Zugang zum Thema iii
Begriffsklärung/ Schreibweise/ Glossar vii
Strukturelle Bedingungen 1
Wandel von Arbeit und sozialer Sicherheit in der Arbeitsgesellschaft 2
Der Kampf um Arbeit als „verknapptes“ Gut 3
Soziales Problem Arbeitslosigkeit: Problem für wen? 4
Die ökonomische Dimension: „Die Wirtschaft“ 6
Die politisch-institutionelle Dimension: Der demokratische Staat 7
(Berufliche) Aus- und Weiterbildung: Das Bildungssystem 9
Die Arbeitslosen als „unmittelbar Leidende“ 10
Problemlösungsinstanz Soziale Arbeit 11
1.1.1 Referenzprojekt A: Einjährige „Qualifizierungsinitiative“ 12
1.1.2 Referenzprojekt B: „Qualifizierung und Vermittlungsunterstützung für den Wiener Arbeitsmarkt“ 14
Das komplexe Auftragsnetz professioneller „Arbeitslosenhilfe“ 15
Das Konzept der „Transintentionalität“ 17
Sozialpsychologische Prämissen 17
Der Weg zum Sozialtypus des „erwerbstätigen Arbeitnehmers“ 18
Folgen unfreiwilliger Arbeitslosigkeit 20
1.1.3 JAHODAS Modell der manifesten und latenten Funktionen von Arbeit 20
1.1.4 Arbeitslosigkeit zwischen Chance und Notwendigkeit? 21
1.1.5 Arbeitslosigkeit und soziale Ausgrenzung 22
Soziale Verortung und Rahmenbedingungen der Integrationsmaßnahmen 23
Der Arbeitsmarkt, dessen Segmente und Inklusionsbedingungen 23
Der „Dritte Sektor“ jenseits der Teilsysteme „Markt“ und „Staat“ 25
Erhöhte Gefahr der Transintentionen durch komplexes Bedingungsgefüge 26
Das Orientierungsdilemma sozialer Integrationsarbeit am „Zweiten Arbeitsmarkt“ 27
1.1.6 „Experimentelle Arbeitsmarktpolitik“ – Verengung der Spielräume 27
1.1.7 Verwirrende Maßnahmenvielfalt der aktiven Arbeitsmarktpolitik 29
1.1.8 Auswirkungen des Beitritts zur EU auf die nationale Arbeitsmarktpolitik 30
Integrationsmaßnahmen auf dem „freien Markt der Anbieter“ 31
Selektion, Stigmatisierung, Exklusion durch Maßnahmeninklusion 32
Selektion 33
Stigmatisierung 35
Das Konzept der Benachteiligung 36
Rolle der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik: 36
Arbeitsmarktbezogene „Integrationshilfe“ als soziale Reaktion 37
Veränderungsauftrag versus Verstetigungstendenz 38
Implikationen eines unreflektierten Integrationsbegriffs 39
Inklusion und Exklusion: zum Partizipationsverhältnis zwischen Individuen und Gesellschaft 41
Teilinklusion 41
Gefahr der „Exklusionsdrift“ bzw. „Multiexklusion“ 42
1.1.9 Die doppelte Bedeutung der „Exklusionsdrift“ für die Integrationsmaßnahmen 43
1.1.10 Ausschluss aus dem Arbeitsmarkt als gesellschaftliches Exklusionsrisiko 44
Sozialarbeit in Maßnahmen als Inklusionsarbeit: 45
1.1.11 (Arbeits-)Marktintegration versus Sozialintegration? 45
1.1.12 (Arbeits-)Marktbezogene „Integrationsarbeit“ versus Gesellschaftsbezogene „Inklusionsarbeit“ 46
Ausschluss als Frage sozialer Ungerechtigkeit 47
Funktion oder Funktionalisierung der sozialen Integrationsarbeit? 48
Arbeitsmarktpolitische Integration im „aktivierenden Sozialstaat“ 49
„Welfare“ versus „Workfare“ 51
„Fördern“ versus „Fordern“ 51
Zum „doppelten Mandat“ von Hilfe und Kontrolle 52
1.1.13 Verschiebung der Balance von Hilfe und Kontrolle 54
1.1.14 Annäherung an die Lebenswelt der Klientel versus Annäherung an das ökonomische System 55
Integrationsmaßnahmen als herrschaftssichernde Sozialisationsinstanz? 56
Maßnahmenkarrieren zur Sicherung des Normalitätsmaßstabes 57
Zielbezogene Ambivalenzen und Dilemmata 58
Programmiertes Scheitern am (einzigen) evaluierten Erfolgsindikator 58
1.1.15 Qualität als nachrangige Dimension? 59
1.1.16 Bestandteile eines möglichen adäquaten Qualitätsmanagements 60
Unterschiedliche Definitionen von Erfolg 61
Divergierende Auffassung von Professionalität 62
Soziale Integrationsarbeit als Identitätsarbeit 63
Verlust des anerkannten sozialen Ortes 63
Adressenarbeit oder Arbeit an Menschen 64
„Soziale Identität“ versus „Personale Identität“? 65
Prekarität des „Cooling outs“ als Identitätswahrung 67
Der Inklusionsarbeiter als signifikanter und generalisierter Anderer: 69
„Empowerment“ versus „Employability“? 71
„Employability“: Das Konzept der Beschäftigungsfähigkeit 71
Sozialisation zum Arbeitskraftunternehmer? 72
„Empowerment“ und soziale Kompetenzen 74
Fortschreibung des Konzeptes der Schlüsselqualifikationen 74
Emanzipation und kognitive Identität versus Scheinautonomie 75
Zur Frage von Moral und Würde 77
Schuld- und Schamgesellschaft 78
Problematik der Moral des Systems Sozialer Arbeit 78
1.1.17 Soziale Inklusionsarbeit zwischen Profession und Funktionalisierung 79
1.1.18 Erfordernis einer „Theorie der Lebensführung“? 81
Politik für „Benachteiligte“: strukturbezogen oder defizitorientiert? 81
Reaktionsmöglichkeiten auf die „Wiederkehr der Überflüssigen“ 82
Maßnahmen als Lösungsansatz im Sinne des ökonomischen Systems? 83
Resümee 84
Sozial(arbeits)wissenschaftliche Anforderungen 85
Die „illusio“ der Inklusionsarbeiter 86
Nach der Desillusion: Rückzug, Rückbesinnung oder Wandel? 87
Erfordernis einer nüchternen und sachlichen Analyse 89
Literatur 91