.V., Bernd-Günther Nahm (bgn)

mailto:filmwerkstattsh@t-online.de
MitarbeiterInnen infomedia-sh.aktuell:

Gudrun Lübker-Suhre (gls)

Kulturelle Filmförderung S.-H., Lorenz Müller

Daniel Krönke (dakro)


E-Mail Redaktion: mailto:webmaster@infomedia-sh.de

fon: 0431-5703671

fax: 0431-5703672

Postanschrift der Redaktion:



infomedia-sh.de, c/o Jörg Meyer (Bürogemeinschaft), Feldstr. 38, 24105 Kiel
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Konzeption:
Dr. Christoph Corves, Dokufaktur

http://www.dokufaktur.de

mailto:info@dokufaktur.de
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belichtet - Themenschwerpunkt:

55. Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale 2005

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Wettbewerb der Berlinale 2005: Drei deutsche Filme im Programm. Starke europäische Festivalbeteiligung
Die ersten Filme für den Berlinale-Wettbewerb stehen fest. Mit dem Eröffnungsfilm „Man to Man“ von Régis Wargnier sind bereits elf Filme, darunter acht Weltpremieren, im Wettbewerb der 55. Internationalen Filmfestspiele Berlin.
In „Gespenster“, einer deutsch-französischen Ko-Produktion, erzählt Regisseur Christian Petzold („Die innere Sicherheit“) die Geschichte der Französin Françoise, deren Tochter als Kleinkind in Berlin entführt wurde. Nach jahrelanger Ungewissheit glaubt sie die Tocher in der Streunerin Nina (Julia Hummer) endlich wieder gefunden zu haben.
Marc Rothemunds „Sophie Scholl - Die letzten Tage“ schildert die letzten sechs Tage im Leben der 1943 in Nazi-Deutschland hingerichteten Mitbegründerin der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“. Julia Jentsch („Die fetten Jahre sind vorbei“) spielt die junge Studentin, die ihren Überzeugungen auch dann nicht abschwört, als ihr der Tod droht.
In Hannes Stöhrs episodischer Komödie „One Day in Europe“ werden vor dem Hintergrund eines Champions-League-Finales Touristen in Moskau, Istanbul, Santiago de Compostela und Berlin in Diebstähle verwickelt. Die Emotionen kochen an allen Orten. In der deutsch-spanischen Ko-Produktion spielen u.a. Erdal Yildiz, Florian Lukas, Miguel Lira und Boris Arquier.
Zu den französischen Wettbewerbsbeiträgen gehören „Le promeneur du Champ de Mars“ von Robert Guédiguian und „Les temps qui changent“ von André Téchiné.
Basierend auf der gleichnamigen Biografie von Georges-Marc Benamou erzählt der Regisseur in „Le Promeneur du Champ de Mars“ von den letzten Tagen François Mitterrands, in denen er seinem Vertrauten, einem jungen Journalisten, intimste Geheimnisse und persönliche Erinnerungen offenbart. Michel Bouquet („Toto, der Held“) verkörpert den ehemaligen französischen Staatspräsidenten.
In Téchinés Film spielen Catherine Deneuve und Gérard Depardieu ein Liebespaar, das sich nach dreißigjähriger Trennung in Tanger wieder begegnet. Ihre Gefühle füreinander sind längst noch nicht aufgearbeitet.
Der amerikanische Regisseur Wes Anderson, zuletzt mit der Familiengroteske „The Royal Tenenbaums“ im Berlinale-Wettbewerb zu Gast, präsentiert mit „The Life Aquatic“ eine irrwitzige Unterwasser-Komödie über eine exzentrische Familie auf der Jagd nach einem mörderischen Hai. Bill Murray, Willem Dafoe, Anjelica Huston und Owen Wilson spielen die Hauptrollen.
Einen Blick in die selbstzerstörerischen Abgründe einer obsessiven „amour fou“ im prüden Großbritannien der 50er Jahre eröffnet Regisseur David Mackenzie in „Asylum“ (USA/Irland): Natasha Richardson spielt die Frau eines Psychiaters, die eine leidenschaftliche Affäre mit einem Patienten ihres Mannes beginnt. In weiteren Rollen sind Sir Ian McKellen („Herr der Ringe“) und Hugh Bonneville („Iris“) zu sehen.
Mark Dornford-May siedelt seine Filmadaption der Bizet-Oper Carmen „U-Carmen e-Khayelitsha“ („Carmen in Khayelitsha“) in den südafrikanischen Townships an und inszeniert sie vollständig in der Landessprache Xhosa. Die Titelrolle in diesem Regiedebüt aus Südafrika spielt die auf internationalen Opernbühnen gefeierte Pauline Malefane, die selbst aus Khayelitsha stammt.
Einen weiteren Blick auf Afrika wirft die britisch-südafrikanisch-italienische Ko-Produktion „Hotel Rwanda“, die als europäische Premiere außer Konkurrenz im Wettbewerb läuft. Regisseur Terry George erzählt die wahre Geschichte des Hotelmanagers Paul Rusesabagina („Don Cheadle“, nominiert für den Golden Globe), der während des Bürgerkriegs über tausend Tutsi-Flüchtlingen Unterschlupf vor der Hutu-Miliz gewährte.
Gu Changwei, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Kameramänner des chinesischen Films („Lebewohl, meine Konkubine“), präsentiert bei der Berlinale sein Regiedebüt mit der Weltpremiere „Peacock“. Er schildert den Alltag einer Familie in einer kleinen Stadt in der Provinz Henan. Die Handlung beginnt nach dem Ende der Kulturrevolution in den 70er Jahren und endet 1984.
(nach einer Pressemitteilung der Berlinale)
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Man to Man“ eröffnet 55. Berlinale
Mit der Weltpremiere „Man to Man“ des französischen Regisseurs Régis Wargnier werden am 10. Februar 2005 die 55. Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnet.
Das historische Abenteuerepos erzählt von einer Gruppe Anthropologen, die sich in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts auf eine Forschungsreise nach Afrika begeben. Die Hauptrollen in dem hochkarätigen Ensemble spielen Joseph Fiennes („Luther“, „Shakespeare in Love“) und Kristin Scott Thomas („Vier Hochzeiten und ein Todesfall“, „Der englische Patient“). In weiteren Rollen sind Iain Glen („Gorillas im Nebel“), Hugh Bonneville („Notting Hill“) sowie Flora Montgomery („Friday Night In“) zu sehen. Der Film wird als Beitrag im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin laufen.
Régis Wargnier, dem 1992 mit „Indochine“ sein internationaler Durchbruch gelang, verfasste das Drehbuch zu „Man to Man“ gemeinsam mit dem renommierten, in Ghana geborenen Bestsellerautoren William Boyd (u.a. „A Good Man in Africa“).
Die britisch-französische Koproduktion „Man to Man“ schildert die Suche nach dem so genannten „Missing Link“ - der in der Wissenschaft im 19. Jahrhundert diskutierten Verbindung zwischen Mensch und Affe. Als die Anthropologen in Afrika auf einen Pygmäenstamm stoßen, transportieren sie ein Paar zu Untersuchungszwecken nach Schottland. „Man to Man“ schildert nicht nur die Anfänge moderner Evolutionswissenschaft, sondern auch deren hemmungslosen Missbrauch aus egoistischen Motiven.
(nach einer Pressemitteilung der Berlinale)
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Regisseur Roland Emmerich wird Jury-Präsident der Berlinale 2005
Der deutsche Hollywood-Regisseur Roland Emmerich wird Präsident der Internationalen Jury der Berlinale 2005. Emmerichs internationale Karriere begann mit dem Film „Das Arche Noah Prinzip“, der 1984 auf der Berlinale lief und weltweite Aufmerksamkeit erregte. Hollywood entdeckte das Talent und es folgten der Oscar-gekrönte „Independence Day“, „Godzilla“ und „The Patriot“. 2004 lieferte Emmerich mit „The Day After Tomorrow“ einen aktuellen Beitrag zur Diskussion der Klima-Katastrophe.
(nach einer Pressemitteilung der Berlinale)
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20 Jahre Panorama
20 Jahre Panorama - das sind zwei Jahrzehnte Arthouse-Programm: Innovative und individuelle Autorenfilme sowie neueste Werke renommierter Regisseure neben außergewöhnlichen Newcomer-Filmen. Mit internationalen Independentfilmen hat sich die Sektion innerhalb des offiziellen Programms ein eigenes Profil neben dem Wettbewerb aufgebaut. Hervorgegangen aus der „Info-Schau“, dem Ergänzungsprogramm des Wettbewerbs der Siebziger Jahre, gab Manfred Salzgeber 1985 der Sektion ein stärkeres inhaltliches Format: Die außergewöhnliche Bandbreite des Programms greift soziale Fragen auf und bietet Ausblicke auf unterschiedliche Lebensentwürfe, Länder- und Themenschwerpunkte. „Wir wollen mit unserem Programm gesellschaftliche Prozesse verfolgen“, erklärt Wieland Speck, seit 1992 Leiter des Panorama. „Es geht uns um Filme, die weitertreiben, was gerade in den Nischen und an den Rändern der Gesellschaft passiert.“
Zum 20. Jubiläum des Panoramas wird es in Zusammenarbeit mit K44 eine multimediale Ausstellungsinstallation in der HomeBase Panorama Lounge am Potsdamer Platz geben. Für diesen Rückblick öffnet das Panorama zum ersten Mal sein reiches Archiv: Ausgewählte Filmstills aus über 1200 Panorama-Filmen und Bilder vom Festival zeigen einen Querschnitt durch die Geschichte der Sektion.

Daneben erinnert eine Fotogalerie an Menschen, die das Panorama maßgeblich geprägt haben und an Panorama-Entdeckungen wie Pedro Almodóvar, Ang Lee, Gus Van Sant, Oskar Roehler, Chantal Akerman oder Kim Ki-duk, die hier ihre internationale Karriere starteten. Dem Festival langjährig verbundene Fotografinnen und Fotografen stellen bislang unveröffentlichtes Bildmaterial zur Verfügung. Eine Auswahl davon wird in einem die Ausstellung begleitenden Katalog präsentiert. Auf der Berlinale-Website finden sich demnächst ausführliche Informationen zur prominenten Geschichte des Panoramas: Entdeckungen, Entwicklungen und Karrieren.


Panorama 2005: Was bewegt die Filmemacher der Gegenwart? Welche Geschichten treiben sie an? Welche Lebensentwürfe verfolgen sie und in welchen filmischen Formen erzählen sie? Fragen, die das Panorama prägen: Die Auswahl der Filme schlägt eine Brücke zwischen künstlerischen Visionen und kommerziellen Interessen.
Nach Auswahlreisen durch Asien, Nord- und Südamerika sowie Europa ist inzwischen etwa die Hälfte des Panoramaprogramms für die 55. Berlinale bestätigt und bietet bereits einen lebendigen Überblick über das Weltkino-Schaffen der vergangenen zwölf Monate. Demnächst wird das Programm Panorama Dokumente und die Kurzfilmreihe vorgestellt.
Bislang sind folgende Filme bestätigt:
Aus Frankreich:

Crustacés et Coquillages“ („Mariscos Beach“) von Olivier Ducastel und Jacques Martineau

mit Valeria Bruni-Tedeschi, Gilbert Melki, Jean Marc Barr, Jacques Bonaffé, Edouard Collin, Romain Torres
Les Mauvais Joueurs (Gamblers) von Frédéric Balekdjian

Debütfilm mit Pascal Elbé, Simon Abkarian, Isaac Sharry


Aus Belgien/Frankreich:

Ultranova“ von Bouli Lanners

Debütfilm mit Vincent Lecuyer, Hélène De Reymaeker, Marie Du Bled
Aus Irland:

Adam & Paul“ von Lenny Abrahamson

Debütfilm mit Mark O’Halloran, Tom Murphy, Louise Lewis
Aus Großbritannien:

Love + Hate von Dominic Savage

Debütfilm mit Tom Hudson, Samina Awan, Nicola Burley
Yes“ von Sally Potter

mit Joan Allen, Simon Abkarian, Sam Neill, Shirley Henderson


Aus Deutschland/Großbritannien:

Beyond the Sea von Kevin Spacey

mit Kevin Spacey, Kate Bosworth, John Goodman, Brenda Blethyn
Aus den USA:

Forty Shades of Blue von Ira Sachs (1996: The Delta)

mit Rip Torn, Dina Korzun, Darren Burrows
Aus Kanada:

Childstar“ von Don McKellar

mit Don McKellar, Jennifer Jason Leigh, Mark Rendall
The Love Crimes of Gillian Guess von Bruce McDonald (1996: Hard Core Logo)

mit Joely Collins, Ben Bass, Hugh Dillon


Aus Hong Kong/Japan:

Colour Blossoms von Yonfan

mit Matsuzaka Keiko, Harisu, Teresa Cheung
Dumplings“ von Fruit Chan

mit Bai Ling, Myriam Yeung, Tony Leung. Kamera: Christopher Doyle


Aus China:

Chun Hua Kai (Plastic Flowers) von Liu Bingjian (Man Man Woman Woman)

mit Liu Xiaoqing, Min Xiding, Yin Zhi
Aus Frankreich/Deutschland/Türkei/Griechenland:

Bulutlari Beklerken (Waiting for the Clouds) von Yesim Ustaoglu (Journey to the Sun) mit Rüchan Caliskur, Dimitris Kaberidis


Aus Kirgistan/Deutschland:

Saratan“ von Ernest Abdyjaparou

mit Abylov Kumondor, Sulaimanov Askat, Kamchiev Jambul
Aus Ungarn/Österreich:

Dallas Pashamende“ von Robert Adrian Pejo

mit Zsolt Bogdán
Aus Polen:

Ono“ („Stranger“) von Malgosia Szumowska

Debütfilm mit Malgosia Bela, Marek Walczewski
Aus Finnland:

Eläville ja koulleille (For The Living And The Dead) von Kari Paljakka

mit Hannu-Pekka Björkmann, Katja Kukkola, Mari Rantasila
Aus Argentinien:

Un año sin amor (A Year Without Love) von Anahí Berneri

Debütfilm mit Juan Minujín, Mimi Ardú, Carlos Echevarria, produziert von Daniel Burman und Diego Dubcovsky
Aus Brasilien:

Redentor” (Redeemer) von Claudio Torres

Debütfilm mit Pedro Cardoso, Miguel Falabella, Camila Pitanga, Fernanda Montenegro
(nach einer Pressemitteilung der Berlinale)
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Internationales Forum des Jungen Films eröffnet mit

Lost and Found“


Der Eröffnungsfilm des 35. Internationalen Forums des Jungen Films steht fest: Die deutsche Produktion „Lost and Found“ vereint Geschichten junger Regie-Talente aus sechs mittel- und osteuropäischen Ländern.
Die internationalen Beiträge zu dieser Kurzfilmkompilation wurden in Estland, Bulgarien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Ungarn und Serbien-Montenegro gedreht und in Deutschland postproduziert. Die Länder wurden wegen ihrer reichen Filmkultur als Projektpartner gewählt. Zugleich trägt die Zusammenarbeit in diesem Filmprojekt dazu bei, besonders für den Nachwuchs nachhaltige neue Infrastrukturen zu schaffen. Die vier Kurzspielfilme, ein Dokumentarfilm und ein Animationsfilm spiegeln ein neues filmisches Selbstverständnis der jungen Generation von Filmschaffenden aus Mittel- und Osteuropa wider. Unter den Regisseuren sind fünf Teilnehmer des Berlinale Talent Campus 2004 sowie ein Gewinner des Goldenen Bären (Stefan Arsenijevic für den Kurzfilm „(A)Torzija“, 2003). Die Uraufführung von „Lost and Found“ findet am 11. Februar 2005 im Delphi Filmpalast statt.
Die Episoden in „Lost and Found“ werden von dem estnischen Animationsfilm „Gene-Ration“ von Mait Laas verknüpft: Am Ende einer fantastischen Reise verhilft ein Streichholz-Männchen einer neuen Generation zum Leben. - In „The Ritual“ von Nadejda Koseva (Bulgarien) wartet eine Hochzeitsgesellschaft voller Spannung auf das Brautpaar. - Ein junges Mädchen fährt zum ersten Mal allein in die Hauptstadt und muss eine schwierige Situation meistern („Turkey-Girl“, Cristian Mungiu, Rumänien). - Zwei Kinder in der gleichen Stadt sind am gleichen Tag geboren, haben jedoch keine Möglichkeit, einander kennen zu lernen („Birthday“, Jasmila Zbanich, Bosnien-Herzegowina). - Ein Suizidberater gerät in einen existentiellen Konflikt, als er versucht, die eigene familiäre Situation nach dem Tod der Mutter zu meistern („Shortlasting Silence“, Kornél Mundruczó, Ungarn). - In „Fabulous Vera“ von Stefan Arsenijevic (Serbien-Montenegro) überschreitet eine Straßenbahnschaffnerin ihre Kompetenzen und findet endlich ihr Glück.
Produziert wurde „Lost and Found“ von der Kölner Produktionsfirma ICON FILM. Initiator ist der Berliner Verein „relations“, der als Initiativprojekt der Kulturstiftung des Bundes Kunst- und Kulturprojekte in Mittel- und Osteuropa fördert.
(nach einer Pressemitteilung der Berlinale)
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Perspektive Deutsches Kino: Willkommen in der Wirklichkeit
Geschichten aus dem Alltag, Figuren zwischen Resignation, Aggression und Emotion, in Familienkonflikten und Liebesgeschichten. Für die nunmehr vierte Ausgabe der Programmsektion Perspektive Deutsches Kino zeichnet sich bereits jetzt eine Vorliebe junger Filmemacher für die Herausforderungen und Nuancen der deutschen Realität ab. „Die Spannbreite der Themen und Typen in diesen Filmen reicht von Hartz bis Herz. Das, worum es geht, ist immer echt - egal, ob es sich um Geldsorgen handelt oder um Gefühlsausbrüche“, kommentiert Sektionsleiter Alfred Holighaus den Trend der fünf bisher ausgewählten Filme der Reihe.
Gleich zwei Spielfilme stellen die Beziehung zwischen Vater und Sohn in den Mittelpunkt, um sich dann in völlig unterschiedliche Richtungen zu entwickeln. Während in „Netto“, einem tragikomischen Hochschulfilm von Robert Thalheim an der HFF Potsdam, die Rollen zwischen Erzieher und Erzogenem vorübergehend getauscht werden, sortiert sich in „Das Lächeln der Tiefseefische“ von Till Endemann die Familie durch den Konflikt der Generationen neu.
Von fataler Bindungslosigkeit erzählt „Blackout“, der 30minütige Spielfilm des Berliner dffb-Studenten Maximilian Erlenwein. Der Gitarrist Tom Schulze zieht als Dr.Jekyll und Mr. Hyde der Berliner Szene durch den Film. Im Rausch wird der sensible Musiker zum brutalen Schläger und zerstört Beziehungen und Biografien - inklusive seiner eigenen.
Zwei Dokumentarfilme, die sich in völlig unterschiedlichen Milieus bewegen, wagen einen besonders intensiven Blick auf das Lebensgefühl und die Lebensumstände junger Menschen in diesem Land. „Janine F.“ von Teresa Renn geht einem Fall nach, der nicht nur in der Berliner Kunstszene vor zwei Jahren für Aufregung und Entsetzen sorgte. Er untersucht den Selbstmord der Künstlerin Janine F. im Berliner Kulturzentrum Tacheles in Form von Gesprächen mit Hinterbliebenen zwischen Schuldbewusstsein und Ignoranz. „Was lebst du?“ von Bettina Braun erzählt - ebenfalls sehr persönlich - aus der Welt von vier muslimischen Freunden unterschiedlicher Nationalitäten in Köln.
(nach einer Pressemitteilung der Berlinale)
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