Montag, 20. Dezember 05 ard nachtkonzert (ndr) Benjamin Britten



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SWR2 PROGRAMM - Seite - KW 51 / 20. - 26.12.2010

Montag, 20. Dezember



0.05 ARD - Nachtkonzert (NDR)

Benjamin Britten:
”Soirées musicales” op. 9
NDR Radiophilharmonie
Leitung: Jan Stulen
Aaron Copland:
Klarinettenkonzert
mit Klavier und Harfe
Sabine Meyer (Klarinette)
NDR Radiophilharmonie
Leitung: Wojciech Rajski
Antonio Vivaldi:
”Nulla in mundo pax sincera”,
Motette c-Moll RV 630
Emma Kirkby (Sopran)
Orfeo Barockorchester
Leitung: Michi Gaigg
Hugo Wolf:
”Entbehren sollst du,
sollst entbehren”,
Streichquartett d-Moll
Rosamunde Quartett
Michael Goldstein:
”Ukrainische Sinfonie im alten Stil”
NDR Sinfonieorchester
Leitung: Neeme Järvi

2.00 Nachrichten, Wetter (NDR)



2.03 ARD - Nachtkonzert (NDR)

Antonín Dvorák:
”In der Natur”,
Konzertouvertüre op. 91
NDR Radiophilharmonie
Leitung: Zdenek Macál
Edvard Grieg:
Klavierkonzert a-Moll op. 16
Lars Vogt (Klavier)
NDR Radiophilharmonie
Leitung: Andreas Delfs
Gabriel Fauré:
Klavierquintett Nr. 2 c-Moll op. 115
Louis Lortie (Klavier)
James Ebnes,
Mira Wang (Violine)
Naoko Shimizu (Viola)
Jan Vogler (Violoncello)
Carl Nielsen:
Sinfonie Nr. 5 op. 80
NDR Sinfonieorchester
Leitung: Herbert Blomstedt

4.00 Nachrichten, Wetter (NDR)



4.03 ARD - Nachtkonzert (NDR)

Giulio Caccini:
”Dolcissimo sospiro”
”La bella man vi stringo”
”O, che felice giorno”
”A quell sospir’ ardent”
”Belle rose porporine”
Christoph Prégardien (Tenor)
Luca Pianca (Klavier)
Johan Heinrich Roman:
”Festmusik für Graf Golovin”
Concerto Copenhagen
Leitung: Lars Ulrik Mortensen
Georg Philipp Telemann:
Ouvertüre für 3 Oboen, Streicher
und Basso continuo D-Dur
Leslie Alayne, Katharina Arfken,
Ku Ebbinge (Oboe)
Freiburger Barockorchester
Leitung: Gottfried von der Goltz

5.00 Nachrichten, Wetter (NDR)



5.03 ARD - Nachtkonzert (NDR)

William Byrd:
”Infelix ego”, Motette
Tallis Scholars
Rodriguez Antonio de Hita:
”Música sinfonica para los ministriles”
Le Concert des Nations
Leitung: Jordi Savall
Johann Sebastian Bach:
Contrapunctus I, II, VI, VIII, XII und
IX aus “Kunst der Fuge” BWV 1080
Aurelia Saxophon Ensemble

6.00 SWR2 am Morgen: Musik und Information

darin bis 8.00 Uhr:



6.00 Aktuell



6.30 Kurznachrichten, Pressestimmen



6.45 SWR2 Zeitwort

20.12.1963: Gegen 21 Aufseher des Konzentrationslagers Auschwitz beginnt der Prozess


Von Christian Berndt

7.00 Aktuell



7.07 SWR2 Tagesgespräch



7.29 SWR2 Programmtipps



7.30 Kurznachrichten



7.32 Heute in den Feuilletons



7.57 Wort zum Tag



8.00 Aktuell



8.10 SWR2 Journal am Morgen

Das Magazin für Kultur und Gesellschaft

SWR2 extra: Traumzeit

8.30 SWR2 Wissen

Im Bett mit Freud
Das Jahrhundert der Traumdeutung
Von Gábor Páal

Träume haben eine Bedeutung - daran glaubten die Menschen schon im Altertum. Doch suchten sie in ihren Traumerlebnissen meist einen Hinweis auf die Zukunft, einen Fingerzeig Gottes. Sigmund Freud dagegen sah im Traum den “Königsweg zum Unbewussten” und den “Hüter des Schlafes”. Freuds “Traumdeutung”, erschienen 1900, gehört zu seinen wichtigsten Werken. Der Begründer der Psychoanalyse beschreibt darin detailliert, wie sich das Traumerleben vom Wachzustand unterscheidet und doch gleichzeitig von ihm beeinflusst wird. Diese Erkenntnisse haben zu einem großen Teil noch heute Gültigkeit. Nur seine symbolischen Deutungen - wonach etwa eine geträumte Zigarre für einen Phallus steht - gilt vielen heute als überholt; ebenso der Ansatz seines Schülers C.G. Jung, der in häufigen Traummotiven universelle “Archetypen” zu erkennen glaubte. Zweifellos aber hat Freud das Denken über Träume maßgeblich verändert - weit über die Psychotherapie hinaus.


8.58 SWR2 Programmtipps



9.00 Nachrichten, Wetter



9.05 SWR2 Musikstunde

mit Jürgen Liebing


”Die Lebenden rufe ich. Die Toten beklage ich. Die Blitze breche ich.”
Von Glocken, ihrer Geschichte, ihrem Klang und ihrer Bedeutung für die Musik (1)

”Vivos voco. Mortuos plango. Fulgura frango.” Diese Inschrift der großen Glocke des Münsters zu Schaffhausen hat Friedrich Schiller als Motto seinem großen Gedicht vorangestellt. Max Bruch hat “Das Lied von der Glocke” vertont. Sergej Rachmaninow hat nicht Schillers große Ballade als Inspirationsquelle benutzt, sondern eine russische Version von E.A. Poes “Glocken”, die aber Schiller ähnlich, das gesamte Leben umfasst von der Kinderzeit bis zum Grab. Glocken gehören zu den ältesten Instrumenten der Menschheit, in beinahe allen Kulturen sind sie zu finden, besonders aber im christlichen Abendland, wo beinahe jedes Dorf über einen Kirchturm mit Glocken verfügt.

Angeblich klingen die Glocken ja nie süßer als zu der Weihnachtszeit. Aber der Glockenklang findet sich auch wieder in ganz und gar unweihnachtlichen Musiken – bei der Krönung des Zaren in Modest Mussorgskijs Oper “Boris Godunow” oder in Puccinis “Tosca”.

Vom kleinen Lied bis zur großen Sinfonie, von den Kuhglocken auf den Almen bis zu den Carillons der flämischen Belfrieds, von Ludwig Senfls “Geläut zu Speyer à 6” aus dem 16. Jahrhundert bis zu Johannes Wallmanns großer Stadtklang-Komposition “Glocken Requiem Dresden” aus dem Jahr 1995 reicht das Spektrum dieser Musikstundenwoche.


10.00 Nachrichten, Wetter

SWR2 extra: Traumzeit



10.05 SWR2 Leben

Botschaften der Seele
Die Traumarbeit der Ortrud Grön
Von Nadja Odeh

Jeder Mensch träumt. Doch wozu? Was wollen uns die Träume sagen, mit ihren rätselhaften Szenen und Bildern? Ortrud Grön beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Sprache der Träume. Wenn man gelernt habe, diese Sprache zu verstehen, so die heute 85-jährige Psychotherapeutin und Traumforscherin, dann können Träume wertvolle Wegweiser sein, die Antwort geben auf so wichtige Fragen wie: Was beschäftigt uns gerade in unserem tiefsten Inneren? Was hindert uns, glücklicher zu sein, und wie können wir unsere Probleme lösen?


10.30 SWR2 Treffpunkt Klassik

Am Mikrofon: Sabine Fallenstein


Wolfgang Amadeus Mozart:
Klaviersonate a-Moll KV 310
Hélène Grimaud (Klavier)
Johann Sebastian Bach:
Missa brevis G-Dur BWV 236
Ensemble Pygmalion
Wolfgang Amadeus Mozart:
Sonate für Violine und Klavier Es-Dur KV 302
Dmitry Sitkovetsky (Violine)
Konstantin Lifschitz (Klavier)
Einojuhani Rautavaara:
Magnificat
Schola Cantorum of Oxford
Leitung: James Burton
Wolfgang Amadeus Mozart:
Adagio für Glasharmonika C-Dur KV 356
Andras Schiff (Klavier)

11.57 SWR2 Kulturservice



12.00 Aktuell mit Nachrichten



12.30 SWR2 Journal am Mittag

Das Magazin für Kultur und Gesellschaft



12.59 SWR2 Programmtipps



13.00 Nachrichten, Wetter



13.05 SWR2 Mittagskonzert

Johann Wilhelm Hertel:
Trompetenkonzert Nr. 1 Es-Dur
Wolfgang Bauer (Trompete)
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Leitung: Wolfgang Bauer
Franz Schubert:
Allegro für Klavier zu 4 Händen a-Moll D 947
Maria João Pires,
Ricardo Castro (Klavier)

SWR2 Musikstück der Woche:
(Für eine Woche zum kostenlosen Download unter www.swr2.de)
Anton Bruckner:
”Ave Maria”, Motette
für 7-stimmigen gemischten Chor
SWR Vokalensemble Stuttgart
Leitung: Marcus Creed

Peter Tschaikowsky:
Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Leitung: Eivind Gullberg Jensen

14.28 SWR2 Programmtipps

SWR2 extra: Traumzeit



14.30 SWR2 Fortsetzung folgt

Traumnovelle (1)
Novelle von Arthur Schnitzler
Gelesen von Peter Eschberg

8 Folgen, bis 30. Dezember

”Eyes Wide Shut”, Stanley Kubricks letzter Film machte Schnitzlers Novelle einem breiteren Publikum bekannt. Die 1926 erschienene “Traumnovelle” inszeniert den schmalen Grat zwischen Fantasie und Wirklichkeit. Die Lust am gefährlichen Spiel, die Angst vor Kontrollverlust durch die eigene Sexualität, Verzweiflung und Beschämung, Rache, Schuld und schlechtes Gewissen – das ganze Potential des Unterbewussten wird in dieser meisterhaften Novelle präsentiert.

Die gedankliche Untreue von Fridolin und Albertine ist das zentrale Moment der Geschichte. Nach einem Maskenball gestehen sich die beiden Eheleute, dass sie im vergangenen Sommer einen anderen Mann bzw. eine andere Frau über alles begehrt haben. Fridolin ist verdutzt - empört und inszeniert ein Rache-Abenteuer. Er schleicht sich in ein geheimes, erotisch-orgiastisches Fest ein. Aber er wird erkannt und verjagt. Als er mit schlechtem Gewissen nach Hause kommt, wartet eine Überraschung auf ihn: Albertine erzählt ihm ihren Traum, in dem sie erlebt hat, was ihm verwehrt blieb. Bemerkenswert ist das Ende der Geschichte: Beide haben sich alles erzählt und fangen von neuem an. Eine wunderbar positive Antwort auf die Frage “Wie viel Wahrheit verträgt die Liebe?”.


14.55 SWR2 Die Buchkritik

Martin Kessel: Am Laubenheimer Platz.


Erzählung.
Friedenauer Presse, Berlin 2010
31 Seiten
9,50 Euro

Ulrich Rüdenauer rezensiert heute Martin Kessels Berliner Erzählung “Am Laubenheimer Platz”.


15.00 Nachrichten, Wetter

SWR2 extra: Traumzeit



15.05 SWR2 Jazztime

I Have A Dream”


Martin Luther King und der Kurs des afroamerikanischen Jazz in den 1960er-Jahren
Von Bert Noglik

Mit seiner 1963 anlässlich des Marsches auf Washington gehaltenen Rede “I Have A Dream” hatte Martin Luther King das Bild vom amerikanischen Traum aufgegriffen und dem Drang nach Gleichberechtigung mit rhetorischer Stärke Ausdruck verliehen. Der afroamerikanische Jazz jener Zeit offenbarte einen diesen Worten ähnlichen gesellschaftskritischen Gestus. Die von Max Roach gemeinsam mit der Sängerin Abbey Lincoln aufgenommene “Freedom Now Suite”, aber auch Einspielungen mit Musikern wie John Coltrane und Archie Shepp wirken wie Soundtracks zur afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung: den Traum von Gerechtigkeit mit attackierendem Protest verbindend.


16.00 Nachrichten, Wetter



16.05 SWR2 Impuls

Das Magazin für Neugierige und Wissensdurstige



16.55 Lesung zum Advent



17.00 Nachrichten, Wetter

SWR2 extra: Traumzeit



17.05 SWR2 Forum

Der nächtliche Ego-Trip –
Was Träume über das Ich verraten

Es diskutieren:


Martin Dresler, Psychologe, Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München
Prof. Dr. Thomas Metzinger, Philosoph, Universität Mainz
Dr. Torsten Passie, Psychiater, Medizinische Hochschule Hannover
Gesprächsleitung: Gabor Paal

”Ich träumte ...”, sagen wir, wenn wir einen Traum erzählen. Doch war das altertümliche “Mir träumte ...” nicht viel treffender? Zwar gibt es im Traum ein erlebendes “Ich”, andererseits fehlt diesem “Ich” scheinbar jegliche willentliche Kontrolle über das Geschehen. Das Traum-Ego ist wesentlich schwächer als das Ego des Wachbewusstseins, während gleichzeitig die Gefühlserlebnisse oft wesentlich intensiver sind als die des wachen “Ich”. Zwischen beiden Welten wiederum bewegen sich die “Klarträumer”. Was verraten diese verschiedenen Zustände nun über die Natur des Bewusstseins? Wer ist das “Ich”, das träumt?


17.50 SWR2 Jazz vor Sechs

Cole Porter:


I get a kick out of you
Billie Holiday, Gesang
Harry “Sweets” Edison, Trompete
Benny Carter, Altsaxophon
Jimmy Rowles, Piano
Barney Kessel, Gitarre
John Simmons, Bass
Larry Bunker, Schlagzeug

George Gershwin:


Nice work if you can get it
Billie Holiday, Gesang
Harry “Sweets” Edison, Trompete
Benny Carter, Altsaxophon
Jimmy Rowles, Piano
Barney Kessel, Gitarre
John Simmons, Bass
Larry Bunker, Schlagzeug

18.00 Aktuell mit Nachrichten



18.30 Aktuell - Wirtschaft



18.40 SWR2 Journal am Abend

Das Magazin für Kultur und Gesellschaft



19.00 Nachrichten, Wetter



19.05 SWR2 Kontext

Die Hintergrundsendung

SWR2 extra: Traumzeit

19.20 SWR2 Dschungel

Machete
Das Dschungel-Magazin
mit Traumgästen und Gästeträumen
Gast im Studio: die Choreografin Lenah Strohmaier
Moderation: Christine Watty

Die jungen Gäste werden vor allem über ihre ganz realen Träume, Wünsche und Visionen sprechen; und werden sich dabei auch nicht von einem alten deutschen Politiker namens Helmut Schmidt irritieren lassen, der angeblich gesagt hat, “wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen”. Im Gegenteil: Viele junge Menschen sind zwar nicht besonders interessiert an langwierigen Debatten über abstrakte Utopien, aber sie sind bereits dabei, ihre Vorstellungen von einer besseren Welt in die Praxis umzusetzen. Einige von ihnen bekommen die Gelegenheit, in der “Machete” darüber zu sprechen, was sie bewegt.


20.00 Nachrichten, Wetter



20.03 SWR2 Abendkonzert

Bruchsaler Schlosskonzerte
Klavierduo Koroliov
Wolfgang Amadeus Mozart:
Fantasie f-Moll KV 608
Antonin Dvorák:
”Dumky-Trio” e-Moll op. 90
(Eigenbearbeitung des Komponisten)
Maurice Ravel:
”Ma mère l’oye”
Franz Schubert:
Fantasie f-Moll D 940
(Konzert vom 18. November
im Kammermusiksaal)

22.00 Nachrichten, Wetter

SWR2 extra: Traumzeit



22.05 SWR2 Essay

Das Bett
Von Johannes Bilstein

Das Bett ist weit mehr als ein design-fähiges Möbelstück. Als Platz zum Schlafen ist das Bett tendenziell ein Ort der Einsamkeit: Die schlafenden Menschen ziehen sich aus allen sozialen Bezügen zurück. Und dennoch sind sie nicht alleine – im Gegenteil. Gerade in der Einsamkeit des Schlafes, in der radikalen Intimität des Bettes, sind die Schlafenden begleitet von ganzen Heerscharen merkwürdigster Bett-Gefährten. Als Ort des Traumes verwandelt sich das Bett zur Bühne, zum Aufführungsplatz innerer Seelen-Dramen, in denen schlicht alles passieren kann. So wird das Bett als das Möbelstück existenzieller Verlässlichkeit im Traum zum Theater-Raum jenseits aller Ordnungen, Konventionen und logischen Regeln.


23.00 Nachrichten, Wetter



23.03 SWR2 JetztMusik

Eliane Radigue
Die französische Pionierin der elektronischen Musik im Porträt
Von Nina Polaschegg

Da stehen sie, stolz, vor den großen Apparaturen, die Pioniere der musique concrète und der elektronischen Musik – unter ihnen eine Frau ... Doch nein, diese Frau, diese im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen in der konventionellen Musikgeschichtsschreibung bislang eher unbekannte Pionierin der elektronischen Musik, sie sucht man vergebens auf den imaginären Gruppenfotos der 1960er-Jahre. Wer also ist Eliane Radigue, diese ältere, äußerst lebendige Dame, Jahrgang 1932? Klassisch geschult entdeckte die junge Pariserin in den 1950er-Jahren die musique concrète – übers Radio! Sie lernte bei Pierre Schaeffer und Pierre Henry, bei dem sie als Assistentin ein Jahr lang arbeitete und Stücke mischte. Schon bald fing Eliane Radigue an, selbst zu experimentieren: mit Tonbandfeadbacks und Loops, mit den damals zur Verfügung stehenden Effektgeräten. Das Ergebnis: selbstständige ästhetische Ansätze, die konträr standen zu den Vorstellungen Schaeffers und Henrys, die an einigen wesentlichen Gestaltungsmerkmalen der abendländischen Musiktradition weiterhin festhielten – wie etwa an der Gestaltung dramaturgischer Bögen oder dynamischer Spannungsverhältnisse. Reisen in die USA eröffneten Eliane Radigue eine neue musikalische Welt, dort lernte sie die ersten Synthesizer kennen. Bis Anfang des Jahrtausends entstanden elektronische Werke – seither komponiert sie für Instrumentalisten.


Dienstag, 21. Dezember



0.00 Nachrichten, Wetter



0.05 ARD - Nachtkonzert (RBB)

Antonín Dvorák:
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
”Aus der Neuen Welt”
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Leonard Slatkin
Wolfgang Amadeus Mozart:
Streichquartett C-Dur KV 465
”Dissonanzen-Quartett”
Gewandhaus-Quartett Leipzig
Johannes Brahms:
Violinkonzert D-Dur op. 77
Renaud Capuçon (Violine)
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Leitung: Marc Minkowski

2.00 Nachrichten, Wetter (RBB)



2.03 ARD - Nachtkonzert (RBB)

François Couperin:
Concert Royale Nr. 4 E-Dur
Laurence Cummings (Cembalo)
Reiko Ichise (Viola da gamba)
Charles Gounod:
”Petite Symphonie”
für Flöte, 2 Oboen, 2 Klarinetten,
2 Hörner und 2 Fagotte
Bläser des
St. Paul Chamber Orchestra
Leitung: Christopher Hogwood
César Franck:
Quintett für 2 Violinen, Viola,
Violoncello und Klavier f-Moll
Swjatoslaw Richter (Klavier)
Borodin-Quartett
Claude Debussy:
”Images” für Orchester Heft 3
City of Birmingham Symphony
Orchestra
Leitung: Simon Rattle

4.00 Nachrichten, Wetter (RBB)



4.03 ARD - Nachtkonzert (RBB)

Josef Reicha:
Violoncellokonzert f-Moll
Milos Sádlo (Violoncello)
Musici de Praga
Leitung: Mario Klemens
Johann Nepomuk Hummel:
Fagottkonzert F-Dur
Klaus Thunemann (Fagott)
Academy of St. Martin in the Fields
Leitung: Neville Marriner
Peter Tschaikowsky:
”Dornröschen” für Orchester op. 66
Staatliches Sinfonieorchester
der UdSSR Moskau
Leitung: Jewgenij Fjodorowitsch
Swetlanow

5.00 Nachrichten, Wetter (RBB)



5.03 ARD - Nachtkonzert (RBB)

Carl Philipp Emanuel Bach:
Konzert für Oboe, Streicher und
Basso continuo B-Dur Wq 164
Heinz Holliger (Oboe)
Camerata Bern
Leitung: Thomas Zehetmair
Ludwig van Beethoven:
6 leichte Variationen über ein
Schweizer Lied
für Klavier oder Harfe F-Dur
Marisa Robles (Harfe)
Franz Schubert:
Sinfonie Nr. 1 D-Dur D 82
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Leitung: Thomas Hengelbrock

6.00 SWR2 am Morgen: Musik und Information

darin bis 8.00 Uhr:



6.00 Aktuell



6.30 Kurznachrichten, Pressestimmen



6.45 SWR2 Zeitwort

21.12.1521: Im elsässischen Selestat benennt ein urkundlicher Eintrag einen “Weihnachtsbaum”


Von Petra Haubner

7.00 Aktuell



7.07 SWR2 Tagesgespräch



7.29 SWR2 Programmtipps



7.30 Kurznachrichten



7.32 Heute in den Feuilletons



7.57 Wort zum Tag



8.00 Aktuell



8.10 SWR2 Journal am Morgen

Das Magazin für Kultur und Gesellschaft

SWR2 extra: Traumzeit

8.30 SWR2 Wissen

Kino im Schlaf
Warum wir träumen
Von Anja Schrum und
Ernst-Ludwig von Aster

Schlaf- und Hirnforscher versuchen seit Jahrzehnten das Traumgeschehen zu entschlüsseln. Doch trotz modernster Messmethoden wissen sie bisher nicht, ob das Gehirn beim Träumen lernt, Erlebtes verarbeitet, Erinnerungen sortiert, Entspannung sucht oder Botschaften aus dem Unbewussten sendet. Fest steht, dass das Gehirn im Traum anders arbeitet als im Wachzustand. Das Frontalhirn ist ausgeschaltet, die Verhaltenskontrolle im Ruhezustand, die Muskeln sind lahmgelegt. Um das Träumen zu verstehen, vergleichen es Wissenschaftler mit Bewusstseinszuständen wie Hypnose, Rausch und Wachtraum.


8.58 SWR2 Programmtipps



9.00 Nachrichten, Wetter



9.05 SWR2 Musikstunde

mit Jürgen Liebing


”Die Lebenden rufe ich. Die Toten beklage ich. Die Blitze breche ich.”
Von Glocken, ihrer Geschichte, ihrem Klang und ihrer Bedeutung für die Musik (2)

10.00 Nachrichten, Wetter

SWR2 extra: Traumzeit



10.05 SWR2 Leben

Die Traumhochzeit oder
Der schaurig schönste Tag des Lebens
Von Fabian Vogt

Eigentlich müsste einen schon das Wort Traum skeptisch machen: Traumfrau, Traumauto, Traumurlaub oder Traumhochzeit. Schließlich ist ein Traum ja gerade nicht die Realität. Dass einen gerade die besonders großen Träume ziemlich hart auf dem Boden der Tatsachen landen lassen, das hat der Pfarrer und Kabarettist Fabian Vogt selbst erlebt - und mit einem Augenzwinkern aufgeschrieben: seine Traumhochzeit mit all dem, was ein Paar vor und an so einem Tag an Absurdem und Verrücktem erleben kann.


10.30 SWR2 Treffpunkt Klassik

Am Mikrofon: Sabine Fallenstein


Michael Praetorius:
”Branle simple, gay, double” aus “Terpsichore”, 1612
Spielleyt - Early Music Freiburg
Johann Rosenmüller:
”Qui habitat in adjutorio”
Psalmus für zwei Chöre, zehn Instrumente und Basso continuo
Johann Rosenmüller Ensemble
Leitung: Arno Paduch
Michael Praetorius:
”Natali regis glorie”
Conductus, St. Martial-Schule (12. Jahrhundert)
Spielleyt - Early Music Freiburg
Johann Sebastian Bach:
Orchestersuite Nr. 4 S-Dur BWV 1069
Concerto Köln
Straßburger Gesangbuch:
”Tag und Nacht war gleich entfernet”
Spielleyt - Early Music Freiburg
Joseph Haydn:
Sinfonie Es-Dur Hob I:103, “mit dem Paukenwirbel”
Les Musiciens du Louvre
Leitung: Marc Minkowski
Tielman Susato:
”Branle” aus “Danserye”, 1551
Spielleyt - Early Music Freiburg

11.57 SWR2 Kulturservice



12.00 Aktuell mit Nachrichten



12.30 SWR2 Journal am Mittag

Das Magazin für Kultur und Gesellschaft



12.59 SWR2 Programmtipps



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