Montag, 08. Oktober 05 ard-nachtkonzert Johannes Brahms
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21.03 SWR2 Jazz Session My Favorite Discs: Hector Zazou Von Ulrich Kriest Persönliche Lieblingsalben aus der älteren oder jüngeren Jazzgeschichte werden in der Reihe „My Favorite Discs“ regelmäßig vorgestellt: von den Autorinnen und Autoren unserer SWR2-Jazzredaktion. Legendäre Klassiker oder weniger bekannte Favoriten – warum gerade ein bestimmtes Album sie so beeindruckt hat, erklären sie in dieser Sendung.
Von der Probebühne zum Schreibtisch Von Judith Kuckart Wie ein Mädchen zum Tanzen kommt und wie sie als junge Frau den Sprung vom Tanzen zum Schreiben macht, davon erzählt Judith Kuckart in ihrem Feature. Das Autobiografische darin sucht Verbündete in anderen Geschichten: von Vaslav Nijinsky, in Max Frischs Roman „Stiller“, in „Mathilde ou Le temps perdu“, Roman von Maurice Béjart, im Roman „Der fromme Tanz“ von Klaus Mann, und in dem Roman „Im Namen des Lexikons“ von Amélie Nothomb. Ineinander montiert erzählen die Texte – egal ob sie aus einem Leben oder über ein Leben mit dem Tanz berichten – wie dieser Beruf eine Mischung aus Chaos und Ordnung voraussetzt, zu der nur bestimmte Menschen fähig sind, und dass es einen geheimen Code gibt, der Anhaltspunkte für den Sinn des Lebens zu geben verspricht. 23.00 Nachrichten, Wetter 23.03 SWR2 MusikGlobal Die Kora spricht Afrikanisches Tagebuch Von Wolfgang Hamm Von Köln und Tübingen aus ein „Kora-Festival”im westafrikanischen, von einem Militärregime beherrschten Guinea vorzubereiten und im April 1991 in der Hauptstadt Conakry auch zu realisieren, das war ein ziemlich waghalsiges Unterfangen. Aber der Enthusiasmus und die Entdeckerfreude, in eine andere Welt einzutauchen, entschädigte für die Mühen. Die 21-saitige Stegharfe Kora, das königliche Instrument der Griots, war dem Publikum in Deutschland damals kaum bekannt, obwohl populäre Sänger wie Mory Kantéoder Salif Keita sie in ihren Bühnenauftritten präsentierten. Nur wenig wusste man über die mündlich überlieferte Kunst der Griots, der Barden, Epensänger und Chronisten Westafrikas, deren Tradition sich bis in das legendäre Königreich Mali (1050 – 1600) zurückverfolgen lässt. Wolfgang Hamm erzählt in seinem „Afrikanischen Tagebuch“ von Begegnungen mit Griots, von der Tübinger Kora-Spielerin Margit Cronmüller-Smith und ihrem Mande-Ensemble, von faszinierenden Musik- und Filmaufnahmen in Guinea, Gambia und Paris. Mittwoch, 10. Oktober 0.00 Nachrichten, Wetter 0.05 ARD-Nachtkonzert Max Bruch: Adagio aus dem Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26 Anguelina Abadjieva (Violine) WDR Rundfunkorchester Köln Leitung: Helmuth Froschauer Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur WDR Sinfonieorchester Köln Leitung: Günter Wand Franz Schubert: 12 Wiener Deutsche D 128 Michael Endres (Klavier) Arnold Schönberg: „Pelleas und Melisande“ op. 5 Gürzenich-Orchester Leitung: Markus Stenz 2.00 Nachrichten, Wetter 2.03 ARD-Nachtkonzert Francesco Saverio Geminiani: Concerto grosso d-Moll „La Follia di Spagna“ Stéphanie Pfister (Violine) Ensemble 415 Violine und Leitung: Chiara Banchini Nikolaj Rimskij-Korsakow: „Scheherazade“ op. 35 Kirow-Orchester Leitung: Valery Gergiev Maurice Ravel: „Cinq mélodies populaires grecques“ Stella Doufexis (Mezzosopran) Axel Bauni (Klavier) Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade B-Dur KV 361 „Gran Partita“ Bläsersolisten des Chamber Orchestra of Europe 4.00 Nachrichten, Wetter 4.03 ARD-Nachtkonzert Henry Purcell: Suite für Orchester Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Andrew Manze Dmitrij Schostakowitsch: Sonate d-Moll op. 40 Sol Gabetta (Violoncello) Mihaela Ursuleasa (Klavier) Tomaso Albinoni: Oboenkonzert D-Dur op. 7 Nr. 6 Stefan Schilli (Oboe) Stuttgarter Kammerorchester Leitung: Nicol Matt 5.00 Nachrichten, Wetter 5.03 ARD-Nachtkonzert Carl Stamitz: Allegro moderato aus dem Konzert B-Dur Sabine Meyer (Klarinette) Sergio Azzolini (Fagott) Academy of St. Martin in the Fields Leitung: Iona Brown Paul Taffanel: „Freischützfantasie“ Emmanuel Pahud (Flöte) Philharmonisches Orchester Rotterdam Leitung: Yannick Nézet-Séguin Carl Philipp Emanuel Bach: Sinfonie G-Dur Wq 173 Akademie für Alte Musik Berlin Ferdinando Carulli: Duo C-Dur op. 150 Franz Halász (Gitarre) Débora Halász (Klavier) Arcangelo Corelli: Concerto grosso F-Dur op. 6 Nr. 2 St. Paul Chamber Orchestra Leitung: Christopher Hogwood Antonio Soler: Fandango L’Arpeggiata Leitung: Christina Pluhar 6.00 SWR2 am Morgen darin bis 8.00 Uhr: u. a. Pressestimmen, Kulturmedienschau und Kulturgespräch 6.00 SWR2 Aktuell 6.20 SWR2 Zeitwort 10.10.1881: Darwin erklärt die Bildung von Ackerboden durch den Regenwurm Von Elisabeth Brückner 6.30 Nachrichten 7.00 SWR2 Aktuell 7.07 SWR2 Tagesgespräch 7.30 Nachrichten 7.57 Wort zum Tag 8.00 SWR2 Aktuell 8.10 SWR2 Journal am Morgen Das Magazin für Kultur und Gesellschaft 8.29 SWR2 Programmtipps 8.30 SWR2 Wissen Das Schwert – Waffe und Mythos Von Almut Ochsmann Die erste Waffe, die der Mensch ausschließlich zum Töten anderer Menschen erfunden hat, war das Schwert. In seiner Jahrtausende langen Geschichte wurde es zum Symbol für Macht und Privilegien, für Gerechtigkeit und Freiheit. Schwerter sind sowohl archäologische Beweise früher Markenpiraterie als auch bedeutsame, kulturhistorische Zeugnisse. Denn kunstvoll hergestellte Schwerter waren begehrt bei Kämpfern wie Königen. Der Schwertkampf entschied nicht nur Kriege, sondern wurde im höfischen Spiel als Charakterschule praktiziert. Bis heute üben faszinierte Menschen den Kampf mit dieser Waffe oder lernen, ihr eigenes Schwert zu schmieden. Das Landesmuseum Württemberg in Stuttgart geht der „Faszination Schwert“ in seiner aktuellen Ausstellung auf den Grund.
Mit Sabine Weber 10.00 Nachrichten, Wetter 10.05 SWR2 Treffpunkt Klassik Musik. Meinung. Perspektiven. Mit Julia Neupert 11.57 SWR2 Kulturservice 12.00 SWR2 Aktuell mit Nachrichten anschließend: SWR2 Programmtipps 12.30 Kurznachrichten 12.33 SWR2 Journal am Mittag Das Magazin für Kultur und Gesellschaft 13.00 Nachrichten, Wetter 13.05 SWR2 Mittagskonzert Georg Friedrich Händel: „Feuerwerksmusik“, Ouvertüre HWV 351 Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Roger Norrington Edward Elgar: Violoncellokonzert e-Moll op. 85 Daniel Müller-Schott (Violoncello) SWR Symphonieorchester Leitung: Vassily Sinaisky Georg Friedrich Händel: „What passion cannot Music raise and quell!“, Arie aus „Ode for St. Cecilia’s Day“ Cecilia Bartoli (Mezzosopran) Sol Gabetta (Barockvioloncello) Cappella Gabetta Leitung: Andrés Gabetta Benjamin Britten: Four Sea Interludes op. 33a aus „Peter Grimes“ Staatsorchester Rheinische Philharmonie Leitung: Daniel Raiskin Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 3 für Orchester a-Moll op. 56 „Schottische Sinfonie“ Irish Chamber Orchestra Leitung: Jörg Widmann Gustav Mahler: „Urlicht“, Lied für Singstimme und Klavier, bearbeitet für 8-stimmigen gemischten Chor a cappella SWR Vokalensemble Stuttgart Leitung: Marcus Creed 14.58 SWR2 Programmtipps 15.00 Nachrichten, Wetter 15.05 SWR2 Leben Der Hund kann nichts dafür Die Tiertafel Von Natalie Putsche Bei manchen ist das Geld so knapp, dass es kaum für sie selbst zum Leben reicht. Bei den Rentnern Peter und Detlef zum Beispiel. Eigentlich können sie sich ihren Hund bzw. ihre Katze gar nicht leisten, aber das Tier ist ihr Lebensinhalt. Und so gehen sie alle zwei Wochen zur Tiertafel, um Futter zu holen. Bundesweit werden immer mehr Tiertafeln für bedürftige Tierhalter gegründet. Denn, so der Deutsche Tierschutzbund, der tierische Begleiter sei für viele Menschen die „letzte Brücke zur Gesellschaft“. Natalie Putsche hat Peter und Detlef besucht. 15.30 SWR2 Fortsetzung folgt Sonnenfinsternis (3/22) Roman von Arthur Koestler Gelesen von Ilja Richter 15.55 SWR2 Lesenswert Kritik 16.00 Nachrichten, Wetter 16.05 SWR2 Impuls Das Wissensmagazin 16.58 SWR2 Programmtipps 17.00 Nachrichten, Wetter 17.05 SWR2 Forum 17.50 SWR2 Jazz vor Sechs 18.00 SWR2 Aktuell mit Nachrichten 18.30 SWR2 Aktuell – Wirtschaft 18.40 SWR2 Kultur aktuell 19.00 Nachrichten, Wetter 19.05 SWR2 Tandem Was Menschen bewegt Gespräch und Musik 19.55 SWR2 Lesenswert Kritik (Wiederholung von 15.55 Uhr) 20.00 Nachrichten, Wetter 20.03 SWR2 Spezial Literatur im Römer – LIVE Gespräch und Lesungen mit Autorinnen und Autoren über ihre neuen Bücher Mit: Inger-Maria Mahlke, Maike Wetzel, Steffen Mensching, Michael Lentz, Karen Duve, Artur Becker, Michael Kumpfmüller und Dörte Hansen Moderation: Insa Wilke und Gerwig Epkes (Liveübertragung aus Frankfurt) SWR2 ist auch in diesem Jahr Medienpartner für die traditionsreiche Veranstaltung „Literatur im Römer“, die das Amt für Wissenschaft und Kunst der Stadt Frankfurt seit mehr als 30 Jahre ausrichtet. Live vom Frankfurter Römerberg, parallel zur Frankfurter Buchmesse. 22.00 Nachrichten, Wetter 22.03 SWR2 Feature Die Chinesen kommen Griechenland und seine Investoren Von Marianthi Milona Eigentlich sind sie längst da, haben den Hafen in Piräus praktisch übernommen, investieren in Infrastruktur und Immobilien im Land, engagieren sich aber auch in den Vierteln der Kleinhändler in Thessaloniki und Athen. Chinesische Investitionen sind dabei, die wirtschaftliche Landschaft Griechenlands zu verändern. Sie wird unübersichtlicher, internationaler aber auch fremdbestimmter. Das Land verliert einen Großteil seines Staatseigentums durch teilweise unnötige Privatisierungen. Denn viele Betriebe, wie der Hafen Thessalonikis sind bis heute wirtschaftlich gesund. Was wollen die chinesischen Unternehmen im Land und welche Folgen hat das für die griechische Wirtschaft? 23.00 Nachrichten, Wetter 23.03 SWR2 JetztMusik Tyrannei und Freiheit: Wilde Lieder (2/2) Marx’ Music – Teil 2 Neue Werke des Kompositionswettbewerbs Karl Marx 200 Birmingham Contemporary Music Group (Konzerte vom 1. und 2. September in der Promotionsaula und dem Kurfürstlichen Palais in Trier) Am 5. Mai 1818 wurde Karl Marx in Trier geboren. Auch 200 Jahre danach haben seine Gedanken kaum an Aktualität verloren. Das Projekt „Wilde Lieder“ fußt auf der Überzeugung, dass auch die scheinbar unpolitische Musik mit Marx’ schen Begriffen beschrieben und analysiert werden kann: Als geistige Produktion ist sie Ausdruck des gesellschaftlichen Bewusstseins, das durch die materiellen Lebensverhältnisse bedingt ist und sich mit ihnen ändert. Zugleich sah Marx das Komponieren als Beispiel „wirklich freier“, d. h. nicht entfremdeter Arbeit. Unter dem Titel „Wilde Lieder“ pries der junge Marx in romantischen Gedichten die Kraft der Musik. Das Projekt „Wilde Lieder“ will Marx’ Gedankenwelt und Ideale musikalisch mit neuem Leben füllen. Ein internationaler „Call for Scores“ wird bis zu sieben zusätzliche Werke prämieren, die im Rahmen der Jubiläumsausstellungen in Großbritannien und Deutschland – Marx’ wesentlichen Wirkungsstätten – zur Aufführung kommen. Donnerstag, 11. Oktober 0.00 Nachrichten, Wetter 0.05 ARD-Nachtkonzert Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“ NDR Elbphilharmonie Orchester Leitung: Christoph Eschenbach Peter Tschaikowsky: 4 Chöre aus der Chrysostomos Liturgie op. 41 NDR Chor Leitung: Philipp Ahmann Georg Philipp Telemann: Sonate e-Moll TWV 41:e5 Malte Refardt (Fagott) Zvi Maniker (Cembalo) Christian Sinding: Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 21 NDR Radiophilharmonie Leitung: Thomas Dausgaard Francis Poulenc: Sextett Mitglieder des NDR Elbphilharmonie Orchesters 2.00 Nachrichten, Wetter 2.03 ARD-Nachtkonzert Jean Sibelius: „König Christian II.“, Suite op. 27 Göteborger Sinfoniker Leitung: Neeme Järvi Franz Schubert: Klaviertrio Es-Dur D 897 Oleg Maisenberg (Klavier) Gidon Kremer (Violine) Clemens Hagen (Violoncello) Johann Strauss: „Ritter Pàsmàn“, Ballettmusik Slowakisches Staatsorchester Leitung: Alfred Walter Antonio Vivaldi: Konzert g-Moll RV 105 Il Giardino Armonico Gustav Holst: „Die Planeten“ op. 32 Manchester Chamber Choir BBC Philharmonic Leitung: Andrew Davis 4.00 Nachrichten, Wetter 4.03 ARD-Nachtkonzert George Gershwin: “Stiff upper lip” aus „A damsel in distress“ New Princess Theater Orchestra Leitung: John McGlinn Robert Fuchs: Sonate es-Moll op. 83 Johannes Moser (Violoncello) Paul Rivinius (Klavier) Bernhard Henrik Crusell: Sinfonia concertante B-Dur op. 3 Dieter Klöcker (Klarinette) Karl-Otto Hartmann (Fagott) Nikolaus Grüger (Horn) Academy of St. Martin in the Fields Leitung: Iona Brown 5.00 Nachrichten, Wetter 5.03 ARD-Nachtkonzert Johann David Heinichen: Konzert F-Dur Seibel 234 Musica Antiqua Köln Leitung: Reinhard Goebel John Marsh: A conversation symphony Es-Dur London Mozart Players Leitung: Matthias Bamert Edward Elgar: „The Farmyard“ Athena Ensemble Georg Friedrich Händel: Konzert g-Moll HWV 291 Matthias Kirschnereit (Klavier) Deutsche Kammerakademie Neuss Leitung: Lavard Skou Larsen Gioacchino Rossini: Introduktion, Thema und Variationen C-Dur Orchestra di Padova e del Veneto Oboe und Leitung: Diego Dini Ciacci Fritz Kreisler: „Marche miniature viennoise“ Joshua Bell (Violine) Paul Coker (Klavier) 6.00 SWR2 am Morgen darin bis 8.00 Uhr: u. a. Pressestimmen, Kulturmedienschau und Kulturgespräch 6.00 SWR2 Aktuell 6.20 SWR2 Zeitwort 11.10.1949: In Bonn konstituiert sich die Bundespressekonferenz Von Rebecca Lüer 6.30 Nachrichten 7.00 SWR2 Aktuell 7.07 SWR2 Tagesgespräch 7.30 Nachrichten 7.57 Wort zum Tag 8.00 SWR2 Aktuell 8.10 SWR2 Journal am Morgen Das Magazin für Kultur und Gesellschaft 8.29 SWR2 Programmtipps 8.30 SWR2 Wissen Georgiens Hauptstadt Tiflis – Ein historischer Spaziergang Von Ruthard Stäblein „Mit dem Platz am Theater schließt Europa ab. Wenige Schritte davon stehen wir mitten in Asien. Hier ist der Bazar, der Brennpunkt des orientalischen Lebens.“ So beschrieb ein deutscher Reisender das arabisch geprägte Handwerkerviertel in der Altstadt von Tiflis. Ein Gewirr enger Gassen und niedriger Häuser, mit türkischen Schwefelbädern und verfallenden Innenhöfen. Direkt vor den Mauern dieser Altstadt liegt das Jesuitenstift, in dem Josef Stalin zur Schule ging; wo er sich als Chef von Straßengangs aufspielte und den Terror übte. Abo Jashagashvili, Bergführer und Autor von Gauner-Romanen, erzählt beim Spaziergang durch Tiflis von den historischen Höhen und Tiefen dieser Stadt. Der russische Schriftsteller Boris Pasternak nannte sie einmal ein „Fabelwesen mit westlichem Kopf und östlichem Rumpf“.
Mit Sabine Weber 10.00 Nachrichten, Wetter 10.05 SWR2 Treffpunkt Klassik Musik. Meinung. Perspektiven. Mit Jörg Lengersdorf 11.57 SWR2 Kulturservice 12.00 SWR2 Aktuell mit Nachrichten anschließend: SWR2 Programmtipps 12.30 Kurznachrichten 12.33 SWR2 Journal am Mittag Das Magazin für Kultur und Gesellschaft 13.00 Nachrichten, Wetter 13.05 SWR2 Mittagskonzert Nikolai Kapustin: Suite im alten Stil Marc-André Hamelin (Klavier) Johann Sebastian Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041 Alina Ibragimova (Violine) Arcangelo Leitung: Jonathan Cohen Robert Schumann: 3 Romanzen op. 94 Céline Moinet (Oboe) Florian Uhlig (Klavier) Nikolai Rimskij-Korsakow: Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 1 Bergen Philharmonic Orchestra Leitung: Dmitrij Kitajenko Gustav Mahler: „Wo die schönen Trompeten blasen“, Bearbeitung SWR Vokalensemble Stuttgart Leitung: Marcus Creed Antonín Dvorák: Streichquintett G-Dur op. 77 Prazák-Quartett Hans Roelofsen (Kontrabass) Ludwig van Beethoven: Rondo a capriccio G-Dur op. 129 „Die Wut über den verlorenen Groschen“, Bearbeitung Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Roland Kluttig 14.58 SWR2 Programmtipps 15.00 Nachrichten, Wetter 15.05 SWR2 Leben Brot seit über hundert Jahren Der Bäcker an der Ecke Von Dieter Jandt Der Vater von Autor Dieter Jandt kam früher jeden Freitag mit der Lohntüte nach Hause. 30 Jahre lang war er Bäckergeselle, ein harter Job, jede Nacht musste er raus, aber er konnte die Familie ernähren. Geht das heute noch? Gibt es Gesellen, die über Jahrzehnte bleiben, Auszubildende, die nicht gleich wieder hinwerfen? Wie ist die Perspektive für die kleinen Bäckereien an der Ecke? Bernd Wiggershaus betreibt eine Backstube, in fünfter Generation. Er beschäftigt einen Gesellen und zwei Auszubildende und muss sich gegen die Großen der Branche behaupten. Die importieren Rohteig aus Osteuropa und beschäftigen Leiharbeiter. Da kann und will der ehrliche Bäcker nicht mithalten. 15.30 SWR2 Fortsetzung folgt Sonnenfinsternis (4/22) Roman von Arthur Koestler Gelesen von Ilja Richter 15.55 SWR2 Lesenswert Kritik 16.00 Nachrichten, Wetter 16.05 SWR2 Impuls Das Wissensmagazin 16.58 SWR2 Programmtipps 17.00 Nachrichten, Wetter 17.05 SWR2 Forum 17.50 SWR2 Jazz vor Sechs 18.00 SWR2 Aktuell mit Nachrichten 18.30 SWR2 Aktuell – Wirtschaft 18.40 SWR2 Kultur aktuell 19.00 Nachrichten, Wetter 19.05 SWR2 Tandem Was Menschen bewegt Gespräch und Musik 19.55 SWR2 Lesenswert Kritik (Wiederholung von 15.55 Uhr) 20.00 Nachrichten, Wetter 20.03 SWR2 Alte Musik Neue CDs Vorgestellt von Dagmar Munck 21.00 Nachrichten, Wetter 21.03 SWR2 Radiophon Musikcollagen Von Gaby Beinhorn 22.00 Nachrichten, Wetter 22.03 SWR2 Hörspiel-Studio La Musica Nach dem gleichnamigen Theaterstück von Marguerite Duras Aus dem Französischen von Walter Boehlich Mit: Birgit Minichmayr, Alexander Fehling, Paula Beer u. a. Komposition: alva noto Regie: Kai Grehn (Produktion: SR/RBB 2013) „Es sind Leute, die sich geliebt haben und die sich getrennt haben. Sie sind noch jung. Sie sind erst fünfunddreißig. Sie sind in Evreaux zum letzten Akt ihrer Trennung, zum Scheidungsurteil. Sie wissen immer noch nicht, was ihnen passiert ist. Beide sind gekommen, um sich ein letztes Mal wiederzusehen, doch beinahe ohne es zu wollen.“ (Marguerite Duras) Dieses Stück einer Allerweltssituation über Liebe, Betrug, Reue, Scheidung, Wiederbegegung und Abschied für immer seziert genau die Welt der Beziehungen zwischen Mann und Frau in ihrer leidenschaftlichen Fragilität und hoffnungslosen Vereinzelung.
Der SWR-Jazzpreisträger 2018 Sebastian Gille Von Günther Huesmann Wenn Sebastian Gille ins Saxofon bläst, dann hört man kein Saxofon. Man hört Sebastian Gille. Sound ist ein zentrales Element in seinem musikalischen Universum. „Ich sehe das Saxofon immer noch als ein Mysterium, mit dem man unglaublich viele unterschiedliche Klänge erzeugen kann, die der menschlichen Stimme nahe kommen.“, sagt der Gewinner des gemeinsam vom Land Rheinland-Pfalz und dem Südwestfrunk vergebenen SWR-Jazzpreises (dotiert mit 15.000 Euro). Mit Sebastian Gille erhält ein Musiker den SWR Jazzpreis, „der dem Jazz eine neue richtungsweisende Saxofonsprache hinzufügt.“, begründet die Jury ihre Entscheidung. „Sebastian Gille hat eine ganz eigene Kunst entwickelt, den Saxofon-Sound spontan zu wandeln und mit vielfältigen Farben und Emotionen aufzuladen.“ Yüklə 294,45 Kb. Dostları ilə paylaş:
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