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"Hand und Fuß" in der Stadtbücherei

Heppenheim. Das Puppentheater "Hand und Fuß", das sich mit seinen selbst geschriebenen Geschichten auf Stücke mit pädagogischem Hintergrund spezialisiert hat, kommt am Mittwoch (5. April) mit dem Theaterstück "Wuschel und der Geist" in die Heppenheimer Stadtbücherei. Die Vorstellungen sind um 15 und um 16 Uhr und kosten jeweils 1,50 Euro. Eintrittskarten hierfür sind in der Stadtbücherei erhältlich, heißt es abschließend in einer Pressemitteilung aus dem Heppenheimer Rathaus.

red (M06/APR.26295 Mannheimer Morgen, 05.04.2006; Theater mit Puppen)
Theater mit Puppen

"Hand und Fuß" in der Stadtbücherei

Heppenheim. Das Puppentheater "Hand und Fuß", das sich mit seinen selbst geschriebenen Geschichten auf Stücke mit pädagogischem Hintergrund spezialisiert hat, kommt am Mittwoch (5. April) mit dem Theaterstück "Wuschel und der Geist" in die Heppenheimer Stadtbücherei. Die Vorstellungen sind um 15 und um 16 Uhr und kosten jeweils 1,50 Euro. Eintrittskarten hierfür sind in der Stadtbücherei erhältlich, heißt es abschließend in einer Pressemitteilung aus dem Heppenheimer Rathaus.

red (M06/APR.26295 Mannheimer Morgen, 05.04.2006; Theater mit Puppen)


- 20.30 Uhr. Sonntag, 9.4. Osterschießen des Schützenvereins in den Räumen des Vereins. - 10 bis 17 Uhr. Palmsonntag in der Kath. Kirche mit Palmweihe. - 10.15 Uhr.

Heppenheim

Mittwoch, 5.4. "Hits für Kids" für Kinder ab 4 Jharen. Das Puppentheater "Hand und Fuß" spielt "Wuschel und der Geist" in der Stadtbücherei. - 15 und 16 Uhr. Donnerstag, 6.4. 4. Rathauskonzert der Musikschule Heppenheim in der Rathaushalle. - 19 Uhr. Samstag, 8.4. "Electric Kingdom 1.2" zum Motto "Just rockin' electronic music" in der Oase. - 22 Uhr. Sonntag, 9.4. Vernissage "125 Jahre Feuerwehr in Heppenheim". Ausstellungsdauer bis 11.6. im Museum im Kurmainzer Amtshof. - 11.30 Uhr. (M06/APR.26304 Mannheimer Morgen, 05.04.2006)
Die Amtsleiter und ihre Mitarbeiter sind die Spezialisten", macht Golzer von Anfang an klar, wie die Rollen verteilt sein werden. Als politischer Beamter will er die Öffentlichkeitsarbeit forcieren.

Dass dabei Fingerspitzengefühl gefragt ist, weiß niemand besser als ein Politprofi wie Wilkes. Reizworte wie "Vogelgrippe" und "Gammelfleisch" werden den neuen Dezernenten ebenso beschäftigen wie die Lebensmittelkontrollen bei Open-Air-Festen, vor allem der Vereine.

Wilkes schätzt Golzer, der fünf Jahre Kreisausschuss-Tätigkeit auf dem Buckel hat, als "sehr angenehmen, bescheidenen Kollegen". Die Gratwanderung auf dem hochsensiblen Gebiet traut er ihm zu, ohne dass den erfahrenen Medizinern an der Spitze der beiden Ämter ins Handwerk gepfuscht wird. "Das Ganze muss Hand und Fuß haben. Es kann nicht sein, dass nur politisch zugegriffen wird", begründet der Landrat seine Personalentscheidung. Einen Gewinn sieht er darin, dass mit Golzer "unternehmerisches Denken" ins Landratsamt einzieht. Lehmberg ist sicher, dass das Kleeblatt an der Verwaltungsspitze "die Koalition noch enger zusammen schweißt". sl/ü (M06/APR.32926 Mannheimer Morgen, 28.04.2006; Gesundheit und Verbraucherschutz beim vierten Mann)
Ein Verein mit Zukunft

Der Mannheimer Reiterverein ist gut gerüstet für die Zukunft: Ständig viele Projekte mit den Pferden

"Hier gibt es ein Konzept, hier hat alles Hand und Fuß." Das war das Argument für Christina und Ulrich Boos, nach Mannheim zu kommen. Eigentlich hatte das Berufsreiter-Paar schon so gut wie zugesagt in einem bayerischen Turnierstall. Dann kam das Angebot von Peter Hofmann aus dem Mannheimer Reiter-Verein. "Das hat uns überzeugt", sagt Pferdewirtschaftsmeister Boos, der Chef-Reitlehrer im Jubiläumsjahr. "Ein Reiterverein kann heute im Konkurrenzkampf gegen die privaten Reiterhöfe nur überleben, wenn er excellente Ausbildungsarbeit anbietet", so hat Präsident Hofmann schon lange erkannt. Der Reiter-Verein Mannheim ist nach dieser Philosophie ausgerichtet. Exzellente Ausbildungsarbeit ist zeit- und personalintensiv. Fast ein Dutzend Angestellte und Mitarbeiter sorgen sich am Gartenschauweg um das Wohl und das sportliche Vorankommen von Reitern und Pferden. (M06/MAI.34828 Mannheimer Morgen, 05.05.2006; Ein Verein mit Zukunft)
Von Stefan M. Dettlinger

Wer Großes wolle, so lehrte schon Goethe, müsse sich zusammenraffen, schließlich zeige sich erst in der Beschränkung der Meister. Mannheims Operndirektor Klaus-Peter Kehr hat dieses klassische Axiom der Weisheit wohl stark verinnerlicht, ist das Nationaltheater mit nur acht Neuproduktionen im Musiktheater - zwar nicht zum ersten Mal, aber doch erneut - auf einem historischen Tief angelangt.

Die Vermutung liegt nun nahe, dass Mannheim sich statt auf die Masse auf die Klasse konzentriere. Bedenkt man auch noch, dass finanziell wesentlich besser ausgestattete Häuser wie die Stuttgarter Staatsoper nur auf fünf Neuproduktionen kommen, jede einzelne dafür aber nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Erfolg hat, so muss man den eingeschlagenen Kurs begrüßen - zumal in Zeiten, in denen der monetäre Druck immer größer wird, das Sänger- und Musikerensemble zu verkleinern.

Kehrs Programm ist nicht originalitätspreisverdächtig. Das nicht. Aber es ist eine gelungene Gratwanderung zwischen den abseitigen Werken von Piccinni, Lalo und dem Shootingstar Adès, die sicherlich überregional Beachtung finden werden, und den Evergreens der Großen: Verdi, Strauss und Mozart, die so populär sind, dass sie, auch ökonomisch, immer funktionieren.

Alles gut also in Mannheims Oper? Nicht ganz: Mannheim wartet auf Wagner - und dessen "Meistersinger von Nürnberg". Das ist fast wie ein Gesetz, und wie man wohl weiß: Nur dies kann uns Freiheit geben. (M06/MAI.38730 Mannheimer Morgen, 18.05.2006; Gratwanderungen)
Wenn sie Beweise gegen Ullrich und Pevenage auf den Tisch legen kann, dass der Profi und sein Teamchef und väterlicher Freund in die Doping-Affäre verwickelt sind, stünden beide womöglich vor dem Karriereende. Wenn sich keine neuen Fakten über die Veröffentlichungen von "El País" vom Montag hinaus ergeben, steht Ullrichs neuntem Tour-Start nichts im Weg. Neue Fakten gab es gestern nicht. Laut T-Mobile hätte die Guardia Civil auf die "strikt geheimen" Akten verwiesen und eine offizielle Stellungnahme zum jetzigen Zeitpunkt abgelehnt.

Eine Konferenzschaltung mit den Tour-Direktoren Jean-Marie Leblanc und Christian Prudhomme hätte ergeben, dass Handlungsbedarf nur bestehe, wenn glasklare Fakten bekannt werden. Das sagte Team-Sprecher Luuc Eisenga. Tour-Pressechef Christophe Marchadier bestätigte diese Version. "Eine Entscheidung muss Hand und Fuß haben. Darin waren wir uns gestern mit den Tour-Chefs einig. Bisher haben wir einen Zeitungsartikel und weiter nichts", sagte Eisengaa. Prudhomme habe ihm am Nachmittag versichert, dass "Spekulationen einer Zeitung" eine Ausladung nicht rechtfertigten.

Im Fall des Nachfolgers des Liberty-Seguros-Rennstalles, "Astana Würth", handelten die Tour-Organisatoren schneller. Die Mannschaft mit dem Mitfavoriten Alexander Winokurow und dem Ansbacher Radprofi Jörg Jaksche wurde gebeten, auf einen Start zu verzichten, da sie nicht erwünscht sei. Der inzwischen - viele meinen, nur pro forma - zurückgetretene Liberty-Team-Manager Manolo Saiz gilt als Schlüsselfigur des Doping-Skandals, dessen Ausmaße die Tour-Affäre von 1998 sprengen könnten.

"El País" hatte berichtet, nach dem vor einem Monat in Spanien aufgedeckten Dopingskandal sei auch Ullrich ins Visier der Fahnder geraten. (M06/JUN.49974 Mannheimer Morgen, 28.06.2006; Ullrich darf bei der Tour starten)


Während die einen Kinder vergnügt auf der Kindergarten-Wiese tobten, waren andere ganz aufgeregt: Sie hatten nämlich ihren großen Auftritt vor den stolzen Augen der Mamas und Papas. In internationalen WM-Shirts und wedelbereit mit deutschen, brasilianischen, französischen und anderen Flaggen betrat der erste Schwung Knirpse die Bühne und tanzte zusammen mit Erzieherin Gabi Lambrecht im WM-Löwen-Kostüm die "Love Generation". Bei rekordverdächtigen Sommertemperaturen war die Erzieherin mit der lockigen Löwenmähne froh, ihre wuschelige Perücke und das flauschige Fell-Kostüm wieder loswerden zu können, während die Knirpse selbst noch im Applaus badeten.

Ein Pinocchio-Lied mit roten Schildkappen und grünen Westen sang der andere Teil der Kindergartenkinder, drehte dazu lange Nasen und sich gleich selbst um die eigene Achse. Eine Zugabe durften dann alle St. Peter-Kinder zusammen singen: "Mit Hand und Fuß". Wenig später wurde die Bühne dann frei gegeben für die "Sweeties" und die Mädels von "X-Change" des Dancepoint Limburg. Auch für sie gab es tosenden Applaus im vollen Festzelt.

Für alle Freunde von Oldies, Rock und richtiger "Zappel-Musik" hatten die jung gebliebenen Herren der Gruppe "Ried Beat" allerhand Klassiker mit im Gepäck, zum Beispiel "Sitting on the dock of the bay" oder "Long train running". Musikalisch hatte der Sonntagmorgen bereits mit dem Jugend- und dem Erwachsenen-Orchester der Katholischen Kirchenmusik begonnen, darauf folgte der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr mit einigen Stücken.

Bei gefühlten 50 Grad Celsius brutzelten die Helfer hinter dem Grill in ihren Schürzen ähnlich wie ihre Würstchen und Schnitzel im heißen Fett. (M06/JUL.51955 Mannheimer Morgen, 04.07.2006; "Love Generation" feiert mit den Fußballern)


"First Day Of My Life" ist ihre Zugabe. Unschuldig, mit großen dunklen Augen blickt sie in den Ehrenhof und hat das Publikum gänzlich auf ihrer Seite - bis in die letzte Reihe. Der Titel "Star des Tages", geht, neben der Sonne, an sie.

Die verabschiedet sich, als Juanes die Bühne mit gepflegtem Kurzhaarschnitt betritt und seine Latin-Pop-Version vom Stapel lässt. Das Erbe seiner Heavy-Metal-Vergangenheit hat er in seiner Heimat Kolumbien gelassen, die Aura des dunklen, etwas verruchten Rockers seiner Pressefotos nicht mit auf die Bühne gebracht.

Was er macht, hat Hand und Fuß. Er versammelt eine eingespielte Band hinter sich, die auf den Punkt und ohne großen Schnickschnack performt. Gerne wäre man, auch bei seinen spanischen Einwürfen, dem "Se Habla Español" auf einem T-Shirt im kolumbianischen Fanblock vor der Bühne nachgekommen. So bleibt eine Salsa-Party der eigenen Güte, bei der Juanes das ein oder andere Gitarrensolo einwirft. Relativ früh bringt er "A Dios Le Pido" funkig unters Volk, bei "Fotografía" kommt seine Stimme zum ersten Mal richtig zum Tragen, und er muss als einzig wirklich bewegliches Element seiner Band das Handtuch bemühen.

Das Publikum fängt Juanes gänzlich mit dem schlurfend-stampfenden Gitarrenintro zu "La Camisa Negra" ein, das Latin-Fest schwappt über den Ehrenhof. (M06/JUL.56006 Mannheimer Morgen, 17.07.2006; Das Fest, die Sonne und die Hits)


Mit Hand und Fuß: Stefanie und der Mann mit der Nummer elf

Ums schönste WM-Erlebnis geht's dieses Mal beim "SM"-Malwettbewerb. Mit von der Partie ist bereits Stefanie Prunzel: Die Zehnjährige ist ein großer Fan von Miroslav Klose. Deshalb freut sich die Groß-Rohrheimerin, dass sie in ihrem Handballverein ebenfalls die Nummer elf hat.

Mit ihrem Bild von Miros Torschuss ist Stefanie beim Wettkampf um die Siegerprämien dabei: Zu gewinnen gibt's unter anderem einen Viererpack Kinokarten fürs Cinemaxx oder Cineplex in Mannheim. (M06/JUL.58073 Mannheimer Morgen, 25.07.2006; Mit Hand und Fuß: Stefanie und der Mann mit der Nummer elf)
Anästhesist Dr. Geert Wesemeyer schätzt vor allem, dass er vom OP-Saal die Patienten im Aufwachraum via Bildschirm im Blick hat. Müsse er im Fall der Fälle eingreifen, seien es dann nur "drei Schritte". Hals-Nasen-Ohren-Arzt Dr. Norbert Lenz sieht insbesondere Vorteile bei der Behandlung von Kindern. Sowohl für den Nachwuchs als auch ihre Eltern seien die neuen Verhältnisse "sehr viel angenehmer". Auch der Chirurg Dr. Hartwig Denkel freut sich über eine deutliche Attraktivitätssteigerung des Viernheimer Krankenhauses: "Wir können uns mit den ambulanten Operationszentren in der Region messen", lautet sein Fazit.

Tageschirurgische Eingriffe nimmt St. Josef zurzeit unter anderem bei Kniegelenkspiegelungen, Leistenbrüchen, Krampfadern, Implantatentfernungen oder Korrekturen an Hand und Fuß vor. Die örtliche Betäubung ist dabei ebenso üblich wie Vollnarkose. Nur die Rückenmarkanästhesie scheide wegen der längeren Erholungzeit aus, erklärt Wesemeyer.

Walter Kühn beziffert die Zahl der Operationen, die nach Vorstellung der Kassenärztlichen Vereinigung ambulant durchgeführt werden sollen, mit 150. Erlaubt sei es bei insgesamt 307 unterschiedlichen Behandlungen. Entscheidet sich ein Arzt bei der ersten Gruppe dennoch für einen stationären Aufenthalt, "muss man das heute begründen", sagt Kühn. Für die Risikoabwägung seien mehrere Faktoren maßgebend: das Alter, andere Erkrankungen, die Mobilität des Betroffenen und seine Versorgung zu Hause.

Neben den sehr rigiden Vorstellungen der Krankenkassen sieht Denkel noch eine andere Entwicklung: "Die Patienten fordern zunehmend ambulante Operationen." (M06/JUL.58835 Mannheimer Morgen, 27.07.2006; Patienten freuen sich über mehr Komfort)


Am Anfang haben Véroniques Freunde und Geschwister noch ein wenig die Augenbrauen hochgezogen. Deutsche gelten in Frankreich nicht unbedingt als Charmebolzen, werden als überkorrekt und ziemlich humorlos eingestuft.

Auch Véronique kann ein langes Lied davon singen, wie kompliziert sich zuweilen das Zusammenleben im Alltag darstellt. Über Lappalien kann sie sich in einer Weise aufregen, dass er kurz davor ist, seine Koffer zu packen. Für sie ist der Streit kurz darauf schon vergessen, während er noch schmollt. "Die Deutschen nehmen alles so ernst", sagt Véronique und lacht. Jochen guckt derweil etwas gequält. Dabei hat gerade Jochens Ernsthaftigkeit, seine Zuverlässigkeit und Gradlinigkeit, Véronique imponiert. "Wenn er seine Meinung vertritt, hat das Hand und Fuß. Und das bringt auch mich weiter", sagt die Pariserin.

Mit Jochen nach dem Studium in Deutschland zu leben, kann sich Véronique, bei aller Liebe, nur schwer vorstellen. Ein paar Mal war sie schon bei Jochens Eltern in Dortmund, hat Berlin besucht und ist den Rhein hinunter geschippert. "Wunderschön war das", sagt Véronique, die bis dahin ein Deutschland-Bild im Kopf hatte, das eher auf die sibirische Steppe passte. Grundsätzlich positiv, aber auch ein wenig diffus ist längst nicht nur Véroniques Deutschland-Bild. Ihre Landsleute denken beim Stichwort Deutschland vor allem an PS-starke Autos, an Markengeräte, Genauigkeit und technische Effizienz. Man kann darin eine Verbeugung vor Eigenschaften sehen, für die Franzosen nicht unbedingt berühmt sind. (M06/JUL.58879 Mannheimer Morgen, 27.07.2006; Nicht allein die Pünktlichkeit zählt)
Die Gesellschaft für allergologische Forschung Dermatest in Münster hat dazu einen Hauttest an 30 Probanden durchgeführt.

"Das sagt noch gar nichts", meint Privatdozent Hjalmar Kurzen, Oberarzt an der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie am Universitätsklinikum Mannheim. Solange keine klinische Studien durchgeführt und die Ergebnisse wissenschaftlich publiziert sind, sei eine Wirksamkeit noch nicht erwiesen. Der Wirkstoff selbst tauche noch in keiner wissenschaftlichen Datenbank auf, das sei "etwas seltsam". Trotzdem könne an der Idee etwas dran sein: "Mit Desinfektionsmitteln alleine hat man bisher ja nur wenig erreicht, vielleicht ist das Enzym da besser - nur muss das erstmal belegt sein", so Kurzen. "Wir sind da gerne bereit, dazu eine Studie zu machen, die Hand und Fuß hat."

Auch kann "Allerg-Stop" nicht allen Allergikern helfen: "Bei Menschen, die unter Kontakt- und Lebensmittelallergien leiden, bleibt das Mittel wirkungslos", berichtet Knapp. Allerg-Stop könne ausschließlich bei Luftallergenen helfen, also bei Allergenen die über die Atmung aufgenommen werden. Hier sei der Erfolg allerdings "durchschlagend" - und das werde man über kurz oder lang auch entsprechend publizieren, so Knapp.

"Ich sehe das an meiner eigenen Tochter", erzählt Knapp, der seinen Wirkstoff 2002 patentieren ließ. "Die hatte früher Riesenprobleme und kann jetzt sogar ins Freie gehen." Auch sonst seien die Rückmeldungen zu den seit Anfang 2005 vertriebenen Produkten sehr positiv. "Allerg-Stop" ist im Fachhandel als Matratzen- und Raumspray, Teppich- und Polsterreiniger erhältlich und als Kosmetik- beziehungsweise Reinigungsprodukt zugelassen, nicht als Arzneimittel. (M06/AUG.64192 Mannheimer Morgen, 16.08.2006; Märkte; Allergien: Hilfe aus Viernheim?)


Unterstützt werden sie von Professoren und Ausbildungsbetrieben. Und aus dieser "Beratung" haben neun Studenten das Projekt Mannheim Kaffee in die Hand genommen. Dass die Zusammensetzung der feinen Bohnen von der Firma Coffee Store ausgetüftelt wurde, ist kein Zufall. Denn der Coffee Store, der zwei Kaffeebars und die "Kaffee-Akademie" Coffee Consulate in Mannheim führt, bildet selber BA-Studenten aus. Außerdem stellt der Coffee-Store den Deutschen Barista-Meister. Dieser König der deutschen Kaffee-Bereiter, Eric Wolf, gehört wiederum zu der BA-Gruppe, die das wohltätige Kaffee-Konzept entwickelt hat.

Ein Haufen Arbeit steckt dahinter. Die Studenten mussten nicht nur ein Konzept austüfteln, das auch von kaufmännischer Seite Hand und Fuß hat und natürlich die Menschen anspricht. Sie gestalteten auch die Werbung und den Internet-Auftritt dafür, suchten Vertriebspartner und Sponsoren. "Das war gar nicht so einfach", sagt Manuela Zenker aus dem Projekt. Schließlich galt es, gestandene Unternehmer von der Idee zu überzeugen. Das ist auch gelungen: Neben der Heinrich-Vetter-Stiftung fanden sich sieben in Mannheim ansässige Betriebe als Sponsoren. Zu kaufen gibt es den Kaffee seit Mai in vielen Mannheimer Geschäften. Der "Lohn" für die engagierten BA-Studenten: Sie können ihre frisch gewonnene Marketing-Erfahrung in einer Studienarbeit verwerten.

8.99 Euro kostet das Pfund Mannheim Kaffee. Es besteht aus 70 Prozent des äthiopischen Hochland-Kaffees Yirgacheffe. (M06/AUG.64286 Mannheimer Morgen, 16.08.2006; Wirtschaft; Der "Mannheim Kaffee" ist ein Getränk für Lokalpatrioten)
Das Gericht habe mit dem Urteil festgestellt, dass die Lorscher Satzung nicht mehr aktuell und gerichtsfähig sei. Er fragte: "Was müssen wir tun, damit uns so ein Irrtum nicht mehr widerfährt?" Und gab selbst die Antwort: "Die Verwaltung ist gefordert."

"Die, die klagen, werden anders behandelt als die, die treu und brav ihren überhöhten Beitrag gezahlt haben", kritisierte Angermann. Thilo Figaj (Grüne) forderte, eine Lösung zu finden, um alle Anlieger "gleich und gerecht" behandeln zu können. Der Grünen-Antrag, "einen Weg zu finden, alle Anlieger der Nibelungenstraße bei den in Frage stehenden Kosten des Umbaus der Nibelungenstraße gleich und gerecht zu behandeln", fand jedoch keine Mehrheit.

Eine Neuregelung müsse Hand und Fuß haben, lauteten Begründungen für die Ablehnung. "Wir tappen alle ein bisschen im Dunkeln", stellte Dieter Schäfer (SPD) fest. Der Magistrat befasse sich selbstverständlich mit der Angelegenheit. Das Thema sei Sache der Verwaltung.

sch (M06/DEZ.93570 Mannheimer Morgen, 05.12.2006; Um Rechtsfehler zu vermeiden)


In der ersten Auflage konnte sich bereits Atticus Finch gegen die Bands Tais und Still Drift durchsetzen.

Eigentlich hätten alle sechs Formationen beim "Fun and Action Day" im Sommer gegeneinander antreten sollen. Das Spektakel viel jedoch sintflutartigen Regenfällen zum Opfer. Darum strebt das Festival der Stadtjugenpflege-Einrichtungen aus Lampertheim und Bürstadt am heutigen Freitag im Jugendhaus Schillers in Bürstadt seinem zweiten Höhepunkt entgegen.

Erfahrung mit Bandwettbewerben hat die Ludwigshafener Combo Soma, konnte sie doch beim Rockbuster-Wettbewerb 2005 den Sprung unter die ersten Fünf schaffen. Das Quartett rockt zwar erst seit 2003 in der aktuellen Besetzung, setzte aber schon eine gehörige Duftmarke - als Vorgruppe der Überflieger Silbermond in der Ludwigshafener Eberthalle. Bei Soma habe alles Hand und Fuß, ihr Werk sei ambitioniert, aber unverspielt, ein starker Groove, hieß es damals.

Dem "Emotional Hardcore" oder kurz "Emocore" haben sich die Crushed Idols aus Hemsbach mit ihrem Song "Cupidity" verschrieben. Den typischen Gesang zwischen extatischem Schrei und melodiöser Stimmführung unterlegen sie dabei mit einem deftigen Gitarrenbrett.

Eine kleine Proberaum-Odyssee haben die fünf Musiker zu Beginn ihres Daseins als Band hinter sich gebracht. Das ist ihrer Biografie zu entnehmen. Mittlerweile scheint ein Zuhause gefunden. Dort feilen sie an ihren Songs - vier davon haben sie 2005 im Studio eingespielt. (M06/DEZ.94509 Mannheimer Morgen, 08.12.2006; Drei Bands spielen um die Gunst des Publikums)
Dann stieg der FSV-Fan Rainer Molitor in die Bütt und berichtete vom Innenleben des Bahnhofs, in dem der Verein residiert. "Freigänger" Günter Reinhard wusste so viel Gutes über seine Zeit im Knast zu berichten, dass sich das Publikum fast in das fidele Gefängnis wünschte. Dieter und Petra Metzger verbreiteten pointenreich den neuesten Klatsch und Tratsch von der Bühne des Bürgerhauses herunter. Die FSV-Jugend führte bunt kostümiert einen Schautanz auf.

Horst Keinz brachte dann die Meldung mit, man habe vor etlichen Tagen ein Baby im Rathaus gefunden, und er verlautbarte auch gleich das vehemente Dementi des Personalrats dazu: Das Baby sei von keinem Stadtbediensteten, weil bekanntlich noch nie nach neun Monaten etwas aus dem Rathaus herausgekommen sei, was Hand und Fuß habe. Einmal um die ganze Welt war Keinz zusammen mit seiner Frau gereist, finanziert von seinem freundlichen Finanzamt, das ihm die Abzüge statt der Steuerrückzahlung überwiesen hatte.

Das Männerballett ließ gekonnt die Bäuche zu orientalischer Musik kreisen, ehe das Publikum in die Pause entlassen wurde. Die war auch nötig zur Entspannung und Erholung der Lachmuskeln. Nach der Pause klagte die "geplagte Ehefrau" Lucilla Ohl bewegt ihr Leid. Recht derb verballhornt wurde von einer Herrenriege der Schlager "Die Glocken von Rom", unter der Maske der Sängerin steckte Torsten Tiefel, hinter dem vier Männer mit Pfannen und Suppenkellen die Glocken bimmeln ließen. (M07/FEB.02332 Mannheimer Morgen, 09.02.2007; FSV-Fastnachter lassen Lachmuskeln zittern)
Drei Duos singen sich in die Herzen ihrer Fans

Carolin Reiber präsentiert "Traumpaare der Volksmusik" vor 1800 Besuchern

Wenn Traumpaare auch singen können, ist das Erfolgsrezept perfekt. Das jedenfalls, wurde 1800 Besuchern in der Ebert-Halle bei "Traumpaare der Volksmusik", präsentiert von Caroline Reiber, schnell deutlich. Was Moderatorin Reiber da anpackt, das hat Hand und Fuß. Das ist keine musikalische Schonkost, da wird kein Playback gesungen. Dafür fällt eben auch mal ein Mikrofon aus, und nicht jede Verbeugung passt. Das ist auch nicht tragisch. Und das begeisterte Publikum dankte jeden Beitrag und jeden Auftritt mit großem Applaus.

Das mag natürlich auch an den Künstlern, den Gesangsduos Marianne und Michael, Judith und Mel sowie Stefanie und Stefan gelegen haben. Den teils stürmischen Beifall hatten die drei Paare verdient. Stefanie und Stefan begannen den Abend mit ihrer Abba-Version von "Fernando". Während die Siegerin des Grand Prix der Volksmusik Stefanie Hertel ihre Vielseitigkeit bewies, blieb der Startrompeter Stefan Mross stimmlich eher blass. (M07/APR.04283 Mannheimer Morgen, 20.04.2007; Drei Duos singen sich in die Herzen ihrer Fans)


"Das Leben geht vorbei. Das Leben geht an uns vorbei. Wir gehen am Leben vorbei. Warum haben wir's nur so eilig?" Diesen Aphorismus hat Dr. Gerhard Fischer bereits in einer Kolumne des Deutschen Büchermarktes veröffentlicht, jetzt schob er ihn Herrn Hauenstein in den Mund. Der promovierte Philosoph und Volkswirtschaftler, der bis zur Pensionierung "Öffentlichkeitsarbeiter" am Zentralsinstitut für Seelische Gesundheit war, hat mit dem "Ei des Damokles" (Principal Verlag) und dem eigenwilligen Helden Hauenstein sein 70. Buch publiziert. Während Fischer früher Wildwestromane schrieb, spürt er heute Allzumenschliches auf - mit boshaften "Kurzromanen", köstlichen "LebensWeisheiten" und "SchwarzMalereien", die durchaus bunt sind. "Auch Kopfarbeit muss
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