HAZ
Tierschutz Bei Enten bleibt der Schnabel dran
Das Amputieren der Schnäbel bei Moschusenten ist ab 2014 verboten. Geflügelzüchter fürchten das Aus für zwei Drittel der Betriebe, das Land lobt die Vorreiterrolle beim Tierschutz.
Von Saskia Döhner
Artikel veröffentlicht: Montag, 23.12.2013 21:02 Uhr
NDR 1 Niedersachsen
Stand: 23.12.2013 13:45 Uhr
Der Schnabel bleibt dran
Die Barbarie-Ente darf in Niedersachsen ihren Schnabel in voller Länge behalten. (Themenbild) Der Landkreis Cloppenburg ist die Hochburg der Entenzucht, genauer der Barbarie-Entenzucht. Die meisten der 60 Betriebe landesweit mit rund 100.000 Tieren sind hier zu finden. Und hier in den Ställen gelten ab Januar strengere Regeln, gut für die Enten und ganz im Interesse von Tierschützern. Ab 2014 gilt ein neuer Erlass der rot-grünen Landesregierung, der verbietet, bei den sogenannten Moschusenten die Schnäbel zu kürzen.
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