Nicolas Gombert: Missa “Quam pulchra es”, Kyrie
Cristobal de Morales:
Andreas Christi famulus
Thomas Crecquillon: Andreas Christi famulus
Nicolas Gombert:
Missa “Quam pulchra es”, Gloria
Heinrich Isaac:
Virgo prudentissima
Josquin des Prez:
Mille regretz
Cristobal de Morales: Jubilate Deo
Clemens non Papa: Carole magnus eras
Nicolas Gombert:
Missa “Quam pulchra es”, Sanctus und Benedictus
Pierre de la Rue:
Absalon fili mi
Alonso Lobo:
Versa est in luctum
Nicolas Gombert:
Missa “Quam pulchra es”, Agnus Dei
(Konzert vom 23. August in St. Severus, Boppard)
Späte Gerechtigkeit für einen hellsichtigen “Ketzer” – erst am 31. Oktober 1992 hat die katholische Kirche ihr schweres Fehlurteil über den Mathematiker und Philosophen Galileo Galilei revidiert. Merkwürdigerweise habe sich Galilei als aufrichtig Glaubender weitsichtiger erwiesen als seine theologischen Gegner, meinte Papst Johannes Paul II. in seiner Wiedergutmachungsrede. Der Naturwissenschaftler hatte mit seinen Forschungen über das Sonnensystem das biblische Weltbild infrage gestellt, so dass er 1633 in Rom offiziell seiner “Irrlehre” abschwören musste. Zum 450. Geburtstag von Galileo Galilei – ein Rückblick auf die Kontroverse zwischen Wissenschaft und Glaubenslehre.