Kommentar töten von Küken: Branche in der Sackgasse


Runder Tisch zum Schnabelkürzen in Baden-Württemberg



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Runder Tisch zum Schnabelkürzen in Baden-Württemberg

STUTTGART. In Baden-Württemberg sollen Lösungen für das Problem des Schnabelkürzens bei Legehennenküken in Absprache mit allen Interessengruppen gefunden werden. Wie das Landwirtschaftsministerium am vergangenen Mittwoch (18.12) mitteilte, wurde zu diesem Zweck auf Initiative der Landestierschutzbeauftragten Dr. Cornelie J ä g e r und des Geflügelwirtschaftsverbandes ein Runder Tisch eingerichtet, an dem auch Wissenschaft, Geflügelgesundheitsdienst, Landestierschutzverband und Verwaltung sitzen. „Dieser Runde Tisch soll nach Wegen suchen, die den Ausstieg aus dem Schnabelkürzen bei Legehennenküken in Baden-Württemberg möglich machen“, erläuterte Jäger und zeigte sich mit dem konstruktiven Verlauf des Auftaktgesprächs zufrieden. Alle Beteiligten wüssten, dass Alternativen für das Kupieren der Schnäbel gefunden werden müssten. Es gebe allerdings keine einfachen Lösungen, weil es sich bei Verhaltensstörungen wie Federpicken oder Kannibalismus um ein multifaktorielles Geschehen handle. Die Ursachen dafür seien komplex und reichten von den Haltungsbedingungen über Einflüsse durch das Futter bis hin zur Genetik und Gesundheit der Tiere. Ein wichtiges Ziel des Runden Tisches sei deshalb, Empfehlungen bereitzustellen, wie die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Federpicken und Kannibalismus deutlich reduziert werden könne. Außerdem werde man darüber beraten, wie der Verzicht auf das Kürzen ökonomisch attraktiv zu gestalten sei. „Der Ausstieg aus dem Schnabelkürzen lässt sich nicht von heute auf morgen bewerkstelligen. Aber wir sollten uns jetzt auf den Weg machen, Kenntnisse und Erfahrungen zusammenzutragen, um bald ohne Risiko für die Hühner auf diesen Eingriff verzichten zu können“, betonte die Landestierschutzbeauftragte. Als ersten Schritt in die richtige Richtung bezeichnete sie die schon seit längerem gängige Praxis, das Kupieren der Schnäbel von Küken in Baden-Württemberg nur noch mit der am wenigsten belastenden Maßnahme, der Infrarotmethode, durchzuführen. Das entspreche auch dem Wunsch der Mehrheit der Länder bei der Agrarministerkonferenz im Sommer 2013. AgE



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