14.55 SWR2 Die Buchkritik
Jennifer Clement: Gebete für die Vermissten
Aus dem amerikanischen Englisch von Nicolai von Schweder-Schreiner.
Suhrkamp Verlag, Berlin 2014
229 Seiten
19,95 Euro
Die in Mexiko ansässige US-Autorin Jennifer Clement ist im englischsprachigen Raum schon mit einigen Büchern aufgefallen. Jetzt erscheint mit “Gebete für die Vermissten” erstmals ein Roman von ihr auf Deutsch. Es geht darin um den Drogenkrieg in Mexiko und um die tägliche, oft frauenverachtende Gewalt. Ein starkes und beklemmendes Buch, findet Eva Karnofsky.
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