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Hand und Fuß hatten beide Positionen, sowohl die des Staatsanwalts, als auch die des Verteidigers. Während der Staatsanwalt gegen den 31-jährigen Angeklagten, der zweifach unter Bewährung steht, unbedingt eine Haftstrafe verhängt haben wollte, wollte Verteidiger Werner Skarabis für seinen Mandanten eine Geldstrafe erreichen. Für zwei Diebstähle musste sich der Angeklagte vor dem Amtsrichter verantworten. Er kam mit einer Geldstrafe davon.

Am 17. April hatte der 31-Jährige am Bahnhof Scherzartikel im Wert von knapp 16 Euro gestohlen. Nachdem die Alarmanlage am Ausgang angeschlagen hatte, hatte die Geschäftsführerin im Spiegel beobachtet, wie er Waren aus seinem Ärmel zurück ins Regal gelegt hatte.

Der Angeklagte stellte die Situation allerdings anders dar. (BRZ06/DEZ.10572 Braunschweiger Zeitung, 21.12.2006; Gnade für Ladendieb: 31-Jähriger bekam Geldstrafe)
„Die Händler werden profitieren, wenn das Karstadtgebäude weg ist und dort auf dem Grundstück wieder Leben einzieht“, sagt er.

Unterdessen signalisiert die CDU-Ratsfraktion Unterstützung für den Kurs des Oberbürgermeisters. Fraktionsvorsitzender Rolf Stratmann übt offen Kritik an den Planungen Ringes. „Das entspricht nicht unseren Ansprüchen, wie das Filetstück in Salzgitter-Bad zu bebauen ist“, sagt er der SZ. Außerdem habe die CDU-Ratsfraktion Zweifel an der Seriosität Ringes. Stratmann: „Das zeigt doch schon der Vorfall mit dem gefälschten Brief.“ Wie berichtet, soll Ringe im vergangenen Sommer einen Brief der Stadt gefälscht haben, um einem Investor eine Baugenehmigung vorzutäuschen. Die Stadt erstattete Strafanzeige.

Stratmann: „Wir hoffen dringend, dass sich in Salzgitter-Bad etwas tut. Das, was gemacht wird, muss aber Hand und Fuß haben, deshalb ist es gut, dass der Oberbürgermeister die Angelegenheit zur Chefsache gemacht hat.“ Zum Zeitplan sagt er: „Man kann nicht davon ausgehen, dass vor Mitte nächsten Jahres eine vernünftige Lösung vorliegt.“

Die SPD-Ratsfraktion ist dagegen nach Auskunft des Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Schneider grundsätzlich mit den Planungen Ringes einverstanden. „Natürlich kann man sich über die Gestaltung streiten“, sagt er, „aber nach so langen Vorgesprächen müssen wir jetzt endlich zu einem Abschluss kommen, damit es in Salzgitter-Bad vorangeht. Wir würden grünes Licht geben.“

Einzige Voraussetzung: „Natürlich möchte ich die neuesten Pläne noch einmal einsehen und dann im Gestattungsvertrag festschreiben, damit sie wirklich eingehalten werden. (BRZ06/DEZ.11672 Braunschweiger Zeitung, 23.12.2006; Kaufleute wollen rasche Entscheidung)
Frauenhilfe Bornum wählt einen neuen Vorstand – Stellvertretende Vorsitzende tritt nicht wieder an

BORNUM.


„Was diese Frauen anpacken, hat Hand und Fuß. Sie alle leisten einen enormen Beitrag für das kulturelle Leben in der Gemeinde Bornum“, sagte Pastor Rolf Fröhlich während der Jahressitzung der Bornumer Frauenhilfe. Ohne diese Frauenhilfe wäre Bornum ein Stück ärmer, so Fröhlich.

Mit einer Orchidee wurde die stellvertretende Vorsitzende Hannelore Dolle aus dem Vorstand verabschiedet. Sie hatte sich nicht wieder zur Wahl gestellt.

Einstimmig wurde die bisherige Vorsitzende Gundel Hentschke wiedergewählt. Neue Stellvertreterin ist Christa Fricke. In ihren Ämtern bestätigt wurden Schriftführerin Barbara Pasemann und Kassenwartin Karin Lange. (BRZ07/JAN.15818 Braunschweiger Zeitung, 10.01.2007; Für das Wohlbefinden anderer eingesetzt)
Buchstaben, den Text und den Eindruck in ein Kunstwerk zu integrieren: Dieser Aufgabe widmet sich die Künstlerin Regina Künne, die unter dem Titel „Schreibungen“ rund 50 Exponate in der ersten Ausstellung des Kunstfördervereins Bildende Kunst Schöningen in der Galerie Brauhof 12 zeigen wird.

„Am Anfang meiner künstlerischen Tätigkeit habe ich die Werke nicht entworfen, sondern einfach losgemalt“, blickt die 64-jährige zurück. Inzwischen mache sie Entwürfe. „Aber häufig werden die Entwürfe wieder verworfen, und neue Bilder entstehen.“ Oft verwendet sie auch zerrissene Entwürfe wieder und setzt sie zu Collagen zusammen. „Manche Bilder werden auch übermalt“, erklärt Regina Künne.

Seit 20 Jahren beschäftigt sie sich aktiv mit der Malerei, mit Graphik und Fotografie. „Mein Mann, der schon viel länger malt und sich dem Expressionismus verschrieben hat, war der Auslöser für den Start meiner künstlerischen Tätigkeit.“ Damit dies auch Hand und Fuß hatte, studierte die Realschullehrerin, die bereits Germanistik und Anglistik belegt hatte, später noch Kunst.

Mit Druckgrafiken und mit Monotypien begann die Künstlerin. Seit einigen Jahren entwickelt sie Schriftbilder. Dabei ist der Text kaum zu entziffern, manchmal jedoch auf Grund des Titels zu erahnen und zu rekonstruieren. Manchmal wird der farbige Untergrund vom Text überlagert, der immer als Handschrift und nicht als Druckschrift ausgeführt wird. Farben und Formen dominieren die Bilder.

„Ich stelle auch Werke aus, die vergrößerte Details der Schriftbilder mit geänderten Farben und Formen zeigen“, betont Regina Künne. Der Betrachter der Schriftbilder kann Farbklänge sowie Stimmungen erleben und sich von jenen Worten bewegen lassen, die entzifferbar scheinen. (BRZ07/JAN.05783 Braunschweiger Zeitung, 16.01.2007; Puzzle aus Buchstaben und Farben)
In vielen bayrischen Tageszeitungen wurde gestern über den Besuch der 54 Peiner beim politischen Aschermittwoch sowie deren Bekenntnis zu Horst Seehofer berichtet.

Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Zumindest die alljährlich nach Passau pilgernde Delegation der CDU aus dem niedersächsischen Peine hätte der Bundesminister auf seiner Seite gehabt. Als CSU-Chef befürworteten sie Seehofer, seines bundespolitischen Gewichts wegen, sagt ihr Reiseleiter Martin Olbrich. Was nicht so viel heißt, da er im vergangenen Jahr noch Söder als Nachfolger Stoibers empfahl.“

In der Passauer Neuen Presse findet der Edemisser Kreistagsabgeordneter Olbrich ebenfalls Widerhall: „Also uns wäre Seehofer lieber als Erwin Huber – allein schon wegen des Einflusses in Berlin. Der Seehofer ist zwar auch kein einfacher Mensch, aber was er anpackt, hat Hand und Fuß.“ Dennoch: Die Peiner Politreisenden empfingen am Dienstagabend in ihrem Hotel ausgerechnet Seehofer-Widersacher Huber. Mit Beifall und Jubel, wie es heißt. Und nach engagiertem Meinungsaustausch stimmte der Politiker mit den Gästen aus dem Norden die Niedersachsen-Hymne an.

jf (BRZ07/FEB.11189 Braunschweiger Zeitung, 22.02.2007; Peiner Echo im Süden)


„Ich suche händeringend Stürmer, denn dort haben wir ein Problem. Benjamin Müller, unserem Topscorer, fehlt ein Sturmpartner. Bislang haben wir stets aufs Neue experimentiert, was nicht so gelang.“

Ist Verstärkung in Aussicht?

„Ich führe bereits Gespräche, möchte aber erst darüber sprechen, wenn es Hand und Fuß hat. Es ist nur leider so, dass niemand mehr für eine Kiste Bier zu einem Verein wechselt.“

Wie war die Vorbereitung?

„Nach dem Winter und den Hallenspielen ist die Form immer schwer einzuschätzen. Unser Testspiel gegen Barbecke verloren wir zwar mit 0:2. Aber ich fand uns bei dem Schlagabtausch gleichstark. Nur kassierten wir zwei unglückliche Treffer.“ (BRZ07/MAR.16637 Braunschweiger Zeitung, 10.03.2007; „Keiner wechselt mehr für eine Kiste Bier“)
Ich gehe davon aus, dass das Projekt noch in diesem Jahr begonnen und auch umgesetzt wird“, so Sell.

Bereits Ende 2006 hatte es Gespräche zwischen Domdey, der Supermarktkette Rewe und der Stadt gegeben. In der vergangenen Woche nun ist der Vertrag unterzeichnet worden. „Wir sind zuversichtlich, dass die Bemühungen um das jahrelang andauernde und oft gescheiterte Projekt nun zum Erfolg führen“, sagte Erster Stadtrat Walter Lippe.

Etwas verhalten freute sich gestern Jürgen Schultz von der Bürgerinitiative BGS-Siedlung: „Ich freue mich, dass an der Sache weiter aktiv gearbeitet wurde. Wir müssen aber erst einmal schauen, unter welchen Bedingungen ein Markt kommt. Oft genug wurde eine Ansiedlung schon versprochen. Wir hoffen, dass das nun Hand und Fuß hat und keine Luftblase ist.“ Domdey selbst war gestern nicht zu erreichen, sie hält sich im Ausland auf.

km (BRZ07/MAR.21295 Braunschweiger Zeitung, 13.03.2007; BGS-Siedlung: Der Supermarkt kommt)


Zu „Marcelinho macht den Unterschied“, Ausgabe vom 10. April:

Dieser Einkauf von Marcelinho in der Winterpause hat sich zu diesen Zeitpunkt schon mehrfach bezahlt gemacht.

Ich glaube, ohne Marcelinho würden wir bestimmt auf einen Abstiegsplatz stehen, denn durch ihn sind wir spielerisch wesentlich besser geworden. Es hat Hand und Fuß, was dieser Spieler macht. Eine Augenweide diese beiden Treffer gegen Mainz. Weiter so, Herr Marcelinho.

Aber, Herr Augenthaler, wir dürfen nicht die Schwächen auf der linken Abwehrseite vergessen.

Dieter Ulschmid, Wolfsburg (BRZ07/APR.05960 Braunschweiger Zeitung, 13.04.2007; Ein überragender Marcelinho)
Die anderen Geschäftsführer, Bernd Rumpel und Rainer Schumacher, kamen vor dem Training zu uns in die Kabine und gaben Lorenz’ Entlassung sowie die Verpflichtung von Charly Fliegauf als neuen Sportdirektor bekannt. Später kam auch ‘Kalle’, um sich von uns zu verabschieden.

Ich will die beiden Manager gar nicht vergleichen. Zu Charly ist zu sagen: Er ist eine echte Respektsperson. Klar, dass er durch seine Tätigkeit in der DEL für Augsburg und Frankfurt über viel Wissen und Erfahrung verfügt. Gut für uns, denn schließlich war die DEL ja auch unser Ziel.

Allein seine Präsenz macht viel aus. Er hat selbst Profi-Eishockey gespielt, redet nicht lange drumherum, sondern bringt Dinge auf den Punkt. Was er sagt, hat Hand und Fuß. Mit ihm haben wir kein Spiel mehr verloren. Es ist gut möglich, dass wir Spieler uns alle noch einmal richtig zeigen und beweisen wollten. Schließlich war es so etwas wie ein Neuanfang für uns.

Allerdings wäre es nicht richtig, die Saison nur auf die letzten zwei Monate zu reduzieren. Auch Kalle hat seinen Teil dazu beigetragen, dass wir den Aufstieg geschafft haben. Deshalb habe ich ihn auch nach dem Sieg im dritten Finalspiel in Kassel zum Feiern zu uns aufs Eis geholt.

Ich weiß, dass es Kalle sehr viel bedeutet hat, im letzten Jahr seiner Manager-Tätigkeit den Titel zu holen und aufzusteigen. (BRZ07/APR.16884 Braunschweiger Zeitung, 27.04.2007; „Neuanfang“ unter Charly Fliegauf)
Verständigung mit Hand und Fuß

Eine spannende Angelegenheit: Wie klappt es mit der Verständigung, und wie groß ist nach einem Jahr der Bekanntheitsgrad Vecheldes in Niemodlin?

Jan Krzesinski, zweiter Bürgermeister der polnischen Gemeinde, bringt es auf den Punkt: „Ich wünsche mir, dass die Kontakte nicht so sehr auf der politischen Ebene laufen, sondern durch menschliche Beziehungen gestärkt werden.“ Die funktionieren bereits prächtig: Während eines spontanen Platzkonzerts vor der Pfarrkirche erfahren die Vallstedter einen begeisterten Empfang durch die Bevölkerung. Schnell bildet sich eine große Schar Schaulustiger um die musikalischen Botschafter Vecheldes, dessen partnerschaftliche Existenz im Allgemeinen in der Bevölkerung noch nicht so stark verankert ist. (BRZ07/MAI.04976 Braunschweiger Zeitung, 22.05.2007; Verständigung mit Hand und Fuß)
Bürgermeister der polnischen Gemeinde, bringt es auf den Punkt: „Ich wünsche mir, dass die Kontakte nicht so sehr auf der politischen Ebene laufen, sondern durch menschliche Beziehungen gestärkt werden.“ Die funktionieren bereits prächtig: Während eines spontanen Platzkonzerts vor der Pfarrkirche erfahren die Vallstedter einen begeisterten Empfang durch die Bevölkerung. Schnell bildet sich eine große Schar Schaulustiger um die musikalischen Botschafter Vecheldes, dessen partnerschaftliche Existenz im Allgemeinen in der Bevölkerung noch nicht so stark verankert ist.

Per Handy werden Freunde angerufen: „Schnell, schnell, das müsst ihr sehen.“ Eigens für die Musiker lässt der Grundschuldirektor die Kinder später in die Messe gehen und wirbt spontan vor Ort für das abendliche Festkonzert im Nachbarort Gracze.

Auch dort finden die Musiker schnell eine herzliche Aufnahme durch rund 150 Gäste. Verständigungsprobleme werden musikalisch oder von beiden Seiten mit Hand und Fuß überwunden.

cs (BRZ07/MAI.04976 Braunschweiger Zeitung, 22.05.2007; Verständigung mit Hand und Fuß)


Geburtstagsfeier mit Schlägerei

KLEIN VAHLBERG. Im Rahmen einer Geburtstagsfeier im Dorfgemeinschaftshaus Klein Vahlberg kam es laut Polizei am Samstag, gegen 23.30 Uhr zwischen mehreren alkoholisierten Personen zunächst zu verbalen Streitigkeiten. Diese seien schließlich in eine Schlägerei ausgeartet.

Drei Männer seien leicht am Kopf verletzt worden. Einer von ihnen, ein 26-Jähriger aus Braunschweig, habe zusätzlich leichte Verletzungen an Hand und Fuß erlitten. Er sei ambulant im Städtischen Klinikum Wolfenbüttel behandelt worden. Die Polizei setzte vorsorglich zwei Funkstreifenwagen ein. r./cp (BRZ07/JUL.15367 Braunschweiger Zeitung, 16.07.2007; Geburtstagsfeier mit Schlägerei)
Vor zehn Jahren kam der spektakuläre Kriminalfall um den evangelischen Pastor aus Königslutter-Beienrode bei Braunschweig ans Licht und hielt wochenlang die Öffentlichkeit in Atem.

Im Sommer 1997 überschlagen sich die Ereignisse: Am 25. Juli meldet Geyer seine Frau als vermisst: Veronika Geyer-Iwand, Tochter des renommierten Theologieprofessors Hans-Joachim Iwand, 53 Jahre alt. Am 27. Juli wird ihr Auto in Braunschweig entdeckt, am Abend des 28. Juli ihre Leiche in einem Waldstück im Landkreis Wolfenbüttel.

40 Polizisten durchsuchen am 30. Juli das Pfarrhaus in Beienrode und verhaften den Pfarrer. Die Ermittlungsakten wachsen auf 8000 Seiten. Als die Pfarrfrau beerdigt wird, klettern Kamerateams mit Leitern auf die Bäume und richten die Teleobjektive auf den Theologen, der mit einer Kette an Hand und Fuß gefesselt ist. Denn der kleine private Friedhof ist von einer hohen Mauer umgeben.

Zugleich machen Berichte über Ehebruch im Pfarrhaus und verschiedene Geliebte des Pastors die Runde. Das Paar war 29 Jahre lang verheiratet. Veronika Geyer-Iwand arbeitete als Lehrerin in Wolfsburg, war ehrenamtliche Ortsbürgermeisterin in Beienrode und Leiterin des „Hauses der helfenden Hände“, einem Tagungshaus mit Pfarrhaus und Altenheim.

Das ehemalige Rittergut galt als ein Friedenszentrum und Ort der Nächstenliebe. In den 70er und 80er Jahren veranstaltete die Aktion Sühnezeichen hier Friedensfestivals. Pfarrer versteckten Asylbewerber. (BRZ07/JUL.06048 Braunschweiger Zeitung, 28.07.2007; Vor zehn Jahren wurde Pastor Geyer wegen Totschlags verhaftet)
Das Vereinsleben am Tankumsee soll Zuwachs bekommen: Der Tauchsportclub Gifhorn will sich im Naherholungsgebiet mit einem eigenen Vereinsheim ansiedeln.

„Die Idee dazu ist im vergangenen Herbst während unserer 30-Jahrfeier entstanden“, sagt Björn Unnerstall vom 96 Mitglieder starken Verein. Denn zurzeit ist der Club in einer angemieteten Scheune in Gamsen beheimatet – allerdings ohne ausreichende Versammlungsmöglichkeit. Das neue Heim am Tankumsee soll Räume für Schulungen und Geräte bereithalten. Den See steuerten die Tauchsportler ohnehin regelmäßig an, künftig wolle man die kurze Anbindung ans Wasser genießen. „Die Infrastruktur passt, dort ist es ideal“, so Unnerstall.

„Das ist eine Sache mit Hand und Fuß“, freut sich Reinhard Bauerfeld, Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft, „das belebt den Tankumsee. Solchen Ideen stehen wir aufgeschlossen gegenüber.“ Ein geeignetes Grundstück mit rund 750 Quadratmetern zur Verpachtung sei auch schon gefunden: am Dannenbütteler Weg neben dem Haus des Angelsportvereins. Eine von Bauerfeld vorgeschlagene Kooperation mit dem Tauchsportclub Hibaru, der bereits am See angesiedelt ist, schlug allerdings fehl.

Wie das neue Heim aussehen soll, steht noch nicht fest – „wir sind erst bei den Vorarbeiten“, so Unnerstall. Es gebe verschiedene Modelle. Das günstigste aus Holz (maximal 80 Quadratmeter) könnte mit viel Eigenleistungen und rund 40 000 Euro entstehen, die solide Variante aus Stein schlage mit einem höheren, unbekannten Betrag zu Buche. (BRZ07/AUG.07116 Braunschweiger Zeitung, 15.08.2007; Umzug zum Tankumsee geplant)


„Kommt von den C-Junioren. Selbstständig und charakterstark. Es macht Spaß, ihm zuzuschauen.“

Jan Timo Bülow (16), Abwehr

„Zweikampfstarker Verteidiger von Leu. Was er tut, hat Hand und Fuß und ist auch taktisch richtig.“

Maik Klinkert (15), Abwehr

„Gewöhnte sich schnell an das Tempo. Hat sich in die Viererkette reingearbeitet und ist enorm zuverlässig.“ (BRZ07/AUG.01069 Braunschweiger Zeitung, 24.08.2007;)
Der MTV Vechelde fand sich nach der Auslosung in der schwereren Gruppe mit vier klassenhöheren Regionalligisten wieder. Trotz allem hielt sich das Team wacker, verbuchte allerdings gegen die SVG Lüneburg, den TuS Vahrenwald und dem SV Groß Ellershausen jeweils 0:2-Niederlagen.

Einen 2:0-Erfolg gab es hingegen gegen den MTV Salzdahlum. „Das war die absolute Todesgruppe, aber wir haben uns gut gehalten“, freute sich MTV-Abteilungsleiter Thomas Junge.

Der Sieg gegen Salzdahlum war dann die Krönung unter den Leistungen an diesem Tag. „Wir werden jetzt weiter daran arbeiten, eine Einheit zu bilden“, meinte Junge. Sein Comeback nach Verletzung feierte Außenangreifer Martin Faulhaber. „Das hatte schon Hand und Fuß was er zeigte, und konnte sich sehen lassen“, erläuterte Junge.

Die Stederdorfer wurden mit einem Minikader in der anderen Gruppe knapp geschlagen Zweiter. „Am Ende fehlte uns bei vier Gewinnsätzen nur ein Satz, um weiterzukommen“, berichtete Trainer Peter Wachtmeester.

Nach zwei 1:1-Unentschieden gegen die SG Lachendorf/Eschede und SV Groß Ellershausen II, verlor Stederdorf gegen den späteren Turnersieger und Gastgeber MTV Goslar mit 0:2 und gewann gegen Regionalligist TSV Giesen II mit 2:0. „Das war schon ganz vernünftig, was wir geboten haben. Wir konnten mithalten, aber das hat nur wenig Aussagekraft für die Liga“, zeigte sich Wachtmeester zufrieden. (BRZ07/SEP.05743 Braunschweiger Zeitung, 18.09.2007; Stederdorf und Vechelde im Synchronflug raus)
Abwasser: Alles läuft auf Vorsfelde raus

VELPKE.


Das Vorhaben, das Abwassernetz der Samtgemeinde auf den Wasserverband Vorsfelde zu übertragen, bekommt Hand und Fuß.

Der Samtgemeindeausschuss beauftragte die Verwaltung, eine Entscheidungsvorlage vorzubereiten. „Jetzt müssen wir Daten über das Netz und seine Länge zusammenfassen und Vermögen und Abschreibungsbedarf bewerten“, sagte Samtgemeindebürgermeister Hans Werner Schlichting. Das sei wichtig, um aus Bürgersicht die wesentliche Frage zu beantworten: „Was kosten künftig die Gebühren?“

Ziel ist, die Abwasserentsorgung technisch und rechtlich zum 1. Januar 2009 auf den Verband zu übertragen, der bereits ähnliche Verträge mit den Nachbargemeinden Grasleben und Brome (Kreis Gifhorn) geschlossen hat. (BRZ07/OKT.16622 Braunschweiger Zeitung, 13.10.2007; Abwasser: Alles läuft auf Vorsfelde raus)
WOLFSBURG.

Vier Tore – drei Vorlagen kamen von EHC-Neuzugang Tony Voce. „Man könnte meinen, die Spieler hätten sich irgendwann schon einmal heimlich zum Training getroffen“, sagte EHC-Trainer Toni Krinner entspannt. Der Neue im Trikot des Wolfsburger Eishockey-Erstligisten scheint ein Volltreffer zu sein. Noch nicht eine normale Trainingseinheit hat der 26-jährige US-Stürmer mit seinen neuen Teamkollegen absolviert – und schon passt er sich toll ins Spiel ein.

Bereits am Freitag in Hannover hatte Voce einen guten Eindruck hinterlassen. „Tony spielt clever. Was er macht, hat Hand und Fuß“, lobte Krinner nach dem 4:2-Erfolg seines Teams gegen Straubing. Und fügte hinzu: „Wenn er einige Male mit der Mannschaft trainiert hat, wird er uns sehr helfen.“ Na, das sind gute Aussichten für den EHC.

Insgesamt war Krinner mit der Leistung seines Teams zufrieden: „Wir waren heute läuferisch und im Zweikampfverhalten sehr stark. Schwächen habe ich allerdings im Abschluss und im Überzahlspiel ausgemacht“, analysierte Krinner. Gästetrainer Erich Kühnhackl erkannte die Überlegenheit der Wolfsburger neidlos an: „Der EHC war heute in allen Belangen überlegen.“

Mann des Tages war neben Voce eindeutig Michael Henrich. Er machte ein ganz starkes Spiel, traf zweimal und hatte großen Anteil daran, dass der EHC nie aufsteckte, sondern stets weiterkämpfte. (BRZ07/OKT.20717 Braunschweiger Zeitung, 22.10.2007; Eine echte Verstärkung: Voce liefert drei Vorlagen)
Frank Plagge: Beim TSV hat alles Hand und Fuß

HILLERSE.

Calberlah wollte die Liga offen halten, den Titelkampf der Fußball-Bezirksliga spannender gestalten – gelungen ist das den Grün-Weißen jedoch nicht. Und das mit Sicherheit, weil sie gestern einem sehr starken Gegner aus Hillerse gegenüberstanden, der einen verdienten 1:0-Erfolg einfuhr. (BRZ07/NOV.13029 Braunschweiger Zeitung, 19.11.2007; Frank Plagge: Beim TSV hat alles Hand und Fuß)
Calberlah wollte die Liga offen halten, den Titelkampf der Fußball-Bezirksliga spannender gestalten – gelungen ist das den Grün-Weißen jedoch nicht. Und das mit Sicherheit, weil sie gestern einem sehr starken Gegner aus Hillerse gegenüberstanden, der einen verdienten 1:0-Erfolg einfuhr.

„Ich finde, der SV hat anfangs ein gutes Forechecking gespielt. Doch nach einer Viertelstunde hatten wir uns darauf eingestellt“, konstatierte Hillerses Coach Heinz Gerono nach dem Erfolg gegen seinen ehemaligen Mannschaftskameraden. Denn: In den 80-er Jahren hatten „Chef“ Gerono und Calberlahs Trainer Frank Plagge noch gemeinsam das Trikot des MTV Gifhorn in der Amateuroberliga getragen.

So wunderte es kaum, dass Plagge es nicht vergaß, auch Geronos Mannschaft zu loben: „Beim TSV hat alles Hand und Fuß. Ich hoffe, dass er aufsteigt. Trotzdem denke ich, dass wenn das Tor nicht fällt und Lüthge sich nicht verletzt, das Spiel anders verläuft.“.

Hillerses Manuel Deppe lobte nach dem Spiel seine eigene Truppe: „Ich war sehr angetan von unserer Leistung.“ Frustriert war dagegen Calberlahs Hendrik Theuerkauf: „Wir haben die erste Hälfte total verschlafen und viel zu spät angefangen zu kämpfen.“

se (BRZ07/NOV.13029 Braunschweiger Zeitung, 19.11.2007; Frank Plagge: Beim TSV hat alles Hand und Fuß)
Sabine Ottmann, Isenbüttel,

zwei Kinder

„Eine Gesamtschule nach dem Wolfsburger Vorbild wäre für mich die ideale Schule auch in Calberlah. Allerdings müssten nicht nur die Räumlichkeiten passen, sondern das gesamte Konzept Hand und Fuß haben, die Kursangebote entsprechend breit gefächert sein und die Lehrer engagiert dahinter stehen. Wenn das nicht gewährleistet ist, sollte nichts geändert werden.“

Anke Stelter, Isenbüttel,

zwei Kinder (BRZ08/JAN.02221 Braunschweiger Zeitung, 05.01.2008; Umfrage des Tages Gesamtschule in Calberlah?)
Dies bestätigen auch jüngste Umfragen und Marktanalysen.“ Erst im Herbst 2007 habe die WVG unter den 13 Verkehrsunternehmen in Südostniedersachsen beste Beurteilungen bekommen – am Ende die Gesamtnote gut. Rex: „Darauf waren wir alle sehr stolz. Und ich denke, was vor drei Monaten noch gut war, kann innerhalb so kurzer Zeit nicht plötzlich alles schlecht sein.“

WN-Leser haben sich nach der Berichterstattung in unserer Zeitung gemeldet und vor allem in den ländlichen Stadtteilen schlechte Verbindungen vor allem am Abend beklagt. „Es gibt in vielen Wolfsburger Stadt- und Ortsteilen noch genügend Dinge im Rahmen unseres Streckennetzes, die wir verbessern können und auch wollen. Aber alles muss Hand und Fuß haben und sollte Zug um Zug erfolgen“, sagt Stadtwerke-Vorstand Michael Rex.

SPD-Unterbezirkschef Erich Schubert, der für die Stadt im Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) mitarbeitet, macht im Gespräch mit den WN noch einmal deutlich, dass es wichtig sei, eine Diskussion über den Nahverkehr in Wolfsburg anzustoßen. „Es geht nicht darum, die WVG und ihre Mitarbeiter zu kritisieren. Wir wissen, dass dort gute Arbeit geleistet wird. Es geht darum, dass deutlich werden muss, wie wichtig es ist, dass Politik und Stadt jetzt dafür sorgen, dass der Nahverkehr für die Zukunft moderner geplant wird.

Jedes Jahr sind knapp 13 Millionen Fahrgäste in den Bussen der WVG unterwegs.


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