Zweiter Präsident Mag. Heuras: Zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Ing. Huber.
Abg. Ing. Huber (FPÖ): Sehr geehrter Herr Präsident!
Wir werden dieser Änderung unsere Zustimmung nicht geben. Es werden von der EU Richtlinien ausgegeben und Österreich und besonders Niederösterreich oder die zwei Noch-Mehrheitsparteien im Nationalrat jubeln und stimmen dem zu. Ich glaube, wir haben in Österreich sehr gute Ausbildungsstätten für Kindergartenpädagogen. Wir haben sehr viele Personen, junge Frauen, junge Männer, junge Wiedereinsteigerinnen, die gerne im Kindergartenbereich tätig wären. Ich glaube, es wäre ganz wichtig, wenn man denen Anreize schafft, ihnen die Möglichkeit gibt, hier ihrem Beruf ihrer Wahl, ihrer Berufung nachzugehen. Daher zur Anpassung der so genannten Drittstaatenregelung unsere Ablehnung zu diesem Tagesordnungspunkt.
Wir sind der Meinung, wir sollten vorher einmal Ausbildungsplätze schaffen, Anreize schaffen für Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger ins Berufsleben. Und denen die Möglichkeit schaffen, dass sie hier ihre Ausbildung genießen können.
Ein kurzer familienpolitischer Auszug noch, weil es immer wieder die Debatte gibt, so früh wie möglich in den Kindergarten. Wir haben uns auch dagegen ausgesprochen, gegen die Zweieinhalbjährigen in den Kindergärten. Unser familienpolitisches Ziel in diesem Bereich heißt ganz einfach, Wahlfreiheit für Mütter und Familien. Wahlfreiheit: Betreue ich mein Kind zu Hause selbst oder betreue ich es gemeinsam mit einem Kindergarten.
Abschließend noch mein Dank an alle in diesem Bereich Tätigen. Denn sie haben die erste Aufgabe, die Kinder fern der Familie zu betreuen, ihnen die Grundlagen beizubringen, sie zu unterstützen bei ihrem Start auf ihrem Lebensweg. Daher alles Gute an die in diesem Bereich Tätigen und ein herzliches Dankeschön! (Beifall bei der FPÖ.)
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