Betreuer: Prof. Dr. Jiří Munzar Verfasserin: PhDr. Jana Baroková
Erklärung
Ich versichere, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen benutzt habe.
Brünn, den 20. Juni 2006
An dieser Stelle möchte ich mich bei Prof. Dr. Jiří Munzar, Dr. Claus Forytta und Doz. Dr. Ernst Seibert für ihre wertvollen Ratschläge und Bemerkungen zu meiner Dissertation bedanken.
Einleitung 7
Kapitel I 17
Stand der Forschung zum Gattungsbegriff
,Kinder- und Jugendliteratur‘ 17
1. Anfänge der Erforschung der KJL 17
2. Gegenwärtige Forschung der Kinder- und Jugendliteratur am Beispiel des Werkes von Hans-Heino Ewers 19
2.1. Zum Begriff Kinder- und Jugendliteraturforschung 20
2.2. Zum Begriff der Kinder- und Jugendliteratur 21
2.3. Kinder- und Jugendliteratur als Handlungssystem und Symbolsystem 23
2.4. Kinder- und jugendliterarische Kommunikation nach H.-H. Ewers 24
2.5. Der Autor im kinder- und jugendliterarischen System nach H.-H. Ewers 26
2.6. Das Symbolsystem ‚Kinder- und Jugendliteratur‘ 29
2.7. Kind- und Jugendgemäßheit; kinder- und jugendliterarische Akkommodation 31
2.8. Kinderliteratur als Anfängerliteratur 33
2.8.1. Kinderliteratur und Literaturerwerb 35
2.8.2. Von der mündlichen Dichtung zur Schriftliteratur 36
Kapitel II 39
Tradition der österreichischen Kinder- und Jugendliteratur. 39
Von den Anfängen bis zum Zweiten Weltkrieg 39
1. Von der Zeit der Aufklärung bis zum Ende des 19. Jahrhunderts 39
1.1. Leopold Chimani 40
1.2. Jakob Glatz 41
1.3. Biedermeier und der sog. Telemach-Stoff 42
1.4. Periphere Genese der Kinderbuchschriftsteller 42
1.4.1. Adalbert Stifter 43
1.4.2. Marie von Ebner-Eschenbach 44
1.5. Peter Rosegger 45
2. Die Kinder- und Jugendliteratur in der Ersten Republik 46
2.1. Franz Karl Ginzkey 47
2.2. Karl Heinrich Waggerl 47
2.3. A. Th. Sonnleitner 48
3. Proletarische Kinder- und Jugendliteratur in Österreich
(1895–1938) 49
3.1. Hermynia zur Mühlen 50
4. Österreichische Kinder- und Jugendliteratur nach 1933 52
4.1. Österreichische Kinder- und Jugendliteratur im Exil 52
5. Schlussbemerkungen 53
Kapitel III 55
Österreichische Kinder- und Jugendliteratur nach 1945 bis zur Gegenwart 55
1. Die Zeit nach 1945 bis in die sechziger Jahre 55
2. Siebziger Jahre 60
3. Achtziger Jahre 64
4. Neunziger Jahre 71
Kapitel IV 81
Mira Lobe 81
1. Leben und Schaffen 81
2. Übersetzungen des Werkes von Mira Lobe ins Tschechische 88
Kapitel V 92
Vera Ferra-Mikura 92
1. Autorenporträt 92
2. Vergleich der Werke von Vera Ferra-Mikura mit deren Übersetzungen ins Tschechische 104
2.1. Unsere drei Stanisläuse kontra Tři Stanislavové 104
2.2. Meine Freundin Rosine kontra Moje velká přítelkyně 106
Kapitel VI 113
Käthe Recheis 113
1. Leben und Schaffen 113
2. Rezeption des Werkes von Käthe Recheis ins Tschechische 124
2.1. Das Blockhaus am Minnewana kontra Srub u jezera 124
2.2. Pablito kontra Pablito 129
2.3. Auswertung des Vergleichs 141
Kapitel VII 142
Christine Nöstlinger 142
1. Leben 142
2. Werk 145
2.1. Sprache, Sprachmittel, Stil 146
2.2. Genres im Werk von Christine Nöstlinger 148
2.2.1. Phantastische Geschichten 148
2.2.1.1. Die feuerrote Friederike 148
2.2.1.2. Wir pfeifen auf den Gurkenkönig 151
2.2.1.3. Hugo, das Kind in den besten Jahren 153
2.2.2. Realistische Geschichten 155
2.2.2.1. Realistische Geschichten mit dem historischen Aspekt 157
3. Übersetzungen des Werkes von Christine Nöstlinger ins Tschechische bzw. ins Slowakische 162
3.1. Rosa Riedl Schutzgespenst kontra Róza, strážné strašidlo 162
3.2. Wir pfeifen auf den Gurkenkönig kontra Čo nás po kráľovi uhorčiakovi 166
3.3. Der Zwerg im Kopf kontra Skřítek v hlavě 169
3.4. Der Hund kommt kontra Pan Pes a jeho přátelé 173
3.5. Geschichten vom Franz kontra Příhody malého Františka 178
3.6. Zusammenfassender Kommentar 181
Kapitel VIII 182
Renate Welsh 182
1. Leben 182
2. Schaffen 184
2.1. Roman Johanna 184
2.2. Ausländer im Werk von Renate Welsh 188
2.3. Gewalt der Adoleszenten in den Büchern von Renate Welsh 190
2.4. Thema des Krieges im Werk von Renate Welsh 193
2.5. Verarbeitung österreichischer Geschichte 197
2.6. Werke mit behinderten Protagonisten 199
3. Renate Welsh und ihre Berufung zum Schreiben 200
4. Rezeption des Werkes von Renate Welsh ins Tschechische 201
Kapitel IX 207
Lene Mayer-Skumanz 207
1. Leben und Schaffen 207
1.1. Bücher von Lene Mayer-Skumanz mit religiöser Thematik 208
1.2. Der Wiener Autorenkreis ‚Die Gruppe‘ 212
1.3. Schlusswort. Lene Mayer-Skumanz über ihre Arbeit des Schreibens 213
2. Rezeption des Werkes von Lene Mayer-Skumanz ins Tschechische 215
2.1. … wenn du meinst lieber Gott. Thematische und inhaltliche Analyse 215
2.2. Vergleich der Originalfassung mit der Übersetzung ins Tschechische 217
Kapitel X 219
Jutta Treiber 219
1. Autorenporträt 219
2. Schaffen 220
3. Rezeption des Werkes von Jutta Treiber ins Tschechische 223
Kapitel XI 230
Zur Gattung ‚Mädchenbuch‘ im Schaffen der sieben behandelten österreichischen Autorinnen 230
1. Zum Begriff ‚Mädchenbuch‘ 230
1.1. Merkmale und Typen des Mädchenbuchs 230
2. Typologie der Protagonistinnen in Bezug auf die Problematik der in dieser Arbeit behandelten Bücher 231
2.1. Protagonistin mit einem sehr guten, aber komplizierten Verhältnis zu ihren Eltern, bzw. Vater oder Mutter 231
2.2. Mädchentyp als Protagonistin eines geschichtlichen Romans 232
2.3. Emanzipierte Protagonistin, die aus einer sozial bzw. persönlich schwierigen Situation für ihre Eltern den Ausweg finden muss 232
2.4. Protagonistin mit einem scharfen Gerechtigkeits- und Solidaritätsgefühl im Rahmen der peer-group bzw. der Familie 232
2.5. Protagonistin als Aussenseiterin. 232
2.6. Protagonistinnen von Liebesgeschichten. Erste Liebe, verbunden mit Ernüchterung. 232
2.7. Protagonistin als Trägerin von ‚rigiden‘ Mittelschicht-Normen 232
2.8. Auswertung 251
Kapitel XII 253
Zur tschechischen Mädchenliteratur der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts 253
1. Tschechische Prosa nach 1945 253
2. Zur Terminologie des Forschungsfachs Mädchenliteratur in der tschechischen Literatur 256
3. Charakteristik der Mädchenliteratur der 60er Jahre 257
3.1. Helena Šmahelová (1910–1997) 257
3.2. Stanislav Rudolf (1932) 259
3.3. Alena Santarová (1923–1967) 260
3.4. Iva Hercíková (1935) 261
Schlusswort 263
Resumé 267
Literaturverzeichnis 271
Bildanhang 282