Leipziger buchmesse (17. bis 20. März 2016)


Sprachkunst: Wer erzählt wie von wem – Literatur und Verantwortung



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Sprachkunst: Wer erzählt wie von wem – Literatur und Verantwortung

Im Mittelpunkt der Debatte am Samstag, 19. März 2016, 12.00 Uhr steht die „Sprachkunst: Wer erzählt wie von wem – Literatur und Verantwortung“. Flucht und Vertreibung, Exil und Fremde sind die Themen der Stunde, wenn es darum geht, Gegenwart zu erzählen. Um eine präzise, gerechte Sprache geht es dem in Sri Lanka geborenen Autor und Philosophen Senthuran Varatharajah in seinem ersten Roman „Vor der Zunahme der Zeichen“. Shida Bazyar, Autorin des Romans „Nachts ist es leise in Teheran“, ist hingegen eher eine Geschichtenerzählerin. Was für Möglichkeiten bietet die deutsche Sprache, welche Probleme birgt sie, wenn es um den Raum des Asyls geht? Den konzentrierten Austausch zwischen zwei jungen Autoren, die beide direkt oder indirekt Erfahrungen in genau diesem Raum gemacht haben und daraus literarisch unterschiedliche Schlüsse gezogen haben, moderiert die Literaturkritikerin und Moderatorin Insa Wilke.



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