Institut für Deutsche Sprache, Mannheim



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Hand und Fuß glaubt man – Worten nicht.

Ihr Kommissar Meller

Bevor’s der Wind verweht – (NON09/MAR.16967 Niederösterreichische Nachrichten, 25.03.2009, S. 10; MIT OFFENEN AUGEN)
"Die Bausumme muss auf die geplante Summe gesenkt werden", weiß Bürgermeister Anton Fischer. Jetzt müssen die Angebote überprüft und durchgerechnet werden. Erst dann wird der Hürmer Gemeinderat das Bauvorhaben beschließen. Das kann aber einige Wochen dauern. "Dabei darf die Qualität der Sanierung auf keinen Fall reduziert werden", bekräftigt geschäftsführender Gemeinderat Johannes Zuser.

Hauptschuldirektor Wolfgang Haydn hofft, dass mit der Sanierung des 70er Jahre-Gebäudes bald begonnen werden kann, damit der Zeitplan nicht zu weit nach hinten verschoben wird. Er steht aber voll und ganz hinter der Entscheidung der Gemeinde Hürm, den Baubeginn zu verzögern: "Mir ist es so lieber, damit das ganze Projekt Hand und Fuß hat", so Direktor Wolfgang Haydn. (NON09/MAR.19122 Niederösterreichische Nachrichten, 31.03.2009, S. 41; Schulumbau verzögert)


Es gab nur eine einzige Idee, die auch förderwürdig wäre: Weil der Schlossverkauf nun doch abgeblasen sein dürfte, überlegt die Gutsverwaltung die Errichtung eines Heizwerkes.

Und wenn bei der Bevölkerung Interesse herrscht, könnte man das so groß konzipieren, dass praktisch Walpersdorf und Inzersdorf mit Fernwärme versorgt werden könnten.

Bürgermeister Haslinger will in den nächsten Wochen die Ortsbewohner befragen, und wenn sich genügend Interessenten finden, dann dürfte das Projekt Hand und Fuß bekommen. In beiden Orten gibt es genügend Bauern mit Waldbesitz, die die Hackschnitzel dazu liefern könnten.

Ing. Franz Mitterhofer, der auch Obmann der Dorferneuerung in Kapelln ist, stellte nicht nur die erweiterte Leader-Region Donauland-Traisental-Tullnerfeld vor, die jetzt 21 Gemeinden umfasst, sondern auch die Fördermöglichkeiten, die über Pferdeställe, Biomasseheizanlagen bis zu Weinpressen, Etikettieranlagen sowie Um- und Zubauten reicht. (NON09/MAR.19357 Niederösterreichische Nachrichten, 31.03.2009, S. 40; Fernwärme als Chance)


"Die Bausumme muss auf die geplante Summe gesenkt werden", weiß Bürgermeister Anton Fischer. Jetzt müssen die Angebote überprüft und durchgerechnet werden. Erst dann wird der Hürmer Gemeinderat das Bauvorhaben beschließen. Das kann aber einige Wochen dauern. "Dabei darf die Qualität der Sanierung auf keinen Fall reduziert werden", bekräftigt geschäftsführender Gemeinderat Johannes Zuser.

Hauptschuldirektor Wolfgang Haydn hofft, dass mit der Sanierung des 70er Jahre-Gebäudes bald begonnen werden kann, damit der Zeitplan nicht zu weit nach hinten verschoben wird. Er steht aber voll und ganz hinter der Entscheidung der Gemeinde Hürm, den Baubeginn zu verzögern: "Mir ist es so lieber, damit das ganze Projekt Hand und Fuß hat", so Haydn.

Beim Umbau soll das Haus mit Vollwärmeschutz ausgestattet werden. Fenster und Türen werden getauscht, Elektroinstallationen und sanitäre Anlagen erneuert. Außerdem werden ganze Wände herausgerissen und der Eingangsbereich neu gestaltet. Die Räume werden so angeordnet, dass sie pädagogisch sinnvoll sind. (NON09/APR.06874 Niederösterreichische Nachrichten, 13.04.2009, S. 31; Hauptschul-Umbau verzögert sich)
ROMAN LOIMAYER ist ein handwerklicher Allrounder und gern gesehener Helfer.

Steine sind sein Lebenselexier

Was der ehemalige Land- und Gastwirt Roman Loimayer aus Sprögnitz macht, hat "Hand und Fuß". Und er machte und macht viel für seinen Heimatort. So trat er bereits im Alter von 17 Jahren der Feuerwehr bei, fungierte lange Zeit als Waagmeister und ist dank seines Geschickes ein immer gern gesehener Helfer bei Arbeiten an öffentlichen Objekten.

Sein "Spezialgebiet" sind Maurer- und Steinarbeiten - aber nicht nur das: Er ist ein handwerklicher Allrounder, dessen Markenzeichen die Genauigkeit ist. Die Liste seiner "Baustellen" ist lang und kann nur auszugsweise angeführt werden: Mithilfe beim Bau des Feuerwehrhauses, Renovierung der Kapelle, Herstellung von Fundamenten und Sockeln für Wegkreuze usw.

Seit Bestehen des Dorferneuerungsvereins engagiert sich Loimayer unermüdlich für alles im und um das Dorfgemeinschaftshaus, wobei das dekorative Pflastern des Eingangsbereiches und das Behauen von Gedenksteinen seinerzeit für ihn geradezu eine "Fleißaufgabe" darstellte, weil dabei sein präzises Arbeiten besonders gefordert war. (NON09/APR.13852 Niederösterreichische Nachrichten, 22.04.2009, S. 8; Steine sind sein Lebenselexier)
Das Arbeiten in dieser Größenordnung wäre ohne die (Zeit-) Spenden zahlreichen freiwilliger Helfer - ob beim Flohmarkt oder beim Tierheim-Lauf - nicht möglich. Wieder Gebell: "Die Hunde wollen sich wohl auch bei ihren Gassi-Gehern bedanken. Und bei den zahlreichen Firmen, von denen sie Futter und Spielzeuge bekommen."

Wichtige Partner seien natürlich auch die Stadt, das Land, die Sparkasse und das NÖ Pressehaus, betont Stiovicek. Denn das Tierheim wird erweitert, der Altbau saniert und "es wird weiter mehr Wert auf das Wohlfühlen der Tiere gelegt werden." Die New Design University St. Pölten und die Werbeagentur Living Office haben das Tierheim nun bei seinem neuen Erscheinungsbild unterstützt. Der neue Slogan hat Hand und Fuß oder Pfote und Tatze: "Bei uns dreht sich alles um die Tiere". Eine Wiener Agentur kümmert sich derzeit um einen neuen Internetauftritt, in Bälde unter www.tierschutzverein-stpoelten.at

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Im Mittelpunkt stehen bei NÖN-Chefredakteur Harald Knabl und Tierschutzvereins-Obmann Willi Stiowicek die Tiere. FOTO: MARSCHIK (NON09/JUN.10428 Niederösterreichische Nachrichten, 15.06.2009, S. 20; "Wir wollen Danke sagen")


Das Arbeiten in dieser Größenordnung wäre ohne die (Zeit-)Spenden zahlreichen freiwilliger Helfer - ob beim Flohmarkt oder beim Tierheim-Lauf - nicht möglich. Wieder Gebell: Die Hunde wollen sich wohl auch bei ihren Gassi-Gehern bedanken. Und bei den zahlreichen Firmen, von denen sie Futter und Spielzeuge bekommen.

"Wichtige Partner sind für uns natürlich auch die Stadt, das Land, die Sparkasse und das Pressehaus", so Stiowicek. Denn das Tierheim wird erweitert, der Altbau saniert und es wird weiter mehr Wert auf das "Wohlfühlen der Tiere" gelegt werden. Die New-Design-University St. Pölten und die Werbeagentur Living Office haben das Tierheim nun bei seinem neuen Erscheinungsbild unterstützt. Der neue Slogan hat Hand und Fuß oder Pfote und Tatze: "Bei uns dreht sich alles um die Tiere". Eine Wiener Agentur kümmert sich derzeit um einen neuen Internetauftritt, in Bälde unter www.tierschutzverein-stpoelten.at

Im Mittelpunkt stehen bei NÖN-Chefredakteur Harald Knabl und Tierschutzvereins-Obmann Willi Stiowicek die Tiere. FOTO: ERICH MARSCHIK (NON09/JUN.11497 Niederösterreichische Nachrichten, 16.06.2009, S. 39; "Wir wollen Danke sagen!")
WIRTSCHAFTSKAMMER NÖ / Die Experten der Kammer helfen immer weiter – vom Gründungskonzept bis zur Betriebsübergabe.

Egal, ob Sie eine vielversprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben – die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Baden ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Bezirksstelle Baden der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe.

Alleine im letzten Jahr haben die Experten der Bezirksstelle Baden 645 Unternehmensgründer bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet. "Uns geht es nicht darum, um jeden Preis neue Unternehmerinnen und Unternehmer zu gewinnen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt der Leiter der Bezirksstelle Baden, Mag. Max Vols.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – z. B. zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. (NON09/JUN.13202 Niederösterreichische Nachrichten, 22.06.2009, S. 47; "Wir sind für alle da")
WIRTSCHAFTSKAMMER NÖ / Die Experten der Kammer helfen immer weiter – vom Gründungskonzept bis zur Betriebsübergabe.

Egal, ob Sie eine vielversprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben – die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle St. Pölten ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Bezirksstelle St. Pölten der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe.

Alleine im letzten Jahr haben die Experten der Bezirksstelle St. Pölten 504 Unternehmensgründer bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet. "Uns geht es nicht darum, um jeden Preis neue Unternehmerinnen und Unternehmer zu gewinnen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt der Leiter der Bezirksstelle St. Pölten, Mag. Gernot Binder.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – z. B. zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. In der Bezirksstelle St. Pölten erhalten Sie auch alle Infos über die Aus- und Weiterbildungsangebote des Wirtschaftsförderungsinstitutes, kurz WIFI genannt. Im WIFI St. Pölten holen sich Jahr für Jahr viele Unternehmer den entscheidenden Wissensvorsprung. (NON09/JUN.13235 Niederösterreichische Nachrichten, 22.06.2009, S. 47; "Wir sind für alle da")
WIRTSCHAFTSKAMMER NÖ / Die Experten der Kammer helfen immer weiter – vom Gründungskonzept bis zur Betriebsübergabe.

Egal, ob Sie eine vielversprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben – die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Wiener Neustadt ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Bezirksstelle Wiener Neustadt der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe.

Alleine im letzten Jahr haben die Experten der Bezirksstelle Wiener Neustadt 474 Unternehmensgründer bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet. "Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt der Leiter der Bezirksstelle Wiener Neustadt, Dr. Erich Prandler.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – z. B. zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. In der Bezirksstelle Wiener Neustadt erhalten Sie auch alle Infos über die Aus- und Weiterbildungsangebote des Wirtschaftsförderungsinstitutes, kurz WIFI genannt. Dort holen sich Jahr für Jahr viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter den entscheidenden Wissensvorsprung. (NON09/JUN.14144 Niederösterreichische Nachrichten, 22.06.2009, S. 47; "Wir sind für alle da")
WIRTSCHAFTSKAMMER NÖ / Die Experten der Kammer helfen immer weiter – vom Gründungskonzept bis zur Betriebsübergabe.

Egal, ob Sie eine vielversprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben - die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Amstetten ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Bezirksstelle Amstetten der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe.

Alleine im letzten Jahr haben die Experten der Bezirksstelle Amstetten 389 Unternehmensgründer bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet. "Uns geht es nicht darum, um jeden Preis neue Unternehmerinnen und Unternehmer zu gewinnen. In Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt der Leiter der Bezirksstelle Amstetten, Mag. Andreas Geierlehner.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – z. B. zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. In der Bezirksstelle Amstetten erhalten Sie auch alle Infos über die Aus- und Weiterbildungsangebote des Wirtschaftsförderungsinstitutes, kurz WIFI genannt. Im WIFI Amstetten holen sich Jahr für Jahr Unternehmer und ihre Mitarbeiter den entscheidenden Wissensvorsprung. (NON09/JUN.14626 Niederösterreichische Nachrichten, 23.06.2009, S. 47; "Wir sind für alle da")
weiter – vom Gründungskonzept bis zur Betriebsübergabe.

Egal, ob Sie eine vielversprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben – die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Gänserndorf ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Bezirksstelle Gänserndorf der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe.

Alleine im letzten Jahr haben die Experten der Bezirksstelle Gänserndorf 335 Unternehmensgründer bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet. "Uns geht es nicht darum, um jeden Preis neue Unternehmerinnen und Unternehmer zu gewinnen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt der Leiter der Bezirksstelle Gänserndorf, Mag. Thomas Rosenberger.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – z. B. zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. In der Bezirksstelle Gänserndorf erhalten Sie auch Infos über die Aus- und Weiterbildungsangebote des Wirtschaftsförderungsinstitutes WIFI. Im WIFI Gänserndorf holen sich Jahr für Jahr viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter den entscheidenden Wissensvorsprung. (NON09/JUN.14628 Niederösterreichische Nachrichten, 23.06.2009, S. 47; "Wir sind für alle da")
WIRTSCHAFTSKAMMER NÖ / Die Experten der Kammer helfen immer weiter – vom Gründungskonzept bis zur Betriebsübergabe.

Egal, ob Sie eine vielversprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben – die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Scheibbs ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Bezirksstelle Scheibbs der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe.

Alleine im letzten Jahr begleiteten die Experten der Bezirksstelle Scheibbs 93 Unternehmensgründer bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit. "Uns geht es nicht darum, um jeden Preis neue Unternehmerinnen und Unternehmer zu gewinnen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt der Leiter der Bezirksstelle Scheibbs, Mag. Harald Rusch.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – zum Beispiel zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. In der Bezirksstelle Scheibbs erhalten Sie auch alle Infos über die Aus- und Weiterbildungsangebote des Wirtschaftsförderungsinstitutes, kurz WIFI genannt. Im WIFI holen sich Jahr für Jahr viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter den entscheidenden Wissensvorsprung. (NON09/JUN.14630 Niederösterreichische Nachrichten, 23.06.2009, S. 47; "Wir sind für alle da")
WIRTSCHAFTSKAMMER NÖ / Die Experten der Kammer helfen immer weiter – vom Gründungskonzept bis zur Betriebsübergabe.

Egal, ob Sie eine vielversprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben – die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Melk ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Bezirksstelle Melk der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe. Alleine im letzten Jahr haben die Experten der Bezirksstelle Melk 211 Unternehmensgründer bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet. "Uns geht es nicht darum, um jeden Preis neue Unternehmerinnen und Unternehmer zu gewinnen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt der Leiter der Bezirksstelle Melk, Dr. Andreas Nunzer.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – z. B. zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. In der Bezirksstelle Melk erhalten Sie auch alle Infos über die Aus- und Weiterbildungsangebote des Wirtschaftsförderungsinstitutes WIFI. In den WIFIs in St. Pölten und Amstetten holen sich Jahr für Jahr viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter den entscheidenden Wissensvorsprung. (NON09/JUN.14633 Niederösterreichische Nachrichten, 23.06.2009, S. 47; "Wir sind für alle da")


WIRTSCHAFTSKAMMER NÖ / Die Experten der Kammer helfen immer weiter – vom Gründungskonzept bis zur Betriebsübergabe.

Egal, ob Sie eine viel versprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben – die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Lilienfeld ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Bezirksstelle Lilienfeld der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe.

Alleine im letzten Jahr haben die Experten der Bezirksstelle Lilienfeld 69 Unternehmensgründer bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet. "Uns geht es nicht darum, um jeden Preis neue Unternehmerinnen und Unternehmer zu gewinnen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt die Leiterin der Bezirksstelle Lilienfeld, Mag. Alexandra Höfer.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – z. B. zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. In der Bezirksstelle Lilienfeld erhalten Sie auch alle Infos über die Aus- und Weiterbildungsangebote des Wirtschaftsförderungsinstitutes WIFI. Im WIFI St. Pölten holen sich Jahr für Jahr viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter den entscheidenden Wissensvorsprung. (NON09/JUN.14651 Niederösterreichische Nachrichten, 23.06.2009, S. 35; "Wir sind für alle da")
WIRTSCHAFTSKAMMER NÖ / Die Experten der Kammer helfen immer weiter – vom Gründungskonzept bis zur Betriebsübergabe.

Egal, ob Sie eine vielversprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben – die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Korneuburg/Stockerau ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Bezirksstelle Korneuburg/Stockerau der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe. Alleine im letzten Jahr haben die Experten der Bezirksstelle Korneuburg/Stockerau 680 potenzielle Unternehmensgründer begleitet. "Uns geht es nicht darum, um jeden Preis neue Unternehmerinnen und Unternehmer zu gewinnen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt die Leiterin der Bezirksstelle Korneuburg/Stockerau, Mag. Anna Schrittwieser.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – z.B. zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. In der Bezirksstelle Korneuburg/Stockerau erhalten Sie auch alle Infos über die Aus- und Weiterbildungsangebote des Wirtschaftsförderungsinstituts WIFI. Im WIFI holen sich Jahr für Jahr viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter den entscheidenden Wissensvorsprung. (NON09/JUN.14787 Niederösterreichische Nachrichten, 23.06.2009, S. 43; "Wir sind für alle da")


WIRTSCHAFTSKAMMER NÖ / Die Experten der Kammer helfen immer weiter – vom Gründungskonzept bis zur Betriebsübergabe.

Egal, ob Sie eine vielversprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben – die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Schwechat ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Bezirksstelle Schwechat der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe.

Alleine im letzten Jahr haben die WK-Experten im gesamten Bezirk Wien-Umgebung 579 Unternehmensgründer bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet. "Uns geht es nicht darum, um jeden Preis neue Unternehmerinnen und Unternehmer zu gewinnen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt der Leiter der Bezirksstelle Schwechat, Michael Szikora.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – z. B. zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. In der Bezirksstelle Schwechat erhalten Sie auch alle Infos über die Aus- und Weiterbildungsangebote des Wirtschaftsförderungsinstitutes, kurz WIFI genannt. Im WIFI holen sich Jahr für Jahr viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter den entscheidenden Wissensvorsprung. (NON09/JUN.16411 Niederösterreichische Nachrichten, 24.06.2009, S. 43; "Wir sind für alle da")
weiter – vom Gründungskonzept bis zur Betriebsübergabe.

Egal, ob Sie eine vielversprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben – die Wirtschaftskammer-Außenstelle Purkersdorf ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Außenstelle Purkersdorf der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe.

Alleine im letzten Jahr haben die WK-Experten im gesamten Bezirk Wien-Umgebung 579 Unternehmensgründer bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet. "Uns geht es nicht darum, um jeden Preis neue Unternehmerinnen und Unternehmer zu gewinnen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt die Leiterin der Außenstelle Purkersdorf, Dr. Isabella Petrovic-Samstag.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – z. B. zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. In der Außenstelle Purkersdorf erhalten Sie auch alle Infos über die Aus- und Weiterbildungsangebote des Wirtschaftsförderungsinstitutes, kurz WIFI genannt. Dort holen sich Jahr für Jahr viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter den entscheidenden Wissensvorsprung. (NON09/JUN.16415 Niederösterreichische Nachrichten, 24.06.2009, S. 35; "Wir sind für alle da")
WIRTSCHAFTSKAMMER NÖ / Die Experten der Kammer helfen immer weiter – vom Gründungskonzept bis zur Betriebsübergabe.

Egal, ob Sie eine vielversprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben – die Wirtschaftskammer-Außenstelle Klosterneuburg ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Außenstelle Klosterneuburg der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe.

Alleine im letzten Jahr haben die WK-Experten im gesamten Bezirk Wien-Umgebung 579 Unternehmensgründer bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet. "Uns geht es nicht darum, um jeden Preis neue Unternehmerinnen und Unternehmer zu gewinnen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt der Leiter der Außenstelle Klosterneuburg, Mag. Rainer Lindmayr.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – z. B. zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. In der Außenstelle Klosterneuburg erhalten Sie auch alle Infos über die Aus- und Weiterbildungsangebote des Wirtschaftsförderungsinstitutes WIFI. Im WIFI St. Pölten holen sich Jahr für Jahr viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter den entscheidenden Wissensvorsprung. (NON09/JUN.16686 Niederösterreichische Nachrichten, 24.06.2009, S. 39; "Wir sind für alle da")
WIRTSCHAFTSKAMMER NÖ / Die Experten der Kammer helfen immer weiter – vom Gründungskonzept bis zur Betriebsübergabe.

Egal, ob Sie eine vielversprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben – die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Horn ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Bezirksstelle Horn der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe.

Alleine im letzten Jahr haben die Experten der Bezirksstelle Horn 76 Unternehmensgründer bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet. "Uns geht es nicht darum, um jeden Preis neue Unternehmerinnen und Unternehmer zu gewinnen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt die Leiterin der Bezirksstelle Horn, Mag. Sabina Müller.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – z. B. zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. In der Bezirksstelle Horn erhalten Sie auch alle Infos über die Aus- und Weiterbildungsangebote des Wirtschaftsförderungsinstitutes, kurz WIFI genannt. Im WIFI Gmünd holen sich Jahr für Jahr viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter den entscheidenden Wissensvorsprung. (NON09/JUN.16775 Niederösterreichische Nachrichten, 24.06.2009, S. 47; "Wir sind für alle da")
Egal, ob Sie eine vielversprechende Geschäftsidee haben, sich weiterbilden möchten oder eine Rechtsfrage haben – die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Bruck an der Leitha ist Ihre Anlaufstelle für alle wirtschaftlichen Belange. Ein ganzes Unternehmerleben lang ist die Bezirksstelle Bruck an der Leitha der kompetente Partner für alle Unternehmer – von der Gründung bis zur Übergabe. Alleine im letzten Jahr haben die Experten der Bezirksstelle Bruck 170 Unternehmensgründer bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit begleitet. "Uns geht es nicht darum, um jeden Preis neue Unternehmerinnen und Unternehmer zu gewinnen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, ein gutes Unternehmenskonzept zu haben, das Hand und Fuß hat", erklärt der Leiter der Bezirksstelle Bruck, Mag. Thomas Petzel.

Starker Partner

Auch nach der Gründung begleiten die WK-Experten die Unternehmer: Sie helfen bei der Suche nach einem Lehrling oder beraten in Rechtsfragen – z.B. zum Gewerbe-, Sozial- und Arbeitsrecht. In der Bezirksstelle Bruck erhalten Sie auch alle Infos über die Aus- und Weiterbildungsangebote des Wirtschaftsförderungsinstitutes, kurz WIFI genannt. Im WIFI St. Pölten holen sich Jahr für Jahr viele Unternehmer und ihre Mitarbeiter den entscheidenden Wissensvorsprung. (NON09/JUN.17744 Niederösterreichische Nachrichten, 24.06.2009, S. 47; "Wir sind für alle da")
BEZIRK ZWETTL

Wandertheater. "Together", die mehrfach preisgekrönte, grenzüberschreitende Plattform für interkulturelle Jugendprojekte sucht dringend Teilnehmende am grenzüberschreitenden Projekt "Wandertheater/Kocovne Divadlo 2009". Österreichische und tschechische Jugendliche zwischen 15 und 25 verbringen zwei Wochen, von 15. bis 28. August, gemeinsam im Feriencamp Rosec am Teich Brezina, bei Jindrichuv Hradec/CZ, besuchen Kreativworkshops und entwickeln Straßentheater inklusive Kulissen, Kostümen etc. für Auftritte in den umliegenden Orten.

Der Preis beträgt 60 e pro Person. Die Sprachen sind Deutsch, Englisch, Tschechisch und "Händ' und Füß'".

Infos und verbindliche Anmeldung bis 10. Juli bei Elisabeth Springer 02865/5639, e.h.springer@aon.at

und Tereza Dollanska 0664/3738030, terezka_d@yahoo.de (NON09/JUL.00795 Niederösterreichische Nachrichten, 01.07.2009, S. 51; IN KÜRZE)
BEZIRK HORN / "Together", die mehrfach preisgekrönte grenzüberschreitende Plattform für interkulturelle Jugendprojekte im Grenzraum, sucht dringend Teilnehmende am Projekt "Wandertheater – Kocovne Divadlo 2009".

Österreichische und tschechische Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren verbringen zwei Wochen, und zwar vom 15. bis 28. August, gemeinsam im Feriencamp Rosec am Teich Brezina, bei Jindrichuv Hradec in Tschechien, haben Spaß bei Freizeitaktivitäten, besuchen Kreativworkshops und entwickeln Straßentheater inklusive Kulissen, Kostümen etc. mit österreichischen und tschechischen Betreuerinnen und Kunstschaffenden für Auftritte in den umliegenden Orten.

Der Preis beträgt 60 Euro pro Person für Aufenthalt, Vollpension, inklusive Haftpflicht- und Unfallversicherung. Gesprochen wird Deutsch, Englisch und Tschechisch mit Übersetzungsmöglichkeiten und mit "Händ' und Füß'".

Informationen und verbindliche Anmeldung bis spätestens 10. Juli bei Elisabeth Springer, (02865/5639, oder per Mail an e.h.springer@aon.at

bzw. an Tereza Dollanska,(0664/3738030, Mail: terezka_d@yahoo.de (NON09/JUL.00836 Niederösterreichische Nachrichten, 01.07.2009, S. 52; Jugendliche für Theater gesucht)
Diese beruht auf der Bereitschaft, gemeinsame und dauerhafte Lösungen zu erzielen Dazu müssen die Beteiligten über ein hohes Maß an Kommunikationstechniken verfügen. Ich denke, diese Technik beherrschen beide perfekt.

Elisabeth Zellhofer, Arbeiterkammer Gmünd: Es ist in diesem Fall schon an der Zeit, daher sehe ich der Fusion auch positiv entgegen. Denn man hat sich diesen Schritt ja sehr gut überlegt, auch in Hinblick auf mögliche Tochter- und Söhnegesellschaften. Ich wünsche der neuen Firma für die Zukunft alles, alles Gute!

Otto Opelka, Bürgermeister der Bezirksstadt Gmünd: Ich persönlich stehe der Fusion positiv gegenüber, denn die Neigungen der beiden "Unternehmer" decken sich perfekt. Wenn die beiden in Zukunft mit geballten Kräften arbeiten und ans Werk gehen, dann kommt hoffentlich bald etwas mit Hand und Fuß heraus. (NON09/JUL.06277 Niederösterreichische Nachrichten, 13.07.2009, S. 2; Großfusion: Ein Unfug oder höchste Zeit?)
STIMMEN UND SPRÜCHE

"Gegen starke Gegner haben wir uns in der Vorbereitung gut geschlagen. Wir wollen vorne mitspielen. Mit Neuzugang Langer sind wir sehr zufrieden, alles was er macht hat Hand und Fuß. Auch Avaliani hat sehr gute Ansätze und kann sich noch entwickeln. In Ybbs sind zum Auftakt drei Punkte eingeplant." Karl Heinzl, Trainer,

ASV Ofenbinder Spratzern

"Die Vorbereitung ist problemlos verlaufen, wir haben sehr gut gearbeitet und hoffen das in der Meisterschaft entsprechend umzusetzen. Ziel ist ein Platz unter den Top fünf. Reichmann und Keelson werden uns sicher weiterhelfen. Wir wissen was auf uns am Freitag zukommt und werden topfit sein". (NON09/AUG.04391 Niederösterreichische Nachrichten, 10.08.2009, S. 74; STIMMEN UND SPRÜCHE)


Natürlich kennen Sie - geschätzte Leserin, werter Leser - die Politprominenz in unserem Heimatbezirk. Unermüdlich sind Gemeindevertreter und politische Mandatare unterwegs, um bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen präsent zu sein. Einerseits, um im direkten Kontakt mit den Bürgern zu erfahren, wo der Schuh drückt, vielleicht aber auch ein wenig, um sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren - schließlich sind im kommenden Frühjahr Gemeinderatswahlen und bekannte Gesichter werden eher gewählt als Leute die kaum jemand kennt. Umso charmanter ist es für die Pressefotografen, wenn bei einem offiziellen Termin die Ehrengäste nicht unbedingt zum fototechnischen Gesichtsbad drängen, sondern ungewohnte Einblicke gewähren. Dieses Glück hatte ein NÖN-Fotograf am vergangenen Samstag: Der Schnappschuss mag zwar nicht Hand und Fuß haben, scheint aber durchaus vertretbar. Ganz ohne die klassischen Gruppenfotos fand der Festakt aber dann doch nicht statt. Vielleicht finden Sie die entsprechenden Gesichter zu den feschen Füßchen am obigen Bild, im Bericht auf Seite 19.

Party-Feeling beim Beachvolleyball

Ausgelassene Stimmung herrschte beim Beachvolleyballturnier in Fischamend am Samstag. Ein Teil des Organisatorenteams warf sich nach dem Gruppenbild für die NÖN übermütig nochmals in Pose: Die Damen wurden dabei auf Händen getragen - und das zu 50 Prozent auch von einer "Kollegin". Sehr zuvorkommend - und emanzipiert! (NON09/AUG.07319 Niederösterreichische Nachrichten, 12.08.2009, S. 6;)
Wellness für Hand und Fuß

PRAXIS / Daniela Blaim ist in Rohrendorf, Leisergasse 29, tätig.

ROHRENDORF / "Klein aber fein", lautet die Unternehmensphilosophie von Daniela Blaim. Hervorragende Qualität und eine angenehme Atmosphäre sowie hohe Qualifikationen im Bereich "gesundheitliche Diabetikerfußpflege" sorgen dafür, dass Sie sich rundum wohlfühlen können. (NON09/AUG.07752 Niederösterreichische Nachrichten, 17.08.2009, S. 24; Wellness für Hand und Fuß)
Kisser: In Teheran sind meine griechischen Freunde dazugestoßen. Außerdem lernt man ständig Leute kennen, die mit dem Rad unterwegs sind. Es ist eine richtige community, die sich da bildet und man trifft sich auch immer irgendwo wieder.

NÖN: Was waren die Höhepunkte?

Kisser: Am herzlichsten bin ich in Kurdistan aufgenommen worden. So viele Menschen haben mich dort eingeladen! Auch wenn man die Sprache nicht spricht, irgendwie kann man sich schon mit Hand und Fuß verständigen. Sehr beeindruckt hat mich auch die Landschaft von Laos. Schroffe Karstfelsen mit Dschungel überwachsen.

NÖN: Welche unangenehmen Überraschungen gab es?

Kisser: In Indien geben die Leute immer eine Antwort, wenn man sie nach dem Weg fragt, egal ob sie es wissen oder nicht. (NON09/AUG.10921 Niederösterreichische Nachrichten, 19.08.2009, S. 33; Mit dem Fahrrad durch Dschungel und Wüsten)
Trotzdem habe ich mir von der Partie gegen Kleinneusiedl insgesamt mehr erwartet. Wobei man den Gramatneusiedlern zugute halten muss, dass sie in der Defensive wirklich gut gestanden sind. Die beiden Kleinneusiedler Stürmer Joachim Kolowrat und Thomas Pokernus waren komplett abgemeldet. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass ich Marienthal im Vorjahr schon besser gesehen habe. Mir fehlt vor allem vorne ein echter Brecher. Ünsal Kahraman war ein Totalausfall, Paul Kletzl bewegt sich zwar sehr viel, ist für mich aber auch kein richtiger Knipser.

Dazu hat auch Regisseur Reinhard Schlossinger diesmal keinen guten Tag erwischt. Doch auch wenn ihm nicht alles gelungen ist, merkt man, dass seine Aktionen Hand und Fuß haben. Zum Glück für die Marienthaler gibt es einen Schlossinger in einer 1. Klasse nur einmal. Den Kleinneusiedlern hat nämlich genauso ein Denker und Lenker im Mittelfeld gefehlt. Sie hatten zwar sicher mehr vom Spiel, die beiden Angreifer bekamen die Bälle vorne aber oft nur auf die "Gurgel".

Richtig meisterlich war am Sonntag keines der beiden Teams. Kleinneusiedl kann am Ende zwar unter den ersten Fünf landen, für ganz vorne wird es mit dieser Mannschaft aber sicher nicht reichen. Bei Marienthal könnte die Offensive zum großen Manko werden. Als Titelfavorit werden sich aber am ehesten die Perchtoldsdorfer herauskristallisieren. (NON09/SEP.02075 Niederösterreichische Nachrichten, 02.09.2009, S. 68; "Es fehlt ein echter Brecher")
"Dadurch, dass die finanzkräftigen Projekte gestoppt oder reduziert wurden, geht es sich nun aus. Das zeigt aber, dass hier nicht viel Spielraum ist. Die Aussagen von Finanzstadträtin Soniga stehen nun in einem ganz anderen Licht. Wir haben in den letzten vier Jahren ja keinen mittelfristigen Finanzplan zu Gesicht bekommen."

Grüne-Obmann Roman Kral äußert sich zu den Änderungen im mittelfristigen Finanzplan ebenfalls positiv, ebenso wie zur Sitzung, bei der die Maßnahmen mit den Fraktionen abgestimmt wurden. "Es herrschte das gleiche gute atmosphärische Klima, das man von Richard Hemmer gewohnt ist. Das, was uns nun vorgelegt wurde, wirkt jedenfalls deutlich realistischer als alle bisherigen Budgetpläne. Der mittelfristige Finanzplan hat jetzt Hand und Fuß und im Gegensatz zu früher auch eine Bedeckung. Das entspricht auch dem, was wir uns unter einer ordentlichen Budgetarbeit vorstellen." (NON09/SEP.12020 Niederösterreichische Nachrichten, 16.09.2009, S. 8; MEINUNGEN)


die Tiere beobachten können

Weiters wird ein Freiluftgehege errichtet, damit die Tiere einmal Frischluft schnuppern können. Über eine Videowall sollen die Affen von Interessierten beobachtet werden können. Ein direkter Kontakt zu den Besuchern ist vorerst nicht geplant. Der Gemeinde selbst entstehen durch das Projekt überhaupt keine Kosten.

Burghardt: "Vom Land bekommen wir eine jährliche Pacht. Die macht zwar nicht viel aus, aber das Ganze hat nun Hand und Fuß. Ursprünglich war ja von einer unentgeltlichen Pacht auf unbestimmte Zeit die Rede. Diesem Vertragsentwurf wollten wir aber nicht zustimmen." Darf das Gut Aiderbichl eigentlich auch andere Vierbeiner nach Gänserndorf bringen? Burghardt: "Ja, aber nur gesunde Affen und in weiterer Folge auch andere Tiere."

Was bringt dieses Projekt mit dem Gut Aiderbichl der Bezirkshauptstadt? "Es gibt dadurch sicherlich einen gewissen Werbeeffekt, ähnlich wie damals durch den Safaripark. Vielleicht nicht in diesem Ausmaß, aber immerhin", so die Bürgermeisterin abschließend. (NON09/NOV.05699 Niederösterreichische Nachrichten, 10.11.2009, S. 11; Gut Aiderbichl übernimmt Affen)


Ortsbewohner & Touristen

Mutz übernimmt die Vermarktung und arbeitet gerade an einem Package, mit dem Touristen die Weinkirche, die Zülow-Siedlung und den Energie-Erlebnisweg kennenlernen können. Wünschelrutengeher sollen den Besuchern ihr Fachgebiet näher bringen und sie zum Ausprobieren anregen.

"Eine Fachperson wird eine Expertise erstellen, damit das alles auch Hand und Fuß hat", fügt Mutz hinzu und stellt klar: "Wir möchten nicht die Masse anziehen." Baar ergänzt: "Es soll auch ein Naherholungsgebiet für die Bewohner werden." (NON09/DEZ.00433 Niederösterreichische Nachrichten, 01.12.2009, S. 40; Platz zum Energie tanken)
Das neue Schulmodell setzt auf innovative Unterrichtsgestaltung. Unterrichtet wird nach neuen Lehr- und Lernmethoden, in Deutsch, Englisch und Mathematik gibt es "Teamteaching", die Kinder werden individuell gefördert. Die Selbstständigkeit und Kreativität der Schüler soll gestärkt werden.

Die ersten Erfahrungen mit der neuen Schule seien sehr zufriedenstellend, das Projekt sei sehr gut angelaufen, freut sich die Direktorin. Das zeige sich auch bei den Kinder-Eltern-Lehrer-Gesprächen, die anstelle des Elternsprechtags stattgefunden haben. "Wir hatten positive Rückmeldungen von allen Eltern", so Brigitte Nowotny.

Zufrieden zeigt sich auch Bezirksschulinspektor Othmar Weißenlehner: "Das ist eine neue Lernkultur, die Hand und Fuß hat. Es ist noch viel Arbeit notwendig, aber das klare Konzept wird wirksam."

Lernen sei ein aktiver, selbstgesteuerter und konstruktiver Prozess: "Wissen kann nicht wie eine Ware weiter gegeben werden. Lernen ist ein individueller Prozess", so Weißenlehner. (NON09/DEZ.05032 Niederösterreichische Nachrichten, 08.12.2009, S. 23; Gute Noten für die Neue Schule)


Manuela Munk kümmert sich um gestresste Hände und Füße.

Pflege für Hand und Fuß

GRÜNDER DES MONATS / Das RIZ half Manuela Munk bei der Gründung ihrer Kosmetik-Firma.

"Schöne Hände und Nägel sind die persönliche Visitenkarte eines Menschen", sagt Manuela Munk, die im September 2009 in St. Pölten einen Salon für Kosmetik-Fußpflege und Nageldesign eröffnet hat. Dort sorgt sie für die fachgerechte Pflege von gestressten Händen und Füßen. "Ich biete beispielsweise Parafinbäder an, um die Geschmeidigkeit der Haut wieder zurückzuerlangen", informiert Manuela Munk. Sie kümmert sich aber auch um das gewünschte Aussehen mittels stilvoller Nagelverlängerungen mit Acryl und Gel. Schließlich offeriert die Gründerin in ihrem nach dem letzten Stand der Technik ausgerüsteten Geschäft auch professionelle Fußpflege für Diabetiker sowie für Menschen mit Problemfüßen, wie z.B. Hühneraugen und eingewachsenen Nägeln. (NON09/DEZ.07481 Niederösterreichische Nachrichten, 14.12.2009, S. 42; Pflege für Hand und Fuß)


"Mit allen Sinnen genießen" sollen ihre Gäste beim Besuch des Cafés "Jakob". Zusätzlich wurde auch der Nahversorgerbereich den Bedürfnissen angepasst und umgestaltet.

Neu ist auch die großzügige Kinderecke im Nichtraucherbereich. Die Bezirksstellenleiterin der Wirtschaftskammer (WK), Alexandra Höfer, gratulierte Kirchmayer zur tollen Neugestaltung des Cafés herzlich. Und auch Traisens Bürgermeister Herbert Thumpser stellte sich bei der beliebten Gastronomin und Nahversorgerin mit einem bunten Blumengruß ein.

Beste Pflege für Hand und Fuß

4Daniela Mitterwachauer führt seit kurzem einen Hand- und Fußpflegesalon in der Wiener Straße in Hainfeld, wo beste Pflege für Hand und Fuß versprochen wird.

Dazu gratulierten ihr Vizebürgermeisterin Monika Kahlfuß, Stadtamtsdirektorin Elisabeth Gaupmann, Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiterin Alexandra Höfer und Wirtschaftskammerobmann Karl Oberleitner. (NON09/DEZ.08690 Niederösterreichische Nachrichten, 15.12.2009, S. 62;)
Neu ist auch die großzügige Kinderecke im Nichtraucherbereich. Die Bezirksstellenleiterin der Wirtschaftskammer (WK), Alexandra Höfer, gratulierte Kirchmayer zur tollen Neugestaltung des Cafés herzlich. Und auch Traisens Bürgermeister Herbert Thumpser stellte sich bei der beliebten Gastronomin und Nahversorgerin mit einem bunten Blumengruß ein.

Beste Pflege für Hand und Fuß

4Daniela Mitterwachauer führt seit kurzem einen Hand- und Fußpflegesalon in der Wiener Straße in Hainfeld, wo beste Pflege für Hand und Fuß versprochen wird.

Dazu gratulierten ihr Vizebürgermeisterin Monika Kahlfuß, Stadtamtsdirektorin Elisabeth Gaupmann, Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiterin Alexandra Höfer und Wirtschaftskammerobmann Karl Oberleitner. (NON09/DEZ.08690 Niederösterreichische Nachrichten, 15.12.2009, S. 62;)


VON CHRISTOPH FASSLER

LANGENLEBARN - VT WIEN 3:1. Nur kurz nach dem letzten 3:0-Sieg über AVC Klagenfurt vor zwei Wochen war es soweit: Die Trainersuche nahm ein Ende!

Große Freude ist bei der Union Langenlebarn eingekehrt. Der neue starke Mann namens Rado Salakos sorgt für einen kräftigen Motivationsschub. "Wir sind sehr glücklich mit ihm. Was er sagt, hat Hand und Fuß, und mittlerweile zählt er sich auch schon zur Mannschaft", klingt Spielerin Birgit Nemecek erleichert.

Nach zwei Kennenlern-Wochen gab Salakos, der sich im Österreichischen Volleyball schon einen Namen gemacht hat und für jedes Training eine Hin- und Retour-Strecke von 440 km von Gleisdorf nach Tulln in Kauf nimmt, sein Debüt auf der Bank.

Und der ersehnte Coach machte auch punkto Wechsel und Motivation alles richtig. Obwohl das Spiel der Union diesmal auf eher bescheidenem Niveau blieb und zumeist von zu vielen Eigenfehlern geprägt war, klappte es mit einem am Ende doch klaren 3:1-Heimsieg. (NON09/DEZ.13421 Niederösterreichische Nachrichten, 23.12.2009, S. 71; Sieg bei Trainerdebüt)
FRANKFURT(rob) - Im bundesdeutschen Lebensmittelhandel bahnt sich eine Übernahme großen Stils an: Die Kölner Rewe will das angeschlagene Handelsimperium co op kaufen. Ein entsprechendes Angebot wurde gestern von der co op AG in Frankfurt bestätigt. Beide Unternehmen zusammen verfügen über eine Kette von 9000 Läden, ihre Zentralen erzielen gemeinsam einen Umsatz von mehr als 26 Mrd. DM.

Der co op-Aufsichtsrat wird am 14. Mai über das Angebot beraten. Die beiden co op-Mehrheitsaktionäre, die DG Bank und die Bank für Gemeinwirtschaft (BfG), wollten sich gestern nicht äußern. Daß das Angebot Hand und Fuß hat, zeigt allerdings die Aussetzung der Notierung der co op-Aktie an den Börsen in Frankfurt, Düsseldorf und München.

Nach Angaben von Rewe-Sprecher Wolfgang Klock, der damit einen Bericht des Informationsdienstes Czerwensky intern bestätigte, will Rewe 1950 Läden von co op übernehmen. Dies beträfe 46 000 Mitarbeiter in 47 SB-Warenhäusern, 83 Baumärkten, 1700 Supermärkten und anderen Fachgeschäften. Nicht betroffen von dem Angebot sind offenbar die ausländischen co op-Töchter in Spanien, Kanada, Holland und Brasilien sowie zwölf Nahrungsmittelbetriebe der Coop in der Bundesrepublik.

Wie Czerwensky meldet, will Rewe diesen Betrieben in Zukunft allerdings die gesamte Produktion abnehmen. Damit würde die Sanierung der co op zusätzlich gefördert. (NUN90/MAI.00294 Nürnberger Nachrichten, 05.05.1990, S. 10; Das Bundeskartellamt in Berlin wurde bereits von dem Vorhaben informiert)


Abstrakte RhythmenDer Zugang zu diesen abstrakten Bildwelten wird gewiß so manchem Betrachter schwer fallen. Peter Weigel ist nämlich mit seinen "Arbeiten auf Papier" nicht nur ein Grenzgänger zwischen Graphik und Malerei, sondern vor allem auch ein Experimentator, der mit radikalen Mitteln Räume und Gegenstände auf ihren Wirklichkeitsgehalt untersucht. Wie ein Chirurg seziert Weigel mit kühler Leidenschaft Objekte des Alltags, verwandelt mit spielerischem Ernst bekannte Formen, entdeckt in Tisch und Lampe, Vase und Flasche, Hand und Fuß neue Bedeutungsebenen, legt den inneren Rhythmus der Gegenstände frei. Dabei entstehen abstrakte Turbulenzen, in deren graphische Textur man sich nicht allein mit dem Verstand einlesen kann. Peter Weigels Chiffren einer in ihre Bestandteile zerlegten Welt fordern beim Betrachter die sinnliche Wahrnehmung ebenso heraus wie die intellektuelle.

Zu diesem Abenteuer lädt nun die Nürnberger Albrecht-Dürer-Gesellschaft (ADG) ein, die Weigels teils collagierte Mischtechnikarbeiten in ihrer "Beispiele"-Reihe und im Pilatushaus am Tiergärtnertor präsentiert (bis 17. Juni). Ästhetische Gefälligkeitskurse haben die ADG-Ausstellungsmacher ja bekanntlich mit ihren oft mutigen "Beispielen" nie gesteuert. In dieses moderne Ausstellungskonzept, das sich bewußt einer raschen, oberflächlichen Kunst-Konsumierbarkeit verweigert, passen die eigenwilligen Arbeiten Peter Weigels bestens. (NUN90/JUN.00458 Nürnberger Nachrichten, 07.06.1990, S. 19; Bilder von Peter Weigel in Nürnberg)


Es hat sich als entzündungshemmend erwiesen und wird deshalb möglicherweise einmal bei Gelenkrheuma eingesetzt. Außerdem senkt Forskolin den Augeninnendruck. Damit können Patienten mit Grünem Star hoffen.

Derzeit wird die Substanz mit vielen verwandten Verbindungen auf ihre Giftigkeit für den Menschen untersucht. Erst dann können einzelne Wirkstoffe in die klinische Phase der Erprobung. Es wird also noch etliche Jahre dauern, bis aus diesen Erkenntnissen ein neues Medikament zur Anwendung kommt.

Eines ist jedoch wichtig: Wieder einmal zeigt sich, daß die sogenannten Außenseiter- oder Alternativmethoden durchaus Hand und Fuß haben. Beim Ajurveda handelt es sich immerhin um eine klassische Form der indischen Medizin - mit Auswirkungen auf unsere moderne Heilkunde. (NUN90/AUG.00069 Nürnberger Nachrichten, 01.08.1990, S. 6; Ajurvede: Arzneimittel auf Heilpflanzenbasis sollen Leib, Seele und Geist wieder ins Gleichgewicht bringen)
Er schaltet und waltet nach Gutdünken, flicht Fremdes hinein, stülpt einen Gag auf den anderen. Schillers "Räuber" wurden seit Walter Felsensteins erster Nachkriegsinszenierung dieses Schauspiels 1946 am Hebbel-Theater in Berlin-West wie -Ost mindestens zehnmal gespielt, 1971 an eben der "Volksbühne" am Luxemburg-Platz unter der Regie von Manfred Karge und Matthias Langhoff - damals mit kritischem West-Bezug. Karl, ein Student, erbost darüber, daß sein Vater ihm die Finanzen entzog; Franz - im Grunde liebebedürftig, hinterhältig bloß, weil von Kindheit an hintangestellt.

Die Räuber skandierten Sprüche in Apo-Manier, aber so, daß klar wurde: Sie waren aufgebrachte Idealisten, revoluzzerhaft, keinesfalls revolutionsfähig. Der einzige Kerl, der wirklich etwas bewirken wollte, war Spiegelberg. Das hatte Hand und Fuß, es machte nachdenklichen Sinn.

Für Castorf, den Umstrittenen, der womöglich meint, er müsse diese Rolle perpetuieren, baute Bert Neumann eine kuriose Szene: zur Rampe hin ein breiter Abhang, dahinter ein Guckkasten, im Hintergrund eine Art Kasperlbühne und links, rechts, oben, unten Blumen in verschiedenfarbigem Umriß, Stiefmütterchen wie aus Schmeils "Lehrbuch der Botanik".

Zwei aufsässige Burschen lassen, als ahmten sie einen Fechtkampf nach, Biergläser gegeneinanderklacken, dann trinken sie erst mal einen, stöhnen ausführlich und vollführen in Zeitlupe einen ungeschickten Pas de deux, ironisch bezeichnet als "Theaterfeuer". Mehrmals wiederholt sich der Satz: "Das ist nicht gut." Was erscheint mies? Aus Deutschland soll 'ne Republik werden! (NUN90/SEP.01651 Nürnberger Nachrichten, 24.09.1990, S. 31; Das Sächseln im Wald - Inszenierung voller Banalitäten: Frank Castorfs Regie zu den "Räubern" in der Ostberliner Volksbühne)


NÜRNBERG(woh) - Der sogenannte Pflegenotstand ist nicht nur eine Erscheinung unserer Zeit. Auch vor 100 Jahren schon war das Personal in den Kliniken knapp und überdies häufig schlecht ausgebildet. So wandte sich das Nürnberger Krankenhaus 1890 hilfesuchend an eine kleine Gruppe junger Männer, die sich gerade zu einer evangelischen Bruderschaft zusammengeschlossen und in der Nürnberger Rollnerstraße Quartier bezogen hatten.

Ein günstiges Zusammentreffen: Die jungen Diakone, die 1905 ihren Sitz nach Rummelsberg verlegten, suchten Arbeit, das Klinikum benötigte Pfleger ("Krankenwärter") vor allem für den Nachtdienst. Die Nase vorn hatten jedoch die Neuendettelsauer Diakonissen: 1875 waren sie nach Nürnberg gekommen. "Erst von da an bekam die Pflege langsam Hand und Fuß", meint Martin Neukamm, seit drei Jahren Chefdiakon und Mitglied der Pflegekonferenz im Klinikum.

Im Unterschied zu den Frauen aus Neuendettelsau, die das Klinikum 1964 verließen, sind die Brüder bis heute geblieben. Derzeit arbeiten 58 ausgebildete und zehn angehende Diakone in nahezu allen Fachabteilungen. Außer nach Nürnberg, dem ersten Einsatzort, und nach Rummelsberg selbst entsendet die Bruderschaftsleitung ihre Mitglieder auch in die Krankenhäuser von Neustadt/Aisch, Bayreuth, Coburg, Hof und Münchberg.

Schon wegen der besonderen seelsorgerlichen Ausbildung bildet in Nürnberg die Onkologie (für Krebspatienten) einen Schwerpunkt. Noch entscheiden sich jährlich acht bis zehn junge Männer für den Beruf als Krankendiakon. Aber auch wenn die Zahl der Interessenten abnimmt - gebraucht werden sie in Zukunft gewiß. (NUN90/OKT.01093 Nürnberger Nachrichten, 16.10.1990, S. 11; Seit 100 Jahren arbeiten Rummelsberger Diakone in nahezu allen Abteilungen der Städtischen Klinik Nürnberg)


Über Deutschland, das "Land zwischen Hubern und Riesenhubern, Vermouth und Süssmuth, Lemper und Momper" und vielen und vielem mehr, hat er ein Buch geschrieben, das teils lustig, teils klug, teils verspielt und albern, aber nicht in einer einzigen Zeile trocken oder brav, die zeitgeistige Liebe der Deutschen zu allerlei materiellem und nichtmateriellem belächelt.

Wobei es ihm in vielen Highlights gelingt, verblüffende Botschaften aus den kabarettistisch unterversorgten Randgebieten der deutschen Alltags- und Warenkultur zu senden.

In "Der Deutsche liebt den Altglascontainer" zum Beispiel wagt er die Behauptung: "Der Deutsche war nie eine Dose", und gibt uns den Rat "Wer im Steinhaus sitzt, soll nicht mit Gläsern werfen". Das hat Hand und Fuß. Und Witz. THOMMIE BAYER

Thomas C. Breuer, "Der Deutsche liebt.. .", Beltz-Verlag, Psychologie-Heute-Taschenbuch, 150 Seiten, 14 Mark. (NUN91/MAI.00160 Nürnberger Nachrichten, 03.05.1991, S. 30; Thomas C. Breuers Deutschland-Satiren)


Bundesbankpräsident Karl Otto Pöhl ging in den zurückliegenden zwölf Monaten einiges gegen den Strich. Erst die rasche deutsch-deutsche Währungsunion, die der Bundesbankpräsident im März als "Katastrophe" bezeichnete. Dann offenbar übereilte Schritte hin zur Europäischen Währungsunion. Beides drohte gehörig an der von der Bundesbank hartnäckig verteidigten Stabilität zu nagen.

Schließlich der Streit um die neue Bundesbankstruktur. Die Länder wollen mehr, Pöhl will weniger Landeszentralbanken. Haben also die Gerüchte um den Rücktritt des Bundesbankpräsidenten Hand und Fuß?

So einfach ist die Sache nicht, auch wenn ein intimer Kenner der Szene solche Meldungen verbreitet. Banker reagierten am Montag nicht umsonst mit Zurückhaltung, für die Börse war es kein Thema und selbst die DM zeigte Stärke gegenüber dem Dollar.

Nach allem, was bekannt ist, zu Recht. Es wäre nicht der Stil Karl Otto Pöhls, seinen Abschied so einzuläuten. Wichtiger: Trotz aller Differenzen mit Bonn ist der Bundesbankchef national und international ein geschätzter und einflußreicher Mann. Sein Rat verhallt keineswegs ungehört. Dafür sprechen die Entwicklungen der jüngsten Zeit. (NUN91/MAI.00819 Nürnberger Nachrichten, 14.05.1991, S. 6; Nicht sein Stil - Pöhls Rücktritt eher unwahrscheinlich)


Bis 1995 werden 1,5 Milliarden Mark in das seit Ende der 60er Jahre existierende Werk Puebla in Mexiko fließen, aus dem im letzten Jahr immerhin sieben Prozent aller Neuwagen des VW-Konzerns kamen - 209 000 Fahrzeuge, darunter rund 90 000 "Käfer". Die Produktionserhöhung auf rund 400 000 Fahrzeuge pro Jahr soll die strategische Basis für ein solides Comeback der Marke VW in den USA bilden, wo die Wolfsburger seit Jahren im Rückwärtsgang fahren.

Für die in aller Stille eingeleitete Offensive werden in diesen Wochen in Puebla die Fließbänder auf den neuen Golf III und die Stufenheck-Variante Vento umgestellt. Die Nullserie ist bereits angelaufen, und ab der zweiten Jahreshälfte werden die beiden Modelle dann verstärkt nach Norden in den Export rollen.

Daß eine solche Strategie von Mexiko aus Hand und Fuß hat, untermauern VW-Manager mit einer ganzen Serie von Argumenten. Größter Pluspunkt der künftigen Golf/Vento-Produktion: 70 Prozent der gesamten Wertschöpfung beim Bau dieser Autos stammen aus dem Dollarraum und sind damit weitgehend unabhängig von Schwankungen des Dollarkurses (bisher nur 20 Prozent). Hinzu kommt, daß voraussichtlich zum 1. Januar 1993 die "Nordamerikanische Freihandelszone" Wirklichkeit wird. Sie ist ein einheitlicher Wirtschaftsraum mit offenen Grenzen, dem die USA, Kanada und Mexiko angehören. Für Mexiko (und damit auch VW) bedeutet das zusätzlich ins Land fließende Auslandsinvestitionen und Exporterleichterung in Richtung Norden.

Weitere Vorteile liegen in den mexikanischen Lohnkosten. Obwohl in Puebla schon heute deutlich höhere Löhne als in der übrigen mexikanischen Industrie bezahlt werden, ist der Kostenvorsprung gegenüber einem Werk in den USA doch dramatisch. (NUN92/JUL.01929 Nürnberger Nachrichten, 25.07.1992, S. 33; VW bereitet von Mexiko aus Comeback in den USA vor)


In einer Grube nahe dem Berliner Gleisdreieck entdeckte er eine Unmenge halb verrotteter Arbeitsschuhe, die während des Krieges von Zwangsarbeitern getragen wurden. Schuhe, an die sich trostlose Schicksale knüpfen, die an die Sammlungen von Kleidungsstücken in Auschwitz erinnern, wenngleich zu hoffen ist, daß vielen dieser Zwangsarbeiter das Überleben gelang. Dinge, an denen deutsche Schuld klebt. Rheinsberg hat sie 1980 ausgegraben, schon auf mehreren Ausstellungen (1990 auf der Biennale Venedig) gezeigt und sie jetzt in Nürnberg erneut in Reih' und Glied zusammen mit Arbeitshandschuhen heutiger Arbeiter ausgebreitet, auf einer Fläche von vier mal zehn Metern. Die strenge Ordnung gehört zum Prinzip dieser Installation, denn sie hat semantische, zeichenhafte Bedeutung. "Hand und Fuß" ist der Titel dieser eindrucksvollen, nachdenklich stimmenden Neuerwerbung des Jahres 1992.

Zu den Akquisitionen dieses Jahres gehören auch die beiden großen, zusammengehörenden Bilder von Holger Bunk, "Zweifacher Raum 1 und 2", 1984 gemalt und in Nürnberg aus der Bunk-Ausstellung 1990/91 bekannt, einander sehr ähnliche, scheinbar realistisch gemalte Bilder mit wechselnder Figurengruppe in einem bühnenartigen, rätselhaften Raum, in dem sich zwischen den Menschen nicht faßbare, geheimnisvolle Dinge abspielen, die die Scheinrealität ins Surreale heben. Im übrigen zeigt die Ausstellung Arbeiten, die bereits aus früheren "Museumsskizzen" bekannt sind, wie Richard Longs Steinkreis "Malberg Circle" (1990) mit den beiden dazugehörenden "Sahara Works" (1988), einem Litho nach Foto und einem serigraphisch gedruckten Textkreis "Desert Circle"; dann Nam June Paiks Video-Skulptur "Enlightened Baby" (1985), montiert aus alten Radio- und Fernsehmöbeln mit synchron laufenden (NUN92/AUG.02076 Nürnberger Nachrichten, 29.08.1992, S. 22; Von Schuhen mit Schicksalen - "Aus der Sammlung - Nach 25 Jahren", eine Ausstellung der Kunsthalle Nürnberg in der Norishalle mit Neuerwerbungen)


Die Sammlung hat ihren Schwerpunkt in Arbeiten der Fluxus-Bewegung (u. a. Beuys und Nam June Paik); die Auswahl zeigt etwa 140 Objekte und Installationen, Collagen, Aktionsrelikte. Der Ausstellungstitel verweist auf die Unbeirrbarkeit des Sammlers in seinem Interesse für die Künstler der damals umstrittenen Bewegung.

Nach einmonatiger Umbauzeit ab 17. Juni dann Werner Knaupp, Nürnberger Kulturpreisträger des Jahres 1987, dessen variantenreichen künstlerischen Weg diese Ausstellung möglichst umfassend dokumentieren will - von den Kugelschreiberbildern der sechziger/siebziger Jahre bis zu den jüngsten Pastellen. Weitere Arbeiten Knaupps zeigt zur gleichen Zeit die Städtische Galerie Erlangen. Auf Knaupp folgt der Berliner Raffael Rheinsberg, von dem die Kunsthalle bereits in der letzten Museumsskizze die Neuerwerbung "Mit Hand und Fuß" vorstellte, eine Sammlung von Arbeitsstiefeln und Handschuhen, die Berliner Zwangsarbeiter während des Krieges getragen haben. In den sieben Räumen der Kunsthalle sollen sieben Installationen einen Überblick über die vielfältigen Formen seiner "Spurensicherung" geben.

Und zum Jahresende dann wieder Kunst aus Franken, diesmal als Fortsetzung der traditionellen Schau der fränkischen Künstlerverbände, die unter dem Titel "Kunst Raum Franken" künftig wieder regelmäßig alle drei Jahre stattfinden soll. Einen Klassiker der Moderne - wie 1991 E. L. Kirchner und heuer Feininger, der über 21 000 Besucher anlockte - kann die Kunsthalle 1993 nicht präsentieren; Ereignisse dieser Größenordnung sind ihr nur mit massiver mäzenatischer Hilfe möglich. (NUN92/DEZ.01098 Nürnberger Nachrichten, 12.12.1992, S. 22; Informel und Spurensuche - Die Ausstellungen der Kunsthalle Nürnberg 1993: Emil Schumacher, Werner Knaupp, Raffael Rheinsberg)
Im scharfen Konkurrenzkampf unter den drei Berliner Universitäten hatte die Uni mit dem noch nicht ganz verschwundenen DDR-Geschmack einen Coups gelandet.

Für Peter Wicke eine späte Genugtung, denn die DDR-Oberen ließen ihn - den Humboldt-Absolventen aus Zwickau, der 1970 zum Studium der klassischen Musik nach Berlin kam - - zwar fröhlich forschen und herausfinden, was es mit der Wirkung der Popmusik auf die Menschen so auf sich hat, aber der Professoren-Titel blieb ihm versagt. "Ich war nicht in der Partei". Solche Vorgaben, wie auch der, den gesellschaftlichen Einflüssen des Pop unter marxistischen Maximen nachspüren zu müssen, ist der frischgebackene Lehrstuhl-Inhaber nun nicht mehr ausgesetzt.

Und damit das Ganze Hand und Fuß hat, sagt die Universität den künftigen Pop-Studenten auch gleich, wo es für sie beruflich langgehen soll, wenn sie mit ihrem Diplom ins harte Erwerbsleben hinaustreten. Da stellt man sich vor, daß der ganze weite Bereich der Phono-Industrie und der Musikverlage Fachleute braucht. Also wird in Berlin "praxisnah" und nicht akademisch abgehoben gelehrt. Schließlich wird ein Teil der erforderlichen Forschungsmittel für das Institut aus den Kassen der einschlägigen Wirtschaft erwartet.

Ein weiteres Betätigungsfeld für die hochbeschulten Elvis-Experten in spe sind die Kulturämter. Der Pop-Doktor als städtischer Beamter. "Ein Mann", sagt Peter Wicke zuversichtlich, "der in die heutige Welt passt". Um so ein Fachmensch zu werden, muß man eine Menge lernen. (NUN93/FEB.00565 Nürnberger Nachrichten, 06.02.1993, S. 2; Ein Lehrstuhl für Pop - Die Berliner Humboldt-Universität macht's in diesem Sommer möglich 24)


Man muß die Bild-Zeitung nicht mögen, man muß auch nicht glauben, was sie alles schreibt - aber daß sie in Sachen Autobahngebühr "mutwillig" die Bürger verunsichert, vor diesem Vorwurf wollen wir sie hier in Schutz nehmen. Erhoben hat ihn nämlich ausgerechnet Günther Krause, der schon längst bescheiden leben müßte, wäre vorsätzliche oder fahrlässige Verunsicherung gebührenpflichtig. Was immer er zur Diskussion um Mineralölsteuer und Autobahngebühr beitrug, hatte zwar nie Hand und Fuß, war aber stets geeignet, bei besonneneren Politikern Kopfschütteln, bei Autofahrern Konfusion und bei Umweltschützern Entsetzen hervorzurufen.

Krause hielt stur zu seiner Vignette, als Kabinettskollegen bis hin zum Kanzler schon auf Distanz gingen. Er schwärmte von elektronischer Gebührenerfassung, als Datenschützer schon längst Alarm geschlagen hatten. Vielleicht hat sich ja der Verkehrsminister nun eines anderen besonnen und will tatsächlich für jeden gefahrenen Autobahnkilometer kassieren. Ausgeschlossen ist nichts, seit man weiß, daß die Bundesregierung nicht auf die Verkehrsvermeidung abzielt, sondern eher auf das Gegenteil: Ähnlich wie bei der Tabaksteuer scheint es beabsichtigt zu sein, daß sich möglichst viele Leute unvernünftig verhalten, damit viel Geld in die Staatskasse kommt. (NUN93/FEB.01937 Nürnberger Nachrichten, 26.02.1993, S. 2; Verwirrspiele - Krauses Pläne und Dementis Verwirrspiele Krauses Pläne und Dementis)


Es geht um einen Akt der Humanität von großer Dringlichkeit angesichts der steigenden Zahl von Opfern im Konfliktgebiet. Und wenn auch nur ein Teil der Güter die Bedürftigen erreichte, wäre bereits viel getan. Verwirrspiele Krauses Pläne und Dementis

Man muß die Bild-Zeitung nicht mögen, man muß auch nicht glauben, was sie alles schreibt - aber daß sie in Sachen Autobahngebühr "mutwillig" die Bürger verunsichert, vor diesem Vorwurf wollen wir sie hier in Schutz nehmen. Erhoben hat ihn nämlich ausgerechnet Günther Krause, der schon längst bescheiden leben müßte, wäre vorsätzliche oder fahrlässige Verunsicherung gebührenpflichtig. Was immer er zur Diskussion um Mineralölsteuer und Autobahngebühr beitrug, hatte zwar nie Hand und Fuß, war aber stets geeignet, bei besonneneren Politikern Kopfschütteln, bei Autofahrern Konfusion und bei Umweltschützern Entsetzen hervorzurufen. (Seite 5)

Krause hielt stur zu seiner Vignette, als Kabinettskollegen bis hin zum Kanzler schon auf Distanz gingen. Er schwärmte von elektronischer Gebührenerfassung, als Datenschützer schon längst Alarm geschlagen hatten. Vielleicht hat sich ja der Verkehrsminister nun eines anderen besonnen und will tatsächlich für jeden gefahrenen Autobahnkilometer kassieren. Ausgeschlossen ist nichts, seit man weiß, daß die Bundesregierung nicht auf die Verkehrsvermeidung abzielt, sondern eher auf das Gegenteil: Ähnlich wie bei der Tabaksteuer scheint es beabsichtigt zu sein, daß sich möglichst viele Leute unvernünftig verhalten, damit viel Geld in die Staatskasse kommt. (NUN93/FEB.01940 Nürnberger Nachrichten, 26.02.1993, S. 2; Ein Armutszeugnis - Italiens politisches System ist aus den Fugen geraten US-Luftbrücke nach Ostbosnien ohne europäische Hilfe)
Ein multikulturelles Duo, das heute im italienischen Ravenna lebt und sich auf eine weltweit gültige Sprache ohne Worte versteht: Poesie und feinen Humor! Wie das funktioniert, demonstrierten Hugo & Ines im rappelvollen Erlanger Redoutensaal und in der Black Box der Nürnberger Tafelhalle (am Freitag noch einmal im Fürther Cafe Fürst).

Wenn es denn überhaupt künstlerische Erben eines Marcel Marceau oder des vor zwei Jahren gestorbenen russischen Puppenspiel-Altmeisters Sergej Obraszow geben kann, dann zählen diese beiden jungen Körperspiel-Gaukler unbedingt dazu. Obraszow, der eines seiner letzten Auslandsgastspiele vor Jahren zum Figurenfestival im Erlanger Markgrafentheater gab, vermochte mit nur wenigen Fingerbewegungen sein Publikum zu verzaubern. Eine vergleichbare magische Präzision findet sich auch im Spiel von Hugo & Ines. Bei diesem Duo hat die Poesie Hand und Fuß.

Mit Armen, Händen und Knien werden kleine Geschichten erzählt, szenische Miniaturen nur - aber von höchstem Phantasie-Format! Unverkrampfter Humor findet sich neben unverbrauchtem Charme, anrührende Menschlichkeit wechselt mit frechen Überraschungsmomenten. Mit seinem Knie (Ginocchio), dem nur Hemd und Pappnase übergezogen sind, zaubert Hugo Suarez beispielsweise einen glatzköpfigen Straßenmusikanten. Oder Ines Pasic führt mit erhobenen Händen zwei zankende Armleuchter vor, während eine andere Hand-lung gleich eine ganze Lebensgeschichte im Zeitraffer skizziert. So reich kann "armes" Theater sein - Wiedersehen beim nächsten Festival unbedingt erwünscht!

Minimalismus ganz anderer Art hingegen präsentierte der Franzose Francois Lazaro mit seiner spröden Figuren-Illustration von Maupassants düsterer Einsamkeits- und Irrsinns-Novelle "Le Horla". (NUN93/MAI.01394 Nürnberger Nachrichten, 20.05.1993, S. 23; Hand und Fuß - Poesie und Rätsel beim Figurentheater-Festival)


Natürlich: vieles kann man wiederverwerten, in den Zyklus der Produktion zurückführen, sie in verwandelter Form wieder nutzbar, uns dienstbar machen. Aber das ist der triviale, materielle Aspekt. Es gibt auch eine Sicht auf die Dinge, die ihnen mehr als nur ihren Funktions- oder Materialwert zugesteht, weil "jeder Gegenstand eine Seele besitzt", wie der Berliner Künstler Raffael Rheinsberg sagt. Rheinsberg gehört zu jener seit langem unser Interesse weckenden Art von Künstlern, für die man die Begriffe "Spurensicherer" oder "Spurensucher" geprägt hat - ein weites Feld der Kunst, auf dem sich viele versuchen. Rheinsberg wurde in Nürnberg bekannt, als Lucius Grisebach für die städtische Sammlung zeitgenössischer Kunst seine Arbeit "Hand und Fuß" erwarb und sie 1992 in der "Museumsskizze" vorstellte. Jetzt gehört die 1980 entstandene Arbeit zu den sieben Installationen in der Kunsthalle, die einen ersten Überblick über Intentionen und Arbeitsweise Rheinsbergs geben.

Der 1943 geborene Kieler ist seit 1979 in Berlin zu Hause, seit der Öffnung der Mauer mehr im Osten der Stadt, der ihm für seine Spurensuche weit ergiebiger erscheint als der Westteil. Hier im Osten, zumal am Prenzlauer Berg, wo Rheinsberg so manchen Fund für seine Sammlungen machte, wuchert die Wildnis des Vergangenen noch mehr, blüht das Chaos des Ungeordneten - ein Dorado für einen Spurensucher. Rheinsberg liebt nicht die unergiebigen "normalen Wege", wandert gern entlang von Eisenbahnschienen, tummelte sich auch auf dem Gleisdreieck. (NUN93/SEP.01447 Nürnberger Nachrichten, 22.09.1993, S. 21; Die Wildnis des Vergangenen - Ausstellung mit sieben Installationen des Berliner "Spurensicherers" Raffael Rheinsberg in der Kunsthalle Nürnberg)


Dort fand er - oder zeigte man ihm - eine Grube, in die man in den letzten Kriegsjahren Hunderte von Arbeitsschuhen geworfen hatte, wie die "Fremdarbeiter" sie getragen hatten; hinzu fügte er alte, dreckige, ebenso verbrauchte Arbeitshandschuhe von Stahlgießern und anderen Arbeitern, auch sie Zeugen eines Stücks gelebten Lebens. Auf einem genau akgezirkelten rechteckigen Feld ordnet Rheinsberg diese Dinge; wie gedrillte Menschen in Reih' und Glied stehen oder liegen sie da, wecken im Betrachter Beklommenheit, weil er in den Bann dieser stummen Dinge gerät und nachdenkt darüber, was mit jenen gewesen ist oder sein könnte, die diese Dinge getragen haben. "Getragen", so wie man sein Schicksal "trägt". Die Sprache weiß mehr, als uns meist bewußt ist.

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