Dänische Bauern unter dem Diktat der Banken
25.12.2013, von Alfons Deter
Die Dänen haben mit anderen aber dann doch wieder ganz ähnlichen Problemen zu kämpfen. Die dänischen Banken halten ihre Schweinehalter weiterhin an der kurzen Leine. Es gibt kaum Betriebe, die weitere Wachstumsschritte planen. Diesen Eindruck hat die Junge ISN Anfang November auf ihrer Exkursion nach Dänemark gewonnen. Die Teilnehmer hatten u.a. die Möglichkeit, sieben Sauen- und Mastbetriebe zu besuchen und sich intensiv mit ihren dänischen Berufskollegen auszutauschen.
Wer als junger Landwirt in Dänemark einen Betrieb übernehmen will, muss der Bank einen wasserdichten Geschäftsplan vorlegen und Erfahrungen als Anlagenleiter mit Top-Leistungen von 30 Ferkeln und mehr vorweisen. Den klassischen Weg des Vererbens eines Betriebes gibt es nicht. Stattdessen verkaufen die Betriebsleiter ihren Hof, um sich davon ihren Lebensabend zu finanzieren.
Fehlt ein Hofnachfolger, vermittelt die Bank im Bedarfsfall den passenden Betriebsleiter und begleitet die Übergabe. Dies ist mittlerweile in rund 60 % der Generationswechsel der Fall.
Lesen Sie hier den Bericht der Jungen ISN...
07.11.2013
JUNGE ISN EXKURSION NACH DÄNEMARK: DIE BANKEN HABEN DAS WORT
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