Montag, 06. November 05 ard-nachtkonzert Richard Strauss
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| SWR2 PROGRAMM - Seite - KW 45 / 06. - 12.11.2017 Montag, 06. November 0.05 ARD-Nachtkonzert Richard Strauss: ”Don Juan” op. 20 Staatskapelle Dresden Leitung: Fabio Luisi Joseph Haydn: Sinfonia concertante B-Dur Hob I Nr. 105 Jürgen Dietze (Oboe) Axel Andrae (Fagott) Andreas Hartmann (Violine) Sybille Hesselbarth (Violoncello) MDR Sinfonieorchester Leitung: Bruno Weil Ludwig van Beethoven: Chorfantasie c-Moll op. 80 Markus Schirmer (Klavier) MDR Rundfunkchor Leipzig MDR Sinfonieorchester Leitung: Fabio Luisi Karl Ditters von Dittersdorf: Streichquartett Nr. 6 A-Dur Gewandhaus-Quartett Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63 MDR Sinfonieorchester Leitung: Herbert Kegel 2.00 Nachrichten, Wetter 2.03 ARD-Nachtkonzert Felix Mendelssohn Bartholdy: Doppelkonzert d-Moll Thomas Albertus Irnberger (Violine) Edoardo Torbianelli (Hammerklavier) Israel Chamber Orchestra Leitung: Roberto Paternostro Gustav Mahler: ”Lieder eines fahrenden Gesellen” Christian Gerhaher (Bariton) Orchestre symphonique de Montréal Leitung: Kent Nagano Ferdinand Ries: Septett op. 25 Linos-Ensemble Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Es-Dur KV 543 Prager Kammerorchester Leitung: Charles Mackerras 4.00 Nachrichten, Wetter 4.03 ARD-Nachtkonzert Vincent d’Indy: Suite dans le style ancien D-Dur op. 24 Isländisches Sinfonieorchester Leitung: Rumon Gamba Johannes Brahms: Sonate f-Moll op. 120 Nr. 1 Tabea Zimmermann (Viola) Kirill Gerstein (Klavier) Saverio Mercadante: Flötenkonzert Nr. 4 G-Dur Patrick Gallois (Flöte) Sinfonia Finlandia Leitung: Patrick Gallois 5.00 Nachrichten, Wetter 5.03 ARD-Nachtkonzert Antonio Martín y Coll: Diferencias sobre las Folias Jordi Savall (Gambe) Rolf Lislevand (Gitarre) Arianna Savall (Tripelharfe) Adela Gonzalez-Campa (Kastagnetten) Maurice Ravel: Sonatine fis-Moll Martha Argerich (Klavier) Giuseppe Torelli: Violinkonzert Kammerorchester Basel Violine und Leitung: Julia Schröder Edward Elgar: ”Chanson de matin” op. 15 Nr. 2 Royal Philharmonic Orchestra London Leitung: Yehudi Menuhin Malcolm Arnold: ”Whistle Down the Wind” London Symphony Orchestra Leitung: Richard Hickox Antonio Vivaldi: Violoncellokonzert a-Moll RV 419 Edgar Moreau (Violoncello) Il pomo d’oro Leitung: Riccardo Minasi 6.00 SWR2 am Morgen darin bis 8.00 Uhr: u. a. Globales Tagebuch, Pressestimmen, Meinung, Heute in den Feuilletons und Kulturgespräch Musikliste: Charles Avison: 4. Satz Allegro aus dem Concerto grosso Nr. 9 C-Dur (nach D. Scarlatti) The English Concert Leitung: Trevor Pinnock Ludwig van Beethoven: 1. Satz aus der Klaviersonate cis-Moll op. 27 Nr. 2, “Mondscheinsonate” András Schiff (Klavier) John Field: 3. Satz aus dem Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur Miceál O’Rourke (Klavier) London Mozart Players Leitung: Matthias Bamert George Gershwin: ’s wonderful Hans Koller Quintett Edouard Lalo: 3. Satz Scherzo aus dem Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 7 Trio Parnassus Wolfgang Amadeus Mozart: 3. Satz: Allegro aus der Sinfonie D-Dur KV 297, “Pariser” English Baroque Soloists Leitung: John Eliot Gardiner Claude Debussy: Toccata Vif aus “Pour le piano” Paul Crossley (Klavier) Joseph Haydn: 4. Satz aus dem Streichquartett D-Dur op. 64 Nr. 5 Emerson String Quartet Stefano Landi: Passacaglia della vita für Barockensemble Ensemble Caprice Leitung: Matthias Maute Reinhard Keiser: 1. Satz: Allegro aus dem Konzert für Streicher und Basso continuo La Ricordanza Leonard Bernstein: ”Something’s comin’” aus dem Musical “West Side Story” Manhattan Brass Johann Sebastian Bach: Gavotte I – II aus der Englischen Suite Nr. 6 d-Moll BWV 811 Robert Levin (Klavier) Charles Aznavour: ”La bohème”, Bearbeitung Roby Lakatos (Violine) und Ensemble 6.00 SWR2 Aktuell 6.20 SWR2 Zeitwort 06.11.1850: Gottfried Kinkel kommt aus Spandau frei Von Reinold Hermanns 6.30 Nachrichten 7.00 SWR2 Aktuell 7.07 SWR2 Tagesgespräch 7.30 Nachrichten 7.57 Wort zum Tag 8.00 SWR2 Aktuell 8.10 SWR2 Journal am Morgen Das Magazin für Kultur und Gesellschaft 8.30 SWR2 Wissen ”Die Judenbuche” Annette von Droste-Hülshoff und die Abgründe der Provinz
Die Novelle “Die Judenbuche” war ihr großer Durchbruch. Annette von Droste-Hülshoff erzählt darin vom jungen Friedrich Mergel, der verdächtigt wird, den Juden Aaron umgebracht zu haben. Der Text erschien erstmals 1842 und wurde später in den renommierten “Deutschen Novellenschatz” aufgenommen. Seither gehört er zum literarischen Kanon. Annette von Droste-Hülshoff (1797 – 1848) schrieb viel, vor allem im heimatlichen Münsterland und schließlich in Meersburg am Bodensee. Lange galt sie als Provinzautorin, doch einige ihrer Texte avancierten später zur Schullektüre. Tatsächlich inspiriert sie Schriftsteller bis heute: In Zsuzsa Bánks neuem Roman “Schlafen werden wir später” etwa spielt die Droste eine wichtige Rolle. So ging ihr bescheidener Wunsch schließlich in Erfüllung: “Ich mag und will jetzt nicht berühmt werden, aber nach hundert Jahren möcht’ ich gelesen werden.” 8.58 SWR2 Programmtipps 9.00 Nachrichten, Wetter 100 Jahre Russische Revolution 9.05 SWR2 Musikstunde Die Russische Revolution und die Musik (1) Das erste Beben: 1905 Mit Ines Pasz Vor genau 100 Jahren, im November 1917 (dem Julianischen Kalender nach im Oktober) geht die Russische Revolution in ihre entscheidende Runde: Innerhalb weniger Tage reißen die Bolschewisten die komplette Macht an sich und erschaffen in nur kurzer Zeit einen völlig neuen russischen Staat, mit einem perfekt organisierten Kontrollsystem, das die Gesellschaft bis in die letzten Verästelungen streng reguliert. Was das für die Kultur, speziell für die Musik bedeutet, für die Konservatorien, welche neuen künstlerischen Strömungen sich daraus ergeben, welche Komponisten mit dem System konform gehen, welche das Land verlassen, das untersucht Ines Pasz in der Musikstunde auf SWR2.
Haltung zeigen 10.05 SWR2 Tandem Kampf und Flucht Die Geschichte von Kirill und Jonathan Von Laura Döing und Olga Kapustina Das Foto ging im Herbst 2013 um die Welt: Zwei junge Männer, die sich auf einer Demonstration für die Rechte von Homosexuellen in Sankt Petersburg küssen, werden von schwer bewaffneten Polizisten abgeführt. Eine Momentaufnahme aus dem Leben von Kirill und Jonathan. Die Autorinnen haben sie zwei Jahre begleitet. In dieser Zeit verschlechterten sich die Bedingungen immer mehr. Homosexuelle werden schikaniert, bedroht und Opfer von Gewalt. Kirill ist nach Deutschland geflohen und hat Asyl beantragt. Jonathan engagiert sich weiter in Russland, muss aber mittlerweile mit der Polizei zusammenarbeiten. (Produktion 2016) Das Feature wurde am 9. September mit dem Felix-Rexhausen-Preis 2017 ausgezeichnet.
Am Mikrofon: Wolfgang Scherer Nicola Matteis: Preludio in D la sol rè terza maggiore Dorothee Oberlinger (Blockflöte) Johann Seitz (Harfe) Johann Sebastian Bach: Concerto c-Moll BWV 1062, Version für 2 Cembali Pierre Hantai, Aapo Häkkinen (Cembalo) Karl von Ordonez: Sinfonia Concertante Solenne D-Dur L´arte del mondo Leitung: Werner Ehrhardt Ludwig van Beethoven: Klaviertrio G-Dur op.1 Nr. 2 Trio Wanderer Carl Czerny: Rondo brillant B-Dur op. 233 Tasmanian Symphony Orchestra Klavier und Leitung: Howard Shelley 11.57 SWR2 Kulturservice 12.00 SWR2 Aktuell mit Nachrichten anschließend: SWR2 Programmtipps 12.30 Kurznachrichten 12.33 SWR2 Journal am Mittag Das Magazin für Kultur und Gesellschaft 13.00 Nachrichten, Wetter 13.05 SWR2 Mittagskonzert Michael Haydn: Divertimento G-Dur Deutsche Kammerakademie Neuss Leitung: Johannes Goritzki Felix Mendelssohn Bartholdy: Andante con variazoni B-Dur op. 83a Duo Tal & Groethuysen SWR2 Musikstück der Woche: Zum kostenlosen Download unter SWR2.de Wolfgang Amadeus Mozart: Violinsonate B-Dur KV. 454 Maria-Elisabeth Lott (Violine) Frank Dupree (Klavier) Edward Elgar: Lux Aeterna Voces8 Michail Glinka: Trio Pathétique d-Moll Das Moskauer Trio Carl Maria von Weber: Silvana-Variationen B-Dur op. 33 Sabine Meyer (Klarinette) Orchester der Oper Zürich Leitung: Franz Welser-Möst 14.28 SWR2 Programmtipps 14.30 SWR2 Fortsetzung folgt Käsebier erobert den Kurfürstendamm (26/31) Roman von Gabriele Tergit Gelesen von Ilja Richter 14.55 SWR2 lesenswert Kritik Karl Schlögel: Das sowjetische Jahrhundert Archäologie einer untergegangenen Welt C.H. Beck Verlag 2017 912 Seiten 38 Euro. In diesen Tagen jährt sich die russische Oktoberrevolution zum 100. Mal. Zahlreiche Neuerscheinungen widmen sich diesem bedeutsamen historischen Ereignis, das auf den Verlauf der Geschichte des 20. Jahrhunderts prägenden Einfluss hatte. Fünf dieser Bücher stellt Ihnen die “Lesenswert-Redaktion” in dieser Woche vor. Den Anfang machen wir mit einem Buch des renommierten Osteuropa-Historikers Karl Schlögel, das vor wenigen Tagen auf den Markt kam. Es heißt “Das sowjetische Jahrhundert. Archäologie einer untergegangenen Welt” 15.00 Nachrichten, Wetter 15.05 SWR2 Cluster Das Musikmagazin ca. 15.45 Uhr: Die Klanginsel Musikthema des Tages – Berichte und Reportagen aus dem Musikleben Musikmacher – Porträts von Musikinitiativen, Festivals, Instrumentenbauern und Musikern im SWR-Sendegebiet Serie: Musikwissen Kompakt 16.00 Nachrichten, Wetter 16.05 SWR2 Impuls Das Wissensmagazin 17.00 Nachrichten, Wetter 17.05 SWR2 Forum 17.50 SWR2 Jazz vor Sechs John Birks “Dizzy” Gillespie: And then she stopped Dizzy Gillespie & Ensemble Esko Rosnell, Schlagzeug Pekka Sarmanto, Bass Esko Linnavalli, Piano Dizzy Gillespie, Trompete Arturo Sandoval, Trompete 18.00 SWR2 Aktuell mit Nachrichten 18.30 SWR2 Aktuell – Wirtschaft 18.40 SWR2 Kultur aktuell 19.00 Nachrichten, Wetter 19.05 SWR2 Kontext Die Hintergrundsendung Haltung zeigen
Die Geschichte von Kirill und Jonathan Von Laura Döing und Olga Kapustina (Wiederholung von 10.05 Uhr) 20.00 Nachrichten, Wetter 20.03 SWR2 Abendkonzert Ettlinger Schlosskonzerte Einmal Südamerika und zurück Martin Klett (Klavier) Robert Schumann: Arabeske op. 18 Frank Bridge: ”The Hour Glas” Johannes Brahms: Klavierstücke op. 119 Heitor Villa-Lobos: ”Sul América” Carlos Guastavino: Auswahl aus Cantos Populares Auswahl aus Tres Romances Nuevos Frédéric Chopin: 3 Mazurken op. 59 Scherzo b-Moll op. 31 (Konzert vom 1. Oktober im Asamsaal) Zu Saisonbeginn der Ettlinger Schlosskonzerte reist der Pianist Martin Klett auf schwarzen und weißen Tasten von Europa nach Südamerika und wieder zurück. Die “Arabeske” des jungen Robert Schumann ist – wie so viele bedeutende Kunstwerke – einem liebenskranken Herzen entsprungen: in Musik verwandelte Wehmut. Der englische Komponist Frank Bridge, Lehrer von Benjamin Britten, lässt in seinem “Hour Glass” die Musik wie feinen Sand durch ein Stundenglas rinnen. Die Vergänglichkeit alles Irdischen ist auch bei Johannes Brahms ein großes Thema – besonders in seinen späten Klavierstücken, die wie unter einem Brennglas die Essenz seiner Musik bündeln. Nach so viel europäischem Ernst tut etwas brasilianischer Schwung gut: Den bringt Martin Klett in den Asamsaal mit “Sul América” von Heitor Villa-Lobos. Anschließend ein Abstecher in das Argentinien von Carlos Guastavino – danach klingen Chopins Mazurken verblüffend anders!
”Einer älteren und härteren Schicht des musikalischen Ausdrucks zugeteilt” Von Jens Hagestedt Er war selbst Orgelbauer – aber sein Interesse an musikalischen Fragen ging weit darüber hinaus. Der Literat Hans Henny Jahnn fühlte sich vor allem zur Musik der Renaissance und des frühen Barock hingezogen. Komponisten wie Vincent Lübeck, Dietrich Buxtehude und Samuel Scheidt waren ihm sehr vertraut, ihre Werke schienen ihm erfrischend unpathetisch, besser noch: “abstrakt”. Eine Tugend, die Jahnn gelegentlich auch bei Mozart wiederfindet oder auch in Musik für mechanische Instrumente. Was genau bedeutet dieses Abstrakte in der Musik? Der Essay findet Antworten in Jahnns Schriften und ihren biografischen Hintergründen. 23.00 Nachrichten, Wetter 23.03 SWR2 JetztMusik Oase auf dem Abstellgleis Europas Das Künstlerhaus Boswil zwischen Ost und West Von Thomas Meyer Als die politischen und ideologischen Mauern zwischen Ost und West noch hoch aufragten, trafen sich Komponisten aus Ost- und Westeuropa in der helvetischen Provinz zum Gedankenaustausch. Das Künstlerhaus Boswil wurde mit den von Klaus Huber gegründeten Komponistenseminaren während der 70er- und 80er-Jahre eine wichtige Begegnungsstätte und eine Oase der Toleranz. Mehrere Komponisten aus der DDR kamen hier mit ihren westdeutschen Kollegen in Berührung. Thomas Meyer hat sich in die Boswiler Vergangenheit vertieft und Zeitzeugen getroffen. Dienstag, 07. November 0.00 Nachrichten, Wetter 0.05 ARD-Nachtkonzert Edward Elgar: Streicherserenade e-Moll op. 20 Kammerakademie Potsdam Aram Chatschaturjan: Klavierkonzert Des-Dur Nareh Arghamanyan (Klavier) Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Alain Altinoglu Antonín Dvorák: Streichquintett G-Dur op. 77 Scharoun Ensemble Berlin Maurice Ravel: ”Ma mère l’oye” Berliner Philharmoniker Leitung: Simon Rattle 2.00 Nachrichten, Wetter 2.03 ARD-Nachtkonzert Carl Philipp Emanuel Bach: Oboenkonzert B-Dur Marcel Ponseele (Oboe) Il Gardellino Charles Gounod: Duett Roméo – Juliette aus dem 4. Akt der Oper “Roméo et Juliette” Anna Netrebko (Sopran) Rolando Villazón (Tenor) Staatskapelle Dresden Leitung: Nicola Luisotti Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op.16 Nikolai Tokarev (Klavier) Bergen Philharmonic Orchestra Leitung: Eivind Aadland Bernhard Crusell: Quartett c-Moll op. 4 Eric Hoeprich (Klarinette) Mitglieder des London Haydn Quartet Max Reger: ”Eine romantische Suite”, op. 125 Staatskapelle Dresden Leitung: Christian Thielemann 4.00 Nachrichten, Wetter 4.03 ARD-Nachtkonzert Otto Nicolai: ”Die lustigen Weiber von Windsor”, Ouvertüre Bamberger Symphoniker Leitung: Wolfgang Sawallisch Luigi Boccherini: Gitarrenquintett Nr. 9 C-Dur Europa Galante Gabriel Pierné: Fantasie-Ballet B-Dur op. 6 Jean-Efflam Bavouzet (Klavier) BBC Philharmonic Leitung: Juanjo Mena 5.00 Nachrichten, Wetter 5.03 ARD-Nachtkonzert Johann Friedrich Fasch: Konzert F-Dur Ludwig Güttler, Kurt Sandau (Corno da caccia) Neues Bachisches Collegium Musicum Leipzig Leitung: Max Pommer Pablo de Sarasate: Introduktion und Tarantella op. 43 Itzhak Perlman (Violine) The Abbey Road Ensemble Leitung: Lawrence Foster Andrea Zani: Violoncellokonzert a-Moll op. 4 Nr. 2 Martin Rummel (Violoncello) Die Kölner Akademie Leitung: Michael Alexander Willens David Orlowsky: ”Istanbul” David Orlowsky Trio Münchner Rundfunkorchester Leitung: Enrique Ugarte Michael Haydn: Concertino D-Dur Franz Landlinger (Trompete) Salzburger Hofmusik Leitung: Wolfgang Brunner George Gershwin: ”I got rhythm” Jean-Yves Thibaudet (Klavier) Baltimore Symphony Orchestra Leitung: Marin Alsop 6.00 SWR2 am Morgen darin bis 8.00 Uhr: u. a. Globales Tagebuch, Pressestimmen, Meinung, Heute in den Feuilletons und Kulturgespräch 6.00 SWR2 Aktuell 6.20 SWR2 Zeitwort 07.11.1901: Alma Werfel hat Mahler kennen gelernt Von Pit Klein 6.30 Nachrichten 7.00 SWR2 Aktuell 7.07 SWR2 Tagesgespräch 7.30 Nachrichten 7.57 Wort zum Tag 8.00 SWR2 Aktuell 8.10 SWR2 Journal am Morgen Das Magazin für Kultur und Gesellschaft 8.30 SWR2 Wissen Kalifornien gegen Trump Speerspitze des Widerstands Von Kerstin Zilm ”Wir sind stolzer denn je, Kalifornier zu sein. Wir werden den Widerstand gegen jeglichen Versuch, unser gesellschaftliches Gefüge oder unsere Verfassung zu zerstören, anführen.” So schrieb das kalifornische Parlament am Morgen nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Gouverneur Jerry Brown blies wenig später zum Angriff gegen die von Trump propagierte Klima-, Wissenschafts- und Einwanderungspolitik. Der wirtschaftlich stärkste US-Bundesstaat führt seither den Widerstand gegen die Politik aus Washington an. Von Sanctuary Cities, in denen die Polizei nicht mit Immigrationsbehörden zusammenarbeitet, bis zu weltweiten Allianzen in Sachen Klimaschutz. Doch wie unabhängig kann ein Bundesstaat in den USA tatsächlich entscheiden? 8.58 SWR2 Programmtipps 9.00 Nachrichten, Wetter 100 Jahre Russische Revolution 9.05 SWR2 Musikstunde Die Russische Revolution und die Musik (2) Das Jahr 1917 Mit Ines Pasz 10.00 Nachrichten, Wetter Haltung zeigen 10.05 SWR2 Tandem Meine mutige Patentante Was die Ermordung Elisabeth Käsemanns für ihre Nichte bedeutet Von Renate Eichmeier Elisabeth Käsemann kam aus der deutschen Studentenbewegung nach Argentinien, arbeitet dort in den Armenvierteln von Buenos Aires und engagierte sich in kommunistischen Organisationen. Im März 1977 schrieb sie an ihre zehnjährige Nichte Dorothee: “Schließen wir einen Pakt. Du schreibst mir, und ich schreibe dir!” Dazu kam es nicht mehr. Elisabeth Käsemann wurde von der Militärjunta ermordet – wie insgesamt um die 30.000 Männer und Frauen. Die Ermordung ihrer Patentante wurde für Dorothee Weitbrecht lebensbestimmend: Sie schrieb ihre Doktorarbeit über die Studentenbewegung und deren “Aufbruch in die Dritte Welt” und sie gründete die Elisabeth Käsemann Stiftung, die Projekte zur Aufarbeitung von Staatsverbrechen unterstützt. 10.30 SWR2 Treffpunkt Klassik Am Mikrofon: Wolfgang Scherer Claude Debussy: Fantaisie für Klavier und Orchester Noriko Ogawa (Klavier) Singapore Symphony Orchestra Leitung: Lan Shui Vincent d´Indy: ”Jour d´été à la montagne” op. 61 Iceland Symphony Orchestra Leitung: Rumon Gamba Heitor Villa-Lobos: Choros Nr. 6 Sao Paulo Symphony Orchestra Leitung: John Neschling Erik Satie: Sixième Gnossiene Alexandre Tharaud (Klavier) 11.57 SWR2 Kulturservice 12.00 SWR2 Aktuell mit Nachrichten anschließend: SWR2 Programmtipps 12.30 Kurznachrichten 12.33 SWR2 Journal am Mittag Das Magazin für Kultur und Gesellschaft 13.00 Nachrichten, Wetter 13.05 SWR2 Mittagskonzert Bonndorfer Schlosskonzert: Trio Vivente Jutta Ernst (Klavier) Anne Katharina Schreiber (Violine) Kristin von der Goltz (Violoncello) Ludwig van Beethoven: Klaviertrio op. 97 B-Dur “Erzherzog” Emilie Mayer: Grand Trio op. 13 D-Dur (Konzert vom 23. September im Schloss Bonndorf) 14.28 SWR2 Programmtipps 14.30 SWR2 Fortsetzung folgt Käsebier erobert den Kurfürstendamm (27/31) Roman von Gabriele Tergit Gelesen von Ilja Richter 14.55 SWR2 lesenswert Kritik Artjom Wesjoly : Blut und Feuer Roman
Mit einem Nachwort von Jekatherina Lebedewa Aufbau Verlag, Berlin 2017 640 Seiten 28 Euro Das zweite Buch, das wir in unserem Schwerpunkt “100 Jahre Oktoberrevolution” vorstellen, ist gezeichnet von Zeitzeugenschaft. 1899 geboren, war Artjom Wesjoly gerade 18 Jahre alt, als er sich den Bolschewiki anschloss und mit ihnen kämpfte. Sein großes Romanwerk über die Oktoberrevolution erschien ab 1932 in Fragmenten, acht Jahre nach der Abfassung des Manuskripts. Letzte Änderungen im Text machte Wesjoly 1936, nur wenige Jahre vor seinem Tod. Diese Fassung wurde jetzt unter dem Titel “Blut und Feuer” neu ins Deutsche übersetzt. Hören Sie eine “Lesenswert-Kritik” von Martin Grzimek. Yüklə 336,37 Kb. Dostları ilə paylaş:
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