Karl-Heinz Spieß, geb. 1948 in Großbockenheim/Pfalz. Studium der Fächer Geschichte und Anglistik an der Universität Mainz (1967-1972), Wiss. Angestellter und Akademischer Oberrat an der Universität Mainz (1972-1993), Promotion 1977 (Thema der Dissertation: Lehnsrecht, Lehnspolitik und Lehnsverwaltung der Pfalzgrafen bei Rhein im Spätmittelalter), Habilitation 1991 (Thema der Habilitationsschrift: Familie und Verwandtschaft im deutschen Hochadel des Spätmittelalters), 1993/94 Lehrstuhlvertretung an der Universität Kassel, seit 1994 Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Geschichte des Mittelalters und Historische Hilfswissenschaften an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 1998 Ablehnung eines Rufes an die Universität Bonn. Mitglied der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt (1980), Mitglied der Historischen Kommission für Nassau (1983), korrespondierendes Mitglied der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften (1985), Mitglied der Residenzen-Kommission (1998), Fachgutachter und dann Mitglied des Fachkollegiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2000-2008), Mitglied der Historischen Kommission für Pommern, Mitglied der Inschriftenkommission bei der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (2001), Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (2005), korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (2008).