Geschichte, Ursachen und Bedeutung der Fluchtbewegungen aus dem Nahen Osten
Die erste Diskussion findet am Donnerstag, 17. März, 12.00 Uhr, statt und steht unter der Überschrift „Kontext: Geschichte, Ursachen und Bedeutung der Fluchtbewegungen aus dem Nahen Osten“. Die Debatten um Asylpolitik und europäische Außengrenzen, um Integrationsangebote und Sicherheitspolitik werden derzeit vor allem bestimmt durch die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien und die Bedrohung durch den sogenannten IS. Aber welche Kontexte muss man kennen, um die Vorgänge im Nahen Osten und das Agieren der internationalen Politik in seiner Komplexität zu verstehen? Vor allem: Welche Interessen sind dort im Spiel, was haben andere Weltmächte mit den Konflikten und mit den Fluchtbewegungen zu tun, die jetzt Europa erreichen? Worüber wird nicht oder zu wenig gesprochen? Darüber diskutieren der syrische Philosoph Sadik al-Azm, Michael Lüders, Autor, Politik- und Wirtschaftsberater aus Deutschland, und der Journalist Karim El-Gawhary, dessen jüngstes Buch „Auf der Flucht. Reportagen“ in diesem Frühjahr veröffentlicht wird. Es moderiert Lothar Müller von der Süddeutschen Zeitung.
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