Institut für Deutsche Sprache, Mannheim


Hand und Fuß. (I00/APR.20604 Tiroler Tageszeitung, 10.04.2000, Ressort: Regional Unterinntal; Jubelstimmung an der "Loferer")



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Hand und Fuß. (I00/APR.20604 Tiroler Tageszeitung, 10.04.2000, Ressort: Regional Unterinntal; Jubelstimmung an der "Loferer")
am Muttertag

Bevor die Mütter am Sonntag zu Tisch baten, bekamen die Haller Löwen ihr Fett ab: Schnellrieder und Co. kassierten bei den groß aufspielenden Reichenauern eine Achterpackung.

• Reichenau - Hall 8:2 (2:0). Tore: Rainer (32., 87.), Peer (42., 87.), Markus Plattner (62., 68.), Schellhorn (78.), Spielmann (90.) bzw. Schnellrieder (72., Elfmeter), Schlauer (86.). Ein Fersler hier, eine Bombe (Plattner-Weitschuss/62.) dort - alles, was die Reichenau den Fans auf dem Muttertags-Tablett servierte, hatte Hand und Fuß. • Kundl - Salzburg Amateure 1:0 (0:0). Tor: Duftner (58.). "Zweite Halbzeit haben wir wirklich stark gespielt", nahm Kundls Andi Glantschnigg bei der familiären Grillparty am Sonntag das Geschehen vom Samstag nochmals ins Auge. Der 27-Jährige war angesichts des Fehlens zahlreicher Stammspieler (Margreiter, Binder, Ibraimi, Edenstrasser,.. .) der "große" Routinier am Platz.

• Tirol/Wacker Amateure - Nenzing 2:2 (2:1). Tore: Alex Hörtnagl (20., 27.) bzw. Blumauer (5., 68.). Die Amateure waren vor dem Wechsel klar tonangebend, nach Wiederanpfiff legten Blumauer und Co. mit dem Abstiegsgespenst im Nacken aber ordentlich zu. Das Remis ging in Ordnung.

• Seekirchen - Jenbach/Achensee 1:3 (1:0). (I00/MAI.27951 Tiroler Tageszeitung, 15.05.2000, Ressort: Sport; Ein Schützenfest)
Da ist es oft schon fast ein Nachteil, wenn man sich für viele Dinge interessiert, man beginnt eine Sache und fünf neue tun sich gleichzeitig auf. Nur wenn ich einen Vortrag besuche, dann spare ich es mir, zahlreiche Bücher zu lesen. So gesehen ist die Zeit, die ich investiere ein Gewinn, und ich bekomme alles dreifach zurück. Glücklicherweise sind wir ein engagiertes Team, das gut zusammenarbeitet.

Ein Frauenkabarett ist ja eher etwas Seltenes, wie sind die "Wepsen" entstanden?

Ich habe mich in Vorarlberg schon sehr intensiv mit dem Theater beschäftigt, durch eine Frauenmesse in Breitenwang entstand dann die Idee, ein Kabarett ins Leben zu rufen. Da ich nur etwas machen wollte, das auch Hand und Fuß hat, haben wir regelmäßig jede Woche geprobt, und die ersten Auftritte waren schon erfolgreich.

Die Nummern werden von den Wepsen ja alle selber geschrieben. Wie werden die Themen ausgewählt und wie lange dauert es, bis ein Programm aufgeführt werden kann?

Seit dem Beginn hat sich eigentlich nicht viel geändert. Behandelt werden Themen, die uns selbst am Herzen liegen. Entweder witzige Sachen, oder Dinge, die uns stören und ein Dorn im Auge sind. Zum Schreiben treffen wir uns dann einmal in der Woche. Wir sind alle sehr unterschiedliche Charaktere, jeder hat eine andere Meinung, und man muss trotzdem zu einer Einigung kommen. (I00/JUN.34707 Tiroler Tageszeitung, 15.06.2000, Ressort: Allgemein; "Es ist nicht alles Honig, was klebt ")
Salven, so exakt, dass sie sogar unserem Altlandeshauptmann Alois Partl ein bewunderndes "So schießt nicht jede Kompanie" entlockten.

43 Jahre Hauptmann - das brachte dem Seppl natürlich viele hohe Auszeichnungen, wie z. B. die Goldene Verdienstmedaille des Bundes der Tiroler Schützenkompanien, die Verdienstmedaille des Landes Tirol und das Goldene Ehrenzeichen der Gemeinde Grinzens ein. Doch Josef Holzknecht ist ein Hauptmann ohne "Starallüren". Es ist nicht leicht, ihn über seine Leistungen - deren es genügend gibt - auszufragen. Oberleutnant Helmut Brandner, sprach aus, was alle Kompaniemitglieder denken: "Ich möchte keine Stunde unter seinem Kommando missen. Wenn unser Hauptmann etwas gesagt hat, hat das immer Hand und Fuß g'habt."

Vom 14. bis 16. Juli findet in Grinzens das 47. Bataillonsschützenfest Innsbruck-Umgebung statt. Und er ist wieder dabei: Hauptmann Josef Holzknecht, der u. a. noch seit 30 Jahren Mesner, 42 Jahre Obmann des Krippenvereins, 50 Jahre Obmann des Bienenzuchtvereins ist. (I00/JUL.38422 Tiroler Tageszeitung, 04.07.2000, Ressort: Allgemein; Hauptmann ohne Furcht und Tadel)
Zwillinge: Liebe: Ihre Beziehung wird einigen Belastungen ausgesetzt. Gesundheit: Körperliche Beschwerden verschwinden. Beruf/ Finanzen: Ihre Einwände werden akzeptiert.

Krebs: Liebe: Der Partner kommt Ihnen in jeder Weise entgegen. Gesundheit: Neigung zu Rast- und Schlaflosigkeit. Beruf/ Finanzen: Sichern Sie sich nach allen Seiten ab.

Löwe: Liebe: In der Liebe finden Sie den nötigen Rückhalt. Gesundheit: Nicht nervös machen lassen. Beruf/ Finanzen: Was Sie beginnen hat Hand und Fuß.

Jungfrau: Liebe: Kleine Differenzen werden wieder bereinigt. Gesundheit: Ein heißes Bad bewirkt Wunder. Beruf/ Finanzen: Unermüdlicher Einsatz macht sich bezahlt.

Waage: Liebe: Jemand interessiert sich brennend für Sie. Gesundheit: Magenbeschwerden sind nur von kurzer Dauer. Beruf/ Finanzen: Kollegen zollen Anerkennung. (I00/AUG.46126 Tiroler Tageszeitung, 09.08.2000, Ressort: Allgemein; HOROSKOP Mittwoch, 9. August)
Abends wurde natürlich gemeinsam gemütlich gesungen und musiziert. Nur die geplante Raftingtour fiel aufgrund des andauernden Regens ins Wasser, was den Erfolg des Wochenendes aber nicht schmälerte. Dazu Peter Kaufmann: "Viele Teilnehmer schreiben uns nach so einem Wochenende ihre Eindrücke, die übrigens auf unserer Homepage - www.bluatschink.at - nachzulesen sind, und die meisten, die einmal dabei waren, entdecken auf diesem Weg das Lechtal und seine Schönheiten für sich und kommen mit der Familie und Freunden immer wieder. Es kann uns also keiner erzählen, dass Natur pur kein Tourismus-Thema sein kann. Der Nationalpark ist ein Schritt in die richtige Richtung, nur muss die ganze Sache von Anfang an Hand und Fuß haben und gut gemacht werden."

Übrigens: Für alle Schulanfänger und Kindergärtler gibt es wieder die Möglichkeit, den Bluatschink live zu erleben. Im Jänner 2001 startet das Lechtaler Duo erneut seine Tournee durch Volksschulen und Kindergärten. Peter Kaufmann erklärt: "Das Programm ist so abgestimmt, dass Kinder von vier bis zehn Jahren ihre volle Gaudi dabei haben, wobei wir unserem Motto ("heiter-kritisch-schnulzig") treu bleiben. Man kann den Kindern durchaus auch ernste Lieder zumuten, aber dann wieder Vollgas.. ." Die Schul-Tournee läuft in Österreich, Bayern und Südtirol, und wird den ganzen Jänner und Februar stattfinden. Interessierte Lehrer können sich bei Toni Knittel via e-mail (toni@bluatschink.at) melden. (I00/SEP.53329 Tiroler Tageszeitung, 14.09.2000, Ressort: Allgemein; Auf den Spuren des "Haschrecks")


Der Bedarf ist auf jeden Fall vorhanden, allein in der Marktgemeinde Reutte gibt es pro Jahr etwa 50 Anzeigen wegen Drogenmissbrauch. Zwar sind es vor allem weiche Drogen wie Cannabis, richtige "Giftler" wie in der Stadt gibt es im Außerfern eher nicht.

Sie sind ja auch Trainer vom nordischen Jugendkader in Reutte, wie sind Sie selbst zum Sport gekommen?

Ich habe mit 14 das erste Mal beim Heiterwanger-See-Lauf zugeschaut und mir gedacht, so möchte ich auch gerne laufen können. Also habe ich damit begonnen. Auch das Langlaufen habe ich aus eigenem Interesse angefangen, es gab nie Druck von daheim. Ich finde es schrecklich, wenn manche Eltern ehrgeiziger sind als ihre Kinder. Wirklich mit Hand und Fuß betreibe ich das Langlaufen und Triathlons erst seit drei oder vier Jahren, und das habe ich meinen Sponsoren zu verdanken, ohne deren Hilfe weder Training noch Material finanzierbar wären.

Ihr bisher größter sportlicher Erfolg?

Ich war schon oft Tiroler Meister und habe auch schon einige Triathlons und Duathlons gewonnen. Für mich als Hobby-Sportler war sicherlich der Gesamttiroler Meister in allen Klassen der größte Erfolg. (I00/NOV.63888 Tiroler Tageszeitung, 02.11.2000, Ressort: Allgemein; "Gegensätze ziehen mich an")
Zwillinge: Liebe: Ihr Verhältnis wird einigen Belastungen ausgesetzt. Gesundheit: Körperliche Beschwerden verschwinden. Beruf/ Finanzen: Ihre Einwände werden akzeptiert.

Krebs: Liebe: Der Partner kommt Ihnen in jeder Weise entgegen. Gesundheit: Neigung zu Rast- und Schlaflosigkeit. Beruf/ Finanzen: Sichern Sie sich nach allen Seiten ab.

Löwe: Liebe: Kleine Aufmerksamkeiten und Komplimente dürften nicht schaden. Gesundheit: Nicht nervös machen lassen. Beruf/ Finanzen: Was Sie beginnen hat Hand und Fuß.

Jungfrau: Liebe: Lassen Sie Ihren Charme spielen. Gesundheit: Ein heißes Bad bewirkt Wunder. Beruf/ Finanzen: Unermüdlicher Einsatz macht sich bezahlt.

Waage: Liebe: Jemand wird sich brennend für Sie interessieren. Gesundheit: Kurzzeitig Magenbeschwerden. Beruf/ Finanzen: Kollegen zollen für Ihre gute Arbeit Anerkennung. (I00/NOV.66412 Tiroler Tageszeitung, 14.11.2000, Ressort: Allgemein; HOROSKOP Dienstag, 14. November)
Fors-tinger wird die Klubobleute im Landtag sowie Fritz Gurgiser vom Transitforum treffen, um sich über die aktuellen Entwicklungen und Probleme aus Tiroler Sicht zu informieren. Landeshauptmann Weingartner, der zur selben Zeit beim ÖVP-Bundesparteivorstand in Wien ist, wird an diesem Treffen nicht teilnehmen.

Ökopunkte-Klage

Die vom Ministerrat noch in der Zeit vor Forstinger beschlossene Klage gegen die EU-Kommission wegen der geänderten Ökopunkte-Regelung wird indessen immer noch vorbereitet. Wie der stv. Leiter des Verfassungsdienstes im Bundeskanzleramt, Harald Dossi, gegenüber der TT betonte, werde die Klage "in einigen Tagen, aber in längstens ein bis zwei Wochen" beim Europäischen Gerichtshof eingebracht. Die Klagsschrift habe schließlich mehrere Dutzend Seiten, die "Hand und Fuß haben" sollten.

Forderungen an die neue Verkehrsministerin: Die Tiroler Grün-Abgeordnete Eva Lichtenberger will den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, die Neustrukturierung der ÖBB und die Lösung der Transitfrage. Die SPÖ verlangte das Ende der "verkehrspolitischen Benachteiligung der Ostregion" und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Wirtschaftskammerpräsident Leitl (VP) sieht "dringenden Handlungsbedarf" bei der Infrastruktur "von der Straße bis zur Schiene" sowie bei der Aufstockung der Forschungsgelder. (I00/NOV.66550 Tiroler Tageszeitung, 15.11.2000, Ressort: Tirol aktuell; Neue Verkehrsministerin startet mit Transitgipfel)


Deshalb baute sich Daum eine Wetterbeobachtungsstation, die jeder professionellen Wetterwarte zumindest ebenbürtig ist. Kommt man zum Haus der Familie Daum, so fallen einem die ungewöhnlichen Antennen und der Parabolspiegel auf.

Das eigentliche Herz der Station befindet sich im extra dafür ausgebauten Dachgeschoß. Zahlreiche elektronische Rechner, Bildschirme, Funkgeräte, Telefone und Landkarten füllen den Raum aus. "Eigentlich habe ich mich vor sechs Jahren als Bodenbeobachter der Hagelabwehr des Gebietes, der ,Südflug' beziehungsweise dem ,Hagelabwehrverein' gemeldet und auch einen Kurs absolviert" berichtet Daum. Dann als 1992 im Bezirk Deutschlandsberg die Hagelabwehr vom Raketenbetrieb auf Flugzeuge umgestellt wurde, "habe ich zu beobachten begonnen, was die Hagelabwehr eigentlich bringt. Und ich konnte feststellen, das hat Hand und Fuß".

Nordafrika.

Gleichzeitig hat der gelernte Landmaschinenmechaniker seine Wetterstation ausgebaut und perfektioniert. Über Antennen und Parabolspiegel werden Wetterdaten via Satelliten empfangen. Vom hohen Norden bis nach Nordafrika reicht die Zone, deren Wettergeschehen Daum auf seinen Bildschirmen beobachten kann. Der Satellit liefert ein Temperaturbild, das vom Computer umgearbeitet wird und die Wetterlage am Bildschirm anzeigt. (K96/AUG.00855 Kleine Zeitung, 04.08.1996, Ressort: Voitsberg; "Wetterprofi" baute sich selbst eine Station auf)


Und die kommen dann manchmal als Meteoriten auf die Erde nieder", erklärt der Wiener Astronom Franz Kerschbaum den Transport von Gestein auf die Erde. Es gebe eine ganze Reihe von Meteoritenfunden auf der Erde, die - das kann man aus ihrer Materialbeschaffenheit feststellen - von unserem Nachbarplaneten stammen. Möglich ist dieses Absplittern vor allem, weil wegen der geringeren Schwerkraft und der fehlenden Atmosphäre solche Bruchstücke relativ leicht den Weltraum erreichen können. Auch Mondbrocken sind auf diese Weise auf die Erde gelangt. Auch wenn die NASA "offenbar besonders zurückhaltend ist und von vorläufigen Ergebnissen spricht", so Kerschbaum, weise doch die Publikation in der höchst anerkannten Fachzeitschrift "Science" auf eine Arbeit hin, die "Hand und Fuß hat". Näheres werde man freilich erst wissen, wenn die Wissenschaftler ihre Meß- und Untersuchungsmethoden vorgestellt hätten.

Daß es sich um Erdmikroorganismen handeln könnte, erscheint Kerschbaum eher unwahrscheinlich, denn "die Mikroorganismen waren ja im Inneren des Gesteins". Der NASA sei diese Publikation "jetzt wohl zum rechten Zeitpunkt gekommen", denn sie habe empfindliche Mittelkürzungen seitens des Kongresses hinnehmen müssen. Dies betreffe vor allem das Vorhaben, zum Mars zu fliegen: "Was gebe es für einen besseren Grund, zum Mars zu fliegen, als wenn man vermuten kann, daß es dort Leben gibt?" ist Kerschbaum von der Freude der NASA über diese Ergebnisse überzeugt. (K96/AUG.01675 Kleine Zeitung, 08.08.1996, Ressort: Lokal; "Ergebnisse kamen für NASA gerade recht")


"Werkvertragslösung mit Hand und Fuß"

Als "nicht ausreichend" sieht Minister Martin Bartenstein die SP-Vorschläge zur Korrektur der Werkvertragsregelung an. "Wir brauchen eine inhaltliche Lösung mit Hand und Fuß. Es geht um mehr als Unebenheiten."

Der Familienminister, von seiner Partei mit den Koalitionsverhandlungen zu diesem Thema beauftragt, strebt vor allem eine deutliche Anhebung der Bagatellgrenzen auch bei den Sozialversicherungsbeiträgen an. Zweckmäßigerweise orientiere man sich an der Steuergrenze von 7400 Schilling, bis zu der der Finanzminister auf eine Vorauszahlung verzichten will. Daß es bei den Sozialabgaben einen Jahresausgleich geben solle, sei zu begrüßen. Allerdings sei bei Überzahlungen gegenüber der Höchstbeitragsgrundlage auch der Arbeitgeberateil von 17,5 Prozent zurückzuerstatten. (K96/AUG.07087 Kleine Zeitung, 31.08.1996, Ressort: Innenpolitik; "Werkvertragslösung mit Hand und Fuß")
"Werkvertragslösung mit Hand und Fuß"

Als "nicht ausreichend" sieht Minister Martin Bartenstein die SP-Vorschläge zur Korrektur der Werkvertragsregelung an. "Wir brauchen eine inhaltliche Lösung mit Hand und Fuß. Es geht um mehr als Unebenheiten."

Der Familienminister, von seiner Partei mit den Koalitionsverhandlungen zu diesem Thema beauftragt, strebt vor allem eine deutliche Anhebung der Bagatellgrenzen auch bei den Sozialversicherungsbeiträgen an. Zweckmäßigerweise orientiere man sich an der Steuergrenze von 7400 Schilling, bis zu der der Finanzminister auf eine Vorauszahlung verzichten will. Daß es bei den Sozialabgaben einen Jahresausgleich geben solle, sei zu begrüßen. Allerdings sei bei Überzahlungen gegenüber der Höchstbeitragsgrundlage auch der Arbeitgeberateil von 17,5 Prozent zurückzuerstatten. Grundsätzlich gehe es aber auch um die Frage, ob man die Unterscheidung zwischen freien und dienstnehmerähnlichen Werkverträgen aufrechterhalten könne. Die eingezogene Zwei-Monate-Grenze sei willkürlich und verfassungsrechtlich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zu halten, sagte Bartenstein im Gespräch mit der KLEINEN ZEITUNG. (K96/AUG.07087 Kleine Zeitung, 31.08.1996, Ressort: Innenpolitik; "Werkvertragslösung mit Hand und Fuß")
Und wenn sich schließlich Tormann Oliver Kahn als profunder Kenner der iberischen Kic kerseele erweist und tiefenpsychologische Einblicke in die Taktik fürs Rückspiel gewährt: "Wenn wir in München ein schnelles Tor machen, dann bekommen die Spanier Angst".

Wie überhaupt der Unterhaltungswert die sportliche Qualität an diesen ersten Großkampftagen des europäischen Klubfußballs überwog. Auch aus österreichischer Sicht. Wenn sich ein verlorenes Match, wie das 1:3 des GAK in Ekeren, nach dem Schlußpfiff in der Kabine fortsetzt und für die kollektive Watsch'n ein Spieler büßen muß. Weil der Coach rot gesehen hat, nachdem seinem Schützling vorher die gleichfarbige Karte vom Schiedsrichter präsentiert worden war. Was wiederum beweist, daß Unterhaltung sich nicht nur auf verbaler Ebene abspielen muß, sondern durchaus auch Hand (und Fuß) haben kann.

W ie entscheidend der Unterhaltungswert ist, hat schließlich Sturm-Präsident Hannes Kartnig einmal mehr erkannt. Als er nach dem Remis gegen Sparta Prag seinen kic kenden Angestellten "Narrenfreiheit ohne Rücksicht auf Verluste" attestiert.

Gute Unterhaltung! (K96/SEP.11146 Kleine Zeitung, 15.09.1996, Ressort: Sport)


Hundstrümmerl.

In Zusammenarbeit mit der Brucker Stadtgemeinde - die sich davon eine Verbesserung der Situation in Sachen "Hundstrümmerl" erwartet - startet jedenfalls am Freitag, dem 18. Oktober, um 15 Uhr auf dem Gelände der Brucker Forstschule eine Gratisschulung für alle Hundebesitzer im Bezirk Bruck, die ihren Vierbeinern Grundgehorsam beibringen wollen (Informationen unter & 0 38 62/25 3 42).

Damit die Aktion Hand und Fuß hat, wird diese Schulung vom Hundereferenten der Landesjägerschaft, dem Kapfenberger August Szabo geleitet. Szabo - der sich mit dem Titel "Meisterführer" schmücken kann - will damit aber auch Partnerschaften fördern und Fronten abbauen: "Unangenehme Konfrontationen können durch eine Schulung im Keim erstickt werden. Und bei entsprechendem Gehorsam, kann man dem Hund auch beibringen, sein Haxerl dort zu heben, wo es nicht gerade besonders peinlich ist."

Wobei Szabo auf eines Wert legt: "Die Zeit ist längst vorbei, wo man mit Strafen Gehorsam erwirken wollte. Man muß auf den Hund eingehen, wenn man etwas erreichen will."

Bernd Olbrich (K96/OKT.18785 Kleine Zeitung, 13.10.1996, Ressort: Mürztal; Damit auch das Hunderl weiß, wo's langgeht)
Tausend: "Der Schreiber will ganz offensichtlich darauf hinaus, daß die Illyrer sozusagen die Urösterreich sind." Und auf noch ein interessantes Detail stieß Tausend: "Wer immer diesen Brief geschrieben hat: Es ist ihm wichtig, aufzuzeigen, daß die Illyrer die erste Hochkultur auf österreichischem Boden waren - selbst vor den Germanen!" Und auch das paßt ins Täterprofil: Die Fahnder sind nämlich überzeugt davon, es nicht mit einem Deutsch-Nationalen im klassichen Sinn zu tun zu haben, sondern mit einem extrem fanatisierten "Österreich-Nationalen", der alles "Nichtösterreichische", alles Fremde, als Bedrohung sieht. Schlußbemerkung von Klaus Tausend: "Solange sich der Schreiber auf fremde Quellen stützt, hat alles noch einigermaßen Hand und Fuß. Doch wenn er selbständig zu denken und kombinieren beginnt, entsteht daraus ein wirres und teilweise sogar schwachsinniges Gedankengebäude." (K96/OKT.20229 Kleine Zeitung, 19.10.1996, Ressort: Lokal; "Ein schwachsinniges Gedankengebäude")
Irgendwie war Jahic aber doch fußballerisch vorbelastet, denn sein Bruder spielte ja in Rijeka in der ersten jugoslawischen Division.

Die Spittaler Fans schätzen inzwischen die besondere Technik sowie das Schußkönnen des 24jährigen. Nicht so sehr beliebt sind bei Jasmin die taktischen Aufträge seines Trainers, doch mittlerweile hat er eingesehen, daß es in dieser Liga ohne Taktik nicht geht. Trotzdem ist er davon beseelt, die Tore selbst machen zu wollen. Gerade diese "Eigensinnigkeit" will Trainer Devescovi Jahic abgewöhnen. "Er muß noch mannschaftsdienlicher spielen", sagte Devescovi vor einigen Wochen, als Jasmin nur das Bankerl drücken durfte. Nichtsdestotrotz schwärmt Jahic von seinem Trainer in hohen Tönen: "Alles, was er macht, hat Hand und Fuß und führt zum sportlichen Erfolg." Daß der Bosnier Spittal gegen Mödling auf die Siegesstraße schoß, wird ihm helfen, ein fixes Leiberl zu bekommen: "Vielleicht gelingt mir das im Frühjahr, wenn ich mich noch besser eingelebt habe."

Otto Wetz (K96/NOV.27978 Kleine Zeitung, 18.11.1996, Ressort: Sport; Aus Jux wurde Ernst: Jahic ist ein "Spätberufener")
Zu "Bremser sitzen in der VP" in der Sonderausgabe vom 27. 11. auf Seite 8

Mit Entschiedenheit weist die Wirtschaftskammer Kärnten den Vorwurf des Lhstv. Grasser zurück, die Wirtschaftskammer betätige sich bei jedem Reformvorschlag betreffend die KTG als Bremser. Tatsächlich arbeitet die Sektion Tourismus & Freizeitwirtschaft selbst aktiv an einer Reform der KTG mit.

Diese Reform müsse jedoch Hand und Fuß haben und für den Kärntner Tourismus klar nachvollziehbare Vorteile bringen. Für unausgegorene, der jeweiligen Tagespolitik entstammende Forderungen könne es jedoch von seiten der Wirtschaftskammer keine Zustimmung geben. Sektion "Tourismus & Freizeitwirtschaft" der WK Kärnten

EU-Nettozahler

Österreich ist als EU-Mitglied Nettozahler und muß jährlich viele Milliarden in den EU-Topf einbringen. Nur ein Bruchteil dieses Geldes fließt wieder in unser Land zurück. Glaubt man den neuesten Zahlen, erfüllen wir aufgrund unseres Schuldenstandes noch nicht die Kriterien für eine Teilnahme an der WU, wohl aber die sog. "armen" EU-Mitglieder wie Spanien oder Portugal, die aus dem Topf der EU beteilt werden. (K96/DEZ.32047 Kleine Zeitung, 03.12.1996, Ressort: Leserbriefe)
VON WOLFGANG P.

DELTA


"Was der Bartlbauer in die Hand nimmt, das hat Hand und Fuß", lobten die Besucher bei der Eröffnungsfeier der Schnapsbrennerei von Andreas Weber vlg. Bartlbauer in St. Thomas, und sie hatten recht: Auf einer Fläche von fast 500 Quadratmetern hat der Landwirt seine Brennerei samt Maischeraum, Alkohollager und Präsentationsraum zu einem Musterbetrieb umgestaltet.

"Beim Obstbau fallen viele Früchte an, die natürlich auch verarbeitet und veredelt werden wollen", weiß Weber den richtigen Weg. Neben dem Angebot an frischen Früchten, Marmeladen, Säften, Ölen und Dörrobst ist der Schnaps nun ein weiteres Standbein des Bartlbauern. Nachdem im großen Maischeraum täglich Proben gezogen und untersucht werden, werden die edlen Früchte in der Kolonie-Brennanlage samt Rauh- und Feinbrand zu dem verarbeitet, was dem Gast bei der Verkostung auf der Zunge zerging. (K96/DEZ.34929 Kleine Zeitung, 14.12.1996, Ressort: Lavanttal; Bartlbauer: Von der Frucht bis zum Qualitäts-Destillat)


,Wir warten noch immer auf Betriebskostenberechnung'

Der Eishockeyklub des Sportverein Spittal (SVS) geht neuerdings eigene Wege: Bei der Jahreshauptversammlung wurde mehrheitlich beschlossen, daß der Eishockeyklub sich als eigenständiger Verein in der Öffentlichkeit präsentieren soll. "Wir sind weder losgelöst noch abgespalten. Uns wurde nur die Erlaubnis erteilt, ein eigenständiger Verein zu werden", kommentiert der Neo-Obmann und ehemalige Sektionsobmann Erich Schimek die neue Situation. Dies geschah laut Schimek auf Wunsch der Stadtgemeinde Spittal, weil der neue Klub als Verein die zukünftige Kunsteisbahn gemeinnützig betreiben soll. Und dies bereitet dem Obmann derzeit Kopfzerbrechen: "Es muß doch alles Hand und Fuß haben. Diese Woche wird die Betriebskostenberechnung bei der Gemeinde abgegeben", so Schimek, der glaubt, daß eine Kunsteisbahn ohne Kabinen - wie derzeit geplant - nicht machbar sei.

Technisch fertig. "Derzeit liegt der Puck bei Schimek, der zuerst eine Betriebskostenberechnung vorlegen muß. Auf diese warten wir nämlich schon lange", beantwortet Stadtamtsdirektor Dr. Roland Ebner die Erweiterungswünsche des SVS. Und der technische Verantwortliche der Stadtgemeinde Ing. Bernhard Orter: "Technisch wäre alles fertig." Für Erich Schimek könnten mit Meisterschaftsende die Bagger anfangen und im Oktober sollte die Kunsteisbahn betriebsfertig übergeben werden können. Im sportlichen Bereich des Spittaler Eishockeyklubs konnte der im letzten Jahr erfolgreiche Kader mit dem Griechen Igor Apostolidis (26) sogar aufgestockt werden. (K96/DEZ.36841 Kleine Zeitung, 21.12.1996, Ressort: Oberkärnten; ,Wir warten noch immer auf Betriebskostenberechnung')
Die "Fab Two" der 90er aus Liverpool? Newcomer mit Poplegenden zu vergleichen, ist weder sinnvoll noch fair. Festzustellen ist: Die zweite Single der Briten Dean Begley und Mark Saunders ("bnd") macht neugierig auf mehr. Sympathische Stimmen, eine Melodie wie ein liebgewonnener Freund, eine Produktion ohne Schnickschnack. Das hat


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