Beratungsstelle in Sögel
Zusätzlich gibt es in Sögel seit November eine Beratungsstelle für die etwa 1.000 Werkvertragbeschäftigten des Schlachthofes. 50 von ihnen waren bislang bei Magdalena Tordai. Sie spricht ihre Sprachen, Rumänisch und Ungarisch, und hilft in Alltagsfragen. Vor allem wenn sich Behörden bei den Osteuropäern melden, wegen des Rundfunkbeitrags oder weil das Auto umgemeldet werden muss. All das finanzieren die Werkvertragsfirmen. Sie zahlen fünf Euro pro Monat und Mitarbeiter an die Gemeinde. Sögeler Weg nennt das Bürgermeister Günter Wigbers: "Die Unternehmen sind Arbeitgeber der Menschen, von denen wir glauben, dass wir sie auf Dauer brauchen. Im Übrigen fordern wir die Arbeitgeber, weil wir wollen, dass die Menschen vernünftig untergebracht sind und vernünftig entlohnt werden."
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