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Erziehung, ökologische Studien



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Erziehung, ökologische Studien

Dass die Erziehung und das nächste Milieu jedes Kind stark beeinflussen, ist unbestreitbar. Wenn ein europäisches Kind ein paar Bilder bekommt, auf denen Gesichter von Menschen aus unterschiedlichen Rassen gebildet sind, das Kind wählt einen Europäer. Wenn Kindern die Liebe zu Kunstwerken beigebracht wird, ist es sehr positiv für ihr zukünftiges Gefühlsleben. 90 % von Kindern, die moral fehlerhaft leben würden, hätten eine schlechte Erziehung gehabt, so sagen Payntner mit Blanchard. Burt stellte fest, 58% krimineller Jugendlicher würden aus nicht fungierenden Familien kommen. Stagner behauptet, dass zu strenge Strafen verursachen würden, die Kinder würden aus der realen Welt entkommen, z. B. zu einem kriminellen Handeln.


Es gibt so genannte ökologische Studien, die untersuchen, dass das gewalttätige Handeln sein Zentrum in bestimmten, konkreten Stadvierteln hat, was heißt, auf das Schicksal eines Kindes hat der Wohnort einen Einfluss. Je mehrere Kinderspielplätze es in einem Stadtviertel gibt, desto gehobenere Moralwerte unter Kindern aus diesem Stadviertel herrschen. Trasher untersuchte gegen 1 300 Gangs und stellte fest, es gebe in den Gangs unter ihren Mitgliedern eine sehr starke, intensive, gegenseitige Wirkung.

G. Le Bon





  • und seine „Massenpsychologie“ sprachen aus, ein von einer Menschenmenge verschlucktes Individuum verliere ganz seine Urteilskraft und werde zu einem von seinen Trieben gadrängten und emotionell handelnden Wesen.

Eine Masse hat ein Gefühl, dass sie unüberwindlich ist und die einzelnen Glieder der Masse stecken sich mit diesem Gefühl voneinander an. Die Masse kann anonym sein (eine zufällig enstandene Gruppe auf einer Straße) oder nicht anonym (Parlament). Le Bons Arbeit wurde zu einem Ausgangspunkt von mancher Untersuchungen, wie z. B. für die „Experimentelle Massenpsychologie“ von W. Moede, der die Veränderung des Handelns eines von anderen Menschen beobachteten Individuums konstatierte.


In folgenden zwei Kapiteln befassen wir uns damit, wie man Gewalttätern und ihren Opfern helfen kann.

Therapien für Opfer

Es gibt einige spezifische Mittel und Therapien, wie man misshandelten Kindern helfen kann. Heutzutage gehören zwei zu den häufig Verwendeten und ich möchte diese zwei Therapiearten erwähnen.



Artetherapie

Ein Kind drückt sich ohne Worte durch das Malen und Modelieren aus. Das Produkt lässt sich dann interpretieren und so wird entdeckt, was für Geheimnisse das Kind in sich trägt. Z. B. ein misshandeltes Kind malt sich selbst ohne Hände und ohne Beine, weil es sich selbst als wehrlos bezeichnet oder solche Kinder malen, wie verschiedene Ungeheuer getötet werden, wodurch von den Kindern ausgedrückt wird, dass sie sich wünschen, dass die Gewalt schon endet.


Therapie mittels eines Spiels

Durch das Spielen werden sowohl das aggressive als auch das submisse Handeln beseitigt.



Hilfe den Gewalttätern

Bis jetzt redeten wir über die Opfer, wie man denen helfen kann und wie man sie schützen und schonen soll. Aber was mit Gewalttätern? Wie soll man sie behandeln, um zu verhindern, dass sie rezidiv handeln werden? Bevor die letzte Möglichkeit an die Reihe kommt- ins Gefängnis zu gehen- gibt es vier Typen der Hilfe den Gewalttätern:




  1. Man konzentriert sich auf den Charakter eines Gewalttäters und untersucht, warum er aggressiv handelt? Es werden auch verschiedene psychische Krankheiten in Betracht genommen. Es muss aber nicht unbedingt eine Verbesserung mitbringen, weil die Gewalt nicht direktiv abgelehnt wird.




  1. Dieser Weg ventiliert Böseheit und Ärger durch alternative Arten. Manchmal passiert aber, dass eine Art von Gewalt- z. B. physische- bloß in eine andere Art – z. B. psychische- umwandelt.




  1. Es gibt Techniken, durch die man lernt, wie man Ärger beherrschen soll. Auch dieser Weg ist aber nicht 100% erfolgreich.




  1. Therapiekurse, wo man assertive und kommunikative Techniken erlernt. Es wird direktiv vorgestellt, Gewalt müsse abgelehnt und bestraft werden. Es gibt hier aber die Bedingung, dass ein Gewalttäter selbst das Interesse haben muss, solche Kurse zu besuchen.

Es gibt immer Fachleute, die behaupten, kein einziger Gewalttäter dürfe gezwungen werden, sich selbst zu ändern. Gegner dieser Behauptung sagen, es sei doch ein Teil der Strafe. Immer gibt es häftige Disskussionen darüber.


Die oben genannten Typen der Behandlung kommen sowohl in Gefängnissen, als auch in der Freiheit vor.
Der ganze Prozess der Hilfe ist ein breites Thema. Ich wollte hier nur die zweite Seite der Münze namens Gewalt anzeigen, vielleicht sprach ich auf diese Art und Weise auch die Leser/innen dieser Arbeit an, dass nicht nur die Opfer, sondern auch die Täter behandelt werden müssen. Auf keinen Fall sagte ich, Gewalttäter sollen nicht bestraft werden, ich will nur zum Ausdruck bringen, dass wir immer die Hintergründe suchen sollen, vor allem gilt es bei jugendlichen Tätern.

Drogen


In dem praktischen Teil dieser Arbeit wird über Drogen geredet, deshalb ist notwendig, mindestens eine geringere Vorstellung zu haben, was für eine Gefahr Drogen darstellen.
Alle Drogen können Menschen süchtig machen. Manche Drogen- z. B. Heroin, Kokain- entwickeln eine starke physische Süchtigkeit. Damit ist gemeint, dass sich der Körper eines Heroin- oder Kokainsüchtigen in einem nicht mehr erträglichen Zustand befindet, was den Drogensüchtigen dazu bewegt, die Droge wieder zu nehmen. Andere Drogen wirken auf einen Süchtigen so, dass man ein angenehmes Gefühl bekommt, nachdem man die Droge genommen hat, deshalb will man das angenehme Gefühl wieder erleben und schafft sich die Droge wieder noch mal an. Es gibt auch Drogen, die Halluziationen mitbringen (Mushrooms, LSD). Sie rufen verschiedene unabsehbare Reaktionen auf, sie verändern die Funktion des Gehirns und verursachen Seh- oder Hörhalluziationen , entweder angenehme oder unangenehme. Das größte Risiko bei Drogen ist die Tatsache, dass der Drogensüchtige keine Ahnung hat, was die genommene Droge wirklich beinhaltet. Drogenhändler mischen alles Mögliche in die Droge ein, damit sie mehr Geld verdienen. Sie mischen die Drogen z. B. mit Geschirrspüllmitteln u. ä. In dem glücklicheren Fall bekommt der Süchtige nur schwache Drogen, in dem schlimmeren Fall bekommt er eine so stark verschmutzte Droge in seinen Körper, dass es sogar tödlich sein kann und der Drogensüchtige stirbt.


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