5.00 Nachrichten, Wetter
5.03 ARD-Nachtkonzert
Frédéric Chopin:
Barcarolle Fis-Dur op. 60
Daniil Trifonov (Klavier)
Saverio Mercadante:
Concertante Nr. 3
Vaclav Kunt (Flöte)
Dieter Klöcker, Giuseppe Porgo (Klarinette)
Jan Schroeder (Horn)
Prager Kammerorchester
Leitung: Milan Lajcik
Anonymus:
”Canarios”
Hespèrion XXI
Fritz Kreisler:
”Liebesleid”
Anne-Sophie Mutter (Violine)
Lambert Orkis (Klavier)
Samuel Barber:
Serenade op. 1
Royal Scottish National Orchestra
Leitung: Marin Alsop
Carl Maria von Weber:
Adagio B-Dur und Rondo Es-Dur
Mozzafiato New York
6.00 SWR2 am Morgen
darin bis 8.00 Uhr:
6.00 Aktuell
6.30 Kurznachrichten
6.36 SWR2 Zeitwort
30.10.1783: Südseehäuptling Arra-Suk weiß von einer ausgebliebenen Schlacht
Von Reinhard Hübsch
6.44 SWR2 Globales Tagebuch
6.52 Pressestimmen
7.00 Aktuell
7.07 SWR2 Tagesgespräch
7.17 SWR2 Meinung
7.29 SWR2 Programmtipps
7.30 Kurznachrichten
7.32 Heute in den Feuilletons
7.45 SWR2 Kulturgespräch
7.57 Wort zum Tag
8.00 Aktuell
8.10 SWR2 Journal am Morgen
Das Magazin für Kultur und Gesellschaft
8.30 SWR2 Wissen
Groschenromane
Geschichte und Gegenwart der trivialen Lektüre
Von Detlef Berentzen
”Jerry Cotton”, “Perry Rhodan” oder “Der Bergdoktor” sind die Titel beliebter “Groschenromane”. In den 1960er- und 1970er-Jahren war es ein Millionenpublikum, das Woche für Woche den neuen Heften entgegenfieberte. Im offiziellen Literaturbetrieb fanden solche “billigen” Geschichten keinen Platz. Sie galten als profan und trivial, sogar als “Schmutz und Schund”. Vorläufer des Heftromans gab es freilich schon im 18. Jahrhundert: “Volksbüchlein” mit Abenteuer- und Liebesgeschichten sorgten damals für die Unterhaltung des Publikums. Heute gehört das Triviale längst zum medialen Alltag – und auch der Heftroman findet nach wie vor seine Leser. Junge Autoren verfassen rührselige Geschichten, Verlage bieten sie als E-Book an, und mancherorts kann man sich täglich neue Folgen der Triviallektüre auf das Smartphone laden.
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