Matthias Müller, geb. 1963, Studium der Kunstgeschichte, Christlichen Archäologie, Byzantinischen Kunstgeschichte und Neueren deutschen Literatur in Marburg, Berlin und Hamburg; 1994-1995 Wissenschaftlicher Volontär des Landesmuseums Koblenz; von 1995-2001 Wissenschaftlicher Assistent, 2001-2006 Privatdozent und Oberassistent am Caspar David Friedrich-Institut (Bereich Kunstgeschichte) der Universität Greifswald; 2002-2006 Vertretungsprofessor (Lehrstuhl für Kunstgeschichte) an diesem Institut. Seit 2006 Professor für Kunstgeschichte (mit Schwerpunkten im Mittelalter und in der beginnenden Frühen Neuzeit) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. – Forschungen und Publikationen zu Formen der Bildlichkeit, Repräsentation und Historizität in der Architektur, zu Bildkonzepten in der höfischen Malerei und Graphik, zur politischen Ikonographie, zur Kunst als Medium der Erinnerungs- und Residenzkultur sowie zur Kunst in Prozessen des Kulturtransfers. – Mitglied in der ‚alten‘ und neuen Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen; stellvertretender Vorsitzender des Rudolstädter Arbeitskreises zur Residenzkultur; Mitglied in „Palatium. Court Residences as Places of Exchange in Late Medieval and Early Modern Europe (14th-17th centuries)“ (European Science Foundation). Fachherausgeber für Kunstgeschichte bei „Europäische Geschichte Online (EGO)“.