Mitteilungen der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen Neue Folge Stadt und Hof Jahrgang 1 (2012)



Yüklə 0,95 Mb.
səhifə21/118
tarix03.01.2022
ölçüsü0,95 Mb.
#39347
1   ...   17   18   19   20   21   22   23   24   ...   118
Andreas Ranft, geb. 1951, ausgebildet in Kiel (Promotion 1983 bei Hartmut Boockmann, Habilitation 1990) war von 1983-1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Hochschulassistent bei Otto Gerhard Oexle und Werner Paravicini. 1991 Ernennung zum Oberassistenten. Seither lehrte er mehrere Jahre als Gastprofessor und Lehrstuhlvertreter an der Humboldt-Universität Berlin, an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und an der Universität Köln. 1999 Berufung an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2004 Ablehnung eines Rufes an die Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten der Sozial- und Kulturgeschichte des Spätmittelalters sowie der Stadt- und Verwaltungsgeschichte. Er war Mitglied der (alten) Residenzen-Kommission. Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, die Sächsische Akademie der Wissenschaften sowie die Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur haben ihn in ihre Kommissionen zu Langzeitvorhaben im Bereich der mittelalterlichen Geschichte gewählt (Inschriften, Deutsche Bibliographie, Regesta Imperii). Seit 2008 ist er u.a. Vorstandsmitglied im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD).
Artur Rosenauer, geb. 1940, em. Professor für Kunstgeschichte an der Universität Wien und Obmann der Kommission für Kunstgeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ab 1958 Studium der Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Wien bei Otto Pächt, Otto Demus, Karl Maria Swoboda und Fritz Eichler. Daneben absolvierte er 1959-1962 den dreijährigen Kurs am Institut für Österreichische Geschichtsforschung und ist seit 1962 dessen Mitglied. 1964 wurde er mit einer Arbeit über Domenico Ghirlandaio zum Dr. phil. promoviert und wurde Assistent am Kunsthistorischen Institut der Universität Wien. 1973 habilitierte er sich mit einer Arbeit über den frühen Donatello, die 1975 in Buchform erschien. Nach längeren Forschungsaufenthalten in Florenz (1963, 1968/69 und 1977/78), Rom (1971), London (1967) und Washington (1984 und 1993) erfolgte 1977 seine Ernennung zum Außerordentlichen Professor. 1982 wurde er zum Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Wien ernannt, seit 1990 war er korrespondierendes, seit 1998 ist er wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Von 1994-2004 war er Herausgeber der Wiener Jahrbuches für Kunstgeschichte. Seine Forschungstätigkeit konzentriert sich auf die Bereiche Wiener Schule der Kunstgeschichte, Europäische Malerei und Skulptur des 15. und 16. Jahrhunderts, Spätgotik und Renaissance in Österreich. Kulturpolitisch engagierte sich Rosenauer an der Seite von Sir Ernst Gombrich beim internationalen Kunsthistorikerprotest gegen die kontroversielle Variante des Ortner-Projektes für ein Museumsquartier im ehemaligen Wiener Messepalast (mit hohen Baumassen und Leseturm).

Yüklə 0,95 Mb.

Dostları ilə paylaş:
1   ...   17   18   19   20   21   22   23   24   ...   118




Verilənlər bazası müəlliflik hüququ ilə müdafiə olunur ©muhaz.org 2024
rəhbərliyinə müraciət

gir | qeydiyyatdan keç
    Ana səhifə


yükləyin