Intelligenter Leichtbau steigert Dynamik und Solidität.
Der BMW X6 verfügt ebenso wie die übrigen BMW X Modelle über eine besonders verwindungssteife Karosserie. Um eine extrem hohe Solidität bei möglichst geringem Gewicht zu erreichen, wurde bei der Entwicklung konsequent auf intelligenten Leichtbau gesetzt. Sowohl die Materialauswahl als auch die Anordnung und Geometrie von Trägern, Streben und Stützen beruhen auf einem Gesamtkonzept, das auf maximale Crashsicherheit, zugleich aber auch Agilität des Fahrzeugs ausgerichtet ist.
Zur Optimierung der passiven Sicherheit wurde bereits bei der Entwicklung der Rohkarosse Wert auf eine möglichst stabile Fahrgastzelle gelegt. Die
bei einem Unfall einwirkenden Kräfte werden über den Motorträger und das Fahrwerk auf mehreren Lastpfaden abgeleitet, um extreme Belastungen
für einzelne Trägerstrukturen zu verhindern. Im Innenraum des neuen BMW X6 gehören neben Front- und Becken-Thorax-Airbags auch seitliche Curtain-Kopfairbags zur Serienausstattung. Sie entfalten sich aus der Verkleidung der A-Säulen und des Dachhimmels und schützen somit die Fahrzeuginsassen vorn und im Fond vor Verletzungen. Der neue BMW X6 ist auf allen Sitzen
mit Dreipunkt-Automatikgurten ausgestattet. Die Rückhaltesysteme verfügen über Gurtkraftbegrenzer, auf den vorderen Plätzen zusätzlich auch über
eine Gurtstrammerfunktion. Zum Schutz vor Halswirbelverletzungen im Falle eines Aufpralls auf das Heck des Fahrzeugs sind die vorderen Sitze des
BMW X6 serienmäßig mit crashaktiven Kopfstützen versehen. Darüber hinaus sind ISOFIX-Kindersitzbefestigungen auf den Fondsitzen serienmäßig vorhanden. Sämtliche Rückhaltesysteme werden von einer zentralen Sicher-heitselektronik gesteuert. Sie berücksichtigt Art und Schwere der Kollision und aktiviert die jeweils wirksamsten Schutzelemente. Die Frontairbags
sind mit einem zweistufig auslösbaren Gasgenerator versehen und werden
je nach Unfallschwere mit unterschiedlicher Intensität aktiviert.
Im Falle eines bevorstehenden Überschlags sorgt die Roll-over-Sensorik dafür, dass die Curtain-Airbags ausgelöst und die Gurtstrammer aktiviert werden. Die Vernetzung dieser Sensoren mit der Fahrdynamikregelung DSC garantiert eine frühzeitige und situationsgerechte Funktion des Systems.
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